Zitat:Inoffizielle Außenministerkonferenz China-ASEAN in Qingdao

Am Montag hat in Qingdao, im Rahmen des Asien-Forums für Zusammenarbeit und Entwicklung, eine inoffizielle Außenministerkonferenz Chinas und der ASEAN stattgefunden. Im Mittelpunkt standen internationale und regionale Fragen sowie die regionale Zusammenarbeit in Asien.

Die Außenminister erklärten, die Schaffung einer Freihandelszone zwischen China und der AESAN entspreche den Interessen beider Seiten. Gegenwärtig komme es darauf an, in den vorhandenen Strukturen das gegenseitige Verständnis zu verstärken und die Beziehungen zwischen China und der ASEAN zu vertiefen.

Außenminister Li Zhaoxing würdigte die Beiträge zur Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen im Rahmen des Asian Cooperation Dialogs (ACD). Li Zhaoxing sagte, China wolle auf der Basis der 5 Prinzipien der Friedlichen Koexistenz mit allen Ländern gute Nachbarschaftsbeziehungen entwickeln und die Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Handel und Kultur vertiefen.

Die neun Außenminister würdigten Chinas aktive Rolle in der regionale Zusammenarbeit in Asien und plädierten ebenfalls für einen Ausbau der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit und der Beziehungen mit China. Zugleich bekräftigten sie die Unterstützung für Chinas Standpunkt in der Taiwan-Frage und die Ein-China-Politik sowie ihre Ablehnung einer "Unabhängigkeit" Taiwans.

Die Teilnehmer Asien-Forums für Zusammenarbeit und Entwicklung diskutierten über den gegenwärtigen Stand der Zusammenarbeit und Entwicklung in Asien sowie Stärken und Schwächen verschiedener Länder der Region. Außerdem wurden weitere Kooperationsmöglichkeiten ausgearbeitet, um Asien insgesamt wettbewerbsfähiger zu machen.

Die auf dem Forum vorgebrachten Vorschläge sollen dann der dritten asiatischen Außenministerkonferenz vorgelegt werden, die unter dem Motto Kooperation und Dialog am Dienstag in Qingdao stattfinden wird.

Veranstalter des eintägigen Forums waren die ASEAN und das Bo'ao Asien-Forum.

(CRI/China.org.cn, 22. Juni 2004)

Zitat:Konferenz der Staatsanwaltschaften Chinas und der ASEAN-Länder

Eine Konferenz der Generalstaatsanwaltschaften Chinas und der ASEAN-Länder ist am Donnerstag in Kunming, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Yunnan, eröffnet worden.

In einem Grußschreiben von Staatspräsident Hu Jintao an die Konferenz hieß es, die ASEAN-Länder seien gute Nachbarn Chinas und arbeiteten mit China in allen Bereichen erfolgreich zusammen. China lege großen Wert auf Kontakte und Zusammenarbeit mit den ASEAN-Ländern im Bereich der Justiz. Es gelte gemeinsam die organisierte internationale Kriminalität zu bekämpfen.

Auf der zweitägigen Konferenz in Kunming unter dem Motiv "Wahrung der regionalen Stabilität und Kampf gegen die internationale Kriminalität" werden vor allem langfristige Kooperationsmechanismen für den Kampf gegen das internationale Verbrechen, Terrorismus und Drogenkriminalität erörtert.

(CRI/China.org.cn, 9. Juli 2004)

Zitat:Wen Jiabao empfing Premier von Myanmar

Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hat am Montag in Beijing den Premierminister von Myanmar, General Khin Nyunt, empfangen. Wen sagte bei dem Treffen, China sei bereit die Zusammenarbeit mit Myanmar in allen Bereichen auszubauen. Außerdem lobte Wen die Kooperation zwischen den beiden Ländern bei der Bekämpfung des Drogenschmuggels entlang der gemeinsamen Grenze und drückte seine Hoffnung aus, dass beide Seiten ihre dementsprechenden Anstrengungen verstärken und einen gemeinsamen Mechanismus zur Grenzkontrolle einrichten werden, um die grenzüberschreitende Kriminalität weiter einzudämmen.

