Zitat:Al-Zarqawi's Message to the Fighters of Jihad in Iraq on September 11, 2004

On September 12, 2004, an audiotape of a September 11 speech by Al-Qa'ida leader in Iraq Abu Mus'ab Al-Zarqawi was broadcast by several Islamist websites. [1] A transcript of this speech was posted the following day on those sites. [2] The person who posted the transcript called himself the "Glimmer of the Swords" and referred to Al-Zarqawi as "The Sheikh and Commander of Slaughterers."

Al-Zarqawi's speech is delivered in a high style of classical Arabic. Many of the sentences are in rhymed prose, inlaid with Koranic verses and poetry. The speech singles out Iraq's Prime Minister Iyad Allawi as a primary target. It is addressed to the Jihad fighters in Iraq, and in particular to the foreign volunteers.
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Zitat:US-Geheimdienste rechnen mit Bürgerkrieg

Die amerikanischen Geheimdienste sehen die Lage im Irak zunehmend pessimistisch. Aus einem vertraulichen Papier für die Regierung geht hervor, dass sie es nicht mehr für wahrscheinlich halten, das Land zu befrieden.

Washington - In dem Dossier zur Einschätzung der Lage im Irak, das Ende Juli für Präsident George W. Bush erstellt wurde, schließen die Geheimdienste einen Bürgerkrieg nicht mehr aus, berichtet die "New York Times".

Geheimdienstbeamte haben der Regierung den Informationen der Zeitung zufolge drei mögliche Szenarien aufgezeigt. Im schlimmsten Falle rutsche das Land in den Bürgerkrieg ab, im besten Falle bleibe die Sicherheit ein Problem und die Stabilität in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht prekär. Mit einer gänzlichen Befriedung des Landes, wie es das Ziel des US-Feldzugs war, wird gar nicht mehr gerechnet.

Zitat:Bush gehen die Soldaten aus

Anti-Terror-Kampf braucht Nationalgarde und Reservisten


Im Kampf gegen den Terrorismus könnten der US-Armee einem Bericht zufolge die Nationalgardisten und Reservetruppen ausgehen. Grund sei die derzeit gültige zeitliche Begrenzung bei der Zwangsmobilisierung von Soldaten, hieß es in dem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Bericht der Rechnungsprüfungsstelle des US-Kongresses (GAO). Die US-Regierung erwäge daher eine Änderung der derzeitigen Regelung, nach der Nationalgardisten und Reservisten zwar wiederholt, aber nicht jeweils länger als 24 Monate am Stück mobilisiert werden dürfen. Das Pentagon erklärte dagegen, es wolle an der bisherigen Handhabung festhalten.

Sowohl die US-Nationalgarde als auch die Reservetruppen sind ein wesentlicher Pfeiler des Anti-Terror-Kampfs, da sie über Spezialeinheiten wie Militärpolizei und Geheimdienste verfügen. Das US-Verteidigungsministerium griff zudem verstärkt auf die Ersatztruppen zurück, um die im Irak eingesetzten Infanteriedivisionen zu entlasten. Mehr als 47.000 Mitglieder der Nationalgarde und Reservetruppen waren zum 1. August im Einsatz im Irak, das ist rund ein Drittel der insgesamt etwa 140.000 dort stationierten US-Soldaten..

Zitat:US-Geheimdienst-Bericht
"Schlimmstenfalls Bürgerkrieg im Irak"

Zitat:Kritik an USA
Annan nennt Irak-Krieg "illegal"
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Zitat:www.ftd.de
US-Waffeninspektoren im Irak haben ihrem Abschlussbericht zufolge keine Massenvernichtungswaffen in dem Golfstaat gefunden. Dies geht aus dem Entwurf des Berichts hervor, wie US-Regierungskreise mitteilten. Es gebe allerdings Hinweise, dass Iraks Staatschef Saddam Hussein beabsichtigt habe, Waffenprogramme wieder aufzulegen, hieß es. Der vom US-Geheimdienst CIA ernannte Chef des Inspektoren-Teams, Charles Duelfer, werde die Arbeit an dem rund 1500 Seiten umfassenden Bericht in den kommenden Wochen abschließen.

Mit der Existenz von biologischen und chemischen Waffen hatten US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premierminister Tony Blair im vergangenen Jahr den Krieg gerechtfertigt, durch den das Regime Saddams gestürzt wurde. Anfang der Woche hatte US-Außenminister Colin Powell eingeräumt, er gehe jetzt davon aus, dass Lager von biologischen und chemischen Waffen wahrscheinlich nie gefunden würden.

