- Erich - 18.04.2010
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Zitat:...
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Am 14. April hat Schweden von Italien die Führung der Einheiten der EU NavFor im Operationsgebiet übernommen. In einer Change-of-Command Zeremonie an Bord des italienischen Versorgers ETNA (in Djibouti) übernahm RAdm Jan Thörnquist ... die Aufgaben als eingeschiffter Task Force Commander vom italienischen RAdm Giovanni Gumiero .... Gleichzeitig löste das schwedische Unterstützungsschiff CARLSKRONA die seit dem 12. Dezember eingesetzte ETNA als Flaggschiff der EU NavFor ab. Der Einsatz der CARLSKRONA als Flaggschiff (mit eingeschifftem multinationalen Stab) soll erst einmal vier Monate dauern; das Schiff wird aber wohl länger in der Region bleiben und möglicherweise im Herbst noch einmal (für zwei Monate) der EU NavFor angegliedert werden.
Der russische Zerstörer ADMIRAL CHABANENKO hat nun endgültig seinen am 30. November begonnenen Einsatz am Horn von Afrika beendet. Auf dem Rückmarsch zur Nordflotte befindet sich das Schiff (UDALOY-II Klasse) bereits im Mittelmeer, wo am 11. April die spanische Enklave Ceuta zu einem inoffiziellen Besuch und zur Zwischenversorgung angelaufen wurde.
Bei der indischen Marine hat die Fregatte BETWA Schwesterschiff BEAS im Golf von Aden abgelöst. BETWA ist bereits das 16. indische Kriegsschiff, dass seit Beginn der Anti-Piraterie Operationen Oktober 2008 eingesetzt wird.
Zur Verstärkung des Schutzes chinesischer Handelsschiffe schifft die chinesische Marine Soldaten einer Marine-Kommandoeinheit an Bord von den Golf von Aden passierenden Schiffen ein.
- Erich - 25.04.2010
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Zitat: ....
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Die niederländische Fregatte TROMP hat am 17. April ihren Einsatz bei der EU NavFor beendet und den Rückmarsch in die Heimat angetreten. Sie wurde vom Docklandungsschiff JOHAN DE WITT abgelöst. Zur EU NavFor ist auch die griechische Fregatte ELLI gestoßen. Die spanische Fregatte NAVARRA hat ihren Anti-Piraterieeinsatz bei der EU NavFor am 21. April mit dem Einlaufen im Heimathafen Rota beendet.
Ein portugiesischer Seefernaufklärer P-3P Orion ist auf den Seychellen eingetroffen. Gemeinsam mit Flugzeugen aus Schweden und Luxemburg soll das Flugzeug in den kommenden vier Monaten abgestützt auf den Flugplatz der Seychellen-Hauptstadt Victoria die Möglichkeiten der EU NavFor zur weiträumigen Seeraumüberwachung (Identifizierung und vorbeugende Neutralisierung von Piratengruppen) erweitern.
In einer Kommandoübergabefeier an Bord des südkoreanischen Zerstörers GANG-GAM CHAN (Typ KDX-II) hat der südkoreanische RAdm Lee Beom-rim am 21. April für die kommenden drei Monate die Führung der multinationalen Combined Task Force 151 vom singapurschen RAdm Bernard Miranda übernommen.
....
Zitat:Am 22. April hat der nukleargetriebene FK-Kreuzer PETR VELIKIY (KIROV-Klasse) die Meerengen des Bab el Mandeb passiert. Das zur Nordflotte gehörende 26.000-ts Schiff operiert seitdem im Golf von Aden. Am 24. April ist das Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, der FK-Kreuzer MOSKVA (SLAVA-Klasse), zu einem informellen Besuch und zur Zwischenversorgung im omanischen Hafen Muskat eingelaufen. Nach Ende dieses Besuches sollen sich MOSKVA und PETR VELIKIY treffen und dann erste gemeinsame Übungen durchführen. An diesen dürfte auch der derzeit im Golf von Aden operierende Anti-Piraterie Verband der Pazifikflotte mit dem Zerstörer MARSHAL SHAPOSHNIKOV (UDALOY-Klasse), dem Flottentanker PECHENGA und einem Hochseebergeschlepper teilnehmen. Zu den Übungsinhalten werden noch keine Angaben gemacht, möglicherweise gehört aber die Einbeziehung von PETR VELIKIY und MOSKVA in die russischen Anti-Piraterieoperationen (Konvoisicherung) dazu.
