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United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
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RE: United States of America - lime - 07.04.2025 (07.04.2025, 13:00)Kongo Erich schrieb: T-Mobile verstößt damit gegen das AGG, die EU-Gleichstellungs/Antidiskriminierungsrichtlinie und letztendlich gegen das Diskriminierungsverbot der Menschenrechte - es wäre zu überlegen, ob T-Mobile deshalb zur Verantwortung gezogen werden müsste - finanziell etwa über Strafgelder. Bekommen dann auch alle EU-Konzerne die all das in Saudi-Arabien nicht einhalten Strafgelder? RE: United States of America - Kongo Erich - 07.04.2025 Gute Frage - nächste Frage ! Nein, im Ernst: auf was zielst Du speziell ab? Konkret: Es wäre jedenfalls ein starker Druck auf die dortige Gesellschaft. Die befindet sich aber sowieso im Wandel. Frauen ist es in Saudi-Arabien seit Jahren durchaus erlaubt, ein Auto zu steuern und sind als Unternehmerinnen aktiv. Mohammeds Ehefrau Khadidscha bint Khuwailid war übrigends schon zu Beginn des 7. Jahrhunderts eine erfolgreiche Geschäftsfrau und Unternehmerin. Sie ist 40 Jahre alt, als sie dem 15 Jahre jüngeren Mohammed ibn Abdallah die Ehe anträgt. Jahrelang hat Mohammed, der sich in seiner Heimatstadt Mekka den Ehrentitel al-Amīn – der Redliche – erworben hat, für die erfolgreiche Kaufmannsfrau gearbeitet. Die zweifache Witwe und Mutter Khadidscha ist den Quellen zufolge eine wohlhabende und selbstbewusste Geschäftsfrau, in deren Auftrag der junge Mohammed Gewinn bringenden Handel treibt. Was also soll gegen diese Gleichberechtigung der Frau sprechen? Aber zurück zu den USA: Die Börsenzeitung schreibt inzwischen in einem Leitartikel: Zitat:Trump ruiniert den Dollar(Kopie hier) und hätte damit recht - wenn sich die anderen betroffenen Staaten nicht auseinander dividieren lassen, sondern mehr zusammen rücken. (22.03.2025, 23:35)Nightwatch schrieb: Die Anzahl der richterlichen Anordnungen gegen Trump ist beispiellos, die juristische Argumentation ist zum Teil haarsträubenb und sehr eindeutig verfassungswidrig....dann warten wir mal ab, und dann schaun ma mal, und dann sehen mia schon: Zitat:Supreme Court soll angeordnete Rückführung blockieren(Kopie hier) Juristischer Rückschlag für Trump-Regierung: US-Richterin ordnet Rückführung von nach El Salvador abgeschobenem Mann an und Angebliches Bandenmitglied: USA schieben Mann »versehentlich« nach El Salvador ab Aber ja: Völlig egal, wie der Supreme Court entscheidet - wenn der der unteren Instanz folgt, ist er auch "links-grün versifft" und es ist ein ideologisches Urteil, - wenn er der Regierung folgt ist es genauso ein bestelltes ideologisches Urteil und der Tod des Rechtstaates RE: United States of America - Kongo Erich - 08.04.2025 und ich sach noch: (07.04.2025, 18:41)Kongo Erich schrieb: Völlig egal, wie der Supreme Court entscheidetjetzt das Ergebnis vom Obersten US-Gericht Zitat:Trump darf per obskurem Kriegsgesetz abschiebenalso - wenn ich das richtig verstehe, dann heißt das; 1, dass sich die Richter einig gewesen sind, dass die Migranten vor der Abschiebung eine gerichtliche Überprüfung erhalten sollten und 2, dass die Regierung trotzdem ohne Konsequenzen abschieben kann, wenn diese gerichtliche Überprüfung noch nicht abgeschlossen ist oder zu Gunsten der Migranten ausgeht aha RE: United States of America - Kongo Erich - 08.04.2025 zurück zum wirtschaftspolitischen