BSP Zahlen von China - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: BSP Zahlen von China (/showthread.php?tid=261) |
- ~eyreqib - 04.02.2004 hallo, alle miteinander soweit ich weiß plant die chinesiche regierung bis 2020 die 4 billionen $ (zur zeit,1,4 billionen $ ) grenze beim bip zu durchstoßen, darüberhinaus, glaube ich jedenfalls gehört zu haben, soll der yuan ab 2005 langsam aufgewertet, china erwägt anstaat der strikten dollarbindung, seine währung an einem warenkorb verschiedener währungen zu binden , das könnte bedeuten, dass der wert des yuan dann auch gemäß der wirtschaftsindikatoren bestimmt wird - Erich - 09.02.2004 das Problem für Wirtschafswachstum ist Energieversorgung; wenn der Strom ausfällt läuft nix mehr, und da versuchen die Chinesen derzeit alles mögliche <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/101137.htm">http://www.china.org.cn/german/101137.htm</a><!-- m --> Zitat:Drei-Schluchten-Kraftwerk ist größtes Wasserkraftwerk Chinasna, hoffentlich haben die Chinesen die Technik im Griff (ähnliche Projekte am "Gelben Fluss" sind verschlammt, und von Umweltschutzaspekten reden wir erst mal gar nicht, die Alternative wäre noch mehr fossile Brennstroffe wie Erdöl <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/101112.htm">http://www.china.org.cn/german/101112.htm</a><!-- m --> Zitat:China importierte 2003 30% mehr Erdöloder Atomkraft <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=766&time=1076357569">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1076357569</a><!-- m --> (die zweite Meldung von Holger dazu) ... so, und jetzt brandneu die offiziellen Zahlen zu Chinas Ökonomie (2002): <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/index.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/index.htm</a><!-- m --> bzw. genauer <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/jj.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/jj.htm</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/biao/3-1.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuz ... ao/3-1.htm</a><!-- m --> Zitat:mit einem Hinweis auf die Statistik unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/ger-shuzi2003/jj/biao/3-1.htm">http://www.china.org.cn/german/ger-shuz ... ao/3-1.htm</a><!-- m -->@eyreqib Die Steigerung von 2004 bis 2020 (16 Jahre) entspricht - wenn Du in dieser Statistik nachschaust - im Verhältnis etwa der Steigerung von 1986 bis 1994 (8 Jahre) - ist also sicher nicht völlig utopisch; wenn Du in den anderen Statistiken blätterst wirst Du sehen, dass die Arbeitslosenquote trotzdem von 3,1 % auf 4 % angestiegen ist - also trotz des gewaltigen Aufschwungs der vor allem in der privaten Industrie viele Arbeitsplätze geschaffen hat; China ist qweiterhin auf Wachstum angewiesen um vor allem die ländlichen Bereiche und die alten Staatsbetriebe (Dinosaurier) entsprechend umzustrukturieren - da kann China derzeit gar nicht genug Wachstum haben. Allerdings denke ich auch, dass die Ankoppelung an den US-Dollar immer problematischer wird; da ist zum einen die riesige Staatsverschuldung der USA, die eine $-Bindung immer mehr zum vabanque-Spiel macht (die Schulden werden übrigends durch chinesische Kredite mit finanziert), und - was der Vergleich zum € belegt - auch Gewinnchancen anderer Währungen ausser Acht lässt; China wird zunehmend seine Devisenreserven auf den € und andere "harte Währungen" umstellen, und die strenge Bindung an den $ aufgeben - was den $ noch mehr belasten könnte .... - Merowig - 18.02.2004 Bin gespannt wie Chinas Sozialsystem mit dem Problem fertig wird... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=37128">http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=37128</a><!