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- Erich - 29.04.2010
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100427/126085795.html">http://de.rian.ru/safety/20100427/126085795.html</a><!-- m -->
Zitat:Zwei russische Kreuzer auf Übungsfahrt im Indischen Ozean
14:34 | 27/ 04/ 2010
MOSKAU, 27. April (RIA Novosti). Der schwere Atom-Raketenkreuzer Pjotr Welikij, Flaggschiff der Nordflotte, und der Raketenkreuzer Moskwa, Flagschiff der Schwarzmeerflotte, haben sich am Dienstag im Indischen Ozean für eine gemeinsame Übung getroffen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100428/126103595.html">http://de.rian.ru/safety/20100428/126103595.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Kriegsschiffe schützen weiter Zivilschiffe vor Piraten
15:51 | 28/ 04/ 2010
MOSKAU, 28. April (RIA Novosti). Das große U-Boot-Abwehrschiff „Marschal Schaposchnikow“ der russischen Pazifikflotte, das gegen die Piraten im Raum des Hornes von Afrika und des Golfes von Aden eingesetzt ist, wird ab Mittwochabend einen Konvoi von zwölf Zivilschiffen unterschiedlicher Klasse geleiten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100429/126123532.html">http://de.rian.ru/safety/20100429/126123532.html</a><!-- m -->
Zitat:Russischer Atomkreuzer begegnet indischen und US-Kriegsschiffen
19:34 | 29/ 04/ 2010
MOSKAU, 29. April (RIA Novosti). Der russische Atomkreuzer „Pjotr Weliki“ ist während seiner Mission im Indischen Ozean einem indisch-amerikanischen Marineverband begegnet, berichtete ein RIA-Novosti-Reporter vor Ort.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/china-military-news/2010-04/29/content_4211606.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 211606.htm</a><!-- m -->
Zitat:Commanders of Chinese and Japanese escort taskforces meet for first time
(Source: MOD) 2010-04-29
At 12:30 on April 28, local time, Captain Takanobu Minami, commander of the Japanese escort taskforce in the Gulf of Aden and the waters off the Somali coast and commander of the Escort Division 6 of the Japan Maritime Self Defense Force, and other four Japanese naval officers boarded the “Guangzhou” guided-missile destroyer of the Navy of the Chinese People’s Liberation Army (PLA) by taking a small boat from the “SAWAGIRI” guided-missile destroyer to have a face-to-face exchange with Zhang Wendan, commander of the 5th Chinese naval escort taskforce and deputy chief of staff of the South China Sea Fleet of the PLA Navy. This is the first meeting and exchange between commanders of the Chinese escort taskforce and Japanese escort taskforce.....
da fahren sich die also gegenseitig über den Haufen und die Piraten sind ganz woanders ...
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Zitat:28 April
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SOMALIA (PIRACY)
* M/V VOC DAISY, hijacked on 21 April some 200 nm nautical miles East South East of Salalah, Oman, and three Thai fishing vessels, hijacked on 18 April some 1200 nautical miles east of Somalia, have all arrived off the coast of Somalia in the vicinity of Garacad.
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- Erich - 30.04.2010
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Zitat:Französisches Kriegsschiff versenkt schwimmenden Stützpunkt somalischer Piraten
09:29 | 30/ 04/ 2010
MOSKAU, 30. April (RIA Novosti). Der französische Kriegsschiff Nivose hat am Donnerstag 480 Meilen vor der somalischen Küste ein Piratenschiff versenkt.
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- Erich - 02.05.2010
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Zitat:Die gute Nachricht zuerst: in der abgelaufenen Woche gelang somalischen Piraten keine neue Kaperung.
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Erneut wurden mehrere Piratengruppen „vorbeugend neutralisiert“. So stieß der französische Hubschrauberträger TONNERRE (derzeit als Schulschiff im Indik unterwegs, hat sich vorübergehend der EU NavFor angeschlossen) am 24. April auf eine mutmaßliche „Pirate Attack Group“ (PAG). Piratenausrüstung wurde beschlagnahmt, zwei Skiffs zerstört.