Kamikaze-Kurs: So schadet Trump amerikanischen Firmen Zitat: Für viele US-Unternehmen haben die Importzölle dramatische Folgen. Sie müssen ihre Produkte immens verteuern – oder den Präsidenten um Ausnahmen anbetteln. Für die zweite Strategie gibt es ein prominentes Vorbild.und im VIDEO: Zitat:Donald Trumps Zollinferno zielt zwar auf das Ausland, wird aber auch die eigene Bevölkerung treffen. Viele Menschen in den USA fürchten jetzt, dass sie bald noch weniger Geld zum Leben haben werden. RE: United States of America - Schneemann - 09.04.2025 @Kongo Erich Zitat:T-Mobile verstößt damit gegen das AGG, die EU-Gleichstellungs/Antidiskriminierungsrichtlinie und letztendlich gegen das Diskriminierungsverbot der Menschenrechte - es wäre zu überlegen, ob T-Mobile deshalb zur Verantwortung gezogen werden müsste - finanziell etwa über Strafgelder.Nicht unbedingt. So lange T-Mobile niemanden diskriminiert, sondern nur irgendwelche Gremien oder Beiräte auflöst, ist das nichts, was man sanktionieren kann. Erst dann, wenn sich tatsächlich jemand diskriminiert sehen würde und dagegen vorgeht, dann könnte gefragt werden, was denn das Unternehmen falsch macht (bzw. ob die Diskriminierung durch die Firma sanktioniert ist) und es würden ggf. rechtliche Konsequenzen entstehen/folgen. Aber nur das Auflösen irgendwelcher Beiräte ist hier nicht relevant. Wenn T-Mobile also klug ist, setzt man die US-Regierungsvorgaben um und stillschweigend schaut man zugleich danach, dass niemand diskriminiert wird. Schneemann RE: United States of America - lime - 09.04.2025 (09.04.2025, 05:47)Schneemann schrieb: Wenn T-Mobile also klug ist, setzt man die US-Regierungsvorgaben um und stillschweigend schaut man zugleich danach, dass niemand diskriminiert wird. Die Vorgaben führen doch erst dazu dass niemand mehr diskriminiert wird und endlich wieder nur die Leistung zählt ![]() RE: United States of America - Kongo Erich - 09.04.2025 (09.04.2025, 07:35)lime schrieb: Die Vorgaben führen doch erst dazu dass niemand mehr diskriminiert wird und endlich wieder nur die Leistung zähltwann hat bisher "Leistung gezählt" - und nicht Vorurteile? zurück zu den USA? Da tut sich die US-Regierung dank DT zusehends schwerer, das Haushaltsdefizit durch günstige Kredite auszugleichen: Zitat:Investoren stoßen massenhaft US-Staatsanleihen abwährend Der Trottel ehrliche Bemühungen um einen fairen Ausgleich lächerlich macht und immer noch meint, auf einem hohen Ross zu sitzen - wo der Gaul, den er reitet, schon längst zusammen gebrochen ist und die letzten Zuckungen auch als Zeichen des Exitus verstanden werden können: Zitat:Trump verhöhnt Handelspartner als unterwürfige Bittsteller RE: United States of America - lime - 09.04.2025 (09.04.2025, 10:00)Kongo Erich schrieb: wann hat bisher "Leistung gezählt" - und nicht Vorurteile? Vor den Diskriminierungsprogrammen zählte im Regelfall die Leistung in den USA und nichts anderes. Zitat:zurück zu den USA? Es geht ja darum das Haushaltsdefizit in Zukunft nicht mehr durch Kredite ausgleichen zu müssen, durch Einsparungen und wachsende Zolleinnahmen. Die USA sitzt in der Zollpolitik eben am längeren Hebel, weil sie das stark negative Handelsbilanzdefizit hat. Der Zusammenbruch des "Gauls" ist reines Wunschdenken, die USA werden dagegen wesentlich gestärkter aus dem Zollkonflikt herausgehen. RE: United States of America - Kongo Erich - 09.04.2025 Was Du erträumst hält keiner Überprüfung stand (09.04.2025, 11:47)lime schrieb: Vor den Diskriminierungsprogrammen zählte im Regelfall die Leistung in den USA und nichts anderes.und die Pigmentierung der Haut, das Geschlecht (Gender Pay Gap) und und und und (09.04.2025, 11:47)lime schrieb: Es geht ja darum das Haushaltsdefizit (Anm. siehe a) in Zukunft nicht mehr durch Kredite ausgleichen zu müssen, durch Einsparungen (Anm. siehe b) und wachsende Zolleinnahmen (Anm. siehe c).mag sein, dass das so behauptet wird - aber das beweist nur, dass diejenigen, die das voll Inbrunst vortragen, von der Thematik keine Ahnung haben: a) Es gibt einen volkswirtschaftlichen Kreislauf. Die US-Verbraucher kaufen mehr im Ausland als die USA exportieren. Dadurch fließt der US-$ ins Ausland ab. Dieses Geld wird in US-Schuldverschreibungen angelegt und finanziert so das Haushaltsdefizit der USA - die dadurch auch die Möglichkeit erhalten, rentierliche Investitionen etwa in die Infrastruktur zu machen. Solange der US-$ die "Weltleitwährung" ist, können die USA ihr Haushaltsdefizit problemlos durch Schulden ausgleichen. DT setzt gerade diese Rolle des US-$ massiv aufs Spiel. b) Man kann sich auch "zu Tode sparen". Wer notwendige Investitionen unterlässt, gefährdet die eigene Zukunft. Jeder kleine Handwerker kann kalkulieren, dass eine kreditfinanzierte Investition sinnvoll ist, wenn die dadurch erwirtschaften Erträge höher sind als die Kosten. Man kann aber notwendige und rentierliche Investitionen auch unterlassen. Wir kennen das in Deutschland von der Bahn, die sich zu Tode gespart hat und wo die Folgeschäden der unterlassenen Unterhaltsarbeiten weit höher sind als das, was der Unterhalt gekostet hätte. In den USA werden die Sparprogramme deutlich umfangreicher mit der Motorsäge durchgesetzt - und das macht selbst vor der Schulbildung nicht Halt. c) Das ist jetzt kompletter Blödsinn. Die Zolleinnahmen sind Abgaben der US-Importeure, die diese über die Verbraucherpreise refinanzieren. Damit gehen also massive Preissteigerungen der eigenen Bevölkerung einher, die sich zunehmend einschränken muss. Nun weiß jeder normale Mensch, das Wirtschaftswachstum durch Nachfrage generiert wird - nicht durch eisernes Sparen. Die Zölle führen also zu geringerer Nachfrage, damit zu geringerem Wirtschaftswachstum unddamit zur Rezession - die man in den USA inzwischen als Trumpcession bezeichnet. (09.04.2025, 11:47)lime schrieb: Die USA sitzt in der Zollpolitik eben am längeren Hebel, weil sie das stark negative Handelsbilanzdefizit hat.Die USA schaden sich woa selbst. 1. Handelsbilanz ist nur ein Teil der Zahlungsbilanz, das Defizit der US-Handelsbilanz wird durch Überschüsse z.B. der Dienstleistungsbilanz wieder ausgeglichen. 2. Globalisierung bringt für alle Beteiligten Vorteile, wenn sich jeder auf das konzentriert, was er am Besten kann (komparative Vorteile = Volkswirtschaft, 1. Semester). Zitat:In seinem berühmt gewordenen Kapitel «On Foreign Trade»[2] legte Ricardo 1817 die Basis für die moderne Handelstheorie. Er betonte darin, dass der internationale Handel nicht wegen der Exporte und der mit ihnen zusammenhängenden Arbeitsplätze positiv zu bewerten sei. Vielmehr stehen die Importe im Zentrum. Denn die mit Exporten finanzierten Importe haben im Inland einen geringeren Ressourcenverbrauch zur Folge, als wenn das Inland diese importierten Güter selber herstellen müsste. Der internationale Handel ist also eine indirekte Methode zur effizienteren Herstellung von