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Euro, die EU-Währung - Druckversion

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- tienfung - 23.11.2010

Zitat:Europas Superstar trotzt dem Krisendomino

Erst Griechenland, jetzt Irland - und bald Portugal? Für Pessimisten ist die Sache klar: Der Euro ist angeschlagen, dem Vorzeigeprojekt der Europäer droht das Aus. Realistisch? Unsinn. In Wirklichkeit spricht wenig für den Tod der Gemeinschaftswährung

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730469,00.html


Zitat:Anleger misstrauen Irland-Rettung

Die Irland-Rettung kann die Nervosität am Anleihemarkt nicht bremsen. Die Risikoaufschläge für Papiere finanzschwacher Euro-Staaten steigen weiter - der Druck auf Spanien und Portugal wächst. Finanzminister Schäuble fürchtet um die Existenz des Euro.



- Venturus - 25.11.2010

Zitat:Euro-Krise

Bundesbank-Chef bringt noch größeren Rettungsschirm ins Gespräch

Deutschlands oberster Geldmanager stemmt sich mit aller Macht gegen Spekulanten: "Eine Attacke auf den Euro hat keine Chance", sagt Bundesbank-Chef Axel Weber. Wenn der 750 Milliarden Euro schwere Hilfstopf aufgebraucht sei, könne man ihn durchaus noch auffüllen.

weiter

Wieso fühl ich mich nur so müde? :?

Naja, seit gestern sind ja nun alle PIGS schon unter den Rettungsschirm geschlüpft oder werden es demnächst wohl tun. Fragt sich bloß was bei der PIIGS-Schreibweise passiert. Gefälschte Bilanzen sind in Griechenland offenkundig und bei Portugal kommen ebenfalls erste Zweifel auf. Und man mag mir Klischeedenken vorwerfen, aber bei gefälschten Bilanzen muss ich persönlich sofort an ein kleines Land und an einen dicken glatzköpfigen Liebhaber minderjähriger Mädchen denken. Was passiert wenn die auch noch an unsere Tür klopfen?


- tienfung - 25.11.2010

Ich fass mal die fünf neusten Meldungen davon zusammen Big GrinBig GrinBig Grin

Zitat:Irland-Exportwirtschaft als Trumpf-Ass
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730757,00.html

Portugal-Größter Wackelkandidat

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730769,00.html

Spanien-Lackmustest für Europas Rettungssystem
Der nächste Härtetest steht 2011 an: Dann muss das Land Kredite über 65 Milliarden Euro zurückzahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730775,00.html

Griechenland-Reformen mit Risiko

Die Regierung in Athen braucht womöglich länger, um ihre Schulden zurückzuzahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730960,00.html

Europa bangt um seine Sorgenkinder
Erst Griechenland und Irland, nun wetten die Märkte schon gegen Portugal, Spanien und Italien. In Europa wächst die Sorge, dass weitere Schuldenländer Milliardenhilfen brauchen. Aber wie groß ist das Risiko wirklich? Und wer könnte der nächste Pleitekandidat sein? Ein Überblick.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730926,00.html


Bald ist wieder Zahltag^^


- upmeier - 25.11.2010

aber der letzte
dann kann man nur sagen Flasche leer Euro und US Dollar haben fertig


- Venturus - 26.11.2010

Zitat:Euro-Krise

Risikoaufschläge für Staatsanleihen steigen auf Rekordniveau

Mit immer neuen Treueschwüren für den Euro versuchen Europas Regierungschefs die Finanzmärkte zu beruhigen - doch die Spekulanten spielen nicht mit: Die Risikoaufschläge für Anleihen sind so hoch wie nie zuvor. Vor allem Spanien und Portugal geraten immer stärker unter Druck.

weiter auf spiegel.de

Bisher bin ich von einer Rettung Spaniens und Portugals erst für das Jahr 2011 ausgegangen. Aber so wie es ausschaut, dürfte das wohl noch ein heißer Dezember werden. Portugal scheint noch dieses Jahr dran zu sein. Na dann frohe Weihnachten. :roll:


- Erich - 26.11.2010

Venturus schrieb:....

Bisher bin ich von einer Rettung Spaniens und Portugals erst für das Jahr 2011 ausgegangen. Aber so wie es ausschaut, dürfte das wohl noch ein heißer Dezember werden. Portugal scheint noch dieses Jahr dran zu sein. Na dann frohe Weihnachten. :roll:
dazu Aktuell: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EDF57E734765248268AA4B960F49F254D~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Schuldenkrise
Hartes Sparprogramm auch in Portugal
In der Schuldenkrise gelten auch Portugal und Spanien als Wackelkandidaten, die Hilfen aus dem EU-Rettungsschirm bekommen könnten. Portugal hat ein Sparprogramm verabschiedet. Spaniens Ministerpräsident Zapatero schließt „absolut“ aus, das Rettungsprogramm in Anspruch zu nehmen.