Wen versprach, China werde Myanmar weiterhin wirtschaftlich unterstützen. Er schlug vor, beide Seiten sollten ihren Handel ausbauen und Schlüsselprojekte bestimmen und ausführen. Nyunt stimmte Wens Vorschlägen zu und drückte seine Hoffnung aus, dass beide Länder in Wirtschaftsentwicklung und Handel zusammenarbeiten könnten.
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(China Daily/Übersetzt von China.org.cn, 13. Juli 2004)

Zitat:China will Beziehungen zu Myanmar ausbauen

Die chinesische Regierung will ihre Beziehungen zum Nachbarland Myanmar sowie zu weiteren ASEAN-Ländern ausbauen. Das hat Staatspräsident
Hu Jintao beim Empfang des Ministerpräsidenten Myanmars, Khin Nyunt, am Dienstag in Beijing bekräftigt. Außerdem wolle China gute Beziehungen mit seinen Nachbarländern pflegen und ihnen zu Wohlstand verhelfen.
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(CRI/China.org.cn, 14. Juli 2004)

Zitat:Freihandelszone positiv für China und ASEAN

China und die ASEAN-Länder würden von einer China- ASEAN-Freihandelszone profitieren. Dies sagte der Leiter des Asien-Pazifik-Forschungsinstituts bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, Zhang Yunling, am Donnerstag in einer Rede auf dem dritten Weltforum der Chinesen in Beijing.

China und die ASEAN seien nicht nur territorial verbunden, sondern ergänzten einander sehr gut. Die jährliche Wachstumsrate des gegenseitigen Handels liege seit Ende der 80er Jahre bei über 20 Prozent. Damit seien China und ASEAN zu wichtigen Handelspartnern geworden.

(CRI/China.org.cn, 19. Juli 2004)

Zitat:China hofft auf baldiges Ende der Verhandlungen mit der ASEAN

Die chinesische Regierung hofft auf ein baldiges Ende der Verhandlungen mit der ASEAN über den Warenhandel zwischen China und ASEAN-Ländern, sagte der chinesische Handelsminister, Bo Xilai, am Montag beim Empfang des ASEAN-Generalsekretärs Ong Keng Yong in Beijing. China und die ASEAN verfolgten zahlreiche gemeinsame Interessen. Die gegenwärtigen Verhandlungen über eine Freihandelszone zwischen China und der ASEAN liefen reibungslos. Eine möglichst baldige Realisierung einer Freihandelszone diene den gegenseitigen Handelsbeziehungen.

Ong Keng Yong sagte, die ASEAN sei an einem Ausbau des Handels mit China interessiert. Die Errichtung einer Freihandelszone werde die politische Stabilität und eine florierende Wirtschaft in dieser Region fördern. Das ASEAN-Sekretariat wolle dabei eine aktive Rolle spielen, so Ong Keng Yong.

Ong Keng Yong wurde am gleichen Tag auch vom chinesischen Staatskommissar Tang Jiaxuan empfangen.

(CRI/China.org.cn, 21. Juli 2004)

Zitat:Meeresgrenze zwischen China und Vietnam im Golf von Tonkin festgelegt

Zwei chinesisch-vietnamesische Abkommen über Grenzverlauf und Fischerei im Golf von Tonkin sind gleichzeitig in Kraft getreten. Damit wurde zum ersten Mal eine Seegrenze zwischen China und einem seiner Nachbarländer durch friedliche Verhandlungen festgelegt. Dieses Abkommen stärkt nicht nur Frieden, Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, sondern ist für China auch von großer Bedeutung für die Klärung weiterer Seegrenzen.
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Zitat:Chinesischer ASEAN-Verein in Beijing gegründet

Ein chinesischer ASEAN-Verein ist am Dienstag in Beijing gegründet worden. Der Verein soll vor allem die Zusammenarbeit zwischen China und den ASEAN-Ländern auf Nichtregierungsebene in allen Bereichen unterstützen, erklärte die Leiterin des Vereins und Vize-Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Gu Xiulian, auf der Gründungssitzung.

Im vergangenen Oktober hatte der Ministerpräsident Wen Jiabao auf der 7. China-ASEAN-Gipfelkonferenz die Gründung eines chinesischen ASEAN-Vereins angekündigt, um die umfassende und sachbezogene Zusammenarbeit mit der ASEAN auszubauen.

