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Piraterie - Druckversion

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Re: Piraterie - Erich - 23.09.2012

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Zitat:....
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Die ehemalige 11. Anti-Piraterie Einsatzgruppe der chinesischen Marine (Zerstörer QINGDAO, Fregatte YANTAI, Versorger WEISHAN HU) ist nach insgesamt sieben Monaten Abwesenheit am 13. September wieder in den Heimatstützpunkt zurück gekehrt. Nach Abschluss ihrer Operationen im Golf von Aden hatten die Schiffe noch international viel beachtete Besuche im Schwarzmeer und im Mittelmeer (Israel) durchgeführt.

Unterdessen hat die zur 12. Einsatzgruppe gehörende Fregatte YIYANG im Golf von Aden gemeinsam mit dem US-Zerstörer WINSTON S. CHURCHILL geübt – die erste derartige Übung vor dem Horn von Afrika eingesetzter chinesischer und amerikanischer Kriegsschiffe.

Am 19. September hat im Rahmen einer Feier in Manama (Bahrain) die türkische Marine einmal mehr die routinemäßig alle drei Monate wechselnde Führung über die multinationale Combined Task Force CTF-151übernommen. Die türkische Fregatte GEMLIK löste den südkoreanischen Zerstörer WANG GEONG als Flaggschiff ab.

Die indische Marine stellt eine zunächst 100 Mann starke Einsatztruppe von Kommandosoldaten zusammen. Die Männer sollen als bewaffnete Sicherheitsteams indische Handelsschiffe bei der Fahrt durch piratengefährdete Gewässer schützen. Erstmals wird Indien damit Soldaten an Bord von zivilen Schiffen einsetzen.
Mir fällt auf, dass wir inzwischen überwiegend Meldungen über die Einsatztruppen am Horn von Afrika haben - spektakuläre Piratenaktionen finden dagegen kaum mehr statt (oder sind die so alltäglich geworden, dass die Medien das nicht mehr für berichtenswert halten?).
Wenn die Beschränkung der Piraterie tatsächlich ein Erfolg der militärischen Einsatzgruppen ist, dann wäre Militär tatsächlich auch hier gerechtfertigt eingesetzt.
Als nächster Schritt müsste aber auch die Veränderung der Lebensbedingungen in Somalia und ein verbessertert Selbstschutz der Schifffahrt folgen, damit von Somalia aus nicht mehr "aus Not" entsprechende Piratenakte erfolgen, und damit die (teuren) miliärischen Kräfte reduziert werden können, ohne dass dies wieder zu mehr Piratenakten führt.


Re: Piraterie - Quintus Fabius - 24.09.2012

Die Piratenaktionen finden weiter statt. Und das auf ein größeres Gebiet verteilt. Die Zahl der Vorfälle hat leicht abgenommen, aber vor allem verteilt sich die annähernd gleiche Zahl jetzt auf ein größeres Gebiet.

Zitat:Als nächster Schritt müsste aber auch die Veränderung der Lebensbedingungen in Somalia und ein verbessertert Selbstschutz der Schifffahrt folgen, damit von Somalia aus nicht mehr "aus Not" entsprechende Piratenakte erfolgen,

Die erfolgen nicht aus Not, sondern aufgrund von Investments ausländischer, nicht-somalischer Kaptialgeber an bestimmte somalische Clans. Das ist ein Geschäft, dass primär von Kaptialzufluss als Investment lebt, und davon, dass die Eliten der beteiligten Clans damit in Saus und Braus und Luxus leben können. Von irgendeiner Not sind die weit entfernt.

Als nächster Schritt müsste daher aufgrund der völligen Erfolglosigkeit der Seestreitkräfte ein Luftschlag gegen das Hab und Gut dieser Clans erfolgen, wobei wir überlagerte Bomben damit entsorgen könnten. Als nächstes muß man den Geldhahn aus dem Ausland abdrehen und die Hintermänner ermorden.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=z1GrMRz1OL0">http://www.youtube.com/watch?v=z1GrMRz1OL0</a><!-- m -->


Re: Piraterie - Ambassador - 24.09.2012

Da muss ich widersprechen. Die Piraterie entstand aus Not aufgrund der Situation, das viele Fischereifangflotten aus aller Herren Länder im Prinzip illegal in den Fischgründen Somalias fischen und dort jährlich eine Fischmenge rausholen, deren Wert ein vielfaches dessen ist, was die ehemaligen Fischer nun durch Piraterie erbeuten oder erpressen.(Dieser Umstand ist hinreichend recherchiert und dokumentiert worden).
Da Somalia seine Seerechte nicht durchsetzen kann, da de facto kein echtes Staatssystem mehr vorhanden ist, werden zwar die internationalen Schiffe geschützt, es achtet aber niemand auf die Rechte der Somalischen Fischer.
Einzelne Clanführer leben in Luxus und werden sicher auch von Ausländischen Investoren unterstützt, aber die Ursache war das nicht. Dieser Umstand hat sich erst entwickelt.


