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Irak - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Irak (/showthread.php?tid=4) Seiten:
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- Shahab3 - 28.03.2005 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/ausland/936630.php">http://www.kurier.at/ausland/936630.php</a><!-- m --> Zitat:Täglich bis zu 60 Anschläge im Irak Zitat:stimmt die bekämpfung des terrorismus ist sache der polizei. aber beim widerstand im irak handelt es sich nicht um die art von terrorbekämpfung wie in europa, d.h. abhören, beweise finden und festnehmen etc., sondern um einen guerillakrieg, dem die irakische polizei nicht gewachsen ist.Eine weitere Frage ist natürlich inwieweit man die irakische Polizei/Sicherheitskräfte in der derzeitigen Form als klassische Polizei bezeichnen kann. Zumindest laufen die Polizisten hier normalerweise nicht mit Sturmgewehren und Panzerfäusten rum ![]() Die Bekämpfung der Guerilla geschieht also eher auf geheimdienslicher und militärischer Ebene. Wer dabei die ausführende Gewalt ist, speilt bei der jetzigen Form eigentlich keine Rolle. Die Vorgehensweise ist daher mit anderen Regionen selbstverständlich nicht vergleichbar. Ansonsten gehören Hausdurchsuchungen, Observation und Abhören von Telefonaten mit Sicherheit ganz bestimmt zu den üblichen Methoden im Irak. - Turin - 28.03.2005 @ Erich: Natürlich muss man die Sache differenzieren bzw. von seiten der verantwortlichen Sicherheitskräfte sensibler angehen, als es vielleicht derzeit geschieht bzw. in der Vergangenheit geschah. Meine Kritik richtete sich hauptsächlich gegen deine allgemeine Feststellung, Polizeieinheiten aus benachbarten Staaten heranzuziehen. Der Begriff "Polizei" weckt erst einmal den Eindruck, man hätte hier ein eher "normales" Gefährdungspotential, was angesichts der Natur Widerstandes kaum zutrifft. Und die Bewaffnung definiert eben doch ein wenig die Art der Sicherheitstruppen (Stichwort Feuerunterstützung). Aber wie Shahab3 schon sagte, hat man es im Irak wohl sowieso noch eine ganze Weile nicht mit Polizeieinheiten zu tun, sondern eher mit sehr robust ausgerüsteten Miliztruppen. Wichtig sollte in jedem Fall der Aufbau einer einheimischen Sicherheitstruppe jenseits des Polizeicharakters mit allen nötigen Ressourcen sein, um die amerikanische Präsenz bzw. deren Unzulänglichkeiten (Stichwort Sprache, Interaktion) zu reduzieren. Durch zunehmende Beschränkung der US-Truppen auf den Bereich Aufklärung und offensive Aktionen (im Verbund mit irakischen Einheiten) kann die Eigenverantwortlichkeit der Iraker schrittweise weiter gesteigert werden, was notwendig ist. Aber ich habe den Eindruck, das ist mittelfristig sowieso unausweichlich, schon aus Kostengründen für die USA. - Tiger - 29.03.2005 Ein Artikel über die Situation im Irak: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/de/2005/mar2005/irak-m22.shtml">http://www.wsws.org/de/2005/mar2005/irak-m22.shtml</a><!-- m --> Zitat:WSWS : WSWS/DE : Aktuelle Analysen : Amerika : Krieg gegen IrakBedenkenswert finde ich diesen Abschnitt aus dem Artikel, wobei hier über die Kriegsverbrechen der USA im Irak eingegangen wird: Zitat:Der kriminelle Charakter der Invasion durchdringt wie ein Krebsgeschwür jede Facette der US-Operation im Irak. Alle Verbrechen, die in Verbindung mit den Kolonialkriegen in Nahost, Afrika, Asien und andern unterdrückten Weltregionen begangen wurden, werden hier in großem Maßstab wiederholt.Es ist ja bekannt, daß die USA seit dem 11.September KZs unterhalten. Das bekannteste dieser KZ findet sich auf Kuba, im US-Stützpunkt Guantanamo. Ich halte die Behauptung, daß es mehrere solcher Einrichtungen auch im Irak gibt, nicht für an den Haaren herbeigezogen. - hawkeye87 - 29.03.2005 :hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,348602,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 02,00.html</a><!