(CRI/China.org.cn, 4. August 2004)

Zitat:Gründung der China-ASEAN-Gesellschaft

Die Länder in Südostasien gelten als freundschaftliche Nachbarstaaten und wichtige Kooperationspartner Chinas. Sowohl China, als auch die ASEAN-Länder legen großen Wert auf die Wahrung und Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen. Unter dem Motto "gutnachbarschaftliche Partner" ist am Dienstag in Beijing auf Initiative der Freundschaftsgesellschaft des Chinesischen Volkes offiziell die China-ASEAN-Gesellschaft gegründet worden. Ziel ist, auf der Basis inoffizieller Zusammenarbeit die beiderseitigen Beziehungen auszubauen.
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China und die ASEAN haben 1991 ihre ersten offiziellen Kontakte aufgenommen. Mittlerweile bestehen Dialogs- bzw. Kooperationsmechanismen zwischen hochrangigen Regierungsvertretern, Handelsberatern, Kommissionen, der Wirtschaft sowie wissenschaftlich-technischen Kommissionen beider Seiten.

2002 hatten China und die ASEAN bereits eine Rahmenvereinbarung über eine umfassende Wirtschaftskooperation unterzeichnet. Diese Vereinbarung hat den offiziellen Beginn des Prozesses zur Errichtung einer China-ASEAN-Freihandelszone und damit auch eine neue Entwicklungsphase in ihren Beziehungen gekennzeichnet.

Im vergangenem Jahr ist China dem "Südostasien-Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit" beigetreten und hat daraufhin angekündigt, eine strategische Partnerschaft für Frieden und Prosperität mit der ASEAN etablieren zu wollen. Dies hat nach Meinung von Beobachtern nicht nur die politische und juristische Basis der bilateralen Beziehungen gefestigt, sondern auch das beiderseitige Vertrauen vertieft.

Der malaysische Botschafter in China, Dato Abdul Majid Ahmad Khan, würdigte bei der Gründungszeremonie die Einrichtung der Gesellschaft. Er meinte, die Gründung der Gesellschaft sei ein Meilenstein für den Austausch und die Kooperation zwischen China und der ASEAN: "China und die ASEAN haben sich um eine Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses bemüht. Die Gründung der Gesellschaft ist eine gute Ergänzung zu den bisherigen Mechanismen. Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit einer kontinuierlichen Intensivierung der Freundschaft dienen wird."

(CRI/China.org.cn, 5. August 2004)

Zitat:Erste China-ASEAN-Expo in Nanning eröffnet

Die erste China-ASEAN-Expo ist am Mittwoch in Nanning, der Hauptstadt des südchinesischen Autonomen Gebietes der Zhuang-Nationalität Guangxi, eröffnet worden. Sie gilt als wichtiger Beitrag zur Verstärkung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sowie zur Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen China und den ASEAN-Ländern.
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Der gemeinsame Aufschwung ist der Wunsch Chinas und aller ASEAN-Länder. Seit den 90er Jahren nimmt das Handelsvolumen zwischen China und den ASEAN-Staaten jährlich um durchschnittlich rund 20 Prozent zu. In den ersten drei Quartalen diesen Jahres erreichte das Handelsvolumen einen Wert von mehr als 75 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 35 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum.

China und die ASEAN-Länder streben derzeit nach der Errichtung einer gemeinsamen Freihandelszone, um so die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen weiter zu vertiefen.
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(CRI/China.org.cn, 4. November 2004)

Zitat:10. Gipfeltreffen der ASEAN

Das 10. Gipfeltreffen der Vereinigung Südostasiatischer Länder (ASEAN) ist am Montag in der laotischen Hauptstadt Vientiane eröffnet worden.
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Das Gipfeltreffen am Montag war außerdem die 8. Gipfelkonferenz der ASEAN+3 (ASEAN plus China, Japan und Südkorea).
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Damit könne die Kooperation in Wirtschaft und Handel vertieft, der gesellschaftliche und kulturelle Austausch gefördert und der regionale Dialog zu politischen Fragen vertieft werden.

