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- Seccad - 05.08.2003 Talks on NKorea nuke plans to start 03:32:17 È.Ù Seoul, Aug 4 - North Korea said Monday that six-way talks on ending a prolonged crisis concerning its nuclear weapons ambitions would take place soon in Beijing. "Six-party talks for a solution to the nuclear issue between the DPRK (North Korea) and the US will be held in Beijing soon thanks to the former's initiative and peaceful efforts," a foreign ministry spokesman said through Pyongyang's state media. Details and timing of the talks are still being discussed, but US and South Korean officials have said they could come as early as this month. Other officials have mentioned September as a target date for talks. Pyongyang said Friday it had accepted the six-way forum for talks to include North and South Korea, Russia, Japan, China and the United States. It claimed the six-way forum for talks was its own idea, and said Washington had accepted one-on-one talks as part of the multilateral meeting. "It is an expression of our utmost magnanimity as the proposal has come from the stand to solve the nuclear issue between the two countries peacefully through dialogue in any case," the North's spokesman said. He said the talks would "clearly show the world community whether the US has a true willingness to make a switch over in its policy towards the DPRK or not." South Korea's Assistant Unification Minister Shin Eon-Sang told Yonhap News Agency Monday that talks could take place in early September. - Merowig - 05.08.2003 @Erich es sieht so aus als ob Pearl Harbor auch massiv ausgebaut werden soll - im Gespraech ist daraus den Heimathafen von nem Flugzeugtraegerverband zu machen, ne Strykerbrigade , C-17 Transporter wie auch F-22 da zu stationieren <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/org/news/2003/030728-cv01.htm">http://www.globalsecurity.org/org/news/ ... 8-cv01.htm</a><!-- m --> um Nordkorea einzuschuechtern wird das wohl nicht gedacht sein - schliesslich dauerts noch etliche Jahre. wenn man das in Zusammenhang mit deinem Artikel sieht koennt man zu dem Schluss kommen das sich die USA verstaerkt auf einen Konflikt mit China vorbereiten. Und das Argument mit Nordkorea bei der Begruendung fuern Ausbau von Guam koennt man dann als "Maskirovka" ansehn - "offiziel" um Nordkorea nen Wink mitm Zaunpfahl zu geben - in Wirklichkeit aber ne langfristige Vorbereitung auf einen groesseren Konflikt... - Seccad - 09.08.2003 von IRIB Pjöngjang Die nordkoreanische Zeitung "Rudong Sinmun" schrieb in einem Kommentar, ihrer heute erschienenen Ausgabe, dass die Wirtschaftssanktionen, die militärische Bedrohung und der zunehmende Druck auf Nordkorea zum Scheitern der künftigen Sextett-Verhandlungen über die Atomfrage führen werden. In absehbarer Zeit werden Vertreter der USA, Nordkoreas, Chinas, Russlands, Südkoreas und Japans in Peking über die nordkoreanische Atomfrage Gespräche führen. Die Zeitung forderte die USA auf, ihre feindselige Politik gegenüber Nordkorea aufzugeben. Eine Politik der Druckausübung werde zum Scheitern der Verhandlungen führen. Washington müsse von seinen Drohungen gegen Pjöngjang ablassen und aufrichtig an den Pekinger Verhandlungen teilnehmen. - Merowig - 09.08.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.opinionjournal.com/editorial/feature.html?id=110003836">http://www.opinionjournal.com/editorial ... =110003836</a><!-- m --> Zitat:A GOOD DEFENSE - Seccad - 09.08.2003 Meworig schade das du selten auf deutsch zirierst , ich meine ich verstehe zwar english, aber nicht so gut um bei so einen langen text den Überblick zu behalten zu vile Wörter die mir fehlen. Leider! - Merowig - 10.08.2003 Zitat:Seccad posteteGeht mir am Arsch vorbei. Englisch ist die Lingua Franca des Internets bzw der Welt. Seh es als Chance an dein Englisch zu verbessern oder les des einfach ned. Ist mir Schnuppe. :ot: - Oli P. - 10.08.2003 Was Nordkorea angeht gibt es viele ernsthafte Probleme. Zum einen das sie mit Kim Il Sung einen Bekloppten als Staatschef haben, zum anderen ist die Demokratische Volksrepublik Korea nicht im Atomwaffenspeervertrag und haben warscheinlich auch keine Hemmungen mit atomaren Sprengköpfen bestückte Taepodong II Raketen auf Japan, Südkorea oder ein anderes Land was den USA wohlgesonnen ist abzufeuern. - bastian - 10.08.2003 Zum Artikel: Ich glaube, die stellen sich das z.T. ein wenig einfach vor, Seoul vor nordkoreanischen Artillerieangriffen zu schützen dürfte sehr schwer sein. Alle Geschütze sind in einer Zeitspanne in der ein Angriff durch diese keine nennenswerten Schäden entstehen können, unmöglich durch Luftangriffe auszuschalten. Besser finde ich, daß die südkoreanische Armee für ausreichend stark gehalten wird die Nordkoreaner alleine aufzuhalten. Glaube ich auch, die südkoreanische Armee trainiert seit 50 Jahren nichts anderes, ist zahlenmäßig stark und zudem modern ausgerüstet. Die nordkoreaner würden es schwer haben gegen die Südkoreaner zu