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zukünftige konflikte - Druckversion

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- Snakeshit - 18.02.2008

Zitat:Montag, 18. Februar 2008
Zerfällt Europa?
Kosovo macht Schule

In Europa gibt es zahlreiche Bewegungen, die für die Unabhängigkeit bestimmter Regionen oder für neue Grenzziehungen kämpfen. (...)

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/920654.html?180220081156">http://www.n-tv.de/920654.html?180220081156</a><!-- m -->

Wie !? sind das schon alle in Europa ?


- Tiger - 18.02.2008

@Snakeshit
Es sind noch längst nicht alle, schau nur mal hier nach:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_independence_movements">http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_in ... _movements</a><!-- m -->

Einige dieser Unabhängigkeitsbewegungen dürften lediglich zahnlose Debattierclubs mit wenig Rückhalt sein, aber einige könnten erhebliches Potential für neue und wiederbelebte alte Konflikte mit sich bringen.

Ach ja, einige de-facto Staaten, die nicht anerkannt sind, gibt es auch noch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_durch_die_Vereinten_Nationen_nicht_anerkannten_Staaten">http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... en_Staaten</a><!-- m -->


- Erich - 18.02.2008

ein US-Präsident hat mal von mehreren Hundert (ich glaube 800 !) solchen Unabhängigkeitsbestrebungen gesprochen ....


- hoj - 18.02.2008

Ist schon Zeit die Unabhängigkeit des Texas, Dakotaland und Virginias zu unterstützen?


- Erich - 18.02.2008

warum nicht die Unabhängigkeit aller indianischen Stämme und Territorien anerkennen, duch Russland und China z.B. ..... Confusedhock:


- Snakeshit - 18.02.2008

hoj schrieb:Ist schon Zeit die Unabhängigkeit des Texas, Dakotaland und Virginias zu unterstützen?

Ach was,ich würde erst in D,F,GB anfangen und dann immer soweiter bis mal die Merken was sie da überhaupt angerichtet haben.

@Tiger
Danke für diesen Link,ich hoffe das es bei weiteren Unabhängigkeits bewegungen nicht "so" Blutig ablaufen wird wie es im Balkan war.Das Kosovo darf nicht als beispiel dienen,ach was sag ich denn der Kosovo sollte ja nur ein Sonderfall sein,typisch eben.


- hoj - 19.02.2008

Snakeshit schrieb:
hoj schrieb:Ist schon Zeit die Unabhängigkeit des Texas, Dakotaland und Virginias zu unterstützen?

Ach was,ich würde erst in D,F,GB anfangen und dann immer soweiter bis mal die Merken was sie da überhaupt angerichtet haben.

@Tiger
Danke für diesen Link,ich hoffe das es bei weiteren Unabhängigkeits bewegungen nicht "so" Blutig ablaufen wird wie es im Balkan war.Das Kosovo darf nicht als beispiel dienen,ach was sag ich denn der Kosovo sollte ja nur ein Sonderfall sein,typisch eben.

Wenn du imernoch nichts gelernt hast, dann ist es Zeit Vojvodina frei zu bekommen.. dieses ganzes dämliches Gestöne serbischer nazis geht mir nämlich auf dem Sack.

JAmeisanktdominus! Die Serben können nicht ein mal friedlich mit dem Montonegro leben. Ihren besten "Brüdern"! Und da soll die EU dieses Kaff noch gegen Kosovo unterstützen? Wieso zum Hänker soll die EU sowas tun?


- Snakeshit - 19.02.2008

hoj schrieb:
Snakeshit schrieb:
hoj schrieb:Ist schon Zeit die Unabhängigkeit des Texas, Dakotaland und Virginias zu unterstützen?

Ach was,ich würde erst in D,F,GB anfangen und dann immer soweiter bis mal die Merken was sie da überhaupt angerichtet haben.

@Tiger
Danke für diesen Link,ich hoffe das es bei weiteren Unabhängigkeits bewegungen nicht "so" Blutig ablaufen wird wie es im Balkan war.Das Kosovo darf nicht als beispiel dienen,ach was sag ich denn der Kosovo sollte ja nur ein Sonderfall sein,typisch eben.

Wenn du imernoch nichts gelernt hast, dann ist es Zeit Vojvodina frei zu bekommen.. dieses ganzes dämliches Gestöne serbischer nazis geht mir nämlich auf dem Sack.

JAmeisanktdominus! Die Serben können nicht ein mal friedlich mit dem Montonegro leben. Ihren besten "Brüdern"! Und da soll die EU dieses Kaff noch gegen Kosovo unterstützen? Wieso zum Hänker soll die EU sowas tun?
Inder Vojvodina sind laut Wiki:
Serbisch (76,63 %),
Ungarisch (13,99 %),
Slowakisch (2,71 %),
Rumänisch (1,45 %),
Russinisch (<1 %)[1]

Weiß nicht wiso die Unabahängig werden wollen.Dort lebt man friedlich zusammen mit außnahmen,gut es gab oder gibt einige Deppen die die Ungarische Bevölkerung oder sonst was,einwenig einschüchtern wollen aber solche Provokationen gibt es überall,nicht nur in der Vojvodina.

