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Irak - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Irak (/showthread.php?tid=4) Seiten:
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- Nightwatch - 01.05.2008 Zitat:Legitim ist dieser Widerstand deshalb, weil er sich an die Genfer Konvention hält und Zivilisten schont.Ab da kann man sich diesen Artikel eigentlich schenken. Lesenwert ist das nicht. Entlarvend und Ekelhaft. - ThomasWach - 01.05.2008 Mir brennt geradezu ein Kommentar auf der Zunge, aber ich verkneif mir das lieber mal... Im ganzen ein interessanter Artikel, wenn auch etwas tendenziös. Aber ohne Frage eine legitime Sichtweise. Interessant finde ich insbesondere die absolut zutreffenden Ausführungen zu den Beschränkungen in der Berichterstattung der Journalisten (wenn auch etwas zugespitzt) und auch die Frage, wieviele Opfer die amerikanische Invasion und der darausfolgende Bürgerkrieg inklusive Aufstand gegen die Okkupanten bisher gefordert hat. Zudem steht für mich ohne Frage fest, dass die Gewalt eine geradezu zwingende Folge der amerikanischen Invasion ist. Die Amerikaner haben in das Wespennest gestochen und die Büchse der Pandora geöffnet. Da entwickelt es sich automatisch Widerstand. Nach welchem Legitimitätsbegriff da allerdings bewertet wird, weiß ich nicht. Der Widerstand ist zumindest in meinen Augen sehr leicht erklärbar. Allerdings kann man mit der im Artikel gezeichneten Zweiteilung in amerikanische Besatzung und irakischer Widerstand als die beiden Konfliktparteien so nicht mitgehen. Da muss man klar zwischen schiitischen und sunnitischen Gruppen unterscheiden. Und seit Ende 2007 sind das Gros der zahllosen sunnitischen Gruppen mit den Amerikanern locker verbündet. Es sind eben jene Stammesgruppierungen, die insbesondere in der Mitte und im Nordwesten in der Anbarprovinz mit den Amerikanern sich geeinigt haben. Diese "Söhne Iraks" machen inzwischen gut 90.000 Mann aus. Daher weiß ich nicht so ganz, auf wen der Autor mit seinem irakischen Widerstand zielt. Vielleicht meint er ja diese sunnitischen Gruppen, die vor dem Waffenstillstand 2007 auch gegen die Amerikaner gekämpft haben und durch die brutale Gewalt der Al-Quaida-Sympathisanten auch gegen Zivilisten zum Bündnis mit den Amerikanern gekommen sind. Allerdings gibt es eben auch die schiitischen Gruppierungen, und dann die ganzen innersunnitischen und innerschiitischen Kämpfe, so wie Kämpfe zwischen schiitischen und sunnitischen "Banden". Da fehlt dem Artikel die Differenzierung. Aber ansonsten ist der schon ok. Eine Verlautbarung der amerikanischen Regierung oder linientreuer amerik. oder westlicher PResse liest sich kaum schlimmer.. Nicht jeder teilt eben deine Einschätzung Nightwatch und bitte, mäßige deine Wortwahl etwas! Wir pflegen wir einen besseren Umgangston! Das ist kein Kasernenhof hier. :roll: - Erich - 01.05.2008 Ich nehme an, dass der Autor seine Erkenntnisse noch aus der Zeit vor Ende 2007 hat (aus der Zeit, in der er die Informationen für sein Buch "warum tötest Du ..." gesammelt hat). Der Autor, Dr. Jürgen Gerhard Todenhöfer, war übrigends 18 Jahre lang Abgeordneter des Deutschen Bundestages und Sprecher der CDU/CSU für Entwicklungspolitik und Rüstungskontrolle. - Erich - 11.05.2008 in dem Zusammenhang mal wieder ein Denkanstoß: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/5-jahre-4.html">http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re ... hre-4.html</a><!