26. November 2010

Portugal und Spanien stemmen sich gegen den Druck, wegen der hohen Staatsverschuldung wie Griechenland und Irland unter den EU-Rettungsschirm zu flüchten. Das portugiesische Parlament verabschiedete am Freitag ein einschneidendes Sparprogramm mit Steuererhöhungen und Sozialkürzungen. Der spanische Ministerpräsident José Rodriguez Zapatero betonte, Madrid schließe „absolut“ aus, das EU-Rettungsprogramm in Anspruch zu nehmen.
....



- tienfung - 26.11.2010

Zitat:Der spanische Ministerpräsident José Rodriguez Zapatero betonte, Madrid schließe „absolut“ aus, das EU-Rettungsprogramm in Anspruch zu nehmen.

Mal gucken mit welchen "absoluten" Behauptungen dann Italien versucht, sich die Zinsen klein zu halten.^^

Das Spanien mit ihrer Wirtschaft und 20% Arbeitslosigkeit bei der Jugend den Eu-Rettungsschirm nicht brauch, kann ich mir schwer vorstellen trotz allen Versuchen.


- Erich - 26.11.2010

Zapatero is wahrscheinlich schlecht übersetzt:
Z. hat sicher actualmente statt absoluto gesagt. Anstatt "absolut" (span. "en absoluto") müsste es also "derzeit" (span. "actualmente") heißen - was also in zwei Stunden schon anders sein kann :wink:


- Erich - 27.11.2010

Inzwischen hat auch die FTD den Dauerdisput aus dem Forum aufgenommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:schuldenkrise-austritt-aus-dem-euro-geht-das/50199039.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:sch ... 99039.html</a><!-- m -->
Zitat:26.11.2010, 18:08 Schriftgröße: AAA
Schuldenkrise
Austritt aus dem Euro - geht das?

Irland ringt um die Auflagen für EU-Hilfen. Griechenland ächzt unter dem Spardiktat des IWF. Wäre ein Austritt aus der Euro-Zone die bessere Lösung? Und was wären die Folgen für Kerneuropa? Eine Analyse.
...

In einer Analyse spielt Goodhart (ein Analyst von von Morgan Stanley) das fiktive Szenario einer Abspaltung der südlichen Euro-Länder Spanien, Griechenland und Italien durch, die eine neue Währung namens Medi einführen. Der Medi würde gegenüber dem Dollar scharf ab-, der Euro hingegen aufwerten. Die deutschen Exporte in den Süden würden zurückgehen, dafür würden die Deutschen mit dem gestärkten Euro mehr Waren aus dem Ausland einführen. Die sinkende Wettbewerbsfähigkeit der verbleibenden Euro-Staaten werde die dortigen Industrieunternehmen zur Auslagerung weiterer Produktionssttätten bewegen, prophezeite Goodhart.
Die viel beklagten Leistungsbilanzunterschiede würden auf diese Weise zwar letztlich korrigiert, aber "die Kosten wären enorm", warnte der Wirtschaftswissenschaftler. Gerade für Deutschland sind die übrigen Länder der Währungsunion bislang ein wichtiger Absatzmarkt: Gut 40 Prozent der deutschen Exporte gingen im September in Staaten der Eurozone.

....
auf gut Deutsch: die deutsche Wirtschaft wäre massiv betroffen, der deutsche Wirtschaftsaufschwung wieder im A....

mal zurück zu objektiven Fakten und weniger Analysen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:infografik-der-grosse-staatsschulden-atlas/50196411.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 96411.html</a><!-- m -->
Zitat:22.11.2010, 14:15
Infografik
Der große Staatsschulden-Atlas

In welchen Ländern ist die Deutsche Bank engagiert? Vor welchen Staatsbankrotten müssen sich die Banken in Großbritannien fürchten? Der interaktive Staatsschulden-Atlas gibt den schnellen Überblick über die komplexen Verstrickungen von Finanzwirtschaft und Staatshaushalten in Europa.
...
und daraus eine offiziöse Meldung aus einem wichtigen Schwellenland:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2010-11/26/content_21429756.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 429756.htm</a><!-- m -->
Zitat:26. 11. 2010
Euro bleibt stabil – trotz allem
Schlagwörter: Euro

Der deutsche Chef des Euro-Rettungsschirms sagt, es sei auszuschließen, dass die Schuldenkrise in Irland oder irgendeinem anderen Euro-Land einen Kollaps der von 16 Nationen getragenen Währung verursacht – selbst wenn weitere Länder um ein Rettungspaket bitten.
...
wenn China das so einschätzt dann kann vermutet werden, dass China seine gigantischen Devisenreserven auch in entsprechenden Euro-Papieren anlegt; damit sind diejenigen gear...t, die aufgrund der Psycho-Angriffe die Hosen voll kriegen.