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Vojvodina">http://de.wikipedia.org/wiki/Vojvodina</a><!-- m -->
Zitat:dieses ganzes dämliches Gestöne serbischer nazis geht mir nämlich auf dem Sack.

Steckt nicht in jeder von uns ein wenig Nationalismus?

Aber bevor ich hier OT werde beendige ich es hier in diesem Thread.


- hoj - 19.02.2008

Zitat:Weiß nicht wiso die Unabahängig werden wollen.


Um einfach das Herr im eigenem Hause zu sein und nicht mehr von der serbischer Innenpolitik geplagt zu werden. Wie z.B. Montenegro.


Zitat:Steckt nicht in jeder von uns ein wenig Nationalismus?

Nein und außerdem habe ich von den Nazis geredet.


- Azrail - 20.02.2008

Und was ist mit Sandschak den Brückenkopf innerhalb serbiens zwischen Bosnien und Kosvo??

Das sind Muslime und Türken genannt auch Sandschaktürken?


- Kosmos - 22.02.2008

also wegen Kosovo wird man keineswegs überal auf der Welt verrückt spielen, eher werden 2 eigentlich schon altbekannte Postulate bestätigt:

1. man muss starke Streitkräfte und Wirtschaft haben um eigene Interessen durchsetzen zu können bzw. eigene Unabhängigkeit zu bewahren
2. man muss stärkere Verbündete haben als der Gegner

Gerede über Demokratie und internationales Recht dient ausschließlich der Rechtfertigung eigenen Vorgehens.


- hoj - 22.02.2008

@kosmos

Das sind genau die Fehler, wieso Serbische Nationalisten so versagt haben.


1. man muss stabile innenpolitische Kontrole und Wirtschaftliche Einbindung in die weltweite Wirtschaft haben, um eigene Interessen durchsetzen zu können bzw. eigene Unabhängigkeit zu bewahren.

2. man muss auf vielen Hochzeiten tanzen und gute Freunde in allem Regionalmacht-Blöcken haben.

3. man solle sich biegen und anderen nicht brechen.


- Kosmos - 22.02.2008

Zitat:Das sind genau die Fehler, wieso Serbische Nationalisten so versagt haben.

eben, sie haben weder ausreichend starke Streitkräfte gehabt, bzw. den politischen Willen diese einzusetzen, noch stärkere Verbündete als ihre Gegner

Zitat:1. man muss stabile innenpolitische Kontrole und Wirtschaftliche Einbindung in die weltweite Wirtschaft haben, um eigene Interessen durchsetzen zu können bzw. eigene Unabhängigkeit zu bewahren.

ja das ist sehr wichtig allerdings nicht ausschlaggebend, Kosovoalbaner kamen auch ohne gut zurecht. Es sei denn man berücksichtigt die Einwindung in weltweiten Drogenhandel :?

Zitat:2. man muss auf vielen Hochzeiten tanzen und gute Freunde in allem Regionalmacht-Blöcken haben.

an sich ja aber das ist ein gefährliches Spiel, die Serben in den 90 er haben sich dabei eher die Finger verbrannt...
Nach Zerfall der SU existiert nur eine Supermacht, USA, der Rest ist nicht entscheidend

Zitat:3. man solle sich biegen und anderen nicht brechen.

natürlich, solange man weder über ausreichend starke Streitkräfte verfügt noch USA auf seiner Seite


- hoj - 22.02.2008

Zitat:eben, sie haben weder ausreichend starke Streitkräfte gehabt, bzw. den politischen Willen diese einzusetzen, noch stärkere Verbündete als ihre Gegner


Nun das ist sehr falsche blinde und extrem millitaristische Sichtweise.

Erstens war die jugoslawische Armee zimmlich stark(Zu Beginn der 1990er Jahre war die JNA nominell die viertstärkste Armee Europas), und zweitens starke Verbündeten hat Serbien(Russland und China) auch gehabt.
Sowohl Russland als China haben sehr viel Willen bewiesen.


Zitat:ja das ist sehr wichtig allerdings nicht ausschlaggebend, Kosovoalbaner kamen auch ohne gut zurecht.

Nein. "Stabile innenpolitische Kontrole" ist es DIE Grundvorausetzung sich nach außen zu behaupten. Und die Kosovoalbaner haben es auch.

Zitat:Es sei denn man berücksichtigt die Einwindung in weltweiten Drogenhandel :?

Wie es auch zinnisch zu klingen mag aber JA. Sowie die Geldwäsche, Menschenhandel und damit massive Investizionen schwarzer Vermögen in die US und EU Wirtschaft. Kurzum: "Wirtschaftliche Einbindung in die weltweite Wirtschaft"


Zitat:an sich ja aber das ist ein gefährliches Spiel, die Serben in den 90 er haben sich dabei eher die Finger verbrannt...

