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Taiwan - Republik China - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Taiwan - Republik China (/showthread.php?tid=198) |
- Merowig - 16.12.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/China/EL16Ad01.html">http://www.atimes.com/atimes/China/EL16Ad01.html</a><!-- m --> Zitat:China - Popeye - 08.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/03/Taiwan">http://www.zeit.de/2004/03/Taiwan</a><!-- m --> Taiwan Kleiner Tiger, großer Drache Die politische Spannung zwischen China und Taiwan wächst. Doch wirtschaftlich sind sie eng verflochten Zitat:Ein freundlicher Händedruck in Panama löste jüngst ein Seebeben zwischen Taiwan und China aus. Taiwans Präsident Chen Shui-bian plauderte während der Hundertjahrfeier des mittelamerikanischen Ministaates mit Colin Powell, nur ein paar Minuten, doch schon zürnte Peking: Chen arbeite „an der Sabotage der chinesisch-amerikanischen Beziehungen“. Das zeigte Wirkung, anderntags rief Powell bei Pekings Außenminister an und beschwichtigte Herrn Li Zhaoxing, natürlich bleibe alles beim Alten. - Popeye - 14.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1536483">http://derstandard.at/standard.asp?id=1536483</a><!-- m --> Peking bereitet "Maßnahmen" gegen Taiwan-Sezession vor Sieben "Spione" festgenommen - Neuerliche Warnung vor Abhaltung der Volksabstimmung im März - Taiwan: Referendum sei friedensstiftend Zitat:Peking - Die Volksrepublik China hat "alle Vorbereitungsmaßnahmen" getroffen, um einer staatsrechtlichen Sezession Taiwans zuvorzukommen. Das erklärte Regierungssprecher Li Weiyi am Mittwoch in Peking. 2004 müsse das Jahr der "friedlichen Wiedervereinigung der chinesischen Nation" sein, fügte er hinzu. Welcher militärischen Art die genannten Maßnahmen seien, wollte Li nicht ausführen. Der Sprecher richtete scharfe Angriffe gegen den taiwanesischen Präsidenten Chen Shui-bian und dessen Plan, gleichzeitig mit der Präsidentenwahl am 20. März ein "defensives" Referendum durchführen zu lassen. - Patriot - 14.01.2004 Hat Taiwan eigentlich einen eigenen UN Sitz ? - Merowig - 14.01.2004 Zitat:Patriot postetehttp://www.taiwan-info.de/html/deutsch/uno_1a.htm Taiwan wurde aus dem Sicherheitsrat ausgeschlossen und bekam das Angebot als einfaches Mitglied drinzubleiben was es aber unter Tschiang Kai Schek ablehnte - jetzt ist es demokratisch will wieder rein und kommt nicht rein - wieder ein absurdum der UNO - da ist ein souveraener Staat der demokratisch ist mit einer Bevoelkerung von 21 Millionen - und der darf nicht rein :bonk: Zitat:In Übereinstimmung mit Artikel 1 der UN-Charta steht die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen allen friedliebenden Staaten offen, die in der Lage sind, die Verpflichtungen zu erfüllen, die in der Charta beschrieben sind. Dieses Universalitätsprinzip scheint jedoch nicht auf Taiwan anwendbar zu sein.Das Thema hatten wir schonmal hier : <!-- m --><a class="postlink" href="http://22429.rapidforum.com/topic=101284623620&startid=1">http://22429.rapidforum.com/topic=10128 ... &startid=1</a><!-- m --> - Erich - 14.01.2004 Patriot postete Zitat:Hat Taiwan eigentlich einen eigenen UN Sitz ?die Info von Merowig stimmt; Hintergrund des Streits: Bis zum WW II war China faktisch in verschiedene Provinzen aufgeteilt, in denen verschiedene Provinzfürsten oder "Kriegsherren" die Macht hatten; im "Schatten des Weltkriegs gegen Japan" fand zugleich ein Bürgerkrieg statt, in dem haben sich sowohl Tschiang-kai schek (für die Republikaner, der die Kaisermonarchie stürzte) als auch Mao tse tung (für die Kommunisten) als die beiden stärksten Mächte erwiesen - letztendlich wurden die Truppen Tschiangs aber vom Festland (ungefahr so groß wie das "Vereinte Europa") vertrieben und konnten sich nur auf der Insel Taiwan (ungefähr so groß wie Bayern) unter dem US-Schirm behaupten. Beide Regierungen haben aber für sich den Anspruch erhoben, jeweils das gesamte China zu vertreten. Als dann "Festlandschina" immer mächtiger und dauerhafter wurde (Atommacht und und und) erschien es wohl opportun ("sinnvoll"), dem stärksten der beiden Regierungen, die auch die meisten Bürger (Hunderte von Millionen) repräsentiert, den Sitz im Sicherheitsrat zu überlassen und damit in die Verantwortung der UN mit einzubinden. Taiwan (wie gesagt, so groß wie Bayern) sollte einen normalen Mitgliederstatus erhalten - so wie Kanade oder Indien auch. Wir hatten - soweit ich mir erinnere - bei der ehemaligen UdSSR ja auch die Situation, dass neben Russland z.B. auch die Ukraine in der UN vertreten war. Das wäre also kein "Novum" gewesen, dass zwei Regierungen einen gemeinsamen Staat vertreten. Die "Provinzfürsten" in Taiwan fanden das "nicht lustig" (not amused) - und waren so beleidigt, dass sie mit der UN nix mehr zu tun haben wollten. :pillepalle: Die UN machen nun nix anderes, als das ernst zu nehmen, was (geschichtlich belegbar) seit dem 2. Weltkrieg beide Regierungen lauthals vertreten haben: "es gibt nur ein China und nur eine legitime Regierung". Unter diesen Voraussetzungen wäre es eigentlich sinnvoll für Taiwan, sich mit Bejing über eine (vielleicht nur nominelle) Wiedervereinigung zu unterhalten - unter Einbeziehung möglichst starker Eigenständigkeit, wie - eigene Streitkräfte - eigene Wirtschafts-, Handels- und diplomatische Beziehungen zu anderen - absolute interne Autonomie .... Bejing wäre sicher bereit, alleine für die Aufnahme solcher Gespräche (und bei einem erfolgreichen Abschluss noch mehr) Zugeständnisse zu machen, die weit über das hinausgehen, was man Hongkong und den Briten zugestanden hat; aber leider stellen sich die Trotzköpfe in Taiwan selbst in die Ecke und damit international noch mehr ins Abseits ....:wall: - Merowig - 14.01.2004 Zitat:Die UN machen nun nix anderes, als das ernst zu nehmen, was (geschichtlich belegbar) seit dem 2. Weltkrieg beide Regierungen lauthals vertreten haben: "es gibt nur ein China und nur eine legitime Regierung".hat die BRD auch gemacht - es gab auch einen Alleinvertretungsanspruch der BRD bezueglich Deutschlands - und trotzdem waren BRD und DDR in der UN - von daher waere einé Aufnahme Taiwans eigentlich auch kein Problem .... Waeren da nicht die Doppelstandards der UN.... auch solte erwaehnt werden das der Alleinvertretungsanspruchs Taiwans sehr stark broeckelt. Die Rotchinesen drohen ja mit Gewalt wenn man sich konsequent von der ein China Politik trennt *g* - bastian - 14.01.2004 Ein Detail am Rande, die UdSSR hatte 3 Sitze in der UN, Russland, Weißrussland und Ukraine. Es hat bis in die 70er gedauert, bis die Volksrepublik China Taiwan ersetzte. Die UN reagierte mit mehr als 20 Jahren Verspätung auf die Realität. Wenn sie jetzt Taiwan als eigenes Land aufnähme hätte es sogar noch länger gedauert die Realitäten anzuerkennen. - Popeye - 16.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1539495">http://derstandard.at/standard.asp?id=1539495</a><!-- m --> Taiwan: Präsident präzisiert Plan für umstrittene Volksabstimmung Zwei Fragen zu Raketenabwehr und Gespräche mit China - "Keine Unabhängigkeitsbestrebungen" Zitat:Taipeh - Der taiwanesische Präsident Chen Shui-bian hat am Freitag zwei Fragen für das umstrittene Referendum am 20. März genannt. Er wolle die Bevölkerung erstens darüber abstimmen lassen, ob China die Bedrohung durch Raketen beenden soll und ob Taiwan sonst ein eigenes Raketenabwehrsystem kaufen soll, sagte Chen in einer Radio- und Fernsehansprache. Zweitens wolle er fragen, ob Taiwan Gespräche mit China über Frieden und Stabilität führen solle. Chen wiederholte das bei seiner Amtseinführung gegebene Versprechen, als Präsident nicht die Unabhängigkeit Taiwans anzustreben. - Popeye - 18.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1540301">http://derstandard.at/standard.asp?id=1540301</a><!-- m --> Peking: Referendum ist "Gefährdung des Friedens" Warnung an Taiwans Präsident Chen Shui-bian erneuert Zitat:Peking - Die Volksrepublik China hat am Samstag dem taiwanesischen Präsidenten Chen Shui-bian neuerlich vorgeworfen, er wolle mit dem geplanten Referendum die Unabhängigkeit der Insel vorbereiten. Die für Taiwan zuständige Regierungsbehörde in Peking bezeichnete die für den 20. März gleichzeitig mit der taiwanesischen Präsidentenwahl geplante Volksabstimmung nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua als "einseitige Gefährdung für Frieden und Stabilität an der (Meeres-)Straße von Taiwan (Straße von Formosa)." - Merowig - 23.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/China/EL11Ad01.html">http://www.atimes.com/atimes/China/EL11Ad01.html</a><!-- m --> Zitat:Neo-cons cry 'appeasement' over Taiwan - Holger - 25.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2861280_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m --> Zitat:Scharfe Worte aus Taiwan gegen deutsche Chinapolitik - Edelweiss - 20.02.2004 Eingikeit ...Das Wort in Ihrer Nationalhymne. Nicht nur Deusche soudern auch die Chinesen verstehen,Wie wichtig Einigkeit ist.China war immer fuer das Einigkeit des Deutschlands.Wieso haben Sie kein Verstandnis fuer uns? - Gordon - 20.02.2004 Moin! Weil Taiwan sich von China bedroht fühlt ![]() - Seccad - 20.02.2004 Tat Honeker auch! |