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- Kosmos - 04.08.2009 Zitat:Dass die russischen Medien genauso reflektiert und selbstkritisch sind wie die westlichen Medien und daher "genauso nationalistisch" halte ich überdies für einen schlechten Witz. Wer immer und überall nur den bösen Westen schlecht macht und am liebten das nahe Ausland bis zur Oder beherrschen würde, kann wohl kaum anders als nationalistisch bezeichnet werden....Pauschalisierung, welche Medien nun genau machen den Westen generel schnell oder das nahe Ausland beherrschen wollen? Wie unfreie Presse hin oder her, in Russland existiert eben die Presse welche Kritik ausübt. Alle freie Presse hat sowas wie Entstehung der Nicht Bürger in baltischen Staaten nicht verhindert, denn freie Presse heißt keineswegs von radikalen Nationalismus freie Presse. Zitat:Aber gerade aufgrund dieser historischen Variabilität lach ich mir einen weg, wenn ich die russische Selbstbeschreibung und die daraus resultierenden Machtansprüche höre. Die Ukraine russisch??! Die Hälfte der Geschichte wohl nicht, das, was heute die westliche Ukraine ist, hatte mit Russland so viel zu tun wie Budapest mit Deutschland.wer bitte redet von Machtanspruch für Westukraine? Es geht um Krim und Ostukraine, vorallem aber um ganz aktuelle politische und wirtschaftliche Streitpunkte....... Zitat:Denn was ist daran russophob, wenn sich Länder und Nationalitäten nach einer längerne Periode russischen Drucks nun befreien wollen? Das, mein lieber Kosmos, ist ein emanzipatorischer, befreiender Nationalismus, denn du nicht einfach so mit einem imperialen, herrschaftssüchtigen Nationalismus verwechseln darfst. Daher sind auch deine Kommentare eben zu Ostmitteleuropa sehr verklärt und haben mit der Realität dort nicht so viel zu tun.ich verwechsle das nicht, ergänze nur dass dieser Nationalismus auch gegen Minderheiten und potentielle Schutzmacht dieser Minderheiten gerichtet ist. Da potentielle Schutzmacht russischer Minderheiten ist Russland, darauf sind die grundzüge der durch Nationalismus geprägter Politik vieler osteuropäischen Staaten nachvollziehbar. Zitat:Polen braucht beispielsweise nicht erst die USA um Russland so weit wie möglich nach Osten abzudrängen, sie haben das mit sehr viel Erfolg bis 1700 auch ohne die USA getan und auch danach ohne die USA dem russischen Vormarsch immer wieder versucht etwas dagegenzusetzen.interessant ob du ein Einverleiben polnischer Gebiet durch Zarenreich nach 1700 etwa als ein "Abdrängen Polens" bezeichnen würdest... Zitat:Anders als 1918/1919 verstieg man sich zu neuem nationalen Chauvinismus, sondern baute einen demokratischen und wirtschaftlichen Staat, suchte mit den Nachbarn Verständigung. Trotz kleinerer Reibereien sind die polnisch-litauischen und polnish-ukrainischen Beziehungen ganz gut. Hier ist eben kein Nationalismus am Werk, sondern das Bewusstsein für die Selbstbestimmung des eigenen Schicksals und für die Freiheit. Und das ist eben etwas ganz, ganz anderes als die russischen Wehklagen über den Verlust des "nahen Auslands".Polen hatte einfach nach 1990 Minimum an Einfluß und Möglichkeiten für Chauvinismus, aber das bissle hat man auch genutzt. Kleine Stiche von Zeit zur Zeit Richtung Russland oder manchmal auch Deutschland ist für Polen einfach das Maximum machbaren. Verstehst du es wirklich nicht? Polen, Balten und etwa deine geliebte Westukrainer haben Selbstständigkeit erhalten, eigene nationalle Staaten, keiner unterdrückt sie und schränkt ihre kulturelle Entwicklung ein. Sehr