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Aktivitäten Israelischer Geheimdienste - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Allgemeine fachbezogene Diskussionen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=98) +--- Thema: Aktivitäten Israelischer Geheimdienste (/showthread.php?tid=4568) |
- Nightwatch - 24.02.2010 Eine schier unglaubliche Geschichte veröffentlichte heute Haaretz: Zitat:Haaretz exclusive: Hamas founder's son worked for Shin Bet for years<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/hasen/spages/1151941.html">http://www.haaretz.com/hasen/spages/1151941.html</a><!-- m --> ![]() - Kosmos - 24.02.2010 sage ich ja, ohne Siedlerbewegung hätte Israel schon seit Jahrzehnten eine "eigene" palestinesische Verwaltung haben können welche die Terroristen zu 95% selbt im Schach hält.............. - Nightwatch - 24.02.2010 Schon komisch das dies vor 67 nicht so wahr... Edit sagt Zitat:Dubai says identified 15 new suspects in Mabhouh killing; some fled to Iran<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3854035,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 35,00.html</a><!-- m --> Damit geht der Fall wo entgültig über der Jordan. 26 Agenten um einen einzigen Terroristen umzubringen? Soll da jetzt wohl die komplette Kidon Abteilung einen Tagesauflug nach Dubai gemacht haben, ja? :lol: - Erich - 24.02.2010 offenbar scheint das so unterstellt zu werden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/hamasmord100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/hamasmord100.html</a><!-- m --> Zitat:Mord an Hamas-Führer im Luxushotel in Dubaiauch wenn da etwas "Hype" mitspielt: mehrere westliche Pälsche so lupenrein zu fälschen - das schafft Al Fatah nicht, das ist ein Job für einen perfekt ausgestatteten Geheimdienst - Nightwatch - 25.02.2010 Sicher, und die Mossad Außenstelle im Iran sorgt derweil für eine ruhige Heimreise: Zitat:'3 Dubai suspects fled through Iran'<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=169561">http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=169561</a><!-- m --> Das Theater wird mit jeder Meldung lächerlicher. The Jews are everywhere! - Shahab3 - 25.02.2010 Es sind jüdische Medien die das Verbeiten, also tu nicht so. - Nightwatch - 25.02.2010 Das verbreitet noch immer der Polizeichef von Dubai. - Quintus Fabius - 25.02.2010 Zitat:mehrere westliche Pälsche so lupenrein zu fälschen Das sind nicht unbedingt Fälschungen, im Gegenteil ist es für bestimmte Leute sehr einfach Echte Pässe zu kriegen. Ein deutscher Paß beispielsweise der hier Verwendet wurde ist schlicht und einfach ein echter deutscher Paß. Den erhält jeder Jude der will, weil die gesetzlich ein Recht darauf haben (Holocaust Überlebende - Nachkommen). Darüber hinaus werden Pässe fast immer gar nicht gefälscht sondern verfälscht, daß heißt das Dokument ist echt, aber es wird geringfügig angepasst damit es zum Nutzer passt (Beispiel Lichtbild auswechseln oder verändern, aber es geht durchaus auch noch subtiler) - Nightwatch - 02.03.2010 Irgendwie habe ich nicht das Gefühl diese News in deutscher Sprache zu lesen. Über "the Jews did it" wird man kaum hinauskommen. Zitat: 'Arabs may have targeted Mabhouh'<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=170021">http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=170021</a><!-- m --> - Erich - 24.05.2010 Ja ja, in deutscher Sprache - und die Jerusalem Post wird dummerweise nicht mal in Australien gelesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/hamas140.html">http://www.tagesschau.de/ausland/hamas140.html</a><!-- m --> Zitat:Nach Mord an Hamas-Führer in Dubai - Nightwatch - 24.05.2010 Es steht dir natürlich frei auch weiterhin all die netten kleinen Details zu diesem Fall zu ignorieren. - revan - 24.05.2010 Man sollte Israel einen Orden für diesen Erfolgreichen Mord gäben. - ThomasWach - 26.05.2010 @ Revan Wie würdest du finden, wenn bei einem Besuch des Dalai Lama in den USA eben dieser von einem vermutlichen chinesischen Attentäter zur Strecke gebracht wird? Oder wie fandest du die Sache mit Litwinenko? Oder die Vergiftung von Yushchenko kurz vor der Wahl in der Ukraine in 2004? Manchmal muss man sich überlegen, was aus einem bestimmten Vorgehen denn folgern würde, wenn alle so agieren würden. Und dazu muss man sicher nicht unbedingt Kants Kategorischen Imperativ bemühen, das geht auch mit gesundem Menschenverstand. Mabhub war kein Kind von Traurigkeit, er wurde erledigt, auf ziemlich amateurhafte Weise, bei der man die Fähigkeiten der Sicherheitsorgane von Dubai unterschätzte. Was passiert ist, ist passiert. Aber man muss solche Vorgehensweisen nicht noch extra hochjubeln. Und bezüglich der Täterschaft und dieser Diskussion: Der größte Teil der Indizien spricht eine allzu deutliche Sprache und weder Großbritannien, noch Australien, die israelische Diplomaten auswiesen, werden sich zu solch einem diplomatischen Tiefschlag entblöden ohne entsprechende substanzielle Hinweise und Belege. Dass unter Umständen andere Dienste in diese Aktion involviert waren, dass Informationen und Hinweise geflossen sind, das muss man sicher nicht verneinen oder grundlegend ausschließen. Aber wer die Aktion dann durchführte, daran besteht doch recht wenig Zweifel.... - Schneemann - 26.05.2010 Zitat:Man sollte Israel einen Orden für diesen Erfolgreichen Mord gäben.Man sollte sie für diese Aktion eher an den Ohren durch die Wüste schleifen und verprügeln. Nicht deswegen, weil sie einen Terroristen liquidiert haben (was ich nachvollziehen kann), sondern deswegen, weil sie sich leichtsinnig, unfähig und unprofessioniell verhalten haben. Wenn man so eine Sache durchzieht, dann doch bitte so, dass es nicht ans Licht kommt und andere davon profitieren und man sich selbst nicht diskreditiert. Erstens ist Israels Ruf dadurch nicht besser geworden, zweitens sind sogar die Agenten bekannt und drittens kann jede Halbweltsdiktatur (und jeder, der Israel nicht geneigt ist) nach einem Auftragskill (wo es nicht um einen Terroristen, sondern um einen Dissidenten ging, der wirklich gegen Unrecht kämpfte) jetzt sagen: Was denn? Das, was wir machen, machen doch auch Vorzeigedemokratien (was ihr "Westler" [in der Sicht desjenigen, der diesen Satz sagt] gerne sagt) wie Israel! Kurz: Das ganze Ding ist hinten und vorne eine Katastrophe! Der Flurschaden ist zumindest unabsehbar... Schneemann. - ThomasWach - 26.05.2010 Vor allem eben, weil die konkrete Definition von Dissident und Terrorist durchaus von Kontinent zu Kontinent und von politischem Regimetyp zu Regimetyp differiert... Und hier können sich aus dem israelischen Vorgehen Legitimationsstrategien ableiten, die - wenn sie wirklich allgemein gelten würden - sicher nicht mehr Sicherheit bringen würden. |