(CRI/China.org.cn, 30. November 2004)

Zitat:ASEAN und China vereinbaren Gründung einer Freihandelszone

Die ASEAN und China haben auf dem 10. ASEAN-Gipfel in der laotischen Hauptstadt Vientiane vereinbart, mit der Einrichtung einer Freihandelszone zu beginnen und bis 2010 eine Reihe von Zöllen abzubauen.
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(China.org.cn, 30. November 2004)

Zitat:Südostasien-Gruppe schließt
Freihandelsabkommen mit China

29. Nov 14:30


In Südostasien entsteht bis 2010 der größte zollfreie Wirtschaftsraum der Welt. Die großen Länder der Asean-Gruppe schaffen schon früher als zuvor festgelegt die Zölle für große Schlüsselindustrien ab
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Durch die Vereinbarung entsteht bis zum Ende dieses Jahrzehnts in Südostasien der größte zollfreie Wirtschaftsraum der Erde. Fernziel der Asean-Staaten ist die Bildung einer wirtschaftlichen und politischen Einheit nach dem Vorbild der Europäischen Union.
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Zitat:ASEAN schließt historischen Handel mit China
29.11.2004

Die ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) und China stehen vor einem geradezu historischen Handelsabschluß, der in einem Pan-Asiatischen-Handelsblock in Konkurrenz zu EU und USA münden könnte.
Die Übereinkunft, die bei der gerade stattfindenden Zusammenkunft in Laos unterzeichnet werden soll, zielt auf die Etablierung einer Freihandelszone, die weltweit die größte wäre. Zugleich werden die unterzeichnenden Staaten einen weitreichenden Aktionsplan verabschieden, der eine verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Politik, Technologie, Medizin und Verkehr beinhaltet.

Der Schutz vitaler Seewege und die Sicherstellung einer Belieferung mit Öl und Rohstoffen aus Südostasien stellen hier für China besonders zentrale Aspekte dar.
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Zitat:China-ASEAN Freihandelszone beschleunigt Wirtschaftsintegration

Während des 8. Gipfeltreffens zwischen China und der ASEAN in der laotischen Hauptstadt Vientiane Ende November haben China und die ASEAN eine Reihe von Abkommen unterzeichnet, um die Einrichtung einer Freihandelszone zwischen China und den ASEAN voranzutreiben.
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(CRI/China.org.cn, 3. Dezember 2004)

Zitat:Asiens Staaten verbünden sich
Freihandelszonen sollen zusammenwachsen / Auch an Währungsunion wird gedacht

Zitat:...
Zwischen Dehli und Tokio, zwischen Peking und Jakarta verhandeln Politiker hartnäckig um die Errichtung immer größerer Freihandelszonen.... Nationale Ressentiments seien nicht mehr so groß wie früher. Auch Differenzen beispielsweise in der Haltung zur Politik der USA werden meist ausgeklammert, wenn es ums wirtschaftliche Fortkommen geht.
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Indien und Pakistan nähern sich einer Zollgemeinschaft. .... forderte der indische Verteidigungsminister .. endlich das Freihandelsabkommen Safta (South Asian Free Trade Agreement) voranzutreiben, das spätestens 2006 den zollfreien Warenverkehr zwischen Iniden, Pakistan, Bangladesh, Bhutan, den Malediven, Nepal und Sri Lanka erlauben soll ...
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ASEAN... verfolgt schon seit 1967 das Ziel einer Zollunion. Das Freihandeslsabkommen AFTA (Asean Free Trade Aerea) hat schli9eßlich 1992 die Grundlagen für wirtschaftliche Integration geschaffen: Im Handel zwischen den ASEAN-Staaten sind die Zölle niedrig und teils schon abgeschafft. Bis 2010 sollen nach und nach die Belastungen auf Null sinken.
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Chinas Vorstoß vom November, ein Freihandeslsabkommen mit den zehn ASEAN-Ländern auf den Weg zu bringen. In fünf Jahren würde damit der größte Wirtschaftsrau der Welt entstehen, in dem rund 1,8 Milliarden Menschen leben. Wenn die geplanten Verträge der Asean mit Indien, Japan und Südkorea zustande kommen, wird Asean plus vier mehr als drei Milliarden Menschen abdecken - die Hälfte der Weltbevölkerung.
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Treibende Kraft hinter der aisaitischen Integration sind die Spitenbeamten des Handelsstaates Singapur, dem Kern des Asean-Gebiets. Sie schwärmen seit den sechziger Jahren in die Hauptstädte der anderen Länder aus ..... Wi ein übergreifendes Bündnis wie die ASEAN nicht im Frage kommt, schließt Singapur zunächst sein Abkommen mit einem einzelnen Land. Japan und Singapur beispielsweise handeln seit 2002 zollfrei....
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Japan verfolgt schon seit sechs Jahren das Fernziel einer gemeinsamen Währung mit dem Yen als Leitdevise. Der Inselstaat will den Vorteil ausspielen, über eine der drei weiltweit dominierenden Devisen zu verfügen. Frucht der Mühen sind bislang ein regionaler Liquiditätsfonds und ein Programm zum Währungstausch (Chiang-Mai-Initiative). Japan sähe es gerne, wenn die Asean-Staaten plus China, Korea und Japan (Asean plus drei) diese Initiative zu einem asiatischen Währungssystem ausbauen würden. ...... Da die Währungen in Asien ziemliche Stabile Kurse zu einander hätten, sei eine Währungsunion (aber) nicht zwingend nötig.