Importgütern: Eine bestimmte Menge von Gütern kann so nämlich mit weniger Ressourcen hergestellt werden.Die USA schaden sich also zumindest selbst. Der Schaden wäre in etwa gleich hoch, wenn sich der Zollkrieg auf nur zwei in etwa gleich starke Gegner beschränken würde. Das tut er aber nicht - die USA legen sich mit der ganzen restlichen Welt an. Und die USA können einen Zollkrieg nicht gleichzeitig gegen China, die EU und den Rest der Welt mit weiteren Regionalmächten führen. Ok, ich korrigiere mich: Russland ist vom Zollkrieg der USA ausgenommen. (09.04.2025, 11:47)lime schrieb: Der Zusammenbruch des "Gauls" ist reines Wunschdenken, die USA werden dagegen wesentlich gestärkter aus dem Zollkonflikt herausgehen.wer das behauptet, verschließt entweder die Augen vor der Realität - oder raucht extrem starkes Zeug. Der FAZ-Kommentar-Newsletter Zitat:Die Überheblichkeit der Amerikaner RE: United States of America - muck - 09.04.2025 Trump hat die Zölle (außer für China) für 90 Tage außer Kraft gesetzt. (Quelle) Aber wieso denn, wenn die Zölle doch so toll sind? Offenbar war Navarro nicht informiert. Die Personalie Navarro ist übrigens das beste Beispiel dafür, was für Irre in der Trump-Administration schalten und walten dürfen. Bei uns mag ja vieles im Argen liegen, aber ein Wissenschaftler, der seine Quellen erfindet (und das offen zugibt), wäre hierzulande persona non grata und erst recht kein Regierungsberater. RE: United States of America - Kongo Erich - 09.04.2025 (09.04.2025, 11:47)lime schrieb: ---das wird auch schwer möglich sein Zitat: Alarmsignal bei Staatsanleihen RE: United States of America - KheibarShekan - 09.04.2025 (09.04.2025, 11:47)lime schrieb: Vor den Diskriminierungsprogrammen zählte im Regelfall die Leistung in den USA und nichts anderes. Gerade in den USA war es schon immer so, dass Du mit denen auf staatlicher Ebene nur Geschäfte machen kannst, wenn eine vorgeschriebene Zahl oder Anteil an Führungskräften der beteiligten Unternehmen von Kriegsveteranen, Indianern, Frauen, sozial oder körperlich benachteiligt bzw. eingeschränkten Personen usw. usf. geführt werden. Da galt schon immer eine vormals mal kulturell verankerte wokeness, von der man jetzt nichts mehr weiß angeblich. Dieser schwarze Präsident war das bestimmt. Ne, war er nicht. Vielmehr galt in den USA seit Jahrzehnten in vielen Bereichen nicht das von Dir beschriebene Leistunsprinzip, wie man das auch immer definieren möchte.... Tatsächlich war exakt diese wokeness aber immer auch eine Strategie für Protektionismus gegen z.B. Niedriglohnländer und nicht demokratische Systeme, die sich keine Wokeness leisten können. Dass das heute keine Vorteile mehr verschafft ist eine Theorie, eine These. Um diese zu beweisen ändern sie als Schwergewicht in einem globalen Experiment die Regeln von globaler US Compliance und globalen US Vorstellungen von Handel. Zitat:Es geht ja darum das Haushaltsdefizit in Zukunft nicht mehr durch Kredite ausgleichen zu müssen, durch Einsparungen und wachsende Zolleinnahmen. Das wäre ungefähr so, als würde man meinen, man könnte sich durch nebenberufliches Flaschensammeln eine Villa am Comer See kaufen. Das von Dir genannte Ziel zu erreichen ist mit den Einnahmen durch Zölle nicht möglich. Zitat:Die USA sitzt in der Zollpolitik eben am längeren Hebel, weil sie das stark negative Handelsbilanzdefizit hat. Die Strategie der Amerikaner basiert auf der Selbsteinschätzung, dass man wirtschaftlich