Im Gegenteil. Die Serben haben überhaupt nicht versucht überal mit dabei zu sein. Milo war zwar auf dem Ball(Die USA aund EU haben ihm sogar als große Hoffnung für Jugoslavien gepriesen) erschiehen aber er hat sich nie auf ein Tanz eingelassen.(Er hat sowohl die EU als auch die USA kurzgesagt verarscht und seine nationalistische Politik weiter getrieben)

Der erster serbischer "Tänzer auf allen Hochzeiten" war der getöteter Zoran Đinđić. Dumerweise haben die serbischen "Patrioten" ihm dafür auch noch getötet.(entgegen dem Willen jugoslavischer Bevölkerung) Tja.. Womöglich wäre es jetzt mit Kosovo ganz anderes gelaufen.

Zitat:Nach Zerfall der SU existiert nur eine Supermacht, USA, der Rest ist nicht entscheidend

hahaha.. Es gibt sowas wie "Supermacht" gar nicht. Es gibt nur "führende Regionalmächte". Und das ändert sich von Land zu Land und von Zeit zu Zeit.

Zitat:natürlich, solange man weder über ausreichend starke Streitkräfte verfügt noch USA auf seiner Seite

Was sind "ausreichende Streitkräfte"?

Und wer hate dem Milo damals verboten sich mit USA gut zustellen?


- Kosmos - 23.02.2008

Zitat:Nun das ist sehr falsche blinde und extrem millitaristische Sichtweise.
das ist realistische Sichtweise
Zitat:Erstens war die jugoslawische Armee zimmlich stark(Zu Beginn der 1990er Jahre war die JNA nominell die viertstärkste Armee Europas), und zweitens starke Verbündeten hat Serbien(Russland und China) auch gehabt.
Sowohl Russland als China haben sehr viel Willen bewiesen.
nur gabs keinen politischen Willen diese Armee einzusetzen.
Stabille innere Verhältnisse und effektive Führung waren in der Tat ein Problem in Jugoslawien.
Russland und China waren keine Verbündete, Sympathien vielleicht aber nicht mehr.
Zitat:Nein. "Stabile innenpolitische Kontrole" ist es DIE Grundvorausetzung sich nach außen zu behaupten. Und die Kosovoalbaner haben es auch.
1999?
Zitat:Wie es auch zinnisch zu klingen mag aber JA. Sowie die Geldwäsche, Menschenhandel und damit massive Investizionen schwarzer Vermögen in die US und EU Wirtschaft. Kurzum: "Wirtschaftliche Einbindung in die weltweite Wirtschaft"
da gibt es Gerüchte aber alles ist sehr spekulativ. Ich meine in wieweit das
die Meinungs und Entscheidungsbildung im "Westen" tatsächlich beeinflusst hat
Zitat:Im Gegenteil. Die Serben haben überhaupt nicht versucht überal mit dabei zu sein. Milo war zwar auf dem Ball(Die USA aund EU haben ihm sogar als große Hoffnung für Jugoslavien gepriesen) erschiehen aber er hat sich nie auf ein Tanz eingelassen.(Er hat sowohl die EU als auch die USA kurzgesagt verarscht und seine nationalistische Politik weiter getrieben)
ich meinte damit das Milo bissle den Tito gespielt hat, und sich nicht auch eindeutig, RECHTZEITIG, zu Russland bekannt hat.
Damit war Milo und damit letztendlich Serbien sozusagen zwischen den Stühlen
Zitat:Der erster serbischer Tänzer auf fremden Hochzeiten war der getöteter Zoran Đinđić. Dumerweise haben die serbischen "Patrioten" ihm dafür auch noch getötet. Tja.. Womöglich wäre es jetzt mit Kosovo ganz anderes gelaufen.
Politik von Đinđić wäre richtig wenn er paar Jahre früher an die Macht gekommen wäre, schade für Serbien das es anders gekommen ist.
Nach 1999 hätte auch Gandhi an der Spitze des serbischen Staates nicht geändert.
Zitat:hahaha.. Es gibt sowas wie "Supermacht" gar nicht. Es gibt nur "führende Mächte". Und das ändert sich von Land zu Land und von Zeit zu Zeit.
wir sprechen von JETZT und militärische sowieso wirtschaftliche Überlegenheit der USA gegenüber anderen Ländern ist so immens dass man von einer Supermacht reden kann, daneben gibt es paar regionalle Großmächte
Zitat:Was sind "ausreichende Streitkräfte"?
solche die in der Lage sind die Sicherheit eigenen Landes zu gewährleisten
Zitat:Und wer hate dem Milo verboten sich mit USA gut zustellen?
schwere Frage, meiner Meinung nach hat er die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig erkannt, bzw. war dazu nicht in der Lage