- Shahab3 - 27.11.2010

Erich schrieb:auf gut Deutsch: die deutsche Wirtschaft wäre massiv betroffen, der deutsche Wirtschaftsaufschwung wieder im A....

Hä?

Frisches Geld können die Rest-Euro Länder bei einem Rausschmiss der Pleitegeier auch alleine in den Markt pumpen, sofern es interessant erscheint, die eigene Währung abzuwerten. Alternativ könnte man auch bei Bedarf den "Medi" künstlich stützen oder verkaufen. Zinsen anheben oder senken. Das Übliche eben.

Darüber hinaus kaufen die Griechen keine Deutschen Produkte, weil diese günstiger sind, als die eigenen. Weder derzeit, noch zukünftig. Innerhalb der EU bleiben die steuerlichen Vorteile gegenüber Waren aus anderen Wirtschaftszonen erhalten. Weiterhin lassen sich Freihandelsabkommen mit weiteren Staaten vereinbaren. An dieser Schraube dreht man Brüssel ja nicht erst seit gestern. Lange bevor das irische und griechische Schnorrerpack sich in EU und Euro gemogelt hat.

An den Spielregeln ändert sich praktisch nichts! Ein Ausscheiden Griechenlands, Irlands und Portugals aus der Euro-Zone hat für mich weiterhin keine nachvollziehbaren negativen Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit der übrigen produktiven Staaten.

Dass der Autor Überschuldung und Inflation zur einer Garantie für wirtschaftlichen Erfolg der EU umdichtet, nehme ich ihm übel. Wer dieser Philosophie anhängt, kann sich seine Zukunft in den USA bereits heute ansehen. Von der FTD lass ich mir da keinen Bären aufbinden.


- Erich - 27.11.2010

Shahab3 schrieb:....
Ein Ausscheiden Griechenlands, Irlands und Portugals aus der Euro-Zone hat für mich weiterhin keine nachvollziehbaren negativen Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit der übrigen produktiven Staaten.
Hä?

Die Folge wäre doch zwangsläufig, dass die Währung der verbliebenen Euro-Länder im Verhältnis zur Währung der so bezeichneten "Medi"-Staaten ansteigen würde.
Das bedeutet zunächst, dass Waren und Dienstleistungen aus dem Euro-Gebiet in den "Medi-Staaten" teurer würden.
Damit wiederum würde der Export in die "Medi-Staaten" leiden.

Darüber hinaus würde der Euro (der jetzt aufgrund der Psycho um Griechenland & Co. eine gewisse Schwäche-Phase hat, auch gegenüber den anderen Währungen wie Yuan (China), Real (Brasilien), Rupie (Indien), oder auch dem Rubel steigen. Die Euro-Exportwirtschaft hätte also auch mit nachlassenden Nachfragen aus diesen Schwellenländern zu kämpfen. Im Extremfall wäre "Rest-Euro-Land" von diesen Exportmärten abgeschnitten.

Deshalb stellt sich für mich die Frage, ob der "Merkel-Crash" nicht sogar politisch gewollt war, um einen zu starken Euro zu verhindern:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-krise-der-merkel-crash-hat-auch-sein-gutes/50197243.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 97243.html</a><!-- m -->
Zitat:27.11.2010, 08:00 Schriftgröße: AAA
Euro-Krise
Der Merkel-Crash hat auch sein Gutes

Kommentar Die Beteiligung von Gläubigern an Staatspleiten ist richtig und unausweichlich, die Kommunikation der Politik ist aber ein Desaster. Es steht inzwischen nicht weniger auf dem Spiel als die Frage, ob sich Länder der Euro-Peripherie jemals wieder am Kapitalmartk werden refinanzieren können.
...

Eigentlich weiß man nicht, worüber man sich mehr ärgern soll: über die Naivität der Politik, weil sie maßlos unterschätzt hat, was die Verankerung der Gläubigerhaftung bei Staatspleiten im EU-Stabilitätspakt, die auf Deutschlands Betreiben hin beschlossen wurde, seit Ende Oktober an den Anleihenmärkten angerichtet hat. Oder aber über die frechen Sprüche von Analysten und Investoren aus dem angelsächsischen Raum, die den Kursverfall von Anleihen der Euro-Peripheriestaaten genüsslich den "Merkel-Crash" nennen.
...