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Nicht ganz so „zimperlich“ war man offenbar auf der Fregatte NIVOSE (EU NavFor), die am 29. April mitten im Somaliabecken eine PAG stellte. Auch hier wurden Ausrüstung beschlagnahmt und Boote versenkt; die insgesamt elf mutmaßlichen Piraten blieben allerdings an Bord in Gewahrsam. Sie werden vermutlich in Puntland an Land gesetzt, wo örtliche Behörden sie in der Regel sofort festnehmen und für längere Zeit aus dem Verkehr ziehen. In einer gemeinsamen Operation vom US Zerstörer COLE und der britischen Fregatte CHATHAM (NATO) im Somaliabecken aufgebrachte Piraten wurden an Bord des britischen Schiffes festgesetzt, nachdem ihr Skiff zerstört worden war.
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Mehr Glück hatte eine mutmaßliche PAG, die am 25. April von der spanischen Fregatte VICTORIA aufgebracht wurde. Ihr Mutterboot und ein Skiff wurden zwar versenkt, die insgesamt acht Männer aber nur kurzzeitig festgesetzt und dann mit dem verbliebenen Skiff in Richtung somalische Küste entlassen.
An die Küste zurück kehren durfte auch eine am 24. April vom niederländischen Docklandungsschiff JOHAN DE WITT aufgebrachte PAG. Die mutmaßlichen Piraten hatten sich von ihrem Stützpunkt gerade auf den Weg ins „Einsatzgebiet“ gemacht, als sie auch schon von einem kleinen Landungsboot der JOHAN DE WITT gestellt wurden. Boot und Ausrüstung wurden konfisziert und die Männer dann an Land gesetzt. Dies war bereits die zweite PAG, die binnen weniger Tagen von der JOHAN DE WITT aus dem Verkehr gezogen wurde. Ihre mitgeführten Landungsboote patrouillieren direkt vor zuvor aus der Luft aufgeklärten Piratenstützpunkten und sind dabei bemüht, alle von dort in See stechenden Boote abzufangen und zu durchsuchen. Hubschrauber geben bei Bedarf Unterstützung.
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Kopfschmerzen dürfte ihnen (den Piraten) aber eine andere Entwicklung bereiten. Am 26. April berichteten Medien von einem Vormarsch islamistischer Al Shabaab Milizen auf die Piratenhochburg Haradhere und von dort aus weiter in Richtung Hobyo. Die Islamisten betrachten Piraterie als nicht mit dem Koran vereinbar und stellen für die Piraten tatsächlich eine erhebliche Gefahr dar; einige Piraten sollen denn auch bereits auf der Flucht sein. So positiv dies zunächst klingen mag, hat die mögliche Vertreibung der Piraten durch die Al Shabaab doch einen „Pferdefuß“: die islamistische Miliz hat Verbindungen zur Terrororganisation Al Kaida, und man kann durchaus darüber diskutieren, ob an der somalischen Küste nun Piraten oder Al Shabaab das größere Übel sind.
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Die spanische Marine überlegt, zur Erweiterung des Aufklärungshorizontes bei der Überwachung der ausgedehnten Seegebiete des Somaliabeckens sowie zur Aufklärung von Piratenstützpunkten an der somalischen Küste von Bord der eingesetzten Kriegsschiffe vermehrt unbemannte Aufklärungsdrohnen einzusetzen.
Ein auf dem niederländischen Docklandungsschiff JOHAN DE WITT eingeschifftes maltesisches Sicherheitsteam hat seine Arbeit aufgenommen. In einem ersten Einsatz gingen mehrere Soldaten am 29. April als Vessel Protection Detachment (VPD) an Bord eines Frachtschiffes, das Hilfsgüter des World Food Programme der Vereinten Nationen von Boosaaso nach Berbera bringen soll.
Die Verteidigungsminister der EU Staaten haben am 25. April die Verlängerung der Operation Atalanta über das Jahresende 2010 hinaus vereinbart. Zwei Tage zuvor hatte das niederländische Kabinett bereits beschlossen, die Anti-Piraterie Operationen von NATO und EU bis mindestens April 2011 zu unterstützen. Von Juli 2010 bis April 2011 sollen nacheinander die Fregatten DE ZEVEN PROVENCIEN, DE RUYTER und TROMP im Rahmen der NATO Operation Ocean Shield zum Einsatz kommen. Von September bis November dieses Jahres soll der Versorger AMSTERDAM die EU NavFor unterstützen.