-- m --> Zitat:Iraker streiten über Parlamentspräsidenten - pharao - 30.03.2005 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,345593,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 93,00.html</a><!-- m --> Zitat:Täglich werden die jungen US-Soldaten im Irak mit einer fremden Gesellschaft konfrontiert, die ihnen oft feindselig gegenübersteht. 16 vom Geheimdienst zusammengestellte Karten soll den GIs helfen, sich im kulturellen Minenfeld zurechtzufinden. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die "Iraq Culture Smart Cards".Fällt den Marines ja früh ein - Mr NoBrain - 30.03.2005 Zitat:Irak-Krieg | 30.03.05 |Kompletter Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=13034">http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe ... m?id=13034</a><!-- m --> - hawkeye87 - 30.03.2005 :hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,345593,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 93,00.html</a><!-- m --> Zitat:Was 19-jährige US-Soldaten über den Irak wissen müssen:daumen: hier der direkte link zum "guide for cultural awareness": <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbild-445138-345593,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 93,00.html</a><!-- m --> - Mr NoBrain - 03.04.2005 Zitat:IRAKGanzer Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,349449,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 49,00.html</a><!-- m --> - Mr NoBrain - 03.04.2005 Zitat:SIGNAL DER VERSÖHNUNGGanzer Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,349475,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 75,00.html</a><!-- m --> - hunter1 - 04.04.2005 Zitat:Großangriff auf Abu GhureibSolche Aktionen erinnern mich irgendwie an die Tet-Offensive... Es geht noch nicht mal so sehr darum, viel Erfolg zu haben. Es geht darum, im ganzen Gebiet Präsenz zu zeigen, durch grosse Verbände Stärke zu demonstrieren und die Besatzung auf diese Weise vor den Kopf zu stossen. Man kommt damit in die Medien, man zeigt seine Fähigkeiten auf, bzw. die Unfähigkeit der Ordnungsmacht, die Lage für sich in den Griff zu kriegen. Mal sehen, ob es in Zukunft weitere solche "Publicity-Attacken" gibt. - Mighty Sam - 05.04.2005 IRAK Islamisten bekennen sich zum Abschuss britischer Maschine Militante Islamisten haben sich zum Abschuss eines britischen Transportflugzeugs im Irak bekannt. Bis zu 15 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Dubai - Die irakische Gruppe Ansar e-Islam erklärte in einer im Internet verbreiteten Mitteilung, ihre Kämpfer hätten das niedrig fliegende Flugzeug mit einer Panzerabwehrrakete abgeschossen. Nach US-Angaben war die Maschine vom Typ C-130 Hercules auf dem Weg von Bagdad nach Balan. Briten und Amerikaner haben sich bislang nicht zur Absturzursache geäußert. Der britische Außenminister Jack Straw erklärte heute, es handele sich dabei um den schwerwiegendsten Zwischenfall mit britischen Truppen seit Beginn des Irak-Kriegs. Die britische Nachrichtenagentur PA berichtete unter Berufung auf Militärkreise, es seien etwa zehn, aber höchstwahrscheinlich nicht mehr als 15 Soldaten ums Leben gekommen sein. Was mich besonders verwunderte ist, das die Kämpfer nach dem Abschuß einfach an die unfall stelle herum Spazierten und die Toten Britische Piloten Filmten wo war da die