schön, nur haben gleichzeitig Millionen Russen ihren Nationalstaat verloren, kamen in die Situation wo sie nicht frei eigene Kuktur weiterentwickeln können, sie stehen praktisch dort wo Balten und Ukrainer vor 1990 standen......... Ist es in dieser Sitution wirklich so schwer nachvollziehbar dass viele Russen und auch viele russische Politiker diese Entwicklung anprangern? Ist das wirklich latente und bösartiger imperiale Nationalismus? Feindschaft zu Russland wurde bei vielen Staaten in Osteuropa zu einer Art politischen MUSS erhoben, kein Mensch hat sie gezwungen während des Krieges georgischen Präsidenten persönlich durch Staatschefs Beistand zu versichern. Das kann man auch in Ukraine sehen wo der armen Timoschenko Staatsverrat vorgeworfen wurde nur weil sie etwas leiser als der Präsident Russland alle Sünden an Kaukasuskrieg vorwarf. Zitat:Das unterscheidet eben heute den plumpen, revisionistischen russischen Nationalismus von dem Erwachen des nationalen Freiheitsdrangs an denbitte Belege für plumpen revisionistischen russischen Nationalismus Zitat:Und hier komme ich auf den Film 1612 und die in meinen Augen lächerliche Kritik Kosmos am Spiegelartikel. Kosmos, der Fluch der Karibik versteigt sich nicht in der Fiktionalisierung historischer Ereignisse, sowie deren Verzerrung und kommt auch nicht gerade pünktlich zum neuen Nationalfeiertag heraus, schlicht, weil Fluch der Karibik "nicht nationalisiert" ist, sprich nicht aus der Geschichte eines Volkes eine verzerrende und mythische Geschichte macht. Da streckt viel zu viel Pathos drin, da werden die polnischen Pans, die katholische Kirche als böse Invasoren verdammt, die tatsächlich herrschende auch innerrussische Auseinandersetzung ausgeblendet und viel Pathos und Ethos auf die Bewahrung der russischen Erde gesetzt, zusammen mit Fiktion und Knalleffekten (und so unfreundlichen Details, wie das ein polnischer Hetman eine russ. Prinzessin raubt und sogar vergewaltigt, was eben nicht stimmte...).wieso sollte man so einen Film nicht pünktlich zum Nationalfeiertag in die Kinos bringen? Da ist eben kein Pathos drin, Pathos haben Filme die Anspruch auf Widergabe der realen historischen Ereignisse haben, etwa "Der Patriot" mit Mel Gibson hat sowas wie Pathos. 1612, Film hat diesen Anspruch nicht, Drehbuch, Darstellung, all das beinhaltet keinen Pathos, hier wurde einfach ein historischer Hindergrund für ein Action Kini genommen. Zitat:Ich denke, du solltest schlicht weniger russ. Medien schauen, dann könntest vielleicht auch du dich von deiner Weltanschauung ab und ab mal etwas distanzieren...ne man sollte sich schon in der Materie auskennen bevor man sich anmaßt zu urteilen. Meine Weltanschaung ist einfach, freundschaftliche Beziehungen zu Nachbarstaaten wenn diese Nachbarstaaten Wert auf solche Beziehungen legen. - revan - 04.08.2009 @ThomasWachm wie immer kann ich nur mein Hut vor deinen einfach glänzend geschriebenen und Inhaltsvollen Beiträgen ziehen, denen ich nur vollsten zustimmen kann und von denen ich mich auch gerne belehren lasse. @Kosmos, gerade ist die Diskussion in den einen Bereich (EU-Russland) zu Ende gegangen um wieder in anderen an einer anderen Stelle fortgesetzt zu werden. Ich kann mir sicherlich nicht anmaßen auf Tomas Level dich in den Schranken zu weise, weil ich längst nicht so viel gelesen habe wie er und einen arg begrenzten Wortschatz der Deutschensprache habe. Aber zu einigen Punkten brennt es auch mir in den Finger Stellung zu nehmen, hinsichtlich der genannten Autoren die du