Re: Piraterie - Quintus Fabius - 25.09.2012

Es ist völlig egal, woraus es sich ursprünglich entwickelt hat. Das einzige was zählt ist das hier und jetzt und die Zukunft. Ob da früher Fischer zur Selbsthilfe griffen, spielt für das hier und heute keine wirkliche Rolle mehr. Hier und heute geht es um Clan Eliten, ausländische Investoren usw

Das jetzige System der Piraterie vor Somalia hat sich von seinen Ursprüngen sehr weit fortentwickelt. So weit, dass diese Ursprünge heute irrelevant geworden sind.


Re: Piraterie - Erich - 14.10.2012

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Zitat:....
Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Die rumänische Fregatte REGELE FERDINAND hat sich am 1. Oktober der EU NavFor in Operation „Atalanta“ angeschlossen. Die ex-britische TYPE 22 Fregatte ist das erste Kriegsschiff, mit dem sich die rumänische Marine aktiv an Anti-Piraterie-Operationen am Horn von Afrika beteiligt. Dementsprechend ausführlich berichtet sie auch auf ihren Internetseiten über den Einsatz.

Die schwedische Marine bereitet sich auf einen neuen Einsatz am Horn von Afrika vor. Für den Minenleger CARLSKRONA hat die Rekrutierung zusätzlicher Besatzungsmitglieder begonnen. Das Schiff soll sich im März 2013 auf den Weg nach Dschibuti machen. Vom 15. April bis zum 15. August soll sich die CARLSKRONA der EU NavFor in Operation „Atalanta“ anschließen.



Re: Piraterie - Erich - 20.10.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/deutschland/:angriff-auf-den-seeverkehr-gericht-schickt-piraten-ins-gefaengnis/70106808.html">http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 06808.html</a><!-- m -->
Zitat:19.10.2012, 15:00
Angriff auf den Seeverkehr:
Gericht schickt Piraten ins Gefängnis

Im Prozess gegen somalische Piraten hat das Hamburger Landgericht Haftstrafen verhängt. Das zwei Jahre andauernde Verfahren war zuletzt nach den Plädoyers noch während der Schlussworte der Angeklagten wieder in die Beweisaufnahme getreten.
....



Re: Piraterie - Erich - 20.10.2012

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Zitat:19.10.2012, 15:00
Angriff auf den Seeverkehr:
Gericht schickt Piraten ins Gefängnis

Im Prozess gegen somalische Piraten hat das Hamburger Landgericht Haftstrafen verhängt. Das zwei Jahre andauernde Verfahren war zuletzt nach den Plädoyers noch während der Schlussworte der Angeklagten wieder in die Beweisaufnahme getreten.
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Re: Piraterie - Erich - 21.10.2012

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Zitat:...

Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Am 15. Oktober hat sich die dänische Fregatte IVER HUITFELDT in Korsör auf den langen Weg ans Horn von Afrika gemacht. Das Schiff soll sich nach Eintreffen im Einsatzgebiet bis zum Frühjahr 2013 der NATO-Operation „Ocean Shield“ anschließen. Die Verlegung der IVER HUITFELDT markiert zugleich auch den Beginn des ersten operativen Einsatzes einer der neuen dänischen Fregatten.

Die russische Marine ist nach Ablaufen ihrer letzten Einsatzgruppe mit dem Nordflottenzerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV und zwei Hilfsschiffen der Schwarzmeerflotte seit Juli nicht mehr am Horn von Afrika präsent, und auch für den Rest des Jahres ist keine neue Einsatzgruppe zu erwarten. Für 2013 sind aber drei Einsatzgruppen mit Beteiligung „aller Flotten“ geplant.

Die südafrikanische Marine hat ihren Anti-Piraterieeinsatz unterbrochen. Lokalen Medien zufolge soll es „diplomatische Verstimmungen“ zwischen Südfafrika, Mosambik und Tansania geben. Im Rahmen einer trilateralen Vereinbarung (Mosambik und Tansania haben nur sehr begrenzte eigene Möglichkeiten) hatte die Fregatte AMATOLA im August einen Einsatz in der Straße von Mosambik begonnen, war aber - unerwartet – schon im September wieder nach Südafrika zurückgekehrt. Offizielle Stellungnahmen gibt es nicht.