-- m --> Zitat:China's 'gendercide' crisisMan koennte Sibirien erobern - man hat mehr Platz, nette Rohstoffquellen und dann kann man die Ein-Kind-Politik aussetzen und der Maennerueberschuss wird im Krieg verheizt. Hoert sich zwar zynisch an - ist aber eine moegliche Loesung. Man hat dann mehre Fliegen mit einer Klappe geschlagen. - Erich - 18.02.2004 Hi Mero - kleine Vorlesung in Rentenwesen gefällig? Es gibt grundsätzlich zwei Finanzierungssysteme: a) Umlagesystem (Generationenvertrag), das hat den Vorteil, dass man "aus dem Stand heraus" Renten zahlen kann - was sich bei uns nach dem Krieg oder auch bei der Integration der Ost-Rentner bewährt hat, oder b) Kapitaldeckung (im Prinzip eine Wette auf die Lebensdauer - wer früh stirbt verliert seinen Einsatz, die länger lebenden kriegen die Ersparnisse der Verstorbenen....) und jetzt rat mal, was bei den Chinesen grade läuft: Rendite und Kapital erwirtschaften ohne Ende ..... Problem dabei: Wer (wie vielfach in den USA) die Betriebsrente als Aktienbeteiligung der eigenen Firma erhält, hat nicht nur seinen Job sondern auch seine Rente verloren, wenn die Firma Pleite macht - und wer (wie in den USA) überwiegend "auf Pump" lebt, fördert zwar zunächst die Nachfrage (das berühmte "Antizyklische Verhalten" der öffentlichen Hand kommt daher; dazu ein Buchtip von Amazon-de: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3540616705/qid%3D1077133229/302-4994663-4804844">http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 63-4804844</a><!-- m --> ), kruder Keynesianismus führt aber auch sehr schnell zur Überschuldung und dann kann das ein ganzes Wirtschaftssystem zusammenbrechen lassen ("Roaring Twenties", "Schwarzer Freitag" - hatten wir ja alles schon). Ein weiteres Problem kann durch den sogenannten "Crowding-out-Effekt" auftreten. Die Belebung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage durch kreditfinanzierte Staatsausgaben kann die privaten Investitionen durch den zinssteigernden Effekt der Staatsverschuldung verdrängen. Zudem ist die Kapitalmarktbeanspruchung durch den Staat sehr hoch. Kredite, die von Unternehmen benötigt werden, beansprucht der Staat für sich und verdrängt damit letzlich private Investitionen. Deshalb hält Greenspan die Zinssätze in den USA so niedrig, was eine maßlose Regierung und auch die privaten Verbraucher zu noch mehr Verschuldung verleitet - die Verschuldungsrate steigt beängstigend, wie eine Seifenblase, die nur noch platzen kann :bonk: Kapitaldeckung bei der Rentenfinanzierung ist also nur sinnvoll, wenn wirklich Werte und nicht nur Spekulationsblasen und Bankkredite dahinter stehen..... und daher stehen die Chinesen tatsächlich zunehmend in weitaus besserer Ausgangslage als die Amerikaner - Merowig - 19.02.2004 och mir sind die verschiedenen Formen der Rentenfinanzierung schon gelaeufig -du hast aber die aelteste Form vergessen welche aber im Grunde genommen eine Variante oder bessergesagt der Vorlaeufer des Generationenvertrages ist - aber in Entwicklungslaendern immernoch vorkommt - man zeugt Kinder die spaeter dann die Eltern versorgen - oder um es mal so zu formulieren wie das Topic eines PC Chatrooms grad lautet "F**** für die Rente! Mach mit!" hast du zufaellig nahere Infos uebe rdas Rentensystem in China parat ? - hab naemlich erhebliche zweifel das die durch Kapitaldeckung zustande kommt. Wie auch das der normale Chinese selber was absparen kann - das pro-Kopf BIP ist immernoch sehr gering und wird es auch die naechsten Jahrzehnte bleiben - ungeachtet dessen das China selbst reich ist/wird. - Erich - 19.02.2004 oooch - mir ist die "Kindervariante" durchaus geläufig, wenngleich die für eine moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft eher untauglich ist (wer hier in Deutschland mehr als zwei Kinder hat gilt ja vielfach schon als asozial) ... zu China: China durchlebt derzeit einen der tiefgreifendsten Strukturwandel, die man sich vorstellen kann. Davon ist auch das Sozialwesen, vor allem die Altersvorsorge, betroffen. Auch die befindet sich im Umbau. Ich muss da zunächst etwas vorausschicken: es gibt für die Rentenfinanzierung nach dem "Schweizer Modell" auch in der EU zunehmend "drei Säulen" - eine staatliche Grundrente (entsprechend unserer gesetzlichen Renteversicherung) - eine Betriebsrente (ähnliches kennt die Altersversorgung des öffentlichen Dienstes) und - die (ggf. staatlich geförderte) Privatvorsorge (Stichwort: Bausparer, Riester-Rente, Eichel-Rente = Entgeltumwandlung); CHINAS BISHERIGE ENTWICKLUNG: In China gibt es (derzeit noch) eine "Zweiteilung" der Gesellschaft (vgl. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kiel.de/ewf/geographie/forum/unterric/material/china/bevoelkerung/be6r1alv.htm">http://www.uni-kiel.de/ewf/geographie/f ... 