ohne überhaupt dich über sie zu informieren zu" bösen Polen" machtest und dir so entging das sie eben keine Polen sind noch nicht mal eine direkte Verbindung zu Polen haben oder hatten zurück zu kommen. Übreigens selbst wenn es so gewesen währe und es alles Polen gewesen währen so zeugt deine Aussage auch von viel Rassismus und den Erfolg russischer Propaganda. Denn selbst wenn es Polen gewesen währen,was hätte dies über ihre Kompetenzen ausgesagt ? Zu mahl sie aus einen freien Staat gekommen währen und nicht aus einer Öl und Gas Diktatur mit hegemonialen Anspruch und gelenkten Medien. Damit andere Leser den Überblick nicht verlieren kopiere ich noch mal kurz einen Teil meines Beitrages hinsichtlich der Autoren aus den EU-Russland Beriech. <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=4361&start=105">viewtopic.php?t=4361&start=105</a><!-- l --> revan schrieb:PS: Aber mal am Rande etwas über die Autoren: Nun aber weiter zum den anderen Punkten. Zitat:wer bitte redet von Machtanspruch für Westukraine? Zitat:Moment, wer redet hier von den Machtanspruch nur auf die Ukraine ? Der russische Machtanspruch geht noch weit, sehr weit darüber hinaus und zwar geht es Russland um alles was zu Sowjetunion gehörte und um alles was die Sowjetunion beherrschte also auch Ost Europa bzw. die Warschauer packt Staaten (Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien) ! Das perverse daran ist das man daraus gar keinen Hel mehr macht wie am Anfang sondern dies unter Begriffen wie Naher Ausland oder besondere Interessens Zone oder auch einfach Einflusszone die man mit den Wort "Historisch" würzt tut. In Buch "Cold Peace -Russia New Imperialism" wird auch der Hintergrund der Taktik betreff der Krim erläutert wie generell die Taktik des nutzen und schüren von Konflikten um eine Fuß ins Hause des Nachbarn zu halten. Dazu kann ich nur noch lachen, der war einfach zu gut. :lol: :lol: :lol: :lol: - Kosmos - 04.08.2009 Zitat:Seltsam das die Spannungen der Ost Europäischen Saaten mit Russland erst zunahmen als Russland unter Putin zu eine Militaristischen Staat verkam das Anspruch auf diese Länder erhob. Dies musste zwangläufig zu einer Abwehrhaltung gegenüber den neuen Russischen Imperialismus führen der diesen Staaten schon biss 1990 so arg leiden ließ und Generationen Zukunft oder Leben nahm und unter dessen Folgen sie noch heute leiden.das ist nicht wahr, die Spannungen waren immer da nur war Russland unter Jelzin so schwach dass die Nachbarn tun und walten konnten wie sie wollten. Zitat:Sicherlich und die dauernden Nationalistischen Betonungen, von Russischer Erde etc. den Bösen Polen die rauben und vergewaltigen usw. haben sicherlich auch kein Pathos drinnen. Nur weil 1612 in Vergleich zum Patriot billig gemacht und plump ist macht es die zugrundeliegende Botschaft nicht weniger verwerflich. Der Spiegel Artikel erkannte dies, so musstet du natürlich darüber wie immer lästern da warrn natürlich die Polnische Flügel Husaren am Werke.es gibt keine solche dauernde Betonungen. Wie immer bei dir, der Urteil steht fest obwohl du den Film wahrscheinlich nicht eine Sekunde lang gesehen hast. Welche plumste Form des Nationalismus fröne ich nun genau? Jetzt mach mal mal Klartext. - revan - 04.08.2009 Kosmos schrieb:das ist nicht wahr, die Spannungen waren immer da nur war Russland unter Jelzin so schwach dass die Nachbarn tun und walten konnten wie sie wollten. Aha also nicht mehr bevormundet werden konnten, gut das du es eben eigesehen hast. :wink: Kosmos schrieb:Welche