und militärisch für den Rest der Welt unverzichtbar ist und sich dies durch zu wenig Wohlstand in den USA widerspiegelt. Das Problem ist weniger, dass wenig Kapital in die USA fließt, sondern die Verteilung innerhalb der USA. Zitat:Der Zusammenbruch des "Gauls" ist reines Wunschdenken, die USA werden dagegen wesentlich gestärkter aus dem Zollkonflikt herausgehen. Das Endstadium einer Sonne, aber auch von Krankheiten, Weltreichen entwickelt sich oft so, dass sie sich vor dem Ende nochmal "aufblasen". Schauen wir genauer hin, 1) eine sehr ungesunde Kapitalkonzentration auf wenige Prozent der Gesellschaft 2) jeder 6. Amerikaner lebt unterhalb der Armutsgrenze, bald vielleicht jeder 5. 3) einen sehr hohen Anteil bereits schulisch und später beruflich unterqualifizierter Menschen 4) einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft in allen Formen 5) ein signifikantes Gefälle zwischen der Wirtschaftskraft unterschiedlicher Bundesstaaten 6) erhebliche Einschnitte in dem ohnehin übersichtlich gestalteten Bildungs- und Sozialsystem, wird die Effekte 2), 3) 4) verstärken. 7) einer riesigen Militärindustrie, die extreme Kosten verursacht und dennoch den relativen Vorteil gegenüber China verliert 8) eine enorme Staatsverschuldung, die maßgeblich durch Punkte 1), 5), 7) verursacht sind, aber durch 6) oder Handelskriege rechnerisch nicht kompensierbar sind. 9) die regierende Elite besteht aus ruchlosen und menschenfremden Politik-Amateuren und Quereinsteigern, Sexualstraftätern, Steuer- und Anlagenbetrügern, Rassisten, Konvertiten, Lügnern und Demagogen. 10) einer maroden Infrastruktur aus dem letzten Jahrhundert Einerseits leben Totgesagte länger, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Gaul durch eine soziale, politische und wirtschaftliche Spirale in die Knie geht, ist durch die MAGAs gestiegen. Sie beschleunigen aus meiner Sicht diesen Prozess, weil sie gewissermaßen den Ast absägen auf dem sie sitzen. RE: United States of America - Schneemann - 10.04.2025 Die USA sind ja zudem beileibe nicht geschlossen, was die Zölle angeht. Z. B.: Gegenwind für Trump aus (dem demokratisch regierten) Kalifornien - die (rein rechnerisch, je nach Modell) fünft- bis sechstgrößte Wirtschaftsmacht der Welt will offenbar den Trump'schen Kurs nicht mitgehen. Wobei man abwarten muss, wie sie es genau anstellen wollen. Zitat:Trumps Zollpolitikhttps://orf.at/stories/3389759/ Schneemann RE: United States of America - Kongo Erich - 10.04.2025 Das HANDELSBLATT - sicher kein links-grün versifftes Proletenblättchen - setzt sich sehr kritisch mit "Trumps erbärmlichem Zollchaos" auseinander. RE: United States of America - Zardo - 10.04.2025 (10.04.2025, 13:09)Kongo Erich schrieb: Das HANDELSBLATT - sicher kein links-grün versifftes Proletenblättchen - setzt sich sehr kritisch mit "Trumps erbärmlichem Zollchaos" auseinander. Ich fürchte, er ist nur deswegen ein zweites Mal Präsident geworden. Tatsächlich hat er da einen Hebel, oder besser gesagt einen Knüppel, mit dem er nach Belieben auf seine globalen Handelspartner draufhauen kann. Zölle rauf, Zölle runter, ritsch-ratsch. Eine ernsthafte isolationistische Politik würde die Zölle progressiv über einen längeren Zeitraum einführen, damit sich der import-orientierte Markt neu aufstellen und die inländische Produktion hochfahren kann. Aber vielleicht will man die US-Importeure auch einfach bankrott gehen sehen. Das wird dann eben unnötig schmerzhaft. |