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Nordkorea - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Nordkorea (/showthread.php?tid=3) |
- Merowig - 11.08.2003 Zitat:Tiger posteteTibet und Vietnam haben Chinas Grenze nicht bedroht - in Vietnam wurde zum beispiel Eingegriffen um Kambodscha zu entlasten. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege/142_china-vietnam.htm">http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/pu ... ietnam.htm</a><!-- m --> Gegen Indien wurde zu Felde gezogen um Gebiet das schon lange in die Einflussphaere Chinas geraten ist einzugliedern <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege/066_china-indien.htm">http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/pu ... indien.htm</a><!-- m --> Die Besetzung von Inseln im suedchinesischen Meer die zu dne Phillippinen und anderen Staaten in dem Gebiet gehoern hat auch nicht s mit Bedrohung der Grenzen zu tun. China will sich da die Rohstoffe sichern und da Militaerstuetzpunkte bauen. - Tiger - 11.08.2003 Ich erinnere mich daran, daß wir im "alten" Forum bereits die Spratley-Inseln und Tibet angesprochen haben. Die Spratley-Inseln wurden von China aus besiedelt, gerieten aber später unter französische Kontrolle, und Tibet wurde erst 1912 von China unabhängig. - Oli P. - 11.08.2003 Aber es ist doch tatsache das das die Volksrepublik China den Norkoreanern über einen längeren Zeitraum Waffen insbesondere Flugzeuge verkauft haben, oder nicht? Das hätten sie ja nicht ohne Hintergedanken getan. @Tiger In Bezug darauf das die Chinesen nur einmarschiert sind weil sie ihre Grenzen bedroht sahen hast du absolut recht, hab mich noch mal Schlau gemacht. - bastian - 11.08.2003 Zur chinesischen Politik der "Selbstverteidigung" habe ich mich schon oft geäußert, der Link zum alten Forum fürs nachlesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://22429.rapidforum.com/topic=100185396594&startid=1">http://22429.rapidforum.com/topic=10018 ... &startid=1</a><!-- m --> Die Chinesen marschieren nicht nur in Länder ein, wenn sie ihre Grenzen bedroht sehen, die Beispiele hat Merowig genannt. Zur Wiederauflage von 1914/18 im Stellungskrieg an der DMZ, 51-53 ist es dazu gekommen. Glaube trotzdem nicht an einen Stellungskrieg, keine der beiden Seiten würde einen solchen lange aushalten, noch brächte er irgendeiner Seite Vorteile.Die Nordkoreaner können nur gewinnen, wenn sie den Süden schnell überrennen. Die Südkoreaner können sich keinen langen Konflikt aufgrund der Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik leisten. Sicher wäre es Ziel der Südkoreaner nach Aufhalten eines nordkoreanischen Angriffes im Gegenangriff Nordkorea zu erobern, um das Land wiederzuvereinigen. Es sei denn das nordkoreanische Regime würde von alleine zusammenbrachen. Kritisch ist bei allen Korea Szenarien die Rolle Chinas. Etwas weniger, aber dennoch kritisch ist die Rolle Japans. - Patriot - 12.08.2003 Japan würde sich wohl auf Süd-Koreas Seite stellen aber Militärisch nicht eingreifen.... Ne Frage: Gehört zu den Süd-Koreanischen Abwehrszenarien auch die eroberung des Nordens :frag: Würde China das hinnehmen ? - Tiger - 12.08.2003 @Oli P. Nordkorea setzt Kampfflugzeuge ein, die es von der Sowjetunion und der VR China gekauft hat. In jüngster Zeit hat Nordkorea seine Luftwaffe durch die Beschaffung von russischen Kampfflugzeugen teilweise modernisiert, es hat etwa 30 Su-30 von Rußland bestellt. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fighter-jets.de/fighterjets/index.html">http://www.fighter-jets.de/fighterjets/index.html</a><!