plumste Form des Nationalismus fröne ich nun genau? Das dämonisieren der Polen als eine brutale Abgriffs macht die plündert und vergewaltigt zugleich der Weg der Vorherbestimmung der Helden in Film um Mütterchen Russland vor dem Dämonischen Aggressoren zu verteidigen fast so als hätte es sich damals nur um eine Abwehrkrieg gegen die Polnische Invasion gehandelt hätte. Das sich die Russischen Fürstentümer damals selbst bekriegten und eine Nation und Russland gar nicht existieret wird dabei auch völlig ausgeblendet. - Putin - 04.08.2009 @ Kosmos Du solltest nicht vergessen das zu einem Krieg immer zwei oder mehr Parteien gehören Kosmos schrieb:dieses Anwachsen hat mit Krieg in Kaukasus und Benehmen der Kaukasier zu tun. Auf Belege was Putins Nationnalismus damit zu tun hat wäre ich gespannt Das Putin die Seperatisten in Südossetien und Abchasien vor dem Krieg ausreichend mit Waffen versorgt hat (obwohl die Russischen "Blauhelme" die Aufgabe hatten genau dies in dieser Region zu verhindern) ist ja kein Geheimnis. Ohne dieser großzügigen Russischen unterstützung wären die Südossetier bzw Abchasier gar nicht in der Lage gewesen die in Südossetien bzw. Abchasien lebenden Georgier durch ständige Mörserangriffe etc. zu provozieren und terrerosieren. Das der junge und hitzköpfige georgische Präsident irgendwann auf diese provokationen in dem leider geschehenem Maße eingeht war von der russischen Führung meiner Meinung nach so Kalkuliert worden. Dazu kam noch das Russland kurz vor Ausbruch des Konflikts Starke rusissche Verbände am Roki- Tunnel zusammen gezogen hat um die provokation auf die höhe zu treiben. Nichts anderes macht die russische Führung im Moment um Georgien zu destabilisieren bzw. zu einer weitern Unüberlegten Handlung zu treiben. Und ob die russischen Besatzer und Südossetischen Freischärler die bessere Wahl ist für das Südossetische Volk bzw. die in der Region Verbliebenen Georgier wage ich zu bezweifeln. Siehe hierzu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/regierung_in_sdossetien_entlassen_1.3273645.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/r ... 73645.html</a><!-- m --> Du solltest dich also bevor du das "schlechte" Benehmen der Kaukasier kritisierst erst einmal gründlicher über die Hintergründe eines solchen Konfliktes Informieren. Das Geschriebene entspricht meiner persönlichen Meinung und muß nicht die Meinung dritter wiederspiegeln - Kosmos - 04.08.2009 Zitat:Das dämonisieren der Polen als eine brutale Abgriffs macht die plündert und vergewaltigt zugleich der Weg der Vorherbestimmung der Helden in Film um Mütterchen Russland vor dem Dämonischen Aggressoren zu verteidigen fast so als hätte es sich damals nur um eine Abwehrkrieg gegen die Polnische Invasion gehandelt hätte. Das sich die Russischen Fürstentümer damals selbst bekriegten und eine Nation und Russland gar nicht existieret wird dabei auch völlig ausgeblendet.wo habe ich Polen demonisiert und vor Vergewaltigungen usw. gesprochen. Du hast diesen Vorwurf an mich gerichtet, bitte genau Erklärung. Zitat:Das sich die Russischen Fürstentümer damals selbst bekriegten und eine Nation und Russland gar nicht existieret wird dabei auch völlig ausgeblendet.genau genommen war dieser Krieg die Geburt eines Staatsbewußtseins für Moskau Russland und Verankerung in der Bevölkerung. Sagen wir durchaus Selbstwahrnehmung der Nation. Im übrigen zeigt es wiedermal dass du den Film gar nicht gesehen hast, Zerwürfniss zwischen Eliten und Korruption werden gar nicht ausgeblendet, ganz im