(See) Bordhubschrauber der Deutschen Marine - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Deutschland (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=54) +--- Forum: Technik und Ausrüstung im Dienst der Bundeswehr (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=55) +--- Thema: (See) Bordhubschrauber der Deutschen Marine (/showthread.php?tid=1579) |
- ChrisCRTS - 13.02.2006 Ich weiss nicht wie eins zu eins aussieht. Ich weiss nur das eine Deutsche U-boot Ein US Flugzeugträger in Torpedo reichweite Näherte! Und die werden gut bewacht!:laugh: - Turin - 13.02.2006 Nicht nur deutsche, ich weiß auch von norwegischen U-Booten, die das bereits geschafft haben. Dazu sollte aber gesagt werden, dass das herzlich wenig zu bedeuten hat, da alle diese Übungen unter speziellen Konditionen stattfinden. Diese Konditionen bestimmen Zusammenstellung der jeweiligen Gegner, zeitliche und räumliche Bewegungsvorgaben, Verwendung verschiedener Systeme und Waffen etc. pp. Daraus lässt sich absolut keine pauschale Aussage ableiten, wie das nun in einem echten Kampf aussehen würde. Z.B. ist einem Norweger der "Abschuss" eines CVN gelungen, weil er sich schlicht und ergreifend nicht an die Regeln gehalten bzw. diese "speziell" ausgelegt hat. @agriese: Eine Sachsen-Fregatte ist herzlich ungeeignet, mit einem SSK wirklich adäquat fertig zu werden. Das ist ein pures AAW-Schiff. Für so etwas bräuchte man dann eher eine Brandenburg FFG, vorzugsweise mit Schleppsonar. Wie diese Simulationen genau ausgehen, unterliegt der Geheimhaltung und darüber wirst du garantiert nichts im Netz lesen. Selbst wenn du einen U-Boot-Mann o.ä. kennst, wird der dir nichts darüber erzählen, weil er es schlicht nicht darf. Alles, was man dann hört, ist halt das oben genannte á la "deutsches U-Boot hat US-Träger 'versenkt' ", aber dieser Satz allgemein sagt, wie oben ausgeführt wurde, so gut wie nichts aus. - saturn5 - 14.02.2006 Zitat:agriese posteteDa bist Du leider falsch. Zwar ist die Versenkung von Belgrano sehr viel Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gezogen, aber sie war nicht das erste Schiff, dase nach dem 2. Welt Krieg von einem U-Boot versunken wurde. Diese Ehre geht an Indische Fregate Khukri. Sie wurde am 9 Dezember 1971 gegen 20 Uhr von Pakistanischen UBoot Hangor versenkt. Nur 67 von 261 Matrozen überlebten den Angriff. Khukri war ein ehmaliger Britischer Fregatte von Blackwood Klasse und hatte keine Hubschraubern an Bord. Hangor war ein UBoot der Daphné Klasse. Sie wurde im 2005 a.D. gestellt. - agriese - 17.02.2006 Zitat:Turin posteteLaut <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.reserve-info.de">www.reserve-info.de</a><!-- w --> hat die Sachsenklasse ein Schleppsonar. Was genau hat oder kann denn ein alte Brandenburg, was die Sachsen nicht kann? Gruß Andrea - Marc79 - 17.02.2006 @ agriese Die Seite ist nicht perfekt, über die Aussage mit dem Sonar weiß ich nichts. Aber die Aussage zum SAMs ist falsch, denn ESSM soll SM2 nicht ersetzen, sondern ergänzen. - Turin - 18.02.2006 Ok, ist richtig, laut B&V hat die Sachsen ATAS-Schleppsonar. Zitat:Was genau hat oder kann denn ein alte Brandenburg, was die Sachsen nicht kann?Was ist denn für dich alt? Die Schiffe sind Mitte der Neunziger gebaut worden! Und normalerweise sind die F-123 eben für ASW vorgesehen, während die F-124 AAW-Funktionen hat. Daher bin ich davon ausgegangen, dass diese Schiffe kein Schleppsonar besitzen, da das aus Sicht der deutschen Sparbeschaffungspolitik nicht unbedingt logisch ist. - Helios - 18.02.2006 Die 124er haben kein Schleppsonar, wobei es eh bei den 123ern wichtiger wäre (aber hätte wäre wenn). - Turin - 18.02.2006 Nun, aber auf der Seite von Blohm und Voss