-- m --> Zitat:Fünf Jahre US-Invasion: Erst Irak und dann Iran?und um Fragen vorzubeugen: ja, ich habe gelesen, woher die Uni Kassel diese Zeilen übernommen hat .... aber es muss nicht unbedingt falsch sein, was da geschriebe wird, nur weil die Quelle nicht gefällt. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.springerlink.com/content/r30ww5uh13g82r81/">http://www.springerlink.com/content/r30ww5uh13g82r81/</a><!-- m --> - Erich - 16.05.2008 ich glaube, das passt hier am Besten: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mccain62.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mccain62.html</a><!-- m --> Zitat:McCain schmeißt seine Irak-Strategie um - Erich - 18.05.2008 wenn das stimmt, dann (ich erspar mir weitere Ausführungen) <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,553941,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 41,00.html</a><!-- m --> Zitat: 18. Mai 2008 - Azrail - 19.05.2008 Erich schrieb:wenn das stimmt, dann (ich erspar mir weitere Ausführungen) Also das ist ziehmlich verletztend aber das ein Genralmajor die Intelligenz besitzt sich zu entschuldigen ist schonmal ein Anfang,mit durchgesiebten Koran kann man keine Hirne und Herzen gewinnen aber immerhin mit Entschuldigungen. Gut gemacht General Major :wink: - Erich - 01.06.2008 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irak180.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irak180.html</a><!-- m --> Zitat:Wahlversprechen erfüllt - Erich - 29.06.2008 mal wieder ein Blitzlicht auf die unendlich umfassende Vorbereitung des Irak-Krieges durch die USA: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,562799,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html</a><!-- m --> Zitat:29.06.2008wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr .... dasselbe auf englisch - ThomasWach - 30.06.2008 Als Vergleich, ein amerikanischer Artikel, der auf die Studie des US-Pentagon Bezug nimmt. Die Studie sollte selbstkritisch die Fehler und Fehlurteile innerhalb des US-Militärs im Prozess der Planung des Krieges und im Krieg selbst analysieren. Zitat:Army criticizes itself in Iraq invasion report Quelle: http://edition.cnn.com/2008/WORLD/meast/06/30/iraq.mistakes/index.html - Tiger - 01.07.2008 Die Mahdi-Armee soll sich am Rande des Zusammenbruchs befinden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/articles/2008/jul2008/sadr-j01.shtml">http://www.wsws.org/articles/2008/jul20 ... -j01.shtml</a><!-- m --> Zitat:Iraqi government claims Mahdi Army on verge of collapse - Nightwatch - 01.07.2008 Zu schön um wahr zu sein. Schon erstaunlich wie sich der Irak vom Desaster zu einem Textbookcase der Partisanenbekämpfung wandelt. - Erich - 02.07.2008 Nightwatch schrieb:Zu schön um wahr zu sein.<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,7252814,00.html">http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/ ... 14,00.html</a><!-- m --> Zitat:17.06.2008 [Archiv] <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,561274,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 74,00.html</a><!-- m --> Zitat: 22.06.2008 <!-- m --><a class="postlink" href="http://afp.google.com/article/ALeqM5gpOhz3i43EILfvSlkrniRt5Ev9xQ">http://afp.google.com/article/ALeqM5gpO ... niRt5Ev9xQ</a><!-- m --> Zitat: Sicherheitslage im Irak nach US-Angaben verbessert <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/panorama/diverses/anschlaege-im-irak-fuenf-us-soldaten-getoetet_aid_313594.html">http://www.focus.de/panorama/diverses/a ... 13594.html</a><!-- m --> Zitat:25.06.08, 07:49 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/panorama/diverses/irak-mindestens-30-menschen-bei-bombenanschlaegen-getoetet_aid_314029.html">http://www.focus.de/panorama/diverses/i ... 