Gegenteil. ................... @Putin ich meinte mit diesem Satz eigentlich nicht Georgien sondern Erreignisse innerhalb Russland selbst. Aber ich muss trotzdem etwas klarstelln: Zitat:Das Putin die Seperatisten in Südossetien und Abchasien vor dem Krieg ausreichend mit Waffen versorgt hat (obwohl die Russischen "Blauhelme" die Aufgabe hatten genau dies in dieser Region zu verhindern) ist ja kein Geheimnis. Ohne dieser großzügigen Russischen unterstützung wären die Südossetier bzw Abchasier gar nicht in der Lage gewesen die in Südossetien bzw. Abchasien lebenden Georgier durch ständige Mörserangriffe etc. zu provozieren und terrerosieren.die Waffen hatten sie lange bevor Putin an die Macht kam... Putin hat diesen und andere Konflikte aus "Zeiten der Demokratie" geerbt... Als der brutale Nationalist und Imperalist Putin an die Macht kam existierten noch russische Basen in Kerngeorgien. Auf einer Seite haben wir Putin der diese Truppen nach und nach abzieht auf der anderen Seite aber neue georgische Führung die darauf regiert in dem sie Armee auch mit amerikanischen Geld massiv ausrüstet, georgische Präsident vollmündige Versprechen über baldige Bereinigung der Situation macht. Gleichzeitig werden Anschläge auf ossetische und abchasische Politiker und Sicherheitsbeamte fortgesetzt. Der Sitz der abchasischen Exilregeirung wird nach Kodori Tal verlegt. Letztendlich beginnen Drohnenflüge über Abchasien... Es folgte Schlag auf Schlag, auf Verlegung der Exilregierung, Ausbau der Armee und Drohnenflüge reagierte Russland mit Verstärkung der militärischen Präsenz in Abchasien. Aber das wichtigst, bis dahin hat Russland zwar im humanitären Sinne etwa den freien Verkehr der Menschen erleichtert und auch durch Geld eine Aufrechterhaltung eines Minimums an Infrastruktur aufrechterhalten aber darüber hinaus wurde die wirtschaftliche Blockade der abtrünigen georgischen Provinzen aufrechterhalten. Eben 2006 erfolgte in der russischen Regierung angesichts georgischen Politik ein Kurswechsel, man beendete die wirtschaftliche Blockade, dadurch bekamm besonders Abchasien langfristig gesehen eine Perspektive für Aufbau eines eigenen Staates, wirtschaftliche Druckmittel seitens Georgien wurden wirkungslos.... Damit stand Saakaschwili vor dem Scheitern seiner gesamten Politik und vorallem vor dem Scheitern gegenüber seinen Wählern.......... Er war der Mann der schnellen Erfolge, der Heilsbringer und Modernisator, eine Art fr. Bonapart. Was blieb war die Hoffnung auf einen Teilerfolg, dort wo man am ehesten erwarten könnte dass Russland sich unter amerikanischen Druck zurückhält bzw. einen Handel eingeht und wo theoretische gewisse Chancen auf schnelle militärische Operation bestanden, Süd Ossetien. Georgische Soldaten die in Zhinvali einmarschierten taten dies im Glauben dass mit Russland eine politische Übereinkunft erzielt wurde...... - Putin - 04.08.2009 Es stellt sich mir nur die Frage warum sich die meisten anderen Länder in Russland "Einflussspähre" von Russland abwenden. <!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/500257/index.do?from=gl.home_wirtschaft">http://diepresse.com/home/wirtschaft/ea ... wirtschaft</a><!-- m --> - Schneemann - 05.08.2009 Zitat:Russische Truppen in AlarmbereitschaftLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/georgien726.html">http://www.tagesschau.de/ausland/georgien726.html</a><!-- m --> ...und... Zitat:Parlamentswahl in SüdossetienLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/suedossetien238.html">http://www.tagesschau.de/ausland/suedossetien238.html</a><!