bestehen. - Cluster - 10.08.2003 Zitat:bastian posteteDie Nordkoreaner trainieren seit 50 Jahren den Süden anzugreifen, sind also auch nicht unvorbereitet. Was das Material betrifft hast du Recht, da ist der Süden viel moderner. Nichts desto trotz kann der Norden großen Schaden verursachen mit seinen Spezialeinsatzkräften und der schon erwähnten Artillerie. Man könnte aber auch eine andere Taktik versuchen ... Stellungskrieg in der DMZ und Zerstörung der Wirtschaft Südkoreas. Betriebe, Energieversorgung, Infrastruktur usw. als Ziele. In diesem Bereich wäre Südkorea sicher empfindlicher zu treffen als der Norden, bei dem auch nicht klar ist, wie viel strategisch wichtige Fabriken in unterirdischen Bunkern sind. - Patriot - 10.08.2003 Ja bastian hat Recht. Die Süd-Koreanische Armee hat wenn sie ihre Reservisten Mobilisieren 1 Million Mann zusammen und die trainieren wie ihr schon sagtet 50 Jahre lang den Angriff abzuwehren und das mit weitaus besseren Waffen ! - bastian - 11.08.2003 Es dürfte Nordkorea recht schwer fallen einen Stellungskrieg gegen Südkorea durchzuhalten. Die Nordkoreaner halte ich für gut vorbereitet und trainiert, ihre Ausrüstung bleibt aber veraltet und dafür werden sie im Ernstfall einen hohen Preis behalten. Das Hauptargument gegen eine Strategie des Stellungskrieges ist aber, daß es nicht mit der norkoreanischen Doktrin einhergeht. Die nordkoreanische Doktrin ist aggressiv und auf Angriff ausgerichtet, wofür die Armee auch ausgebildet wurde. Die unvermeidliche US Unterstützung würde zur absoluten Luftherrschaft der USA und der ROK führen. Mit Raketen alleine ist es recht schwierig eine Infrastruktur dauerhaft zu zerstören und eine Industrie wesentlich einzuschränken. Zumal AEGIS Schiffe und Patriot PAC3 einen leidlichen Schutz gegen Angriffe mit ballistischen Raketen bieten. - Merowig - 11.08.2003 Zitat:Cluster posteteHalt ich fuer ziemlich unrealistisch. Nordkoreanische Taktik ist voll auf Angriff und ueberrennen des Gegners ausgelegt. Siehe mein Link oben. Was soll ein Stellungskrieg bringen ? Die Nordkoreaner wuerden da auf alle faelle verlieren. Wenn die Nordkoreaner nicht die initiative ergreifenn dann werden es die Amerikaner machen und einfach durchbrechen oder im rueckwaertigen Raum landen. Wer in einem Krieg die Initiative verliert verliert auchmeistens den Konflikt. Die Amis werden sich kaum auf eine technisierte Verison von 14/18 einlassen. Nordkoreas Ziel waere es Suedkorea so schnell wie moeglich zu ueberrennen und hoffen das die Weltoeffentlichkeit vor vollendeten Tasachen gestellt wird. ( das hat Saddam ja auch mit Kuwait versucht). Auf einen langen Stellungskriieg kann sich Nordkorea auch gar nicht einlassen - erstens halte ich es nicht dazu in der Lage ueber einen laengeren Zeitraum einen Konflikt zu fuehren und zweitens muss das riesen Heer ja auch mit Nahrungsmitteln dann auch versorgt werden - und das geht schwer wenn die anderen Staaten nix mehr liefern. - Tiger - 11.08.2003 Die nordkoreanische Strategie ist noch genau die gleiche Strategie wie damals vor 50 Jahren. Sie sieht vor, Südkorea zu erobern noch bevor die USA ihre Streitkräfte in Südkorea verstärken können. Ich gehe davon aus, daß im Fall eines zweiten Koreakrieges es zum Stellungskrieg kommen würde, vielleicht unter Verwendung von B- und C-Waffen. Es ist allerdings davon auszugehen, daß es dabei auf der koreanischen Halbinsel nicht zum Einsatz von Atomwaffen kommen würde. Nordkorea will Südkorea annektieren, und dies so intakt wie möglich. Aus diesem Grund ist auch die nordkoreanische Strategie dazu ausgerichtet, Südkorea möglichst rasch zu erobern. Die nordkoreanischen Atomwaffen sollen dagegen US-Stützpunkte im pazifischen Raum und das Staatsgebiet der USA selbst bedrohen. - Oli P. - 11.08.2003 Nordkoreas Armee hat alleine ohne Reservisten schon eine Stärke von 1 Millionen Soldaten im Heer, aber da sie ziemlich schlecht Ausgerüstet sind und es meiner Meinung nach auch an einer guten Ausbildung der Truppen hapert, was bei den Südkoreanern gerade das Gegenteil ist könnte der Süden es bei einem erneuten Koreakrieg schon einfacher haben ihre kommunistischen Brüder auf der anderen Seite des 38. Breitengrades zu besiegen, gerade dadurch das die Chinesen sich von Nordkorea abgewant haben, ohne deren Unterstützung im ersten Koreakrieg würde es warscheinlich heute ein geeintes demokratisches Korea geben. - Tiger - 11.08.2003 @Oli P. Die VR China und Nordkorea waren nie wirklich miteinander befreundet. Tatsächlich ist spielt Nordkorea seit seiner Gründung alle im Bereich der koreanischen Halbinsel vertretenen Supermächte gegeneinander aus. Die VR China hat in den Koreakrieg eingegriffen, weil sie ihre Grenzen bedroht sah. Grundsätzlich wird die VR China nur dann gegen andere Staaten militärisch aktiv, wenn sie ihre Grenzen bedroht sieht. Wäre Nordkorea mit Südkorea vereint worden hätte dies zudem die USA und die VR China in einen direkten Gegensatz zueinander gebracht. Heute würde übrigens dies auch gelten. |