6r1alv.htm</a><!-- m --> ). A) Bereich der Bauern und Dörfer: Kinder dienen hier vielfach noch als Arbeitskräfte und Alterssicherung, da das Rentensystem Chinas gerade für die Bauernschaft keine Absicherung bietet. So haben die Söhne dann traditionell die Pflicht, für die Eltern zu sorgen China ist derzeit dabei, ein Rentensystem für die Bauern zu entwickeln und einzuführen. Im Juli 2003 wurde in Qingdao in der Provinz Shangdong, für die in den Vororten der Stadt lebenden Bauern probeweise ein ländliches Rentensystem eingeführt. Alle lokalen Bauern über 18, die ja nicht als Stadtbürger gelten, können sich an der ländlichen Rentenversicherung beteiligen, indem sie 15 Jahre lang 267 Yuan (knapp 33 US$) pro Jahr oder alles auf einmal einzahlen. Wenn nun eine Bäuerin das Alter von 55 Jahren oder ein Bauer das Alter von 60 Jahren erreicht hat, wird von der lokalen Behörde für Arbeit und Soziales eine monatliche Rente ausgezahlt werden. Das ganze ist also eine "öffentlich gesicherte" Privatvorsorge, und im Ansatz wohl auch der Privatvorsorge vergleichbar, die "Freiberufler", Handwerker oder Landwirte bei uns machen können. Source: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/01/19/1@4150.htm">http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/01/19/1@4150.htm</a><!-- m --> Dieses System der "Privatvorsorge" wird weiter ausgebaut und auch in den städtischen Bereichen angeboten werden - wobei sehr viele Chinesen (mit einem eisernen Sparwillen versehen) durchaus auch andere Arten der Privatvorsorge betreiben. Derzeit boomt z.B. der Immobiliensektor, auch weil sich viele Chinesen mit Eigentumswohnungen und -häusern versehen. Inzwischen hat auch eine deutsche Bausparkasse mit entsprechenden Angeboten in China aufgemacht. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,286528,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,286528,00.html</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/meldungen/?id=520314">http://www.stern.de/wirtschaft/immobili ... ?id=520314</a><!-- m --> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,286609,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,286609,00.html</a><!-- m --> Die "Mittelschicht" in China nimmt enorm zu. Ein großer Teil des Börsenbooms in China ist auch durch die Privatanlage von Spargeldern der Chinesen ausgelöst. B) Im "städtisch-industriellen" China gab es bisher praktisch nur die "Zweite Säule" - die Betriebsrente aus dem (staatlichen bzw. der Kommune) gehörenden Betrieb (System: "Eiserne Reisschüssel"), das von den Kommunisten eingeführt worden war (vorher gabs gar nix). Nach dem Prinzip der Einheit ("Danwei") bietet das Unternehmen nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch Wohnung, Kindergartenplatz, Krankenversorgung und Versorgung im Alter. Die staatlichen und kommunalen Betriebe sind immer noch ein tragender Pfeiler für soziale Sicherung. Je mehr Staatsbetriebe in private Betriebe umgewandelt werden, desto dringender muss China eine neue Form der Altersvorsorge und sozialen Sicherung aufbauen. Vielfach wird das System der "Betriebsrente" auch von den Privatfirmen weiter geführt. Zitat:Eine ausländische Firma führte ein Rentensystem ein, bei dem die Angestellten 5% und die Firma 7,5% des Monatsgehalts als Altersversicherungsprämie einbezahlten. Beim Erreichen des Pensionsalters erhält ein Angestellter die Summe von Gesamtkapital und Zins zurückbezahlt. Wenn er weniger als 5 Jahre in der Firma gearbeitet hat, kann er sich seine Beiträge ausbezahlen lassen. Beträgt die Arbeitszeit länger als 5 Jahre, erhält er die Firmenbeiträge dazu. Diese Regelung verbindet das ursprüngliche System der ausländischen Firma mit den chinesischen Gegenbenheiten und ist bei vielen chinesischen Angestellten beliebt.Source: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chinatoday.com.cn/chinaheute/203g1n2/g2003n12/12n2c.htm">http://www.chinatoday.com.cn/chinaheute ... /12n2c.htm</a><!-- m --> Dazu Radio China International: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/02/25/1@5703.htm">http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/02/25/1@5703.htm</a><!