(Kalter Krieg) Bundesrepublik Vs. Ddr - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Geschichtliches (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=68) +--- Thema: (Kalter Krieg) Bundesrepublik Vs. Ddr (/showthread.php?tid=95) |
- Oli P. - 11.08.2003 Die DDR Militärführung hatte ja schon einen Angriffsplan für den Fall eines Deutsch-deutschen Krieges in der Schublade, demnach sollte zuerst der Westteil Berlins erobert werden dann sollte der restliche Teil der BRD angegriffen werden. Es gab sogar extra einen Orden für die Tapferkeit im offenen Kampf gegen den westdeutschen Klassenfeind, den Blücherorden, der aber zum Glück nie verliehen wurde. - Robert - 19.09.2003 Zitat:Oli P. posteteEs gab Kriegsspiele des WV - wie analog auch in der BRD ! - Aber es gab eine Angriffspläne ! Westberlin sollte isoliert werden , und währe durch die 11. Armee der GSSD / Westgruppe gesichert worden , Pläne für eine Besetzung gab es nicht . Den Blücherorden gab es , jedoch taucht in den Verleihungsbestimmungen der " westdeutsche Klassenfeind " nicht auf ! Alles andere ist Legende ! Gruß ! wünsche einen Streßfreien Tag ! - Robert - 19.09.2003 Zitat:Cluster posteteHallo alle ! Ich denke das ist alles Unsinn 1. Kein Armeeführer , einschließlich Stasi - Mielke hätte gewagt ohne Order aus Moskau zu handeln - Dort war man sich jedoch nicht klar und gab Befehle zur Eigensicherung , und der DDR bzw. SED - Führung nur zu verstehen ein 1953 wird es nicht wieder geben . 2. Welcher " Volksaufstand " bitteschön ? Die Montagsdemos ? - das Volk ist zur Arbeit gegangen und hat teilweise angst gehabt wo das hinführen soll - keine Umsturz/ Aufstandsstimmung 3. Es wahren nicht nur VP - Bereitschaften , sondern auch die 11. MSD und die 7. PD , die Uffz- Schule Delitzsch und Eilenburg alarmiert , 2 Kp. Fallschirmjäger in Leipzig , und ein Reserve - Militärlazarett im Bereich zwenkau / Cosbuden aufgeschlagen - zu keiner Zeit jedoch kam es der NVA - Führung in den sinn gegen das eigene volk vorzugehen ! Alles andere ist Legende ! - Frosch - 19.09.2003 Irgendwie kommt mir der Thread bekannt vor.......sehei ch Gespenster!? - Peaceinourtime - 19.09.2003 Ich habe nur gehört das die BW nach Ende des KK sehr erstaunt war über Beschusstests mit russischen Panzern. Nahezu JEDES noch so leichte 'West-Geschütz' hatte keinerlei Probleme mit der schwersten östlichen Panzerungstechnik. - Robert - 20.09.2003 Zitat:Peaceinourtime posteteHab sowas unter umgedrehtem Vorzeichen auch gesehen ( nannte sich Lehrvorführung Waffenwirkung ) Aber als Praktiker kann ich nur sagen - solange die Dinger schön ruhig stehen bleiben , und nicht etwa auf den Gedanken kommen zurück zu schießen , kannst Du alles damit beweisen - Peaceinourtime - 26.09.2003 Stimmt natürlich, außerdem: 'Viele Wölfe sind des Löwen...' - Robert - 05.10.2003 Zitat:Peaceinourtime posteteDein Spruch " Gewonnen haben wir nicht ..." gefällt mir ! Ein Ehemaliger einer im Graben nie besiegten Armee - Scharnhorst - 05.01.2004 Ist ne sehr interessante (fiktionale ) Fragestellung. 1989 War die NVA am Boden. Es gab kaum noch Ersatzteile und die Technik insbesondere die Panzer und die Luftwaffe waren veraltet.So wurden zum Beispiel Ersatzteile aus Kampfwagen ausgebaut um sie in anderen zu verwnden , so dass nur ein gewisser Teil der Streitkräfte einsatzbereit waren.(Das weiß ich von "Altgedienten" NVA-Soldaten aus der Mot. Infantrie (heute Panzergrenadiere)) Auch ist die Moral der NVA Soldaten nicht so hoch einzuschätzen, da alle Wehrpflichtigen zwangsweise eingezogen wurden.(Bei Verweigerung 2 Jahre Knast). Bei der Bundeswehr sa es da schon besser aus was Material und Technik angeht. So war Der leo allen NVA Panzer überlegen. In den 60er bis 70er Jahren hätte es aber etwas anders ausgesehen , da da die NVA Technik noch auf dem neuesten Stand war und die Moral besser war , da es hier noch den Anschein hatte , das es sich lohne für den "Sozialismus(welcher keiner war ) zu kämpfen - Tom - 06.01.2004 Kurze Frage: Hier wurde schon ein Angriff der BW auf die DDR angedacht. Wäre das überhaupt möglich? Die Trennung der Staaten wurde von der BRD nie anerkannt, die Bundeswehr darf nicht im Landesinnereren eingreifen, somit hätte die BW zumindest dem GG nach nicht gegen die DDR eingesetzt werden... Die NVA hätte erst einmal ihre eigenen Sperren überwinden müssen:evil: - Patriot - 06.01.2004 Naja die DDR haette versucht die Demokratie zu stuerzen und laut dem GG darf sich jeder Bundes Bewohner bewaffnet gegen den weheren der dieses versucht. Also haette nicht nur die Armee gegen die DDR kaempfen duerfen sondern auch jeder Bewohner Deutschlands ! - Cluster - 06.01.2004 Zitat:Naja die DDR haette versucht die Demokratie zu stuerzen und laut dem GG darf sich jeder Bundes Bewohner bewaffnet gegen den weheren der dieses versucht.Fragt sich nur, wie sich das mit den Kriegskonventionen verträgt ... Zivilisten sind keine Kombatanten. - Patriot - 06.01.2004 Das GG zwingt ja auch niemanden dagegen anzukaempfen aber es waere erlaubt wenn sowas passiert waere. - Tom - 07.01.2004 @Patriot Nett gedacht aber an der Frage vorbei. Es ging um einen potentiellen Einmarsch der BW in die DDR, welcher ja schon kurz angedacht wurde. Für die NVA wäre die Sache politisch klar ein Angriff auf ein anderes Land, die BRD hat die DDR aber nie anerkannt und würde somit die Bundeswehr in ihr "eigenes" Land einmarschieren lassen... - FJStrauß - 04.03.2004 Die DDR Soldaten waren besser und härter trainiert. Natürlich war auch in der Bundeswehr in den 80er Jahren ein anderer Ton aber nichts desto trotz waren die DDR Truppen von besserer Disziplin. Heute ist ja die Bundeswehr teilweise nur noch ein Karnevalsverein. Was ja auch verständlich ist, da keine unmittelbare bedrohung mehr vorhanden ist. |