![]() |
Globale Klimaveränderung - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Globale Klimaveränderung (/showthread.php?tid=2343) |
Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Erich - 03.10.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ozonloch100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ozonloch100.html</a><!-- m --> Zitat:Bericht im Fachmagazin "Nature" Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Erich - 30.10.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/wintereinbruch-an-der-us-ostkueste-schneechaos-im-oktober-1.1176623">http://www.sueddeutsche.de/panorama/win ... -1.1176623</a><!-- m --> Zitat:Wintereinbruch an der US-Ostküste Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Erich - 04.11.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,795873,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 73,00.html</a><!-- m --> Zitat:04.11.2011und nicht nur zeitlich in Zusammenhang? <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,795839,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 39,00.html</a><!-- m --> Zitat:04.11.2011<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,796036,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 36,00.html</a><!-- m --> Zitat:05.11.2011 Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Quintus Fabius - 06.11.2011 Bei größeren Unwetterereignissen, gleich ob durch Klimaveränderung verursacht oder schon immer so in regelmäßigen Abständen geschehen, fällt mir auf, dass oft ab einer bestimmten Grenze des Geschehens die Zivilgesellschaft zusammen bricht. Ein Musterbeispiel dafür war der Sturm Katrina über dem Süden der USA. Die Zustände in New Orleans und Umgebung sollten eine Warnung sein und bei den Vorbereitungen auf die Klimaveränderung berücksichtigt werden. Daher sollte man bei Fragen der Vorbereitung insbesondere auch auf diese Frage eingehen, wie man die Öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrecht erhalten kann. Die Bekämpfung von größeren Unruhen und das Niederhalten der Bevölkerung sind Themen, die in Deutschland in keinster Weise vorbereitet sind und bei ihrem Eintreffen die Sicherheitsorgane hierzulande binnem kurzen zum Zusammenbruch bringen würden. Bezüglich Klimaveränderung und daraus resultierenden Klimakriegen möchte ich zudem auf den Fall von Bangladesch hinweisen, wo ein größerer Krieg mit Indien bzw ein Massensterben aufgrund der Veränderungen in diesem Land in den nächsten Jahren meiner Ansicht nach unvermeidlich ist. Ich bin der Überzeugung, dass es hier in absehbarer Zeit zu Gewalt in immensen Ausmaß kommen wird und mehrere Millionen Menschen dabei innerhalb weniger jahre sterben werden. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Samun - 07.11.2011 @Quintus Fabius: Die "Öffentliche Ordnung" ist quasi ein Gleichgewicht zwischend den einzelnen Kräften der Gesellschaft. Solange es keine oder nur geringe Veränderungen in den umgebenden Bedingungen gibt, pendelt es sich von alleine ein. Die "Sicherheitsorgane" fungieren dabei als Mediatoren. Es ist quasi das vielbeschworene "freie Spiel der Kräfte". Nur wenn sich die äußeren Bedingungen zu sehr ändern, kommt es zum Kippen des Gleichgewichts, weil dieses immer nur für eine ganz bestimmte Situation gilt. Die Frage zum Erhalt der "Öffentlichen Ordnung" ist dann wieder nach welchen Kriterien wird die "Öffntliche Ordnung" denn erhalten? Denn letztlich stellt sich die Frage die - mehr oder weniger berechtigten - Interessen welcher der gesellschaftlichen Kräfte schützen die "Sicherheitsorgane"? Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Quintus Fabius - 15.11.2011 In der meiner Überzeugung nach auf uns zukommenden Form von Gesellschaft schützen die Sicherheitsorgane dann primär das Interesse der dann immer noch vorhandenen Reichen. Sie schützen die Reichen vor den anderen Gruppen der Gesellschaft indem sie deren Interessen gegenüber der Gesamtgesellschaft durchsetzen. Ob bzw wie lange das dann funktionieren wird, ist eine andere Frage, aber für den Umstand dass es zunächst mal so kommen wird irrelevant. Bei dem Sturm Katrina in New Orleans schützen Einheiten der Nationalgarde beispielsweise zuerst ein Reichenviertel (dabei wurden so viele Plünderer derart offen erschossen, dass es daraufhin zu Gerichtsverfahren gegen einige der eingesetzten Sicherheitskräfte kam), dann beispielsweise einen Wal Mart gegen Plünderer (dabei wurden ein paar Plünderer erschossen) usw usf, erst ganz am Schluß, über eine Woche später rückte man dann mehr oder weniger desinteressiert in die Armenviertel ein. Dort wurden aber interessantererweise keine Plünderer erschossen, man führte nur einige Streifen durch und ließ sogar Pünderer gewähren bzw schoß nicht auf sie. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Samun - 15.11.2011 Darauf zielte meine Frage eigentlich nicht direkt ab. Auch wenn es für unsere jetzige Situation, in der wir in aller Ruhe vor dem Rechner sitzen und eigentlich keine wirklichen Probleme haben, die naheliegenste Annahme ist. Ich ziele eigentlich auf sehr grundlegende Fragen, die du nebenbei auch ankratzt. Was schützt die Ordnungsmacht zuerst? Schützt sie das Recht auf Leben und Würde des Plünderers, der oft genug in solchen Situation fürs reine Überleben plündert. Oder schützt er die Recht auf Meinungsfreiheit von Personen, die lautstark fordern, dass "ihre" Regierung endlich in Aktion tritt und hilft? Oder schützt sie stumpf das Recht auf Eigentum, von Menschen, die durch den Verlust dieses nicht akkut bedroht sind, wie zum Beispiel die Besitzer von Walmart? In unserer heilen Welt lassen sich alle diese Rechte gleichzeitig schützen. In einer Situation, wie der oben genannten eben nicht. Und wer entscheidet welches Recht wichtiger ist als ein anderes? Ein Verfassungsrichter wird es in dem Moment nicht sein. Entscheidet dann der Polizist oder der Soldat selbst über Verfassungsrecht und Menschenrechte? Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Erich - 19.11.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/natur/:klimawandel-erde-auf-dem-weg-in-die-katastrophe/60131259.html">http://www.ftd.de/wissen/natur/:klimawa ... 31259.html</a><!-- m --> Zitat:18.11.2011, 21:45<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/erderwaermung-weltklimarat-warnt-vor-wetterextremen-1.1194337">http://www.sueddeutsche.de/wissen/erder ... -1.1194337</a><!-- m --> Zitat:Erderwärmung Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Erich - 21.11.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/wissen/natur/:klimawandel-uno-misst-so-viel-treibhausgase-wie-nie/60132171.html">http://www.ftd.de/wissen/natur/:klimawa ... 32171.html</a><!-- m --> Zitat:21.11.2011, 16:16 Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Quintus Fabius - 25.11.2011 Samun: Menschenrechte werden dann keine so große Rolle mehr spielen. Erfahrungsgemäß treten Menschenrechte dann sehr schnell hinter anderen Rechtsgütern zurück. Die Entscheidung wird aber dann nicht der Polizist oder Soldat vor Ort treffen, sondern sie wird von der Polizei- bzw Militärführung im Auftrag der Eliten (also der Reichen) getroffen und nach unten hin durchgesetzt. Die Reichen werden die Sicherheitskräfte dazu einsetzen, ihr Vermögen gegenüber den Rechtsgütern anderer Menschen durchzusetzen. Und erfahrungsgemäß kippt dann die Idee, dass die Würde des Menschen unantastbar ist sehr rasch zumindest dazu um: das die Würde des Reichen unantastbar ist. Dafür könnte man hunderte Beispiele aufführen, es läuft eigentilch immer so ab. Die Reichen, die herrschende Klasse, die Oligarchen setzen ihre Interessen gegenüber den Interessen der anderen mit Gewalt durch. Kippt die Lage, kippt zudem das mehr oder vielmehr weniger vorhandene Gleichgewicht eindeutig hin zu einer extremen Gewichtung der Interessen der Reichen und Eliten. Und diese werden über die Führung der Sicherhheitskräfte durchgesetzt, koste es was es wolle. Ob und wie weit sich die Würde der Reichen dann nachhaltig schützen lässt, ist eine ganz andere Frage, aber vom Grundprinzip her wird es dann sehr rasch bei der Arbeit der Sicherheitskräfte eine sehr deutliche Gewichtung geben. Das Recht auf Eigentum wird dann sehr rasch über das Recht auf Leben oder Meinungsfreiheit etc gestellt. Was du stumpf nennst, ist schlicht und einfach eine einfachere Lösung. Eigentum zu schützen ist viel klarer und einfacher umsetzbar als je nach Einzelfall schwierige Rechtsabwägungen über höchst abstrakte Schutzgüter der öffentlichen Sicherheit und Orndung zu treffen. Welches Recht wichtiger ist, wird daher nicht nur höchst einfach von den gesellschaftlichen Eliten (den Reichen also) entschieden, es ergibt sich naturgemäß schon daraus, dass es der einfachste und dann in extremen Situationen primär aufgrund seiner Einfachheit einzig gangbare Weg ist. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Samun - 28.11.2011 Ja, so hab ich das in etwa auch gemeint. Allerdings würden bei uns vermutlich die offiziellen Sicherheitskräfte nicht ausreichen umd das durchzusetzen. Aber üblicherweise werden in solchen Situationen auch eher nicht-staatliche Waffenträger auftreten, zumal diese weniger Skrupel haben werden und sich den "richtigen" Leuten verpflichtet fühlen. Allerdings wird ein Staat oder was davon übrig ist, der seinen Bürgern nicht mal ein Mindestmaß an Lebensnotwendigem bieten kann, nicht überleben können auch nicht auf Gewalt gestützt. Denn der Reichtum der Reichen basiert letztlich auf der Arbeit der Armen. Und wenn diese nicht versorgt werden können, werden auch die Mittel zur Aufrechterhaltung der Gewalt schwinden und die "Waffenträger" werden sich wohl oder übel selbstständig machen, sich gegen ihre früheren Herren wenden und eigene Einflußsphären bilden, die sich gegenseitig bekämpfen. Das nennt man dann wohl Anarchie und die Protagonisten Warlords. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Quintus Fabius - 28.11.2011 Meiner Ansicht nach reichen die offiziellen Sicherheitskräfte durchaus aus, es ist nicht eine Frage der Menge oder der Ausrüstung dieser Kräfte, sondern lediglich eine Frage der Befugnisse. Die bestehenden Sicherheitskräfte könnten, entsprechende Befugnisse vorausgesetzt fast jedes hier in diesem Land denkbare Szenario bewältigen. Abgesehen davon hat gerade Deutschlang ein großes Potential an Vigilanten. Meiner Ansicht nach ist für die Zukunft daher Vigilantismus in größerem Umfang für dieses Land zu erwarten. Das Potential ist da, es müsste vom Staat bzw den Eliten aus lediglich frei gelassen werden. Das notwendige Mindestmaß an Lebensnotwendigem wird im übrigen meiner Ansicht nach weiter zur Verfügung stehen, außerdem wird es nicht schlagartig so schlecht werden, es wird eher schleichend daher kommen und mit entsprechender Gewöhnung Stück für Stück ist das besagte Mindestmaß sehr gering und damit auch unter extremen Bedingungen aufrecht erhaltbar. Anarchie und Warlords sind auch aus sozialkulturellen und anderen Gründen nicht so wahrscheinlich.. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Samun - 28.11.2011 Ich habe die Entwicklung schon ein wenig skizziert. Es wird nicht von jetzt auf gleich jemand aufstehen, der sich zum Autokraten erhebt. Es wird eine Entwicklung sein. Wenn auch möglicherweise eine kurze. Wenn das Finanzsystem zusammenbricht oder vollkommen zur Makulatur wird, wird sich kein Staat oder "Elitist" irgendetwas leisten können, auch keine Privatarmee; es sei denn wir holen wieder die Schubkarren raus. Dann werden sich aus lokalen Gegebenheiten neue lebensfähige Strukturen bilden, die sich auf eine militärischen Arm stützen werden, der aus Kräften besteht, die ursprünglich zum Erhalt der alten Verhältnisse gebildet wurden. Und ich bin nicht deiner Meinung, dass die Kräfte ausreichen. Sie scheinen nur zu reichen, weil es praktisch nichts zu tun gibt; weil Krawalle nur extrem begrenzt und nur an einem oder zwei Orten gleichzeitig sattfinden. Rechne die Anzahl der gleichzeitigen Krawalle einfach mal 10 - und das ist extrem gering angesetzt - und unsere Sicherheitskräfte kommen auch mit Blankoschein nicht nach. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Schneemann - 28.11.2011 Zitat:Düsteres Klima in Durban<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/duesteres_klima_in_durban_1.13444894.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 44894.html</a><!