14029.html</a><!-- m --> Zitat:26.06.08, 15:14 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/news/artikel/2008/06/26/2559767.xml">http://www.zeit.de/news/artikel/2008/06/26/2559767.xml</a><!-- m --> Zitat:Irak: Dutzende Menschen sterben bei Anschlägen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article631585/Fast_40_Tote_bei_mehreren_Anschlaegen_im_Irak.html">http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... _Irak.html</a><!-- m --> Zitat:Fast 40 Tote bei mehreren Anschlägen im Irak <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Newsticker/Mindestens-acht-Tote-bei-neuen-Anschlaegen-im-Irak_arid,48485_puid,1_pageid,80.html">http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/ ... id,80.html</a><!-- m --> Zitat:Pforzheimer Zeitung - 29. Juni 2008 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=3397175">http://derstandard.at/?url=/?id=3397175</a><!-- m --> Zitat:30. Juni 2008 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/901087.html">http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/au ... 01087.html</a><!-- m --> Zitat:30. Juni 2008, 16:33<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDENEI14024120080701">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 4120080701</a><!-- m --> Zitat:Dienstag, 1. Juli 2008, 13:10 Uhr das ist nur eine kleine Auswahl - und es stimmt tatsächlich: der Irak ist irrsinnig sicherer geworden; Anschläge finden nurmehr in homöopatischen Dosen statt - die triumphalen Meldungen der USA über eine Verbesserung der Sicherheitslage sind nicht zu früh "Mission accomplished" - "Mission beendet" möchte man (fast) sagen .... - hunter1 - 03.07.2008 @Erich Zitat:das ist nur eine kleine Auswahl - und es stimmt tatsächlich: der Irak ist irrsinnig sicherer gewordenDem halte ich mal das da entgegen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://icasualties.org/oif/">http://icasualties.org/oif/</a><!-- m --> Wenn Du die Tabelle links anschaust, kannst Du erkennen, dass die Zahl der getöteten Amerikaner in den letzten Monaten tatsächlich markant gesunken ist. Unter dem Strich ist der Irak also sicherer geworden - für die Besatzungstruppen. Das steckt hinter der Erfolgsmeldung. Und ich denke, für die Amerikaner ist diese Meldung wesentlich wichtiger, als wenn da stehen würde, dass weniger irakische Zivilisten getötet werden. Gefährlich ist an dieser Lage, dass die Amerikaner ermutigt werden, länger im Irak zu bleiben, weil weniger von ihnen dort sterben. - ThomasWach - 03.07.2008 Hunter, du und andere haben natürlich Recht, wenn sie eine gewisse, punktuell markante Verbesserung der Lage im Irak konstatieren. Das kann man an verschiedenen Indikatoren ablesen und bei allen üblichen schlechten News kann man sich darüber durchaus freuen. Allerdings bedarf es neben der Aufmerksamkeit für bestimmte Indikatoren, die glücklicherweise einen relativen Rückgang der Gewaltakte indizieren, auch den kritischen Blick auf die Gesamtlage und die strukturelle Seite und da darf man eben bestenfalls "gedämpft optimistisch sein". Vor allem würde ich mir drei mal überlegen, ob ich denproamerikanischen Hypes eines Nightwatch mitmachen würde. Zitat:Schon erstaunlich wie sich der Irak vom Desaster zu einem Textbookcase der Partisanenbekämpfung wandelt. Solch eine Aussage ist einfach schlicht verfehlt derzeit. Ganz davon abgesehen, dass Partisanenbekämpfung, asymmetrische Konflikte ein Thema für sich sind, die man bestenfalls Einzelfall für Einzellfall sich adäquat in ihren Details anschauen kann, ist die verminderte