-- m --> Schneemann. - revan - 05.08.2009 Ganz besonders lustig finde ich diesen Teil, der nur zu gut die russische Kakophonie hinsichtlich des gesamten Georgien Krieges versinnbildlich. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/suedossetien238.html">http://www.tagesschau.de/ausland/suedossetien238.html</a><!-- m --> Zitat:....Nur ab und zu gewährt Russland ausgewählten Journalisten in Begleitung von Regierungsvertretern Zugang zu Südossetien. So bleibt nicht nur verborgen, wie stark die Dörfer der aus Südossetien vertriebenen Georgier im Krieg zerstört worden sind. Es ist auch weitgehend unklar, unter welchen Bedingungen die verbliebenen Osseten leben müssen. Immer wieder wird von Auseinandersetzungen zwischen Clans berichtet. Ein südossetischer Gebietsgouverneur erzählte schon im Herbst, angesichts von Unsicherheit und wirtschaftlicher Not würden sehr viele Einwohner ihre Heimat verlassen. Doch gingen die meisten nicht über den Kaukasus nach Russland, sondern in den Süden nach Georgien..... Wie auch das, Zitat:....Die Vorwürfe gehen weiter: Oppositionelle und ehemalige Regierungsmitglieder wie Ex-Ministerpräsident Oleg Tesijew werfen Kokoity vor, das Gebiet von der Größe Luxemburgs autoritär zu regieren. Seine Gegner zwinge er, Südossetien zu verlassen. Kokoitys Regierung sei vor allem in Wirtschaftsfragen inkompetent. Vor einigen Tagen protestierten 150 Kokoity-Gegner vor der Duma in Moskau. Sie beschwerten sich darüber, dass die finanzielle Hilfe Russlands nicht bei den Menschen ankomme, sondern in den Taschen von Kokoitys Familie verschwinde..... Was einen nicht wundern sollte handelt es sich bei den Ossetischen Stadt in Prinzip um eine Bande von Wegelagerern unter der Führung eines ungebildete Ex Riegers und Gangster. Russland wollte sein eigenes Kosovo haben und hat einen weiteren Missratenen Gangsterstaat so erzeugt, war vielleicht die EU und die NATO wie die USA noch gezwungen den Kosovo für unabhängig zu erklären was ich zu tiefst missbillige so hat es Russland nur aus Rache und Kurzsichtigkeit getan und auch und vor allem um so eine NATO Beitritt Georgiens um jeden Preis zu verhindern. Das ein Georgisch-Ossetischer Hass wie etwa ein Albanisch-Serbischer nicht existiert zeigt schon die Tatsache das viele Osseten nach Georgien fliehen und sich die Massenmord Storys als wie ich von vorherein gesagt habe als haltlos und eine typische Russische Lüge erwiesen. Nicht das ich jäh auch nur daran gedacht hätte der Russischen Propaganda Beachtung zu schenken dafür kenne ich sie viel zu gut. - Putin - 05.08.2009 Auch Sinnbildlich <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video506112.html">http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 06112.html</a><!-- m --> Im Gegensatz dazu in Kerngeorgien <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/georgienkrieg110.html">http://www.tagesschau.de/ausland/georgienkrieg110.html</a><!-- m --> - revan - 06.08.2009 Schön zu hören das die Georgischen Flüchtlinge wenigstens ein Dach über den Kopf haben, mit der Arbeit aber wird es sicherlich nicht so leicht werden hoffe natürlich das beste. Den Bericht betreff Süd Osseten ist mir dagegen wie Balsam auf der Selle, da es wie du passend sagtest die wahre Fratze Russlands offenbart, sprich genau die "Klischees" Bestätigt die man schon zu UdSSR Zeiten hatte . Letztendlich habe ich das Gefühl das Süd Ossetien in Fünf Jahren nur noch von der Banditen Clique und russischen Soldaten besiedelt sein wird