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RE: Eurofighter 2000 - HeiligerHai - 22.05.2025 (22.05.2025, 23:12)Bairbus schrieb: Sehe ich ganz anders. Also abgesehen davon, dass ich da mind. 5 Sachfalsche Quatschgeschichten gelesen habe, ist die ganze Grundannahme schon bescheuert. Die Inder sind lustig in die pakistanische IAMD reingeflogen, habe keine SEAD gemacht und sich dann gewundert, dass Pakistan seinen Air Space verteidigt. Na sowas aber auch. RE: Eurofighter 2000 - LieberTee - 23.05.2025 (22.05.2025, 22:29)LieberTee schrieb: Leistungssteigerung scheint wohl dringend notwendig zu sein: Ergänzung: "Moreover, visually, the J-10CE’s radar housing has a larger diameter, and its infrared search and track (IRST) antenna is also larger, indicating superior situational awareness and survivability. This difference suggests signs of European radar and avionics technology falling behind China’s." https://china-arms.com/2024/02/j10c-vs-typhoon-raises-questions/ RE: Eurofighter 2000 - HeiligerHai - 23.05.2025 (Gestern, 01:34)LieberTee schrieb: Ergänzung:Also ich komme ja nicht auf die Website, die du verlinkt hast...aber bist du dir wirklich sicher, dass die seriös ist? Die Russen sind auch der Ansicht, dass T-14 & Su-57 das technologische Nonplusultra des Planeten sind. RE: Eurofighter 2000 - LieberTee - 23.05.2025 (Gestern, 01:41)HeiligerHai schrieb: Also ich komme ja nicht auf die Website, die du verlinkt hast...aber bist du dir wirklich sicher, dass die seriös ist? Stimmt ... ja keine Ahnung wie ich das einschätzen soll. RE: Luftkrieg im 21. Jahrhundert - Falli75 - 23.05.2025 Zu dem Rest kann ich nicht viel sagen, aber die Fusionierung von Tempest und FCSS ist glaube ich Blödsinn. Schonmal gesagt: Statt zwei F22 in Gen 6, von denen einer trägerfähig ist, benötigt Europa eine F15EX in Gen6 (hohe dann interne Last, sehr große Reichweite, sehr starkes Radar, Sensorfusion) und eine F35 Gen6 mit dann zwei Triebwerken welche auch auf den englischen Trägern starten und landen kann. Besser noch auch auf den japanischen und italienischen. Diese Fähigkeit sollte insbesondere in der landgestützten Variante, dann eine extrem hohe Wendigkeit, auch und gerade in extrem bodennahen Bereichen nutzbar sein um Radar auszuschalten. Die Engländer bauen was wir brauchen, daher helfen wir den Franzosen, die beides brauchen, was sie und Italien/Japan brauchen. Nicht zwei ähnliche Flieger, welche sich lediglich in kleinen Bereichen unterscheiden. Vor allem aber andere Verbündeten (Spanien/Italien/Japan und auch England) als einzigen Anbieter in den Fängen der USA verbleiben lassen. Statt Fusion, Absprache um gegenseitige Schwächen und komplett fehlende Fähigkeiten zu ergänzen. RE: Luftkrieg im 21. Jahrhundert - Kopernikus - 23.05.2025 ...wobei sich extrem hohe Wendigkeit und extrem bodennah unterwegs sein schliesst sich aerodynymisch etwas aus. Darum hatten die F-14, die F-111 und der Tornado Schwenkflügel. RE: Luftkrieg im 21. Jahrhundert - Falli75 - 23.05.2025 Naja wenn ich in der Lage bin mit Kurzstart über eine Skirampe zu starten, dann sehe ich da schon eine gewisse Ähnlichkeit. Nimm Schubvector dazu, vielleicht zusätzlich Entenflügel und Vorflügel, dann du bist wendig, nimm Triebwerke dazu, welche dich extrem schnell senkrecht aufsteigen lassen können mit reiner Gewalt, dann bist du weit oben aber auch Bodennah wendig. Ich wollte aber generell auf einen großen Langstrecken und eher auf Höhe getrimmten und einen wendigen eher bodennah orientierten Ansatz hinaus. RE: Luftkrieg im 21. Jahrhundert - Zardo - 23.05.2025 Ist die extrem teure Stealth-Technologie (oft gehörtes Beschaffungsargument für F-35) in Wirklichkeit relativ nutzlos gegenüber spezialisierten Radarsystemen? https://www.flyajetfighter.com/the-f-35-facing-russian-and-chinese-vhf-radars-stealth-under-threat/ Zitat:Nebo-M radar system Das die Rafale keine Chance hat, ist klar... RE: Luftkrieg im 21. Jahrhundert - Falli75 - 23.05.2025 Ich bin kein Luftfahrtingenieur, vielleicht kann es mir hier ja jemand erklären. Wenn ich mir die ganzen neuen Designs ansehe, dann fällt mir immer wieder eins auf. Fast alle dieser Entwürfe bauen klassische Flieger, bloß irgendwie Stealthy. Das größte Problem sind aber doch immer die Lufteinlässe. Die sind aber immer "unten" und "vorne". Mir ist das Problem von fehlendem Luftstrom bei hohen Anstellwinkeln bewusst, deshalb sind sie da wo sie sind. Der Hauptvektor von gegnerischem Radar ist aber doch fast immer, von vorne oder von vorne/unten. Warum also nicht wie bei den vernebelten Bildern der F47 die Unterseite und auch den Winkel der Flügel in "Dreiecksform" nach oben gehend und dazu den Lufteinlass hinter dem Cockpit oben ? Bei steilem Anstellwinkel kann man doch unten einen Bypass öffnen. Damit sind die Hauptangriffsflächen von Radar vorne und von bodengebundenen Radar optimal geschützt. Bei einem wendigen Jäger sicher blöd ( ja nach oben gehende Tragflächen sind gut für Stabilität und doof für Wendigkeit), aber ein großer Langstreckenflieger hat im Dogfight eh keine Chance gegen Eurofighter oder Su.. Sein Vorteil liegt da aber in dem wesentlich kleineren Entdeckungsradius und der Menge an Bewaffnung bzw. der Möglichkeit selbst ein bedeutend besseres Radar mitzuführen. Siehe Irak F15 und Mig31 (oder war es Mig25 dort?), Stealth war dort nicht das Thema, aber Radar und Bewaffnung. Soweit ich erinnere haben die dort Tontaubenschießen gemacht. Bezüglich Stealth und Radar verweise ich da gerne auf Hensoldts Passivradar. RE: Luftkrieg im 21. Jahrhundert - Broensen - 23.05.2025 (Gestern, 13:21)Falli75 schrieb: Statt Fusion, Absprache um gegenseitige Schwächen und komplett fehlende Fähigkeiten zu ergänzen.Das schließt sich nicht gegenseitig aus, man kann auch zwei Programme fusionieren und dann innerhalb des fusionierten Programms trotzdem zwei Flieger bauen. Nur halt sehr viel effizienter mit viel weniger Doppelentwicklungen drumherum. |