(Ozeanien) Australische Marine - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Streitkräfte und Organisationen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=91) +--- Thema: (Ozeanien) Australische Marine (/showthread.php?tid=2042) |
RE: Australische Marine - Schneemann - 17.06.2018 Zitat:Australian Navy’s final Hobart-class AWD Sydney launchedhttps://www.naval-technology.com/news/australian-navys-final-hobart-class-awd-sydney-launched/ Schneemann. RE: Australische Marine - Vanitas - 30.06.2018 BAE hat mit seiner Type-26 Fregatte das Rennen gemacht. 9 Eiheiten der Hunter-Klasse sollen gebaut werden. defense news RE: Australische Marine - Schneemann - 17.02.2019 Zitat:Naval Group clinches $35 billion Australian submarine dealhttps://www.defensenews.com/global/europe/2019/02/11/naval-group-clinches-35-billion-australian-submarine-deal/ Schneemann. Australiens "Force from the Sea" - PKr - 27.11.2020 Australien hat eine lange Tradition amphibischer Operationen im Pazifik, aber diese Fähigkeiten wurden lange Zeit als eher zweitrangig betrachtet. Inzwischen baut das Land energisch seine Kapazitäten aus und will sie weiter verstärken. -Hier- ein interessanter Übersichtsartikel. RE: Australiens "Force from the Sea" - Quintus Fabius - 28.11.2020 Desgleichen: https://www.forum-sicherheitspolitik.org/showthread.php?tid=2290&page=8&highlight=australische RE: Australiens "Force from the Sea" - 26er - 28.11.2020 (27.11.2020, 22:31)PKr schrieb: Australien hat eine lange Tradition amphibischer Operationen im Pazifik, aber diese Fähigkeiten wurden lange Zeit als eher zweitrangig betrachtet. Inzwischen baut das Land energisch seine Kapazitäten aus und will sie weiter verstärken. -Hier- ein interessanter Übersichtsartikel. Ja, dem stimme ich voll zu. Das ist ein gutes Beispiel dafür, welche Fähigkeiten in relativ kurzer Zeit erworben werden, wenn dies politisch gewollt ist. RE: Australische Marine - Schneemann - 17.01.2021 Zitat:RAN's first Supply-class AOR vessel arrives at homeport in Sydneyhttps://www.janes.com/defence-news/news-detail/rans-first-supply-class-aor-vessel-arrives-at-homeport-in-sydney Schneemann. RE: Australische Marine - Schneemann - 14.03.2021 Zitat:Australia's third Hobart-class destroyer sets off for combat trialshttps://www.janes.com/defence-news/news-detail/australias-third-hobart-class-destroyer-sets-off-for-combat-trials Schneemann RE: Australiens Streitkräfte - Seafire - 28.03.2021 https://spectator.com.au/2021/03/collins-class-all-over-again/ Es ist ja nicht so, dass in Australien alles Gold ist was glänzt. Zum Beispiel bei dem 90 Milliarden Dollar Deal für 12 U-Boote mit vormals DCNS, der jetzigen Naval Group. ....Ein Teil des Problems besteht darin, dass die Marine niemals ein U-Boot von der Stange finden kann, das alle Anforderungen für den Betrieb in so unterschiedlichen Umgebungen wie dem Persischen Golf und der Antarktis in beträchtlicher Entfernung von der Haupt-U-Boot Basis in Perth erfüllt. Beispielsweise sind schwedische und deutsche U-Boote für Operationen mit geringer Reichweite in der Ostsee und im Atlantik ausgelegt. Verbesserungen in der Batterietechnologie und andere Fortschritte bedeuten jedoch, dass konventionelle U-Boote leistungsfähiger sind und die Marine ohne Zweifel jederzeit eine Basis in Darwin errichten könnte, um die Reichweite auf die Einsatzgebiete im Indischen Ozean und im Persischen Golf zu verkürzen. Aber: Ein handelsübliches europäisches Design, bei dem möglicherweise nur ein Teil der Bau- und Ausstattungsarbeiten in Adelaide (statt 60 Prozent) durchgeführt würde, kann möglicherweise nicht alles tun, was die Marine will, aber die Entscheidung, eine komplette Neugestaltung eines Atom-U-Bootes zu kaufen, war offensichtlich der Anfang vom Wahnsinns. Handelsüblich im Preis- und Zeitrahmen geklappt hat es bei der Beschaffung von zwei Hubschrauberträgern für 3 Mrd. Dollar, die im Grunde spanisches Design waren und die hauptsächlich in spanischen Werften gebaut wurden. Bei des Summe ist aber auch der Druck nicht so groß sie in Australien bauen zu lassen wie beim 45 Milliarden-Auftrag für Typ 26 Fregatten oder beim 90 Milliarden Dollar Auftrag für die Redesign der Suffren U-Boote….. RE: Australische Marine - 26er - 16.09.2021 Nach diesem Bericht steigt Australien aus dem Barracuda-Geschäft