Re: Piraterie - Erich - 21.10.2012

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Zitat:...

Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Am 15. Oktober hat sich die dänische Fregatte IVER HUITFELDT in Korsör auf den langen Weg ans Horn von Afrika gemacht. Das Schiff soll sich nach Eintreffen im Einsatzgebiet bis zum Frühjahr 2013 der NATO-Operation „Ocean Shield“ anschließen. Die Verlegung der IVER HUITFELDT markiert zugleich auch den Beginn des ersten operativen Einsatzes einer der neuen dänischen Fregatten.

Die russische Marine ist nach Ablaufen ihrer letzten Einsatzgruppe mit dem Nordflottenzerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV und zwei Hilfsschiffen der Schwarzmeerflotte seit Juli nicht mehr am Horn von Afrika präsent, und auch für den Rest des Jahres ist keine neue Einsatzgruppe zu erwarten. Für 2013 sind aber drei Einsatzgruppen mit Beteiligung „aller Flotten“ geplant.

Die südafrikanische Marine hat ihren Anti-Piraterieeinsatz unterbrochen. Lokalen Medien zufolge soll es „diplomatische Verstimmungen“ zwischen Südfafrika, Mosambik und Tansania geben. Im Rahmen einer trilateralen Vereinbarung (Mosambik und Tansania haben nur sehr begrenzte eigene Möglichkeiten) hatte die Fregatte AMATOLA im August einen Einsatz in der Straße von Mosambik begonnen, war aber - unerwartet – schon im September wieder nach Südafrika zurückgekehrt. Offizielle Stellungnahmen gibt es nicht.



Re: Piraterie - Erich - 28.10.2012

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Zitat:...
Vor dem Horn von Afrika bleiben die Aktivitäten von Piraten noch immer deutlich hinter denen der Vorjahre zurück. Auch in der abgelaufenen Woche wurden nur wenige Zwischenfälle gemeldet. So griffen am 19. Oktober in der Meerenge des Bab el Mandeb vier Skiffs den Frachter DEHANG (Hong Kong, Flagge: Panama) an, brachen den Überfall aber ab, als die durch einen Notruf alarmierte chinesische Fregatte CHANGZHOU am Ort des Geschehens erschien.
...

Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Die permanent im Indik stationierte französische Fregatte FLOREAL hat sich am 19. Oktober erneut für einige Wochen der EU NavFor angeschlossen, und noch ein zweites französisches Kriegsschiff soll in den nächsten Tagen die Einsatzgruppe für die EU Operation „Atalanta“ verstärken. Der Zerstörer DUPLEIX lief am 25. Oktober zunächst noch für einen kurzen Besuch in Mumbai (Indien) ein. Das Schiff soll anschließend zu den Seychellen verlegen und dort formell zur EU NavFor stoßen.

Noch in der vergangenen Woche hatte die russische Marine nur Einsätze für das kommende Jahr angekündigt. Damit war nach Ablaufen der letzten russischen Einsatzgruppe mit dem Nordflottenzerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV für dieses Jahr eigentlich kein weiterer Einsatz mehr erwartet worden. Nun soll sich aber doch wieder ein Verband der Pazifikflotte auf den Weg ans Horn von Afrika machen. „Anfang November“ sollen der Zerstörer MARSHAL SHAPOSHNIKOV (UDALOY-Klasse), der Flottentanker IRKUT und der Hochseebergeschlepper ALATAU (INGUL-Klasse)aus Wladiwostok auslaufen.



Re: Piraterie - Erich - 28.10.2012

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Zitat:...
Vor dem Horn von Afrika bleiben die Aktivitäten von Piraten noch immer deutlich hinter denen der Vorjahre zurück. Auch in der abgelaufenen Woche wurden nur wenige Zwischenfälle gemeldet. So griffen am 19. Oktober in der Meerenge des Bab el Mandeb vier Skiffs den Frachter DEHANG (Hong Kong, Flagge: Panama) an, brachen den Überfall aber ab, als die durch einen Notruf alarmierte chinesische Fregatte CHANGZHOU am Ort des Geschehens erschien.
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Die permanent im Indik stationierte französische Fregatte FLOREAL hat sich am 19. Oktober erneut für einige Wochen der EU NavFor angeschlossen, und noch ein zweites französisches Kriegsschiff soll in den nächsten Tagen die Einsatzgruppe für die EU Operation „Atalanta“ verstärken. Der Zerstörer DUPLEIX lief am 25. Oktober zunächst noch für einen kurzen Besuch in Mumbai (Indien) ein. Das Schiff soll anschließend zu den Seychellen verlegen und dort formell zur EU NavFor stoßen.

