(Zweiter Weltkrieg) D-day - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Geschichtliches (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=68) +--- Thema: (Zweiter Weltkrieg) D-day (/showthread.php?tid=1858) |
- ThomasWach - 04.06.2004 Allerdings hab ich hinsichtlich der verluste an dem eigentlichen D-Day andere zahlen...so starben auf seiten der deutschen in etwa 10.000 mann ( wurden nie richtig gezählt) und die verluste der allierten und hier insbesondere die verluste der amerik. 1. und 29. Infanteriedivision am sog. berüchtigten Omaha beach betrugen in etwa 10.000 mann an getöteten oder verwundeten ( quelle : Spiegel ausgabe 23/29.5., seite 54) so mach mir aml die mühe und poste gleich noch ein paar weitere facts: Es landeten: Utah Beach: 4. Amerik. Infanteriedivision mit 23.250 mann Omaha Beach: 1. und 29. Amerik. Infanteriedivision mit 34.250 mann Gold Beach: 50. Britische Infanteriedivision mit 24.970 mann Juno Beach: 3. Kanadische Infantereidivision mit 18.000 mann Sword Beach: 3. Britische Infanteriedivision mit 28.845 mann zusätzlich wurden in der nacht zur invasion folgende fallschirmjägereinheiten eingesetzt: - die 82. und 101. US-Luftlandedivisionen bei Ste. Mère-Eglise und Ste. Marie- du-pont -6. Britische Luftlandedivision bei Bénouville insgesamt rund 20.000 Fallschirmjäger in der Normandie befindliche deutsche Einheiten: - 709. Infantereidivision mit 12.653 mann - 243. Infanteriedivision mit 12.000 mann - 91.Luftlandedivision mit 10.555 mann - Fallschirmjäger-Regiment 6 - 352. Infrantereidivsion mit 12.000 mann - 716. Infantereidivision mit 8.000 mann - 21. Panzerdivision mit 16.000 mann - 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend" mit 20.150mann - 711. Infantereidivision mit 13.000 mann Aber die Qualität der deutschen truppen war nicht immer all zu hoch einzuschätzen. Jeder sechste deutsche Soldat war ein sog. Beutekamerad, der unfeiwillig dienen mußte. Armada der Allierten: 6480 Boote und Schiffe, davon 4126 Landungsschiffe mehr als 14000mal flogen allierte bomber angriffe am 6.6. auf deutsche stellungen 11912 Tonnen bomben wurden abgeworfen auf deutsche Bunker und Widerstandsnester Grund warum es am strand von omaha beach so viel probleme gab: die deutsche 352. Infanteriedivision führte da eine Übung durch am strand am tage des d-day, auch verdeckten Wolkenfelder die deutschen Stellungen teilweise, weshalb manche stellungen um einige kilometer verfehlt wurden Quelle: Der Spiegel ; Nr. 23 ( 29.5.04) War alles teil der titelstory...recht interessant - Rob - 04.06.2004 Zitat:Grund warum es am strand von omaha beach so viel probleme gab:Des weiteren konnten an Omaha die Tanks nicht gelandet werden, bzw. verspätet. Übrigens der Bruder des US-Präsidenten kam mit der ersten Welle, er war General und starb später in Frankreich, an welchem Strand er ankam weiß Ich momentan aber nicht. Zitat:The airborne troops were its vanguard, and their landings were a heartening success. The American 82nd and 101st airborne divisions, dropping into a deliberately inundated zone at the base of the Cotentin Peninsula, suffered many casualties by drowning but nevertheless secured their objective. The British 6th Airborne Division seized its unflooded objectives at the eastern end more easily, and its special task force also captured key bridges over the Caen Canal and Orne River. When the seaborne units began to land about 6:30 AM on June 6, the British and Canadians on Gold, Juno, and Sword beaches overcame light opposition. So did the Americans at Utah. The American 1st Division at Omaha Beach, however, confronted the best of the German coast divisions, the 352nd, and was roughly handled. During the morning, its landing threatened to fail. Only dedicated local leadership eventually got the troops inland.[Bild: http://search.eb.com/normandy/art/onormay750p1.jpg] [Bild: http://search.eb.com/normandy/art/onormay030m4.gif] <!