-- m --> Zitat:Rentenversicherungssystem in China weiter ausgebautIch erwarte, dass über kurz oder lang eine solche Betriebsrente auch gesetzlich vorgeschrieben wird. Damit kann der Staat die staatliche "Last zur Altersvorsorge" auf die Schultern der Unternehmer verlagern. Bei uns ist das mit der staatlich geförderten Entgeltumwandlung ja auch auf dem Wege. Zum Vergleich: die "Betriebsrente des öffentlichen und kirchlichen Dienstes" in Deutschland geht von einem Rentenbeitrag von 4 % aus, der vom Arbeitgeber für die Angestellten und Arbeiter monatlich zusätzlich zum Gehalt gezahlt wird. Daraus lässt sich bei reiner Kapitaldeckung und einer vorsichtig kalkulierten Verzinsung eine Rentenleistung von um die 30 % des Gehalts erreichen. ZUSAMMENFASSUNG: Aus den bisherigen Ansätzen lässt sich eine konkrete Weiterentwicklung ableiten: Ein System, das auf private Vorsorgekonten mit betrieblicher oder staatlicher Förderung setzt, ist eine der wahrscheinlichsten Optionen. Die hohe Sparbereitschaft und die enorme Arbeitsmotivation der Chinesen könnten dazu beitragen, dass das Land die tief greifenden Veränderungen seiner sozialen Struktur in den Griff bekommt Kommt eine "dritte Säule?" Die beiden bisherigen Säulen - auch zusammen - werden wohl nicht in allen Fällen ein auskömmliches Rentenniveau sichern können. China muss sich daher auch zu einer weiteren, staatlich garantierten "Grundrente" durchringen. Dieses Rentensystem auf das "Umlageverfahren" abzustützen ist bei der absehbaren demographischen Entwicklung der Chinesen nicht ratsam. Für eine Kapitaldeckung sind Milliarden nötig - oder aber entsprechende staatliche Steuereinnahmen. Noch kann das Land seine "demographische Dividende" ausspielen, da bis zum Jahr 2030 noch viele junge Arbeitskräfte auf den Markt drängen. Doch diese Menschen müssen auch einen Arbeitsplatz und damit Gelegenheit bekommen, für ihr Alter vorzusorgen. Und nun Deinem Einwand zum "pro-Kopf-BIP": absolute Zahlen sind dabei absolut irreführend. Entscheidend ist die Kaufkraft, also das Verhältnis von Einkommen zu Lebenshaltungskosten. Wenn das Preisniveau entsprechend niedrig ist, kann auch das Einkommen entsprechend niedriger sein, ohne dass dies zu Einbussen in der Lebensqualität führen muss. ____________________________________________________ da man nicht zwei Postings hintereinander machen soll editier ich mal dazu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelszeitung.ch/de/artikelanzeige/artikelanzeige.asp?BerichtNr=77674">http://www.handelszeitung.ch/de/artikel ... htNr=77674</a><!-- m --> Zitat:Handelszeitung Geld vom 27.01.2004 (Schweiz)und das Gegenteil: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/02/24/1@5602.htm">http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/02/24/1@5602.htm</a><!-- m --> China Radio International Friday Feb 27th 2004 Zitat:Deutsche Bank sieht geringere Gefahr einer Konjunktur-Überhitzung in Chinaund die Wirtschaftswoche vom Dezember letzten Jahres: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/cn/bm_morecontent/artpage/0/id/125/id/42287/fm/0/fl/0/bt/2/SH/0/depot/0/">http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bu ... 0/depot/0/</a><!-- m --> Zitat:Neue Lokomotive der Weltwirtschaft - Cluster - 05.03.2004 Chinesischer Volkskongress eröffnet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3059004_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m --> Zitat:Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao will die strukturschwachen Landregionen der Volksrepublik unterstützen. Bei der Eröffnung der jährlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses versprach er Hilfen und Steuersenkungen für Bauern.China's Premier Vows to Tame Economy, Help Poor <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=worldNews&storyID=4502921">http://www.reuters.com/newsArticle.jhtm ... ID=4502921</a><!-- m --> Zitat:BEIJING (Reuters) - Chinese Premier Wen Jiabao vowed in his annual state of the nation address Friday to rein in the economy after years of breakneck growth and to throw a lifeline to hundreds of millions of poor in the countryside. - bastian - 05.03.2004 Interessant, was man neuerdings so als kommunistisch bezeichnet: Zitat:Chinas Regierung in der KritikDiese massiven sozialen Unterschiede sind ein Hindernis für die Chinesen Weltmacht zu werden, da diese in Unruhen und Aufständen resultieren könnten. Hätte daher auch in den "Weltmacht 2020" Thread gepasst. - Popeye - 05.03.