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BSP Zahlen von China - Druckversion

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- Erich - 13.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2010-07/13/content_20487788.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 487788.htm</a><!-- m -->
Zitat:13. 07. 2010
Juniexporte brechen alle Rekorde

Im vergangenen Monat exportierte China soviel wie nie zuvor und auch der Handelsüberschuss konnte sich sehen lassen. Die USA verurteilten daher erneut die tiefe Bewertung des Yuans und fordern eine rasche Aufwertung der chinesischen Landeswährung.
...
die Exportabhängigkeit der Chinesen ist immer noch ein Problem. Chinas Regierung wird wenig tun, um die Exportwirtschaft und damit das Wirtschaftswachstum abzuwürgen.


- Erich - 15.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-07/15/content_20505235.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 505235.htm</a><!-- m -->
Zitat:15. 07. 2010
Statistik
Halbjahr-Wachstum von 11,1 Prozent: China legt Wirtschaftsdaten vor

Die chinesische Regierung gab Heute morgen die Wirtschaftsindizes für das erste Halbjahr 2010 bekannt. Bei einem rückläufigen Handelsüberschuss ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 11,1 Prozent gestiegen.
...



- Erich - 20.07.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:stromverbrauch-china-droht-energieschock/50146308.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 46308.html</a><!-- m -->
Zitat:19.07.2010, 20:38
Stromverbrauch
China droht Energieschock

Schon 2007 überholte das Reich der Mitte die USA als größter Klimasünder. Nun verbraucht China erstmals auch mehr Energie als die Vereinigten Staaten. Das bringt Gefahr für die Stromversorgung des Landes - und dessen Klimaschutzziele.
....
erst mal: "aua"; dass China die USA im Energieverbrauch überholt hat ist vor allem dem Wirtschaftseinbruch der USA zu "danken", während Chinas Konjunktur zwar "im Gleichklang" mit den Industriestaaten schwingt (kein Wunder, die Wirtscahft resultiert noch vor allem auf dem Export und die Binnennachfrage kommt erst), aber nicht so eingebrochen ist wie im Rest der industriealisierten Welt.
Dazu auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rasantes-wachstum-china-ueberholt-usa-beim-energieverbrauch-1.977158">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... h-1.977158</a><!-- m -->
Zitat:Energie: Verbrauch steigt rasant
China überholt die USA

20.07.2010, 07:45

Von Nikolaus Piper, New York

Weit schneller als gedacht hat China die Vereinigten Staaten als weltgrößten Energieverbraucher abgelöst.

....
Problematisch ist, dass China dabei vor allem auf Kohle setzt. Die wesentliche Ursache für die Beschleunigung des Trends dürfte die Finanzkrise sein, die die USA und die anderen Industrieländer weit zurückgeworfen, China jedoch kaum beeinträchtigt hat.
...
über den Umweltschutzgedanken hinaus wird das vor allem zum Problem, wenn die Energieerzeugung nicht mit dem Bedarf "mitwächst". Und dazu schreibt die SZ im gleichen Artikel nun:
Zitat:... Nach Aussage von IEA-Volkswirt Birol wird China in den kommenden 15 Jahren insgesamt 1000 Gigawatt an neuer Kraftwerkskapazität aufbauen - das entspricht sämtlichen Elektrizitätswerken, die heute in den Vereinigten Staaten in Betrieb sind.
....
und dass China dieses Ziel dank seiner rücksichtslosen Umsetzung politischer Vorgaben erreichen wird (übrigends auch mit regenerativer Energie wie Solar- und Windkraftanlagen) düfte kaum bezweifelt werden.


- Erich - 07.08.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-08/06/content_20655836.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 655836.htm</a><!-- m -->
Zitat:06. 08. 2010
"Suppe und Fleisch Essen"
Warum steigt China in der Wertschöpfungskette nicht nach oben?


von Ming Jinwei

China BIP ist den letzten Jahren massiv angestiegen, doch die normale Bevölkerung spürt nur wenig von diesem Wachstum. Was passiert also mit dem Geld, das den BIP so ansteigen lässt, und warum bleibt so wenig davon in China?

China befindet sich im unteren Teil der Wertschöpfungskette. International hat der hohe BIP-Neid erregt, doch bleibt der eigentliche Profit bei internationalen Topkonzernen wie Apple und Toshiba hängen.
...
das sieht ganz so danach aus, als ob man den ausländischen Konzernen in China mehr Geld abknöpfen will - höhere Löhne, Steuern ....


- Erich - 14.08.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub1C361F33FC404444A08B1CFAE205D3E4/Doc~EC133FD40145E4DFA851F93E9640B9E36~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub1C361F33FC40444 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Deutsche Autobauer
Riskantes Comeback in China
Die Neureichen im Land der Mitte haben deutschen Oberklasseherstellern eine unerwartete Renaissance verschafft. Nun hängen die Arbeitsplätze von Audi, BMW und Mercedes vom Konjunkturverlauf in China ab.