Zitat:Chinas Bemühungen um Gründung von Freihandelszonen erfolgreich

Die Bemühungen Chinas um die Gründung von Freihandelszonen mit verschiedenen Ländern und Regionen waren im vergangenen Jahr von großen Erfolgen gekennzeichnet.

Laut dem chinesischen Handelsministerium habe der Prozess zur Gründung einer Freihandelszone mit der ASEAN bereits begonnen. Zudem seien Gespräche mit dem Südafrikanischen Zollbündnis sowie mit Chile, Neuseeland und dem Golf-Kooperationsrat zur Gründung von Freihandelszonen gestartet worden.
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Meldungen zufolge wird Chinas Beitrag für den Zuwachs des globalen Warenhandels im Jahr 2004 bei 12% liegen. Damit ist China Hauptmotor des Welthandelswachstums geworden.

(CRI, 5. Januar 2005)

Zitat:Erster strategischer Dialog zwischen China und Indien

Ein erster strategischer Dialog zwischen China und Indien fand am Montag in Neu-Delhi statt. China wurde von dem chinesischen Vizeaußenminister Wu Dawei vertreten, während indische Interessen von dem indischen Außensekretär Shyan Saran wahrgenommen wurden. Beide Politiker haben ihre Meinungen über gemeinsam interessierende internationale und regionale Fragen ausgetauscht und erreichten mit ihren Ansichten einen umfassenden Konsens.

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Durch den regen Austausch und aktiven Konsultationen hätten sich beide Seiten besser kennen gelernt und eine Grundlage für die künftige Zusammenarbeit geschaffen. Der strategische Dialog zwischen China und Indien sei sehr wichtig für Stabilität, Frieden und Entwicklung in der Region, so der Sprecher in Beijing.

(CRI, 26. Januar 2005)

Zitat:China und Indien rücken enger zusammen

Die erste Runde der strategischen Gespräche zwischen China und Indien ist am Dienstag in Neu Delhi zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen bedeutende internationale und regionale Fragen von gemeinsamen Interessen. Ziel ist, die Kooperation und Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern auszubauen und den bilateralen Beziehungen zukünftig mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

In dem strategischen Dialog haben Chinas Vizeaußenminister Wu Dawei und Indiens Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten Shyram Saran ihre Meinungen über Terrorbekämpfung, Energiesicherheit, Nichtverbreitung der Massenvernichtungswaffen, Abrüstung, Reform der UNO, über die Irakfrage sowie über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel ausgetauscht. Beide Seiten stimmten weiterhin überein, durch gemeinsame Anstrengungen ihren gegenseitigen Beziehungen ein höheres Niveau zu verleihen. Sie haben beschlossen, dass die nächste Gesprächsrunde in Beijing stattfinden wird.

Beim Chinabesuch des ehemaligen indischen Ministerpräsidenten Atal Bihari Vajpayee im Juni 2003 hatten sich China und Indien darauf verständigt, langfristige konstruktive Beziehungen zu entwickeln. Unverzüglich danach wurde begonnen, die chinesisch-indischen Beziehungen auf einen neuen Weg zu bringen und die Zusammenarbeit umfassend zu verbessern. Das gegenseitige Vertrauen im Militärbereich wurde intensiviert. Im November 2003 haben die Marine Chinas und Indiens im nahen Gewässer von Shanghai das erste gemeinsame Manöver unternommen. Anfang dieses Jahres äußerte N.C. Vij, Stabschef des indischen Heeres, dass Indien die chinesische Volksbefreiungsarmee zur Teilnahme an einem gemeinsamen Militärmanöver für die Terrorbekämpfung innerhalb der Grenze Indiens offiziell einladen wird. Dies stellt zweifelsohne einen bedeutenden Schritt Indiens zur Verbesserung der chinesisch-indischen Beziehungen dar.

