Zitat:Rebellenangriff auf Regierungsposten

Mehr als 200 Tote bei Kämpfen in Sri Lanka
In Sri Lanka haben sich Rebellen und Regierungstruppen die heftigsten Kämpfe seit vier Jahren geliefert. Die "Befreiungstiger von Tamil Eelam" (LTTE) haben nach übereinstimmenden Angaben Armeeposten auf der Jaffna-Halbinsel angegriffen. Laut Informationen der norwegischen Beobachtungsmission Sri Lanka Monitoring Mission (SLMM) überrannten LTTE-Kämpfer fünf Armeebunker und landeten Truppen auf einer Insel im Westen Jaffnas. Einwohner sagten, beide Seiten hätten Artillerie eingesetzt. Die Armee flog auch Luftangriffe auf Stellungen der LTTE. Zehntausende Zivilisten sollen auf der Flucht sein.

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Stand: 12.08.2006 19:43 Uhr

Zitat:Nach heftigen Kämpfen in Sri Lanka

Rebellen bieten der Regierung Friedengespräche an

Die tamilischen Rebellen in Sri Lanka haben der Regierung neue Friedensgespräche angeboten. Der Vorschlag sei von den norwegischen Waffenstillstandsbeobachtern überbracht und von der Regierung angenommen worden, teilte der Friedensbeauftragte der Regierung, Palitha Kohona, mit. Die Rebellen der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) hätten auch nach Bedingungen für Gespräche gefragt. Die Regierung habe geantwortet, sie stelle keine Bedingungen, so Kohona. Danach habe man nichts mehr von den Rebellen gehört.

Kämpfe im Norden der Insel gehen weiter
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Stand: 13.08.2006 13:01 Uhr

Zitat:Tamilen-Rebellen: Sri Lanka tötet Schulmädchen

In Sri Lanka erlöschen die letzten Hoffnungen auf ein Ende der Kämpfe zwischen Regierungstruppen und den tamilischen "Befreiungstigern". Diese bezichtigen Sri Lankas Armee, Schulmädchen bombardiert zu haben.


Bei Luftangriffen der srilankischen Armee sind am Montag (14.8.2006) mehr als 40 Kinder getötet worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf tamilische Angaben. Reuters berichtet von 43 getöteten Schulmädchen sowie von 60 verletzten. DPA beziffert die Zahl der Toten auf "mehr als 50".

Zitat:15.08.2006
Regierung Sri Lankas rechtfertigt Luftangriff auf Kinder

Colombo (dpa) - Die Regierung Sri Lankas hat den Luftangriff der Armee mit Dutzenden getöteten Kindern im Rebellengebiet als "militärisch legitim" gerechtfertigt.

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Zitat:.....In der Hauptstadt Colombo kamen am Montag 7 Personen ums Leben, als das Begleitfahrzeug des pakistanischen Botschafters durch eine Bombenexplosion zerstört wurde. ... Pakistan ist einer der wichtigsten Waffenlieferanten der sri- lankischen Armee.

Zitat:....Reuters zufolge gehörten tschechische Rüstungsfirmen in der Vergangenheit zu den bedeutendsten Waffenlieferanten nach Sri Lanka. Jetzt werde jedoch - so Reuters - zum erstenmal eine direkte bilaterale Zusammenarbeit im Militärbereich bekannt gegeben.

Zitat:meines Wissens hat Israel gute Beziehungen zu Sri Lanka. Jedenfalls war Israel in der Vergangenheit einer der größten Waffenlieferanten Sri Lankas. Sri Lanka verwendet ja unter anderem die Kfir...

Zitat:17. August 2006

SRI LANKA

Viele Tote bei schweren Gefechten

Mit Luftangriffen hat Sri Lankas Armee heftige Attacken tamilischer Extremisten erwidert - dabei kamen nach Militärangaben mindestens 100 Aufständische ums Leben. Innerhalb einer Woche seien 700 Extremisten getötet worden.....

Zitat:Einmal mehr berichten regionale und internationale Medien über ein schweres Seegefecht zwischen der Sri Lanka Navy (SLN) und Tamilenrebellen.

Auslöser der „Seeschlacht vor Point Pedro“ im äußersten Norden Sri Lankas war eine Offensive der Sri Lanka Army, mit der man den Artilleriebeschuss des strategisch wichtigen Hafens (und Marinestützpunktes) Trincomalee durch Rebellen der Tamil Tiger (LTTE) stoppen und diese von Versorgungsrouten abschneiden wollte. Dazu war die Einnahme des von Rebellen besetzten Ortes Sampur geplant. In diese Operation war seeseitig auch die SLN eingebunden.

Am Freitag (1. Sep) Abend entdeckte ein SLN-Verband mehrerer Schnellboote vom Typ DABUR vor der Küste bei Point Pedro eine „Ansammlung“ von etwa 20 verdächtigen Booten. Bei Annäherung zur Identifizierung eröffneten diese plötzlich das Feuer und griffen die Marineeinheiten an. Es entwickelte sich ein Gefecht, das bis zum frühen Morgen (04:00 Uhr) des 2. September andauerte.