Von Christoph Ruhkamp

14. August 2010 Johannes Thammer kennt sie ganz genau – die neuen und meist auch neureichen Kunden der deutschen Autoindustrie. „Die kommen rein, suchen sich das Auto aus und bezahlen mit Bargeld aus der Louis-Vuitton-Tasche“, erzählt der kernige Bayer. Noch bis vor kurzem war Thammer, 54 Jahre alt, der Verkaufschef von Audi in China. Doch weil das Geschäft so überaus gut lief, wurde er gerade befördert ....
warum sollen "Arbeitsplätze von Audi, BMW und Mercedes (nur) vom Konjunkturverlauf in China abhängen". Da könnte man genauso von Südamerika (VW do Brazil) oder Indien oder ..... sprechen. Und dhaer gehört das eigetlich unter "Globalisierung", aber die FAZ meint ja das Thema an China auzäumen zu müssen. Deshalb hier - nur muss man dann eben ergänzen, dass Audi, BMW, Mercedes ..... eben auch in anderne Ländern aktiv sind, nicht nur in Deutschland und China. Und alle diese Länder schwingen nicht im exakt gleichen konjunkturellen Pendelausschlag. Eine "Delle" in einem Land wird insoweit regelmäßig durch eine "Beule" im anderen Land ausgeglichen.
Dass sich Konjunkturzyklen überlappen kommt vor, aber wie gesagt - normalerweise gleichen sich die Zyklen der einzelnen Länder zumindest etwas aus.


- Erich - 16.08.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E562E084BE9454F5DB773D08C271F3621~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Zweitgrößte Volkswirtschaft
China hängt Japan ab

Nach über 40 Jahren hat China Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft abgelöst. Japans Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,1 Prozent. Die größte Volkswirtschaft sind nach wie vor die Vereinigten Staaten, Deutschland liegt auf Platz vier.

16. August 2010 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:ueberholmanoever-chinas-aufstieg-besiegelt-japans-abstieg/50157425.html">http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:u ... 57425.html</a><!-- m -->
Zitat:16.08.2010, 15:37
Überholmanöver
Chinas Aufstieg besiegelt Japans Abstieg

Kommentar Es ist soweit: China dürfte Japans Wirtschaft in diesem Jahr auf Platz zwei in der Weltrangliste verweisen. Ein historischer Machtwechsel - der sich seit längerem abzeichnet.
...



- Erich - 17.08.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:ueberholmanoever-china-macht-sich-klein/50157709.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 57709.html</a><!-- m -->
Zitat:17.08.2010, 12:30
Überholmanöver
China macht sich klein

Ihr Land vor Japan - das geht selbst der kommunistischen Führung zu schnell. Sie hätte dem Nachbarn gern einen kleinen Vorsprung gelassen. Denn so wird es schwieriger, sich international als Entwicklungsland zu präsentieren
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/china-aus-fuer-billigloehne-1.989810">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c ... e-1.989810</a><!-- m -->
Zitat:China
Aus für Billiglöhne


18.08.2010, 17:28

Von Marcel Grzanna, Peking

Gehoff, gekämpft - und gewonnen: Chinas Fabrikarbeiter fechten eine bessere Bezahlung durch. Aber verlagern jetzt ausländische Investoren ihre Produktion in Drittländer?
...



- Erich - 22.08.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-08/22/content_20764828.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 764828.htm</a><!-- m -->
Zitat:22. 08. 2010
Neues China
Entwicklung eines Sozialstaats ermöglicht weiteres Wachstum


Bis jetzt ließ sich die Gesellschaft relativ gut unter Kontrolle halten. Doch mehr und mehr verlangen die Menschen nicht nur nach Sicherheit, sondern auch nach Stabilität im Alltag, was soziale Investitionen bedingt.

...
nvestitionen in die Gesellschaft helfen der Branche, sich zu entwickeln und helfen dadurch, eine weitere 20-jährige Periode schneller Entwicklung und sozialer Stabilität zu ermöglichen. Dafür gibt es gute Beispiele in den USA und in Europa, während man in Lateinamerika oft soziale Unruhen und stagnierende Volkswirtschaften auf Grund mangelnder sozialer Regulationen sieht. Soziale Investitionen werden zudem auch 100 Millionen neue Jobs schaffen. In Beijing braucht beispielsweise jede Gemeinde fünf bis sieben Krankenschwester für die alten Leute. Somit braucht ganz China 30 bis 50 Millionen neue Pflegefachleute für die älteren Menschen.

China könnte aber auch noch 30 bis 50 Millionen Leute brauchen, die für die Sozialhilfe arbeiten. Ehrlich gesagt ist es für die Regierung höchste Zeit, sich auf die gesellschaftliche Entwicklung zu konzentrieren.
...
Zum Artikel findet sich folgende Anmerkung der Redaktion: Worauf sollte sich China in seinem 12. Fünfjahresplan (2011 – 2015) konzentrieren? Dieser Artikel ist Teil einer China Daily Serie über die Entwicklungsperspektiven der Volksrepublik und die Ansicht diverser Experten zu dem Thema.