Für eine ganze Reihe von Kriegs- und Hilfsschiffen ist in der abgelaufenen Woche mit Einlaufen in die jeweiligen Heimathäfen der Anti-Piraterie-Einsatz zu Ende gegangen. Die türkische Fregatte GEMLIK kehrte am 24. April nach Aksaz zurück, der italienische Versorger ETNA lief in Tarent ein. Der russische Bergeschlepper SB-36 (GORYN-Klasse) ist nach 180 Einsatztagen zurück in Sevastopol; Zerstörer ADMIRAL CHABANENKO erreichte am 29. April seinen Heimathafen Severomorsk. Die niederländische Fregatte TROMP wurde am 30. April im Heimathafen Den Helder begrüßt.
- Erich - 05.05.2010
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100505/126179836.html">http://de.rian.ru/safety/20100505/126179836.html</a><!-- m -->
Zitat:Moskau bestätigt: Russischer Tanker von Piraten gekapert
15:13 | 05/ 05/ 2010
MOSKAU, 05. Mai (RIA Novosti). Piraten haben in der Region des Golfs von Aden einen russischen Tanker gekapert, bestätigte das Außenministerium in Moskau - es gibt offenbar keine Verletzten an Bord, aber auch keine Funkverbindung mehr.
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- hunter1 - 06.05.2010
Die Russen fackeln aber nicht lang...richtig so!
Zitat:Russisches Kriegsschiff befreit Tanker vor Somalia
Spezialkräfte eines russischen Kriegsschiffs haben am Donnerstag einen Öltanker aus der Hand somalischer Piraten befreit. Die Seeräuber wurden während einer Kommandoaktion im Morgengrauen gefangen genommen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/russisches_kriegsschiff_befreit_tanker_vor_somalia_1.5650056.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ ... 50056.html</a><!-- m -->
- Erich - 06.05.2010
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/society/20100506/126205418.html">http://de.rian.ru/society/20100506/126205418.html</a><!-- m -->
Zitat:Piraten in nur 22 Minuten besiegt - neue Details zur Befreiung des russischen Tankers
20:51 | 06/ 05/ 2010
MOSKAU, 06. Mai (RIA Novosti). Die Befreiung des russischen Tankschiffs „Moscow University“ aus der Gewalt somalischer Piraten hat nur 22 Minuten gedauert. Die Seeräuber waren vom plötzlichen Sturm der Marineinfanterie überrascht.
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- Erich - 07.05.2010
na sauber
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/society/20100507/126208644.html">http://de.rian.ru/society/20100507/126208644.html</a><!-- m -->
Zitat:Wieder freie Fahrt für Entführer des russischen Tankers
10:24 | 07/ 05/ 2010
MOSKAU, 06. Mai (RIA Novosti). Die festgenommenen Entführer des Tankers „Moscow University“ haben Glück: Zunächst wollte man sie nach Russland überführen, dann wurde diese Ankündigung relativiert, nun sind sie wieder frei - allerdings ohne Waffen und Navigationsgeräte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/society/20100507/126213047.html">http://de.rian.ru/society/20100507/126213047.html</a><!-- m -->
Zitat:Piraten mussten wegen Gesetzeslücken freigelassen werden
13:40 | 07/ 05/ 2010
MOSKAU, 07. Mai (RIA Novosti). Das russische Verteidigungsministerium bestätigt, dass zehn Piraten, die auf dem russischen Tanker „Moscow University“ festgenommen worden waren, freigelassen wurden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100507/126214919.html">http://de.rian.ru/safety/20100507/126214919.html</a><!-- m -->
Zitat:Kein Geld für mehr russische Kriegsschiffe vor Somalia
14:59 | 07/ 05/ 2010
MOSKAU, 07. Mai (RIA Novosti). Trotz des Piraten-Überfalls auf den russischen Tanker „Moscow University“ will Russland seine Marinepräsenz am Horn von Afrika vorerst nicht ausweiten.
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- Erich - 08.05.2010
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/piraterie140.html">http://www.tagesschau.de/ausland/piraterie140.html</a><!-- m -->
Zitat:Entführung vor der Küste des Oman
Deutscher Tanker von Piraten gekapert
Vor der Küste von Oman ist ein Chemietanker von Piraten gekapert worden. Das unter der Flagge der Marshall-Inseln fahrende Schiff einer deutschen Reederei sei 120 Seemeilen südlich von Salalah gekidnappt worden, teilte die EU-Marinemission "Atalanta" mit. Dabei hätten die Seeräuber mit automatischen Waffen und tragbaren Panzerabwehrwaffen geschossen.