Als Länder mit dem schnellsten Wirtschaftswachstum der Welt entwickeln sich die Wirtschafts- und Handelskontakte zwischen China und Indiens seit Jahren stetig. Nach neuesten statistischen Angaben Indiens hat das Handelsvolumen zwischen China und Indien 2004 den höchsten Stand in der Geschichte erreicht und 13 Milliarden US-Dollar übertroffen. Die Zuwachsrate des bilateralen Handels hat die Geschwindigkeit des gesamten Wachstums im chinesischen Außenhandel in den Schatten gestellt.

In der sensiblen Grenzfrage zwischen Indien und China zeichnet sich ebenfalls eine Lösung ab. Seit Oktober 2003 führten Sonderbeauftragte beider Seiten bereits vier Gespräche, die die Grenzfrage betrafen. Derzeit verhandeln beide Länder über eine Leitlinie zur Lösung der Grenzfrage. Nach Erreichen einer prinzipiellen Vereinbarung werden beide Seiten mit detaillierten Verhandlungen über Demarkationen beginnen.

China und Indien sind zwei große Nachbarländer. Die Entwicklung bilateraler Beziehungen ist für beide Seiten von großer Bedeutung, ebenfalls für die Sicherheit, Stabilität und Entwicklung im asiatischen Raum und sogar in der ganzen Welt. Obwohl zwischen China und Indien in einigen Bereichen Differenzen und Konkurrenzdenken bestehen, entspricht die Lösung der Grenzfrage in gleichberechtigter und fairer Weise und auch die Verbesserung der gut nachbarschaftlicher Beziehungen den langfristigen und strategischen Interessen beider Länder.

(CRI, 27. Januar 2005)

Zitat:China will freundschaftliche Partnerschaft mit den Philippinen fördern

Der chinesische Außenminister Li Zhaoxing hat am Dienstag in Beijing seinen philippinischen Amtskollegen Alberto Romulo empfangen. Dabei äußerte Li Zhaoxing sich dahingehend, dass China mit den Philippinen auf die weitere Entwicklung der freundschaftlichen Partnerschaft zwischen beiden Ländern setzen wolle.

Die chinesisch-philippinischen Beziehungen hätten sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Das gegenseitige politische Vertrauen sei vertieft und die substanzielle Zusammenarbeit ausgebaut worden. Die gemeinsame Erschließung beider Länder im Südchinesischen Meer habe große Fortschritte erzielt. .....

(CRI, 2. März 2005)

Zitat:Kooperation zwischen China und Südasien hat Potential

China und die Länder Südasiens haben ihre Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel in den vergangenen Jahren ausgebaut.

Nach einer Statistik des chinesischen Handelsministeriums stieg das Handelsvolumen zwischen China und den südasiatischen Ländern im vergangenen Jahr um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 19,5 Milliarden US-Dollar. Damit ist der Außenhandel Chinas mit Südasien schneller gewachsen als mit anderen Ländern und Regionen.

Zudem haben China und südasiatische Länder Verträge über wirtschaftliche und technische Kooperationen im Wert von 13,8 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Mit dem schnellen Wirtschaftswachstum in China und Südasien ist die Zusammenarbeit bei der Rohstofferschließung und -nutzung ein wichtiger Teil der Kooperation geworden.

(China.org.cn, 5. April 2005)

Zitat:China will mit Indien zusammenarbeiten

"Asiatisches Jahrhundert" in der IT-Branche?

Die chinesische Regierung hat Indien eine Zusammenarbeit in der Informationstechnologie angeboten. Dies könne die beiden Länder zu Weltmarktführern machen und ein "asiatisches Jahrhundert" einläuten, sagte Ministerpräsident Wen Jiabao bei einem Besuch im High-Tech-Zentrum Bangalore. China habe einen Wettbewerbsvorteil bei der Computerfertigung, Indien bei der Programmierung.

"Neue Schneise in den Markt schlagen""

Wenn wir uns zusammentun, können wir mit Sicherheit bei der Entwicklung im IT-Bereich eine neue Schneise in den Markt schlagen", sagte Wen bei einem Besuch einer indischen Softwarefirma.