Der Autor ist Vorsitzender des One Foundation Community Research Institutes der Beijing Normal University. Die chinesische Originalausgabe des Artikels findet man im China Development Observation Magazine.



- Erich - 08.09.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2010-09/08/content_20889916.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 889916.htm</a><!-- m -->
Zitat:08. 09. 2010
China erhöht Importe massiv
Schlagwörter: China, Importe, Handelsbilanz


Chinas Wirtschaft soll in Zukunft nicht nur durch ausländische Investitionen und Exporte, sonder vermehrt auch durch den eigenen Konsummarkt wachsen. Daher möchte die Regierung die Handelsbilanz ausbalancieren und vereinfacht den Güterimport.
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- Erich - 10.09.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2010-09/10/content_20905799.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 905799.htm</a><!-- m -->
Zitat:10. 09. 2010
China veröffentlicht aktuelle Wirtschaftsstatistiken

Aktuellen Statistiken des chinesischen Hauptzollamts zufolge betrug das Handelsvolumen des chinesischen Im- und Exportgeschäfts in den ersten acht Monaten dieses Jahres 1,9 Billionen US-Dollar. Das entspricht einer Zunahme von 40 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2009.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/environment/txt/2010-09/09/content_20898004.htm">http://german.china.org.cn/environment/ ... 898004.htm</a><!-- m -->
Zitat:09. 09. 2010
Bis 2020: Chinas Autoproduktion soll 200 Millionen überschreiten

Es wird erwartet, dass es in China bis 2020 rund 200 Millionen Autos gibt, was den Druck auf Energiesicherheit und Umwelt erhöht, sagten Regierungsbeamte vor kurzem.
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- Erich - 15.09.2010

<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-09/15/content_20935747.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 935747.htm</a><!-- m -->
Zitat:15. 09. 2010
Standort China
Chinas Regierungen kassieren mehr als ein Drittel des nationalen BIPs

Chinas Steuerquote liegt offenbar viel höher als bisher vermutet. Der chinesische Staat sichert sich mit über 30 Prozent des BIPs weitaus mehr öffentliche Einnahmen als manche Industrienationen. Zu diesem Ergebnis kommt die Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften.
...

Letztes Jahr nahm die Zentralregierung rund 10 Billionen Yuan (1,2 Billionen Euro), respektive 32,2 Prozent des chinesischen Bruttoinlandproduktes ein, konstatiert die Akademie der Sozialwissenschaften.
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- Erich - 16.10.2010

nicht direkt zum BSP, aber starke Indizien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-10/15/content_21133723.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-1 ... 133723.htm</a><!-- m -->
Zitat:15. 10. 2010
Yuan-Aufwertung
Chinas Devisenreserven erreichen Rekordhoch

Chinas Devisenreserven haben im dritten Quartal ein Rekordhoch von 2,65 Billionen US-Dollar erreicht. Dies könnte einige Länder dazu veranlassen, China zu drängen, eine Yuan-Aufwertung zu beschleunigen, meinen Experten.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2010-10/15/content_21132609.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 132609.htm</a><!-- m -->
Zitat:15. 10. 2010
China plant Bau von erstklassigem Yachthafen in Tianjin

China plant bis zum Jahresende den Bau eines hochkarätigen Yachthafens in der nördlichen Stadt Tianjin, der es den Superreichen des Landes erlaubt, ihre Luxusboote in einem Hafen nahe der Hauptstadt Beijing anzulegen, ...



e Fahrzeuge in China - upmeier - 16.10.2010

wie soll man es beschreiben.
Die tun was für die Umwelt? Big Grin
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chinadaily.com.cn/business/2010-10/16/content_11418991.htm">http://www.chinadaily.com.cn/business/2 ... 418991.htm</a><!-- m -->


- upmeier - 20.10.2010

Der Haus-und Wohnungsmarkt in China bricht in China nach neuen Regularien um 10% ein
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chinadaily.com.cn/china/2010-10/20/content_11431582.htm">http://www.chinadaily.com.cn/china/2010 ... 431582.htm</a><!-- m -->


- Erich - 23.10.2010

auf dem Wohnungsmarkt ist ein gezielt ausgelöster Einbruch, um eine größere "Blase" zu vermeiden
etwas allgemeiner oder auf größerer Ebene ein ähnliches Bild:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-10/22/content_21181350.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-1 ... 181350.htm</a><!-- m -->
Zitat:22. 10. 2010
VPI und BIP
Chinas Wirtschaftswachstum ebbt langsam ab

Das chinesische Wirtschaftswachstum ist im Verlauf des Jahres langsam zurückgegangen. Es scheint als wären die Maßnahmen der Regierung erfolgreich, das rasante Wachstum zu drosseln und somit der Wirtschaft zu mehr Stabilität zu verhelfen.

Chinas Wirtschaftswachstum ging im dritten Quartal auf 9,6 Prozent zurück. ....

Die Inflation ist dagegen im September auf 3,6 Prozent gestiegen und hat damit ein Zwei-Jahres-Hoch erreicht. Angestrebt waren drei Prozent,...