mit Frankreich aus und soll evtl. Nukleartechnologie für neue Uboote erhalten: https://www.spiegel.de/ausland/usa-und-grossbritannien-wollen-australien-atom-u-boote-ermoeglichen-signal-an-china-a-9871c12a-ab41-4846-803b-6605dbde36a3 "Die US-Regierung will »extrem vertrauliche« Technologie teilen, damit Australien erstmals U-Boote mit Nuklearantrieb erwerben kann. Das ist Teil eines neuen Sicherheitspaktes für den Indopazifik-Raum..... Australien hatte 2016 einen milliardenschweren Vertrag mit Frankreich zum Bau zwölf neuer U-Boote unterschrieben. Das französische Angebot, wonach die U-Boote ab 2030 ausgeliefert werden sollen, setzte sich damals gegen eines des deutschen Konkurrenten Thyssenkrupp durch. Die U-Boot-Flotte vom Typ Shortfin Barracuda, die in Australien gebaut werden sollte, war die größte militärische Anschaffung in der Geschichte des Landes. Dieser Deal muss jetzt der neuen Initiative weichen. Morrison erklärte, er habe bereits den französischen Rüstungskonzern Naval Group und Präsident Emmanuel Macron über die Entscheidung informiert....." sorry- hatte gerade erst gesehen dass Schneemann den Bericht schon gebracht hatte, d.h. dieser hier kann gelöscht werden. RE: Australische Marine - voyageur - 16.09.2021 Zitat:"Wir haben plötzlich aus einer Erklärung von Präsident Biden erfahren, dass hier der zwischen Frankreich und den Australiern geschlossene Vertrag endet, und dann werden die Vereinigten Staaten den Australiern ein Atomangebot vorschlagen, dessen Inhalt wir nicht kennen." betonte Jean-Yves Le Drian. "Das wird nicht zwischen Verbündeten gemacht (..) Wir haben über all das vor kurzem mit den Vereinigten Staaten gesprochen, und nun dieser Bruch. Es ist ziemlich unerträglich", beharrte er.France 24 (französisch) Sleepy Joe der nette Onkel aus Amerika, har wieder zugeschlagen. Amerika first === voller Erfolg. Was Australien angeht bin ich mir da weniger sicher. Lassen wir mal Vertrauen und solche Überlegungen bei Seite, selbst die Frage wann das erste in Australien gebaute U Boot in Dienst gestellt wird. Woher kommen die Spezialisten für den an Bord Betrieb der Reaktoren und die MOC. Es gibt keine nukleare Industrie in Australien, das Land war ja auch immer dagegen, wo sollen die herkommen. Die Marine Nationale sucht Leute mit Abi +5, die sie dann noch intern weitergebildet werden. Am Ende werden die Australier zahlen, und die Amis damit fahren und darüber verfügen RE: Australische Marine - 26er - 16.09.2021 (16.09.2021, 10:35)voyageur schrieb: France 24 (französisch) Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, wie das funktionieren soll. Die Australier werden bestimmt für den Ausstieg aus der Barracuda-Klasse bezahlen müssen. Aus Zeitgründen müssen sie doch dann auch auf ein bestehendes Design der Amerikaner zurückgreifen. Dass die Boote dann in Australien gebaut oder gewartet werden, glaube ich nicht. Selbst bei der Ausbildung müssen sie dann doch auf Einrichtungen der Amerikaner zurückgreifen. Welche Rolle spielen dabei die Briten? RE: Australische Marine - voyageur - 16.09.2021 Was zur Zeit bekannt ist: 18 Monate "Prüfungsphase" um die bestmögliche US/UK Lösung zu finden. 8 statt 12 U Boote Was die Briten angeht, Steigbügelhalter RE: Australische Marine - 26er - 16.09.2021 Hier ist auch noch ein Artikel zum gleichen Thema: https://esut.de/2021/09/meldungen/29749/australien-raus-aus-franzoesischem-u-bootbauprogramm-rein-in-aukus/ RE: Australische Marine - PKr - 16.09.2021 (16.09.2021, 13:38)26er schrieb: Welche Rolle spielen dabei die Briten?Der Sicherheitspakt AUKUS (Australien - UK - US) -hier- soll "Sicherheit und Stabilität im Indopazifischen Raum" erhalten. China wird nicht ausdrücklich erwähnt, fühlt sich aber heftig auf den Schlips getreten. Passenderweise ist gerade die HMS Queen Elizabeth in der Region unterwegs, mit mehr F-35B der US Marines an Bord als britischen.. Und auch Frankreich ist nicht glücklich, da der Bau von 12 konventionellen U-Booten durch die französische "Naval Group" das größte Rüstungsprojekt in der Geschichte Australiens werden sollte. Vielleicht sollten die Franzosen aber auch froh sein, denn der lokale Partner ASC hatte sich beim Bau der "Collins"-Klasse mehrfach heftig blamiert - es kursierte der Spruch, die könnten noch nicht mal ein Ruderboot konstruieren.. |