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Stand: 10.04.2005 15:54 Uhr

Zitat:Indien und China rücken zusammen

Per Freihandelszone zum Wirtschaftsgiganten

Um die Beziehungen von China und Indien war es in den vergangenen Jahrzehnten nicht zum Besten bestellt. Ein Grenzkonflikt belastete das Verhältnis der beiden bevölkerungsreichsten Länder der Welt. Mit einer Freihandelszone wollen sie nun zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufsteigen. Entsprechende Abkommen unterzeichneten der chinesischen Ministerpräsident Wen Jiabao und sein indischer Kollege Manmohan Singh.
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Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich das Handelsvolumen zwischen Indien und China bereits nahezu verfünffacht. Bei ihrem Treffen in Neu Delhi beschlossen die Premierminister jetzt eine strategische Partnerschaft. Eines der wichtigsten Ziele: die massive Ausweitung der Wirtschaftsbeziehungen. Der bilaterale Handel soll von knapp 14 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr auf mindestens 20 Milliarden im Jahr 2008 wachsen.

Größte Freihandelszone der Welt anvisiert
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Experten untersuchen jetzt den Vorschlag einer Freihandelszone - es wäre die größte der Welt. Und man will ergründen, wie sich die beiden Boom-Märkte am besten ergänzen. China glänzt bislang vor allem als Produktionsstandort, Indien lockt mit Dienstleistern, Forschern und Programmierern. Viel Raum für Kooperation, sagen Unternehmer und Experten - ob für indischen Rohstahl, der in China weiter verarbeitet wird oder für chinesische Computer, für die indische Experten die Software entwickeln.
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Gemeinsam gegen die USA
Doch auch politisch wollen Indien und China näher zusammenrücken. Ob bei den Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO oder bei der Reform der Vereinten Nationen. Gemeinsam setzen sich Neu Delhi und Peking für mehr Einfluss für Schwellen- und Entwicklungsländer ein. Und gegen die Übermacht der USA. China begrüßte heute ausdrücklich Indiens Bemühungen um einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat.
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An Indien und China soll wirtschaftlich und politisch in naher Zukunft kein Weg mehr vorbeiführen - das ist der Tenor der neuen strategischen Partnerschaft.


.Stand: 11.04.2005 15:58 Uhr

Zitat:China und Südasien wollen Zusammenarbeit ausbauen

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat auf seiner einwöchigen Südasienreise auf die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen China und der Region hingewiesen.

Während seines Aufenthaltes in Pakistan, Bangladesch, Sri Lanka und Indien brachte Wen immer wieder Chinas Wunsch zum Ausbau der wirtschaftlichen Kooperation mit den südasiatischen Ländern zum Ausdruck.

"Wir haben ein auf fünf Jahre angelegtes Programm für eine umfassende Wirtschaftskooperation zwischen China und Indien veröffentlicht. Dieses Programm zielt darauf ab, das bilaterale Handelsvolumen bis 2008 auf mindestens 20 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Bis zum Jahre 2010 soll sogar ein Volumen von 30 Milliarden US-Dollar erreicht werden", sagte Wen auf einer Konferenz in Neu-Dehli.
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"Zum einen sollte die Zusammenarbeit im Handel aktiv ausgebaut werden. ... Zweitens sollte die Kooperation im High-Tech-Bereich verstärkt werden. Drittens wäre es vorteilhaft, die Zusammenarbeit im Bereich von Investitionen zu fördern.
Zum vierten sollte die Zusammenarbeit bei vertraglich vereinbarten Bauprojekten entfaltet werden.
Und schließlich gilt es, die multilaterale Handelszusammenarbeit weiter voranzutreiben.
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(China.org.cn, 13. April 2005)

Zitat:China und Indien veröffentlichen gemeinsame Erklärung

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Danach stimmen beide Regierungen darin überein, eine strategische Partnerschaft für Frieden und Prosperität zu etablieren.

Indien bekräftigt in der Erklärung das Festhalten an der Ein-China-Politik und die Anerkennung des Autonomen Gebiets Tibet als Teil der Volksrepublik Chinas. Alle gegen China gerichteten Aktivitäten von Tibetern sollen in Indien verboten werden.
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(China.org.cn, 13. April 2005)