-- m --> @Patriot Siehe dazu meinen vorangegangenen Beitrag. ![]() - bastian - 12.08.2003 Wenn Japan, respektive Okinawa von Taepodong Raketen getroffen würde, könnte ich mir ein aktives militärisches Eingreifen von Japan durchaus vorstellen, zwar nicht mit Bodentruppen, aber mit Luftstreitkräften. Die chinesische Reaktion halte ich für nicht leicht einschätzbar, die internationale Situation und die Chinas ist anders als 1950. Die Bereitschaft Chinas einen Konflikt mit den USA zu riskieren halte ich, aufgrund der wirtschaftlichen Abhängigkeiten für geringer. Auch die strategischen Implikationen eines vereinten Koreas sind anders als 1950, Rotchina ist politisch und territorial gefestigt, was 1950 (1Jahr nach Ende des Bürgerkrieges!) keinesfalls der Fall war. China braucht keine Angst vor einem Angriff der USA aus Korea heraus zu haben, wie es 1950 der Fall war (McArthur forderte die Ausdehnung des Krieges auf China). Zumal China Atomwaffen als Abschreckung besitzt. Es könnte daher gut sein, daß China den Fall Nordkoreas für nicht besorgniserregend genug hält um darüber einen Bruch mit den USA herbeizuführen. - Merowig - 12.08.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.csmonitor.com/2003/0812/p06s02-woap.html">http://www.csmonitor.com/2003/0812/p06s02-woap.html</a><!-- m --> Zitat:Ship's seizure sends warning to N. Korea - Merowig - 27.08.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/08/27/159891.html">http://www.welt.de/data/2003/08/27/159891.html</a><!-- m --> Zitat:Nervenkrieg vor Sechsergesprächen in Pekingweiteres im Link Irgendwie hab ich meine Zweifel das man durch gute Worte allein bei Nordkorea was erreichen kann - einfach den Öl- und Lebensmittelhahn zudrehn und gut ist. ------------------ <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/08/27/159818.html?s=1">http://www.welt.de/data/2003/08/27/159818.html?s=1</a><!-- m --> gutgeschriebener Kommentar zum Atomprogramm Nordkoreas und Irans - bastian - 27.08.2003 Gleiches Thema wie bei Merowig; ein paar Links: Kapitulation bedeutet Tod“ Patt im Nuklearpoker: Nordkorea und die USA demonstrieren ihre Unnachgiebigkeit <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1540/">http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1540/</a><!-- m --> Jeder für sich, einer gegen alle Fehlende Strategie im Atomstreit <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1542/">http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1542/</a><!-- m --> Mythos Brüderschaft Die ehemaligen sozialistischen Kampfgenossen Nordkorea und China haben sich weit auseinander entwickelt <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1541/">http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1541/</a><!-- m --> - Cluster - 30.08.2003 Nordkorea will atomare Abschreckung ausbauen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/12/0,1367,POL-0-2063596,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 96,00.html</a><!-- m --> Zitat:Delegierter: "Gespräche sind nicht mehr notwendig" - bastian - 31.08.2003 Die Nordkoreaner verstärken das Säbelrasseln. Für martialische Rhetorik sind sie ja bekannt, bedenklicher finde ich, daß sie keinerlei Gesprächsbereitschaft zeigen. Was die Nordkoreaner erreichen wollen, weiß ich nicht. Hilfslieferungen erpressen? Ohne Atomprogramm würden sie die eher bekommen und hätten mehr Geld ihre Leute zu ernähren. - Holger - 31.08.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/08/30/161466.html">http://www.welt.de/data/2003/08/30/161466.html</a><!-- m --> Zitat:"Die Menschen lachen nicht" - bastian - 02.09.2003 Die Nordkoreaner sind wieder gesprächsbereit, man könnte denken, die wissen nicht was sie wollen. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,263962,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 62,00.html</a><!-- m --> - Starfighter - 02.09.2003 Die wollen doch nur Zeit... Aber was sie im großen und ganzen (und ich meine nicht die A-Waffen) wollen ist eine gute Frage. |