Zum Ausgang der „Seeschlacht“ liegen unterschiedliche Darstellungen vor. Das Verteidigungsministerium behauptet, zwölf LTTE-Boote (darunter fünf Selbstmord-Sprengboote) versenkt und 75 Rebellen getötet zu haben. Zwei eigene DVORAS seien leicht beschädigt, einige Soldaten leicht verletzt worden. Die LTTE spricht dagegen auf ihrer Internetseite von zwei versenkten und einer schwer beschädigten DVORA. Das beschädigte Boot habe in den Hafen von Kankasanthurai (KKS) geschleppt werden können. Etwa 30 Marinesoldaten würden vermisst. Die SLN habe bei Tagesanbruch mit Flugzeugen und Hubschraubern eine groß angelegte SAR-Operation vor Point Pedro begonnen und weitere Einheiten in das Seegebiet beordert.

Man kann wohl davon ausgehen, dass die offizielle Darstellung des Verteidigungsministeriums den Ausgang des Gefechts noch beschönigt (zumindest bis abschließende, eindeutig belegbare Fakten bekannt sind) und die Tamilen ihren Erfolg überzeichnen. Dass die LTTE vor Point Pedro auch Einheiten der SLN versenkt haben, ist durchaus wahrscheinlich. Allein in diesem Jahrgingen bei diversen Gefechten mit Rebellen und Überfällen der LTTE bereits mindestens drei DVORA verloren.

Seit 1986 hat Sri Lanka in Israel (Hersteller: Israel Aircraft Industries) insgesamt zwölf DVORA in verschiedenen Varianten beschafft, zuletzt zwischen 1997 und 1999 fünf Fahrzeuge vom Typ SUPER DVORA-II.

Die wendigen, bis zu 50kn schnellen Aluminium-Boote sind bevorzugtes Einsatzmittel bei Operationen in den flachen Gewässern um die Jaffna Halbinsel im Norden Sri Lankas, wo die LTTE ihre Hochburg haben. So finden sich die DVORA im Kampf gegen die Rebellen denn auch immer an vorderster Front - mit entsprechender Folgen.

Zitat:Regierung sabotiert humanitäre Organisationen

Die Not der Helfer in Sri Lanka
Mehr als 200.000 Menschen sind in Sri Lanka seit Jahresbeginn vor den Kämpfen zwischen Tamilenrebellen und Regierungstruppen geflohen. Viele geraten damit nach Bürgerkrieg und Tsunami zum dritten Mal in Not. Dennoch sabotiert die Regierung massiv die Arbeit der Hilfsorganisationen.

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Stand: 18.09.2006 23:18 Uhr

Zitat:Dutzende Tote bei neuen Kämpfen in Sri Lanka
Mehrere Rebellenschiffe versenkt

Im Nordosten Sri Lankas haben sich Regierungstruppen und Rebellen in der Nacht zum Montag erneut schwere Kämpfe geliefert. Die Armee sprach von rund fünfstündigen See-Gefechten, bei denen etwa 70 tamilische Kämpfer ums Leben gekommen seien.

Zitat:Seegefecht in Sri Lanka

Mindestens 70 Tamilen-Rebellen getötet
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Stand: 25.09.2006 09:17 Uhr

Zitat:At least 54 killed in Sri Lanka fighting

POSTED: 0520 GMT (1320 HKT), October 7, 2006

COLOMBO, Sri Lanka (AP) -- At least 54 combatants were killed in heavy clashes between government troops and Tamil Tiger rebels in the country's volatile east, the military said Saturday.

"We have recovered 12 Tamil Tiger bodies while soldiers had observed 40 others in front of our defense line," said military spokesman Brig. Prasad Samarasinghe. Two soldiers were also killed. Samarasinghe said the Tigers launched an attack on a military camp in Mankerni in Batticaloa district early Friday. The army, supported by fighter helicopters, repulsed the attack but exchanges of artillery and mortar fire continued throughout the day.

Zitat:Tigers agree to resume peace talks

POSTED: 2244 GMT (0644 HKT), October 10, 2006

COLOMBO, Sri Lanka (CNN) -- Tamil Tiger rebels have agreed to resume peace talks with Sri Lankan government representatives in Geneva on October 28 and 29.

Meanwhile, the head of the political wing of the Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), S.P. Tamilselvan, told Norway's ambassador to Sri Lanka of his group's willingness to resume talks, diplomatic sources in Colombo told CNN. However, Tamilselvan warned that the rebels would pull out of the talks if Sri Lankan security forces resumed any offensive before the talks resume.

Zitat:Erich postete
nach neueren Berichten soll die reguläre Armee in einen Hinterhalt der Tamilen geraten sein, mit ziemlich hohen Verlusten - man sollte die LTTE nicht unterschätezn

Zitat:Bei einem Angriff auf einen Marinestützpunkt im Süden Sri Lankas sind nach Militärangaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Rund 20Personen wurden verletzt, als drei Selbstmordattentäter auf dem Seeweg in die Basis eingedrungen waren.

Ein hochrangiger Militärvertreter berichtete von drei schweren Explosionen. Zwei kleine Marineboote seien beschädigt worden.