Zitat:Neuer Premier Subkow will Korruption ausrotten
Moskau. Mit großer Mehrheit wurde Viktor Subkow von der Duma zum neuen Premierminister Russlands gewählt. Zuvor hatte er in seinem Regierungsprogramm vor allem den Kampf gegen die Korruption zur Priorität erhoben.



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Zitat:Putins Masterplan für den Machterhalt
Von Uwe Klußmann, Moskau

Er wird immer mehr zu einem Führer alter russischer Prägung: Präsident Putin kündigte an, für die Partei "Einiges Russland" bei den Parlamentswahlen anzutreten - um dann Regierungschef zu werden. Doch die neue Konstruktion birgt Risiken für den Kreml-Chef.
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Zitat:Russland und die USA haben sich bei ihren Verhandlungen in Moskau über die umstrittenen US-Raketenabwehrpläne für Mitteleuropa nicht einigen können. US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte nach dem Treffen, Russland sehe die für Polen und Tschechien vorgesehene US-Raketenabwehr weiterhin als Bedrohung seiner Sicherheit an. (...)

Cluster schrieb:......
Naja kündigen kann er viel, nur fehlt immer noch Geld für eine entsprechende Aufrüstung (Öl/Gas hin oder her). Aber dafür rauscht der diplomatische Blätterwald gewaltig. Die Zeiten werden interessanter.

Zitat:Devisenreserven: von 1999 (praktisch Null) über 50 Mrd.$ (2003) und 100 Mrd. (2004) auf 250 Mrd. $ (2006) und über 300 Mrd. $ (Mai 2007) steil ansteigend

Zitat:....Das Staatsbudget hat sich seit 2000 versechsfacht. Ein Stabilitätsfons, der 2004 für die Ölmilliarden eingerichtet wurde, ist inzwischen auf 108 Milliarden angewachsen. Daneben hat Russland 356 Milliarden $ in Gold- und Devisenreserven angesammelt. Russisches Kapital sucht Anlagemöglichkeiten im Ausland. Aus dem Kreditnehmer ist ein Kreditgeber geworden. ...

Zitat:....Die Gold- und Devisenreserven Russland sind im Januar-Juli 2007 um 112,435 Milliarden US-Dollar bzw. um ca. 37 Prozent – von 303,732 Milliarden US-Dollar nach dem Stand zum 1. Januar 2007 auf 416,167 Milliarden US-Dollar nach dem Stand zum 1. August 2007- gestiegen.

Zitat:Die Gold- und Devisenreserven sind auf über 417 Mrd. US-Dollar gewachsen (Stand September 2007).

Zitat:Die große Welle

Von Thomas Fischermann

Nie zuvor gab es auf der Welt so viel Kapital wie heute. Aber es konzentriert sich in wenigen Regionen und treibt dort die Kurse in die Höhe. An den armen Erdteilen fließt der mächtige Geldstrom vorbei.
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Die Notenbanken Chinas, Russlands oder Brasiliens haben in den vergangenen Jahren gewaltige Devisenreserven angehäuft, indem sie heimischen Unternehmen die Dollar, Euro oder Yen aus ihren Exportgeschäften abkauften und auf die hohe Kante legten. Seit dem Jahr 2000 sind die Devisenreserven weltweit von rund 2.000 Milliarden auf zuletzt 5.100 Milliarden Dollar angeschwollen – allen voran beim Spitzenreiter China, der 1.200 Milliarden hortet.
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Zitat:...
Die japanischen Devisenreserven erreichten Ende Juli 2007 mit 923,72 Mrd. US Dollar ein neues Rekordhoch.
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China verzeichnet derzeit Devisenreserven mit einem Volumen von 1,33 Bio. US Dollar ( Stand 30. Juni 2007).
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Zitat:Russischer Präsident am Dienstag im Iran offenbar in Gefahr
Auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin soll laut Kreml am kommenden Dienstag in Teheran möglicherweise ein Anschlag verübt werden. Ein Kreml-Sprecher sagte am Sonntag, Putin sei darüber informiert worden. "Wir können diese Information nicht kommentieren, aber der Präsident wurde informiert", sagte der Sprecher.