Zitat:www.ftd.de
US-Geheimdienste geben Irak auf
Von Hubert Wetzel, Washington, und James Drummond, Bagdad

Die amerikanischen Geheimdienste warnen vor einem Bürgerkrieg im Irak. In einem Bericht an US-Präsident George W. Bush rechnen sie nicht mehr damit, dass das Land in absehbarer Zeit befriedet werden kann.

Der Bericht vom Juli dieses Jahres beschreibt für 2005 drei mögliche Szenarien, die alle den optimistischen Vorhersagen der US-Regierung über Fortschritte im Irak widersprechen: Bestenfalls könnte ein instabiler Staat entstehen, der weiterhin mit großen Sicherheitsproblemen kämpfe. Schlimmstenfalls könnte der Irak in einen Bürgerkrieg abrutschen. Mit einer wesentlichen Besserung sei in den kommenden 18 Monaten nicht zu rechnen. Seit Juli hat sich die Sicherheitslage im Irak noch verschlimmert.

Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry wirft der Bush-Regierung vor, die Amerikaner über die wahre Lage im Irak zu belügen. Auch Republikaner kritisieren die Regierung inzwischen. "Wir haben hier vor dem Krieg blind-optimistische Vorhersagen von der Regierung gehört", sagte der republikanische Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im US-Senat, Richard Lugar, am Mittwoch. "Wie blödsinnig das war, sehen wir jetzt. Dass es keine ausreichende Planung gab, sehen wir jetzt."

Annan bezeichnete am Donnerstag die US-geführte Invasion des Irak als "illegal". Es habe vom Uno-Sicherheitsrat keine Genehmigung für den Militärschlag gegeben. Nach der Uno-Charta, die nur vom Sicherheitsrat abgesegnete Kriege und Selbstverteidigung erlaube, sei der Irak-Krieg damit völkerrechtswidrig, sagte Annan.

Zitat:U.S. DENIES BAGHDAD HEAVY WEAPONS


BAGHDAD [MENL] -- Iraq has accused the United States of denying Baghdad's security forces heavy weapons required to fight Sunni insurgents.

Iraqi officials said that despite repeated requests the U.S. military has refused to deliver heavy weapons to Iraq's military and security forces. They said the U.S. military removed weapons from platforms and vehicles donated to Iraq's armed forces. Jordan and the United Arab Emirates have donated combat vehicles, but officials said the heavy weapons on these platforms were removed.

The disclosure of Iraq's request for heavy weapons came amid the bloodiest attacks in months in Baghdad. At least 50 people were killed on Tuesday in a car bombing -- attributed to Abu Mussib Al Zarqawi -- next to a police station filled with 200 police applicants. Since Sept. 12, about 160 people have been killed in Sunni insurgency attacks in Iraq.

Officials said the police have become the key target of Sunni insurgents, a trend that has hampered recruitment efforts. They said that more than 240 people were killed in Iraq since May in strikes that targeted police facilities. From April 2003 to May 2004, 710 Iraqi police were killed in attacks.

Zitat:Verheerender Selbstmordanschlag in Kirkuk

Bei einem Autobombenanschlag in der nordirakischen Stadt Kirkuk sind am Samstag nach unterschiedlichen Angaben bis zu 23 Menschen getötet worden. Der Sprengsatz explodierte inmitten einer Menge von Irakern, die vor dem Hauptquartier der Nationalgarde in Kirkuk um Arbeit anstanden, wie der irakische General Anwar Mohammed Amin mitteilte.

Ein Straßenverkäufer berichtete, er habe gesehen, wie ein Auto mit hoher Geschwindigkeit auf die Menschenmenge zugefahren und explodiert sei. Die Straße vor dem Gebäude war übersät mit Glassplittern, dazwischen lagen blutende Körper. Rettungswagen eilten zum Tatort, Feuerwehrleute löschten ein brennendes Auto.

Zitat:Journalists' Iraqi captors say France is "enemy of Muslims"

DUBAI (AFP) - The Islamic Army of Iraq (news - web sites), which is holding two French journalists hostage, said that France is an "enemy of Muslims," in a statement on a website that gave no details on the fate of the captives.
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"France has distinguished itself for its war against Islam and Muslims and has committed butchery against the nation," said the statement, whose authenticity could not be verified.
"France's history with Muslims is a black one, blemished by hatred and malice and blood. Its modern history is no less so that in the past," the statement added, calling on the "Islamic nation to unite against its enemies," such as France.
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