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Stand: 08.05.2010 18:16 Uhr
- Erich - 09.05.2010
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/567/510683/text/">http://www.sueddeutsche.de/panorama/567/510683/text/</a><!-- m -->
Zitat:Ostafrika
Piraten im Großeinsatz
09.05.2010, 11:20
Gleich zwei Schiffe sind vor der Küste Somalias entführt worden. Bei einem von beiden handelt es sich um einen Chemietanker, der möglicherweise einem deutschen Reeder gehört.
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- Erich - 23.05.2010
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Gewitter und ein erster Tropensturm haben die saisonale Schönwetterperiode beendet und den am Horn von Afrika eingesetzten Seestreitkräften die seit Monaten ruhigste Woche beschert. Wenn vor der somalischen Küste sogar Frachtschiffe in Seenot geraten, wird offenbar auch für Piraten in ihren kleinen Skiffs Seefahrt zu gefährlich. So wurde in der abgelaufenen Woche weder ein versuchter noch ein gelungener Überfall gemeldet.
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Dschibuti will seine Hafeninfrastruktur künftig auch zur Nachversorgung im Kampf gegen die Piraterie eingesetzter russischer Kriegsschiffe bereit stellen. Eine entsprechende bilaterale Vereinbarung wurde am 16. Mai unterzeichnet.
Der französische Zerstörer JEAN BART hat zu einem dreimonatigen Einsatz in den Indischen Ozean verlegt. Das Schiff wird sich dort allerdings nicht permanent der EU NavFor anschließen, sondern einen Teil seiner Zeit auch bei der CTF-150 in der Anti-Terror Operation Enduring Freedom verbringen. Der Einsatz der JEAN BART ist ungewöhnlich. Üblicherweise verlegt der für Flugabwehr und Luftraumverteidigung optimierte Zerstörer nur gemeinsam mit einer größeren Einsatzgruppe (Trägerkampfgruppe) und nicht als Einzelfahrer in den Indik. Das derzeitige Deployment könnte daher auch ein Hinweis sein, dass der in einer Vielzahl nationaler und internationaler Einsätze überlasteten französischen Marine allmählich die Fregatten / Korvetten „ausgehen“.
(noch mehr news auf der hp des MF)
- Foxhound31BM - 25.05.2010
Erich schrieb:Dschibuti will seine Hafeninfrastruktur künftig auch zur Nachversorgung im Kampf gegen die Piraterie eingesetzter russischer Kriegsschiffe bereit stellen. Überhaupt wäre ein gemeinsamer Russland-NATO-Stützpunkt mit mehren feststationierten kleineren Schiffen und einer Hubschrauberstaffel (oder von mir aus ein paar Su-25SM!) da unten besser als das was sich jetzt abspielt: Man geht mit Lenkwaffen-Schiffen zwischen 3.500 und 9.000 Tonnen auf 10-20 Meter lange Kutter (sofern man die überhaupt so nennen kann) los. Ein BPK der Udaloj-Klasse hat dort genausowenig verloren wie einen DDG der Burke-Klasse. Was man braucht, ist sowas:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.oborona.ru/dyn_images/img5141.jpg">http://www.oborona.ru/dyn_images/img5141.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.oborona.ru/dyn_images/img5144.jpg">http://www.oborona.ru/dyn_images/img5144.jpg</a><!-- m -->
Schnell, wendig, preiswert und ein fettes A-190 auf der Back. Mehr braucht man nicht.
- Erich - 25.05.2010
da kann ich Dir ausnahmsweise kaum widersprechen
kaum,
weil die Alternative ist
- entweder eine Vielzahl solcher oder ähnlicher Pötte, um ein großes Seegebiet zu überwachen
- oder Marineflieger, die einen weiten Bereich schnell abdecken können
- oder eben doch der Mix, alles was schwimmen kann und nicht seekrank wird, soll Einsatzerfahrung "out of aerea" sammeln
- Foxhound31BM - 26.05.2010
Stellen wir mal einen russischen Piratenjäger-Verband auf (fiktiv natürlich).
- eine Korvette: Steregushij-Klasse (als Führungschiff)
- drei Artillerieschiffe: Astrakhan-Klasse
- ein Ladungsschiff: Ropucha-Klasse mit einem 50-Mann-Kommando-Trupp
- eine Staffel Su-25SM
- eine Staffel Mi-8 oder Ka-29
Damit hätte man schon eine recht brauchbare und kostengünstige Komponente zusammen. Stationieren könnte man in Dschibuti.
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