steht im Datenblatt, dass die F-124 ATAS besitzt?! - Helios - 18.02.2006 Hab gerade nachgeschaut, les mal das Kleingedruckte - agriese - 18.02.2006 Welches Kleingedruckte? - agriese - 18.02.2006 Alles in allem scheint mir die Sachsen auch wieder nur eine abgemagerte Sparversion zu sein. Die holländischen haben ein größeres Geschütz und mehr VLS. Ich vermute damit die auch Landangriffskapazitäten bekommen können.Was ich bei der heutigen Bedrohungslage auch für angebracht halte. - Turin - 18.02.2006 Zitat:Welches Kleingedruckte?Das kleingedruckte, wo steht, dass dafür Platz- und Gewichtsreserven vorgesehen sind, aber kein ATAS an Bord ist. Zitat:Alles in allem scheint mir die Sachsen auch wieder nur eine abgemagerte Sparversion zu sein.Dir ist schon klar, dass die Sachsen das bisher mit Abstand teuerste deutsche Kriegsschiff ist? Und ich wiederhol mich ja nur ungern, aber der Zweck dieses Schiffes ist vorrangig der Verbandsschutz gegen Luftziele! Und wo bitte soll die F-124 da ungenügend ausgestattet sein. Man sollte bitte auch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht erwarten, dass die Bundesmarine einen Arleigh Burke in Dienst stellt. Zitat:Die holländischen haben ein größeres Geschütz und mehr VLS. Die holländischen haben ein größeres Geschütz und mehr VLS. Ich vermute damit die auch Landangriffskapazitäten bekommen können.Was ich bei der heutigen Bedrohungslage auch für angebracht halte.Ein einziges Geschütz ist praktisch sinnlos, wenn man adäquate Fähigkeiten zur Landzielbekämpfung haben will. Siehe USA, wo man exakt deswegen DD(X) beschafft, obwohl seit Jahren auf den DDG und CG 127er Geschütze vorhanden sind. Die Entscheidung der Niederländer, Tomahawk zu beschaffen, halte ich für ebenso sinnlos, wenn man bedenkt, wie gering die VLS-Kapazität dieser eigentlich puren AAW-Schiffe ist. Im übrigen ist für die heutige Bedrohungslage die F-125 (von der man halten kann, was man will) in der Entwicklung, wovon die Niederländer, die gerade ihre Marine auseinandernehmen, ein Stückchen entfernt sind. Ob es überhaupt für Fragmentmarinen wie Deutschland und Niederlande sinnvoll ist, in solche speziellen Fähigkeiten zu investieren, steht noch mal auf einem ganz anderen Blatt, schließlich gibt es auch noch andere Waffengattungen, bei denen die technische Ausstattung angesichts der heutigen Herausforderungen gewiss ein wenig dringlicher ist. Die F-124 erfülllt den Zweck, für den sie gebaut wurde, und das ist das maximale, das man angesichts deutscher Beschaffungen und Finanzaustattung in letzter Zeit erwarten kann. Aber ich erinnere daran, dass 1.) das Thema hier Bordhubschrauber betrifft und 2.) diese Dinge mit Tomahawk auf LCF und F-124 bereits durchgekaut worden sind. Siehe Suchfunktion. - agriese - 18.02.2006 Zitat:Turin posteteAch du jeh, die haben sich aber Mühe gegeben das zu verstecken.Jetzt habe ich es auch gefunden. Danke Zitat:Aber ich erinnere daran, dass 1.) das Thema hier Bordhubschrauber betrifft undJa, ich bin vom Thema abgewichen. Verzeihung. Grüße Andrea - raydekker - 10.05.2007 kantor schrieb:Hallo zusammen, - Nikeair - 28.02.2010 Moin ! Auf ner 122 passt der der Mh90 nicht rein ! Zu lang zu hoch ! auf ner 123 sieht es besser aus ! zwei sind möglich ! Genau wie auf ner 124 ! Ist aber auch momentan nicht die erste Wahl ! Im Gespräch ist der C-148 ! Genaueres weiß man nicht ! Nur so nebenbei, der Seaking den die Marine noch fliegt kann nur auf dem EGV untergebracht werden. Auf den Fregatten nur landen und starten ! @raydecker Nein die Hubschrauber sind nicht fest auf den Fregatten ! Nur wenn sie in den Einsatz gehen wird der Abschnitt 500 (Marineflieger) eingeschifft! Zwei Penguins, wird selten gemacht, zu geringe Reichweite dann |