und vieleicht noch von einigen Senilen Greisen die den russischen Weg der Armut und des Elends folgen. Desweiteren verdeutlich der Süd Ossetien Bericht auch das Russland eine Muster Demokratie nach Russischen Vorbild aufgebaut hat. :lol: - Putin - 06.08.2009 Traurigerweise ist es leider so das es regelmäßig Schießerreien zwischen verfeindeten Clans, Oder zwischen Südossetischen Clans und den Russischen Besatzern gibt. Meistens geht es dabei um irgendwelche "Wertsachen" die man der Zivilbevölkerung, um es freundlich auszudrücken, entnommen hat. Auch der Alkohol spielt bei solchen Auseinandersetzungen häufig eine Rolle. Die Leittragenden bei solchen Verhältnissen sind leider immer die Zivilbevölkerung beider Seiten. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sakartwelo.de/forum/topic.php?id=22&highlight=&page=4&">http://www.sakartwelo.de/forum/topic.ph ... t=&page=4&</a><!-- m --> - revan - 06.08.2009 Zitat:Traurigerweise ist es leider so das es regelmäßig Schießerreien zwischen verfeindeten Clans, Oder zwischen Südossetischen Clans und den Russischen Besatzern gibt. Meistens geht es dabei um irgendwelche "Wertsachen" die man der Zivilbevölkerung, um es freundlich auszudrücken, entnommen hat. Auch der Alkohol spielt bei solchen Auseinandersetzungen häufig eine Rolle. Die Leittragenden bei solchen Verhältnissen sind leider immer die Zivilbevölkerung beider Seiten. Wieso trauriger Weise ? Sicherlich mag dies nicht gut für die Zivillisten in Süd Ossetien sein, aber das trägt auf der anderen Seite dazu bei das sich der Pseudo Gangster Staat Süd Ossetien lehrt also das die Süd Osseten auswandern am beste nach Georgien und so die ganze Russische Perversion bloßstellen den nichts anderes ist der "Demokratische" Staat Süd Ossetien. Hinsichtlich der russischen Propaganda bzw. Fehlinformation auf ein anderes Thema zurück zu kommen. <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090806/122593921.html">http://de.rian.ru/business/20090806/122593921.html</a><!-- m --> Zitat:Russlands Reserven um 0,4 Milliarden Dollar verringert Wer sich noch erinnern mag vor ca. 2 Wochen gab es eine Meldung wo gesagt wurde das die Russischen Reserven weiter massiv wachsen würden nun das. Weil ich dies als Unlogisch abstempelte erntete ich Kritik, nun wer hat recht gehabt ? - imation - 06.08.2009 Russland wird untergehen weil die Gold- und Devisenreserven um wahnsinnige 0,1% abnehmen. :roll: PS: Nur weil jemand prognostiziert das die Gold- und Devisenreserven lagerfristig steigen heisst das ja nicht das sie in den Wochen danach explodieren müsse, weil das: 1. ja nur eine Prognose, und 2. ja langfristig ist. - Luetzow - 06.08.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.euronews.net/2009/07/31/russisches-gas-fuer-china-und-japan/">http://de.euronews.net/2009/07/31/russi ... und-japan/</a><!-- m --> Zitat:Der russische Energieriese Gazprom hat mit dem Bau einer Pipeline von Chabarowsk ganz im Osten des Landes auf die Sachalinhalbinsel im Pazifik begonnen. <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.euronews.net/2009/08/06/gruenes-licht-der-tuerkei-fuer-south-stream/">http://de.euronews.net/2009/08/06/gruen ... th-stream/</a><!-- m --> Zitat:Russland und die Türkei wollen an diesem Donnerstag eine Vereinbarung über den Bau der Gaspipeline “South Stream” unterzeichnen. Die Ministerpräsidenten Putin und Erdogan werden in Ankara auch über andere Pipeline-Projekte und über eine engere Zusammenarbeit im Energiesektor beraten. Das Wettrennen ist wohl eröffnet. |