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1590885">http://derstandard.at/standard.asp?id=1590885</a><!-- m --> China: Privateigentum soll in Verfassung anerkannt werden Erstmals seit der Errichtung der Volksrepublik im Jahr 1949 Zitat:Die Abgeordneten werden bei ihrer Session auch über eine Vorlage entscheiden, nach der erstmals seit dem Sieg der kommunistischen Revolution und der Errichtung der Volksrepublik 1949 privates mit öffentlichem Eigentum gleichgesetzt werden soll. Eine weitere Novelle sieht vor, die Theorien des früheren Staats- und Parteichefs Jiang Zemin von den "Drei Vertretungen" in die Verfassung aufzunehmen. Diese sollten zusammen mit den Lehren von Mao Zedong und Deng Xiaoping zum "nationalen Leitbild" werden. Jiang ist als Vorsitzender der zentralen Militärkommission und Oberbefehlshaber der Streitkräfte weiterhin der starke Mann des Regimes, obwohl er 2002 die Funktion des Generalsekretärs der KP und im März des Vorjahres das Präsidentenamt an Hu Jintao übergeben hat.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/908/27881/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/908/27881/</a><!-- m --> Interview "Der Groll der Bauern wächst" Li Shi, Ökonom an der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften und Ko-Autor einer aktuellen Studie über das Wohlstandsgefälle in China, sieht eine tiefe Kluft zwischen Stadt und Land. - DorianGray - 06.03.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/920/27893/">http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/920/27893/</a><!-- m --> Zitat:Weniger Wirtschaftswachstum, mehr sozialer Fortschritt - Erich - 06.03.2004 Süddeutsche Zeitung - heute <!-- m --><a class="postlink" href="http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/html/start.html">http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/html/start.html</a><!-- m --> (Registierung erforderlich) China will ländliche Regionen stärken Peking (SZ) - Aus Sorge vor sozialen Unruhen will China massiv in die ländlichen Regionen investieren, in denen 800 Millionen Menschen leben. Zur Verringerung der Kluft zwischen Arm und Reich kündigte Premier Wen Jiabao zu Beginn des Nationalen Volkskongresses in Peking Steuererleichterungen für Millionen Landarbeiter an. (Seiten 4 und 11) [/quote] Zitat:China will verarmten Bauern helfenQuelle: Süddeutsche Zeitung Nr.55, Samstag, den 06. März 2004 , Seite 11 <!-- m --><a class="postlink" href="http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/html/start.html">http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/html/start.html</a><!-- m --> (kostenlose Anmeldung erforderlich) - Erich - 10.03.2004 inzwischen wird auch feste in die Modernisierung und "Marktfähigkeit" der NO-Provinzen investiert - wo die "Dinosaurier der chinesischen Staatsbetriebe" heimisch sind <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/105690.htm">http://www.china.org.cn/german/105690.htm</a><!-- m --> Zitat:Nordostchinas Industriezentren sollen international angebunden werden - Tiger - 14.03.2004 Parlament der VR China schreibt Schutz von Privateigentum fest: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=475516§ion=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m --> Zitat:Peking (Reuters) - Nahezu einstimmig hat das chinesische Parlament am Sonntag für einen verfassungsrechtlichen Schutz des Privateigentums gestimmt. - Erich - 16.03.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/106506.htm">http://www.china.org.cn/german/106506.htm</a><!-- m --> Menschenrechte jetzt auch in Chinas Verfassung aufgenommen Zitat:Der chinesische Nationale Volkskongress (NVK) hat auf seiner am Sonntag beendeten Jahrestagung eine Änderung der Verfassung angenommen. Damit wird der Begriff „Menschenrechte" zum ersten Mal in der chinesischen Verfassung erwähnt. Experten meinen, dies sei ein Meilenstein auf dem Weg der Entwicklung der Menschenrechte in China. - Merowig - 16.03.2004 da bin ich abe rmal gespannt ob das nicht nur pro forma ist.... |