-- m --><a class="postlink" href="http://search.eb.com/normandy/maps/onormay031d4.html">http://search.eb.com/normandy/maps/onormay031d4.html</a><!-- m --> - ChrisCRTS - 04.06.2004 Zitat:Tiger posteteJa zwei! Josef Priller der commodore der JG26 und sein flugelmann. Der rest wurde gerade ins landesinnere verlegt. Priller solte auch am 6 juni folgen! PS: Fur mehr details muss ich zu hause meine unterlagen suchen. - Jan-Hendrik - 04.06.2004 Versammt Chris , danke ! Priller wars , also ist er mit Sicherheit bei Toliver/Constable erwähnt ! Jan-Hendrik P.S: Angeblich hat die Beiden am Abend zuvor noch kräftigst einen gehoben ... - pharao - 04.06.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/PrillerJ.htm">http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Per ... illerJ.htm</a><!-- m --> Link zu Priller - Jan-Hendrik - 04.06.2004 Danke , die Seite ist bei Infos zu dem Thema eh 1.Klassig ! Bei Cornelius Ryan , der längste Tag kommt die Episode auch vor . Im heutigen Film dieses Titels gibts die entsprechende Szene . Wie heißt nur der dt. Schauspieler , der Priller verkörpert ? Ich komm einfach nicht drauf .... Jan-Hendrik - Panzergeneral - 04.06.2004 Tach [quote]Jan-Hendrik postete Seltsamerweise aber nur WESTeuropa , Osteuropa verbrachte danach 54 Jahre unter sowjetischer Sklaverei ..... dank Market Garden war ja nichts mit Weihnachten 44=VE-Day anderherum hätten sich die USA die Mühe sparen können und den Russen nur Nachschub geliefert, dann wäre ganz Kontinentaleuropa von denen ca. 54 Jahre geknechtet worden MfG - ChrisCRTS - 05.06.2004 Was mich ankotzt sind all diese sender die D-Day als wendepunkt der 2WK bezeichnen!:motz: Die lage im ostfront war längst am a****. Und nicht zu vergesen das die Alliierte schon in Italien gelandet waren und von dort auch richtung Deutschland vorstoßen könnten. - Jan-Hendrik - 05.06.2004 Das mit der Ostfront ist absolut richtig ! Spätestens nach der Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte anfang 44 war jede Hoffnung verloren . Allerdings mit Italien liegst Du ein wenig daneben . Die Alliierten haben sich mühsam von 43-45 den Stiefel hochkämpfen müssen ( sie Monte Cassino ) , ohne trotz des Aufwands einen entscheidenden Sieg erringen zu können . Dafür begünstigte der gebirgige Charakter der italienischen Landschaft zu sehr den Verteidiger . Interessante Berichte hierzu finden sich in Roland Kalteneggers "Die deutsche Gebirgstruppe 1935-45" . Jan-Hendrik - Merowig - 06.06.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,302987,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 87,00.html</a><!-- m --> Zitat:D-DAY-FEIERN - Merowig - 07.06.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://doctor-horsefeathers.com/archives2/000203.php#000203">http://doctor-horsefeathers.com/archive ... php#000203</a><!-- m --> Zitat:HORSEFEATHERS COMMEMORATES D-DAYguter Artikel - wenn auch schon 10 jahre alt ^^ - bastian - 07.06.2004 Gehört zwar nur mittelbar zum thema, aber der Angriff der roten Armee zur Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte begann am 22.Juni 44 (exakt 3 Jahre nach dem dt. Angriff) also nach dem D Day. Habe gelesen, daß Stalin extra abgewartet hat, bis die Landung ein Erfolg war. - Joey T - 07.06.2004 @Bastian Na wie auch immer. Aber prinzipiell war der Krieg an der Ostfront schon länger verloren. Erst Stalingrad und dann die Schlacht um Kursk. Das Offensivpotential der deutschen Wehrmacht war vernichtet und die Truppen nur noch zur Defensive fähig. Insofern hat ChrisCRTS schon recht. Wendepunkt des Krieges war sicherlich eher Stalingrad. Aber irgendein Wendepunkt stellt der D-Day schon da. Ohne ihn wäre Deutschland vielleicht noch heute kommunistischer Satellitenstaat @ChrisCRTS Postest du etwa auch im World Armed Forces Forum ? - Merowig - 07.06.2004 Zitat:Joey T posteteJup Deutschland waere dann woh lzur gaenze von den Sowjets besetzt worden udn haette zusaetzlich die 2 Eier in Hamburg und Berlin geliefert bekommen. - Joey T - 07.06.2004 Zitat:@Merowig schrieb :Meinst du damit die A-Bombe ? |