Ordnungs macht ???? - Mighty Sam - 05.04.2005 Erbitterter Widerstand Irak: Pentagon frisiert »Erfolgsbilanz« Ein Sprecher der Mudschaheddin in Falludscha, Abu Aad Al Dlimi, erklärte im Fernsehsender Al Dschasira, daß sich die militärische Situation in Falludscha »seit drei Tagen nicht verändert« habe. Noch am vergangenen Donnerstag hatte das US-Militär behauptet, 75 Prozent der Stadt zu kontrollieren, am Sonntag wollte es angeblich 80 Prozent erobert haben. Damit ist die These von Dlimi faktisch bestätigt worden. Dlimi widersprach auch der Aussage Natonskis über die Zahl der getöteten Aufständischen: In Falludscha seien nicht mehr als 100 Kämpfer gefallen. Bei allen anderen Getöteten handle es sich um unbewaffnete Zivilisten. Augenzeugen berichten von zerstörten Häuserblocks und mit Leichen übersäten Straßen. Auch die eigenen Verluste mit angeblich nur 31 toten Marines in Falludscha werden von der US-Führung kleingerechnet. Die Online-Pressemitteilungen des Pentagon ergeben jedoch ein anderes Bild. Demnach sind seit Beginn der Operation am 8. November bereits über 50 US-Marines gefallen. Sie gehören zu den Einheiten, die in und um Falludscha eingesetzt waren. Zudem sind weit über 400 US-Soldaten so schwer verletzt worden, daß sie ins US-Militärkrankenhaus Landshut ausgeflogen werden mußten. - Mighty Sam - 05.04.2005 Kuckt mal unter : <!-- m --><a class="postlink" href="http://icasualties.org/oif/Details.aspx">http://icasualties.org/oif/Details.aspx</a><!-- m --> mit namen und alter. <!-- m --><a class="postlink" href="http://icasualties.org/oif/">http://icasualties.org/oif/</a><!-- m --> Dort werden die verlust raten angezeigt im März 36 US Soldaten und April bisher 4 Soldaten. Wirklich traurig, und das wegen des Öls !!! - Wolf - 05.04.2005 Zitat:Mighty Sam posteteBedenkt man das hilflose Gejammere wegen des Ölpreises in unseren Medien, wär ich nicht ganz so hochnäsig. Jeder Liter, den die Amis aus dem Irak holen nutzt uns allen - da wir es bislang verpennt haben einen serienreifen Ersatz für den Verbennungsmotor zu entwickeln. Ob es uns nun gefällt oder nicht; das Blut dieser Soldaten klebt auch an unseren Händen. - Azrail - 06.04.2005 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,349884,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html</a><!-- m --> "Der neue Präsident Iraks ist nun ein Kurde Namens Talabani" Ich persönlich finde es positiv das aus dem Sinn des Rechtes die Kurden einen Repräsentanten ihrer Gruppe nun im Irak haben aber ich finde es schlecht das die Sunniten nicht wirklich vertreten sind und auch alles im interesse Amerikas läuft eine souveräne Nation sollte der Irak nun werden und es ist auch an der Zeit das angloamerikanische Invasoren sich wieder in ihre Heimtländer begeben. Natürlich muß man erwähnen das keine Seite im Irak übervorteilt werden darf und das die Forderungen der Kurden in anderen Punkten doch etwas überzogen sind. Der Irak wird nicht zu einem gerechten Frieden kommen wenn sich andere Nation ständig sich einmischen und man sollte nun allen Irakern seinen Platz zukommen lassen,falls sich einige gewisse Vorteile verschaffen wollen obwohl dies ihnen nicht zutrifft dann ist das schädigend für ein einheitliches Irak wenn aber Kurdenführer ständig auf zwei Schienen verfahren und eine Sezession im geiste unterstützen wird es keinen Frieden geben. Ein Land wie der Irak muß zusammen bleiben und man muß auch wieder ein Einheitsgefühl ins Leben rufen was seiner Zeit Despot Saddam zunichte machte. Nochmals raus mit den Okkupanten und Stärkung und Wiederbelebung des Einheitsgefühls. MfG Azze |