Noch in der vergangenen Woche hatte die russische Marine nur Einsätze für das kommende Jahr angekündigt. Damit war nach Ablaufen der letzten russischen Einsatzgruppe mit dem Nordflottenzerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV für dieses Jahr eigentlich kein weiterer Einsatz mehr erwartet worden. Nun soll sich aber doch wieder ein Verband der Pazifikflotte auf den Weg ans Horn von Afrika machen. „Anfang November“ sollen der Zerstörer MARSHAL SHAPOSHNIKOV (UDALOY-Klasse), der Flottentanker IRKUT und der Hochseebergeschlepper ALATAU (INGUL-Klasse)aus Wladiwostok auslaufen.



Re: Piraterie - Quintus Fabius - 28.10.2012

Das die Piratenüberfälle etwas abnehmen liegt aber nicht an den vor Ort operierenden Militärschiffen,
sondern an zwei ganz anderen Faktoren:

1 fahren immer mehr "Sicherheitskräfte" (also Söldner) auf den Schiffen mit, selbst deutsche Schiffe unter
deutscher Flagge dürfen dies inzwischen

2 eskalieren zur Zeit an Land wieder mal die Kämpfe und die Afrikanischen Truppen in Somalia und die
zur Zeit (auch durch BW Soldaten) stück für stück aufgebaute neue somalische Armee beschäftigen
die Milizen der Clans im Inneren.

Der tatsächliche Beitrag der Kriegsschiffe ist wie bisher sehr gering.


Re: Piraterie - Quintus Fabius - 28.10.2012

Das die Piratenüberfälle etwas abnehmen liegt aber nicht an den vor Ort operierenden Militärschiffen,
sondern an zwei ganz anderen Faktoren:

1 fahren immer mehr "Sicherheitskräfte" (also Söldner) auf den Schiffen mit, selbst deutsche Schiffe unter
deutscher Flagge dürfen dies inzwischen

2 eskalieren zur Zeit an Land wieder mal die Kämpfe und die Afrikanischen Truppen in Somalia und die
zur Zeit (auch durch BW Soldaten) stück für stück aufgebaute neue somalische Armee beschäftigen
die Milizen der Clans im Inneren.

Der tatsächliche Beitrag der Kriegsschiffe ist wie bisher sehr gering.


Re: Piraterie - Erich - 31.10.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20121031/264849070.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 49070.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will Aufklärungsflugzeuge auf französischem Stützpunkt stationieren

Thema: See-Piraterie ufert aus
21:35 31/10/2012


PARIS, 31. Oktober (RIA Novosti). Russland möchte auf dem französischen Luftwaffenstützpunkt in der ostafrikanischen Republik Dschibuti zwei Aufklärungsflugzeuge vom Typ Iljuschin-38 stationieren und hat an Paris bereits eine entsprechende Anfrage gerichtet.

Die Maschinen seien dort für die Bekämpfung der Piraterie notwendig, ...

Die russischen Jets sollen die drei französischen Maschinen ergänzen, die in der Region bereits stationiert sind. Serdjukow betonte, die Kriegschiffe von Russland und Frankreich würden bei der Bekämpfung der Piraterie im Golf von Aden eng zusammenarbeiten.
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Re: Piraterie - Erich - 31.10.2012

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Zitat:Russland will Aufklärungsflugzeuge auf französischem Stützpunkt stationieren

Thema: See-Piraterie ufert aus
21:35 31/10/2012


PARIS, 31. Oktober (RIA Novosti). Russland möchte auf dem französischen Luftwaffenstützpunkt in der ostafrikanischen Republik Dschibuti zwei Aufklärungsflugzeuge vom Typ Iljuschin-38 stationieren und hat an Paris bereits eine entsprechende Anfrage gerichtet.

Die Maschinen seien dort für die Bekämpfung der Piraterie notwendig, ...

Die russischen Jets sollen die drei französischen Maschinen ergänzen, die in der Region bereits stationiert sind. Serdjukow betonte, die Kriegschiffe von Russland und Frankreich würden bei der Bekämpfung der Piraterie im Golf von Aden eng zusammenarbeiten.
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