Die russische Nachrichtenagentur Interfax hatte zuvor von Anschlagsplänen mehrerer Gruppen von Selbstmordattentätern berichtet. Ein Sprecher des Teheraner Außenministeriums sagte, die Berichte entbehrten jeder Grundlage.

Zitat:Russland will aufrüsten - Putin kündigt neue Atomwaffentechnologie an

Muskelspiele in Moskau: Russland hat nach den Worten von Präsident Wladimir Putin Aufrüstungspläne. Man arbeite an einer neuen Technologie für Atomwaffen. ...

Zitat:Der russische Präsident Wladimir Putin ist davon überzeugt, dass sich das US-Modell einer monopolaren Welt nicht durchsetzen wird.

"Dieses Modell ist nicht realisierbar", sagte Putin am Dienstag vor der iranischen Presse in Teheran. "Keine einzige, selbst die größte Macht ist in der Lage, alle internationalen Probleme selbstständig zu lösen, weil die finanziellen, ökonomischen, materiellen und politischen Ressourcen einfach nicht ausreichen würden. Das liegt heute klar auf der Hand. Afghanistan und der Irak sind ein guter Beleg für diese These", fuhr Putin fort.

"Eben deshalb schlagen wir vor, die Rolle und Bedeutung der universellen internationalen Organisation - der UN - sowie des Völkerrechts zu verstärken. Es gilt, die Prinzipien des Völkerrechts und der Souveränität der Staaten strikt einzuhalten, indem alle Lösungen nur auf der Grundlage eines Konsens herbeigeführt werden müssen. Das ist eine komplizierte Arbeit. Aber nur bei einer solchen Arbeit könnten langfristige Ergebnisse und die Stabilität der internationalen Politik erzielt werden", sagte der russische Präsident.

Zitat:Russland muss eine Billion Dollar investieren

In den nächsten zehn Jahren will das Land eine Billion US-Dollar in die Infrastruktur investieren. Dazu sollen auch ausländische Geldgeber gewonnen werden.

Beim sechsten internationalen Investitionsforum in Sotschi am Schwarzen Meer stellte der erste Vizepremier und mögliche Putin-Nachfolger Sergej Iwanow die Schwerpunkte des russischen Investitionsprogramms für die nächsten Jahre vor. Oberste Prioritäten hat demnach der Ausbau von Autobahnen und Strassen. 2006 wurden bereits 170 Milliarden Rubel in den Strassenbau investiert. Für die Jahre 2008 bis 2009 werden die Budgetmittel erhöht. Bis 2010 sollen mehr als 4000 Kilometer neue Strassen entstehen. Sie sollen mit Hilfe von Maut- und Konzessionsmodellen finanziert werden.

Zitat:Putin provoziert EU beim Thema Menschenrechte

Russlands Präsident Wladimir Putin verschärft seinen Konfrontationskurs gegenüber dem Westen. Sein Land werde in Brüssel ein Institut zur Überwachung der Lage der Menschenrechte in der Europäischen Union (EU) einrichten, kündigte Putin beim EU-Russland-Gipfel in Portugal an. Schließlich unterstütze auch die EU den Aufbau entsprechender Einrichtungen in Russland finanziell.Das geplante Institut solle die Situation ethnischer Minderheiten, von Einwanderern und der Medien in der EU beobachten, erläuterte Präsidentenberater Sergej Jastrschembski. Er wies die Interpretation der EU zurück, es gehe Moskau um ein gemeinsames Institut, das sowohl die EU als auch Russland beobachten solle. Putin reagierte mit seinem Vorstoß offenkundig auf Kritik europäischer Politiker an der Entwicklung der Menschenrechte in Russland.

Zitat:Die russische Regierung hat die Lufthansa aufgefordert, ihr Frachtflug-Drehkreuz in Zentralasien von Kasachstan nach Russland zu verlagern. Ein Lufthansa-Sprecher bestätigte entsprechende Informationen der FTD.