-- m --> Schneemann. Re: Globale Klimaveränderung (edit statt Erderwärmung) - Quintus Fabius - 29.11.2011 Samun: Wenn das Finanzsysstem komplett zusammen bricht, wie von dir ausgeführt, gerade dann können sich die Eliten noch viel mehr leisten als jetzt. Ich will dir gerne erklären warum: das wahre Vermögen ist nicht Buchgeld auf einem Rechner, sondern Sachvermögen. Gegenstände. Land. Wald. Lebensmittel usw usf Es sind schon öfters Finanzsysteme vollständig zusammen gebrochen, und es gab extreme Unruhen, und trotzdem hatten die Reichen trotz alledem noch ausreichend Mittel um damit zumindest kurz- bis mittelfristig Söldner zu bezahlen, ihre Interessen durchzusetzen usw Gerade wenn das Finanzsystem kollabiert, vollständig zusammen bricht steigt dadurch der Wert der Sachwerte immens und damit kurioserweise das Vermögen das den Eliten gehört bzw von diesen kontrolliert wird. Und diese werden wiederum Personen finden, seien das Sicherheitskräfte des Staates, oder Vigilanten, oder Söldner, die diese ihre Sachwerte schützen werden. Nun zur Frage ob die Sicherheitskräfte ausreichend sind: Aufgrund der Technologie in allen Bereichen und der Feuerkraft heutiger Bewaffnung verfügt selbst die Polizei über real projezierbare Macht die weit über dem steht was früher Sicherheitskräfte hatten. Selbst ein großräumiges Geschehen könnte niedergeschlagen werden. Natürlich werden die Eliten bei einem von dir skizzierten Geschehen erhebliche Verluste erleiden, vieles an Sachwerten einbüßen, insbesondere in den Städten, aber insgesamt ändert das nichts. Je größer die Krawalle, desto größer natürlich die Verluste, aber der leidtragende wird am Ende die nicht vermögende Masse sein, die in den Städten - die dann nicht mehr versorgt werden (können) - ad extremum ihrem Ende entgegen sehen wird. Dies wird dann natürlich zu Massenfluchten führen, die sich aber ebenfalls innerhalb vorhersagbarer Korridore und Räume abspielen werden. Bestimmte personen die sich bereits heute mit solchen Szenarien beruflich beschäftigen haben solche Räume sogar schon klar identifiziert. Der Ausbruch der Massen in diese Räume wird an der Gesamtsituation rein gar nichts ändern, da die Masse dort gleich wie in der Stadt aufgrund der äußeren Zwänge über kurz oder lang vor die Einfache Wahl : Unterwerfung oder Untergang gestellt sein wird. Gleich wie groß die Schäden ausfallen werden, am Ende steht die Unterwerfung bzw der Untergang bestimmter Anteile. Im kleinen konnte man diese Mechanismen auch in New Orleans beobachten. Nach anfänglicher Anarchie und Plünderungen mussten die Plünderer aufgeben, nicht weil die Sicherheitskräfte sie nieder gemacht hätten, sondern weil sie nicht versorgt wurden. Dank dem Just in Time System kann ein Wal Mart nur einmal und nur das was im Laden sichtbar steht geplündert werden, dann kommt nichts mehr nach. Kein Wasser, kein Essen, kein Strom und nach kurzer Zeit betteln die Massen wieder danach Unterworfen zu werden wenn sie im Gegenzug dafür Versorgung kriegen. Es flohen mehrere Millionen Flüchtlinge aus New Orleans und Umgebung. Innerhalb der Korridore herrschte anfangs Anarchie bis hin zur Vergewaltigungen fliehender Mädchen/junger Frauen. Dann unterwarfen sich auch die Millionen in den Fluchtkorriodoren obwohl dort fast gar keine Sicherheitskräfte präsent waren. Von einer gewaltsamen Niederschlagung noch weit entfernt restaurierte sich die Herrschaft schlicht und einfach schon aufgrund der äußeren Zwänge und dem Umstand das der Mensch als System auf Versorgung angewiesen ist und die immensen Massen von Menschen die heute dichgedrängt leben zu Autarkie völlig unfähig völlig abhängig von dem System sind, das sie daher nicht ohne immense Eigenschädigung tatsächlich stürzen können. Wir sind heute extrem viele Menschen und extrem abhängig von bestimmten Mechanismen, und daher gar nicht in der lage ein Systemzerstörenden Aufstand lange genug durchzuhalten. Dafür fehlen den Aufständischen schlicht und einfach die logistischen Mittel. Ein bloßer Zusammenbruch des Finanzsystems ist zur höheren Wahrscheinlichkeit daher nicht ausreichend. Ein wirklicher Systemzusammenbruch kann meiner Ansicht nach nur durch ein Faktorenbündel entstehen. |