Gewalt nur eine Momentaufnahme. Schauen wir uns mögliche, neue Gewaltquellen an: (1) Die sunnitischen Erweckungsräte, die "Söhne Iraks". Das sind die bewaffneten sunnitischen Stammesverbände, die insbesondere in der Anbarprovinz mehr oder minder fast alleinverantwortlich sind für das Zurückdrängen und die Schwächung Al-Quaidas. Das ist positiv, aber dafür hat man nun eine fast 100.000 Mann starke Miliz/paramilitäre Truppe. Kein kleiner Machtfaktor. Und hier wird abzuwarten bleiben, ob, inwiefern und in welchem Umfang diese Kräfte in die schiitisch dominierten Sicherheitskräfte integriert werden können. Schon jetzt gibt es viel Reiberen zwischen den Sicherheitskräften der schiitischen Zentralregierung und diesen regionalen Sicherheitskräften. Hier liegt eine große Eskalationsquelle für einen schiitisch-sunnitischen Konflikt bzw. genauer zwischen schiitischer Zentralregierung und den sunnitischen Provinzen. Insbesondere dürfte dies auch recht bald akut werden, da Anbar als 10. Provinz in die Verantwortung der Iraker gegeben werden soll. Frage dürfte sein: In welche irakischen Hände wird Anbar fallen? (2) Die innerschiitischen Konflikte dürften, ähnlich wie erst 2007 oder besonders akut im Frühjahr 2008 wieder spannungsreicher werden. Die vermeintliche Schwächung der Mahdi-Armee dürfte da sogar eher katalysierend für den Konflikt wirken als konflikthemmend. Schließlich verschwindet die Mahdi-Armee nicht, sie zerfällt nur und dies ist übrigens schon lange der Fall. Die Amerikaner diskutieren dies schon länger und auch in den amerikanischen Qualitätsmedien die ich kenne (FT, IHT) ist dies schon länger diskutiert wurden, dass Al-Sadr schon länger die Kontrolle und die Führung über gewisse/nun weite Teile seiner sowieso eher lose strukturierten Bewegung verloren hat. Dies ist aber wie gesagt kein Vorteil für die Lage (auch wenn es manche gerne glauben :roll: ), weil so radikale Elemente aus der Mahdi-Bewegung ohne Zurückhaltung agieren werden und so vermehrt wieder lokal und regional im Süden und in der Mitte des Iraks es zu blutigen Kämpfen kommen wird. (3) Die kurdisch-arabische Konfliktlinie. Hier dürfte es weiterhin um Kirkuk noch viel Konfliktstoff geben. Verschärfende Bedingungen: (a) Die Regionalwahlen im Herbst rücken näher und dies dürfte insbesondere für die innerschiitischen Konflikte viel Eskalationspotenzial bieten, zumal die innere Fragilität der Mahdi-Bewegung viele radikale Elemente und Grüppchen zum losschlagen bewegen könnte (b) Politische Struktur des Landes ist und bleibt ungeklärt, hier muss man besonders die Frage der Öleinnahmen sehen. Diese Frage bzw. die dazu geplanten Gesetze werden im irakischen Politiksystem nun schon mehr als 3 Jahre diskutiert, passiert ist nichts. Diese Frage wird, vor allem wenn die Wirtschaft langsam wieder stärker wird und die Vergabe der Ölförderung ansteht (siehe Meldungen, dass internationale Konzerne nun wieder irakische Ölfelder übernehmen)brand aktuell werden. Conclusio: Momentan gibt es weniger Gewalt, insbesondere gegen die Besatzungstruppen aber auch gegen Zivilisten (auch wenn absolut die Zahlen zu hoch sind...). Schön, aber letztlich ist das nur eine Momentaufnahme, die auf verschiedenen Faktoren beruht (u.a. auch dass die Amerikaner vermehrt Provinzen an die Iraker abgeben, einige Provinzen dank lokaler Gruppen sicherer geworden sind und weil sich die politische Struktur der irakischen Parteien/Bewegungen neu ausrichtet, einpendelt). Aber sieht man sich die zahllosen offenen Fragen an, dann drohen jederzeit neue, noch blutigere Auseinandersetzungen... |