Shahab3 schrieb:...Frisches Geld können die Rest-Euro Länder bei einem Rausschmiss der Pleitegeier auch alleine in den Markt pumpen, sofern es interessant erscheint, die eigene Währung abzuwerten. Alternativ könnte man auch bei Bedarf den "Medi" künstlich stützen oder verkaufen. Zinsen anheben oder senken. Das Übliche eben.
....
dann kann man auch gleich im Euro-Währungsbereich bleiben


- Schneemann - 27.11.2010

Erich schrieb:
Zitat:Die Folge wäre doch zwangsläufig, dass die Währung der verbliebenen Euro-Länder im Verhältnis zur Währung der so bezeichneten "Medi"-Staaten ansteigen würde.
Jein. Man muss auch berücksichtigen, dass eine Abwertung der dann dort neu bestehenden Währungen nicht zwangsläufig unsere Exporte schmälert. Währungsabwertungen haben dort eine lange Tradition und meistens dann, wenn abgewertet wurde, hat dies die deutsche Exportindustrie kaum betroffen. Die deutschen Exporte nach bspw. Portugal sind seit Jahren rückläufig (und haben etwa den Umfang [ca. 9 Mrd. Euro], den die deutschen Exporte nach Saudi-Arabien haben; oder andersherum: Von 808 Mrd. Euro deutschen Exporten [2009] entfallen ca. 1% auf Portugal, d. h. die Folgen wären marginal, WENN es einen großartigen Einbruch geben würde). Wenn aber nun eine Abwertung einsetzen könnte, so würde dies diesen Staaten ein Mittel geben, wenigstens ihre Zinsen wiederum niedrig halten zu können durch die Abwertung. So aber hängen sie am Euro, auf Gedeih und Verderben.

Schneemann.


- Erich - 27.11.2010

China vertraut jedenfalls in den Euro und investiert in Europa und Wirtschaftsexperten jeder Coleur (ob von der FTD wie bereis zitiert oder vom SPIEGEL) warnen vor einer Währungsnationalisierung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731410,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 10,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 27.11.2010

Szenario Euro-Crash
Finanzexperten fürchten den D-Mark-Alptraum

Von Jens Witte

In Europa macht ein Schreckensszenario die Runde: Bricht die Euro-Union auseinander? Kehren die Länder bald zu D-Mark, Franc und Lira zurück? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering, trotzdem sind Experten alarmiert. Ein Comeback der nationalen Währungen wäre fatal - vor allem für Deutschland.

...

Ein Crash der Gemeinschaftswährung hätte dramatische Folgen. Ein Blick auf die möglichen Konsequenzen:

* 1. Teil: Finanzexperten fürchten den D-Mark-Alptraum
* 2. Teil: Eine neue Währung kostet viel Geld
* 3. Teil: Ohne Euro bricht der deutsche Export ein
* 4. Teil: Die Zahl der Arbeitslosen schießt in die Höhe
* 5. Teil: Europa verliert gegenüber China und den USA an Einfluss
und da ha'm se recht !


- tienfung - 28.11.2010

Wenn man die Grafik von <!-- m --><a class="postlink" href="http://wiwo.circ-it.de/">http://wiwo.circ-it.de/</a><!-- m --> so betrachtet, und der Putin nun sich wirklich vornimmt näher zu der EU zu kommen könnte ja in 20-30 Jahren wirklich nen Eurasia aufm Papier entstehen^^.

Zumindest erkennt man größere Investionen rund um Kerneuropa. Der Russe brauch uns zum fürher oder später zum Überleben (siehe auch die Meldung mit Euro als Reseverewährung), da China ihn irgendwann auch zu sehr bedrängt.


Jedenfalls zeigt uns die ganzen Meldungen das der Euro außer jenseits des großeren Teiches nicht so dramatisch "kaputt"geredet wird.

Vorsorgen will man scheinbar auch schon:

Zitat:1,5 Billionen Euro: EU-Kommission will Rettungsschirm ausweiten


750 Millionen Euro reichen womöglich nicht aus: Die EU-Kommission plädiert nach Informationen des SPIEGEL für eine Verdoppelung des EU-Rettungsschirms auf insgesamt 1,5 Billionen Euro. Damit könnten Kredite für krisengeplagte Länder wie Portugal oder Spanien finanziert werden

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,731509,00.html



- Shahab3 - 28.11.2010

750 Millionen * 2 = 1,5 Billionen? Öhm...