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(Sonstiges) Russische Waffentechnologie - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Militärtechnik und Rüstungsprojekte (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=95) +--- Thema: (Sonstiges) Russische Waffentechnologie (/showthread.php?tid=555) |
- damcon - 27.02.2006 Zitat:Snakeshit posteteDie waffe wird nur bei den speznaz benutzt.Zu kompliziert. Ak-107 Ak-108: Das AK-107 und AK-108 sind ein Thema für sich. Beide Waffen haben eine so genannte „synchronisierte Automatik“. Dabei handelt es sich um ein System mit zwei Gaskolben statt wie gewöhnlich mit einem. Während der erste Gaskolben normal den Nachladevorgang in Gang setzt, bewegt der zweite ein Gegengewicht, welches einen Gegenimpuls zum Rückstoß erzeugt. Dadurch wird der Rückstoß stark verringert. Das AK-107 hat das Kaliber 5,45, während das AK-108 wieder eine Exportversion in 5,56 ist. - BigLinus - 20.04.2006 Zitat:Russland und Frankreich könnten gemeinsam Rüstungen entwickelnQuelle: RIA Novosti - Schandmaul - 20.04.2006 Rüstungen? :misstrauisch: Oder ist das einfach "Armour", dh Panzerfahrzeuge, falsch übersetzt? - BigLinus - 20.04.2006 @ Schandmaul Nein, es ist eine Kooperation bei Rüstungsprojekten angedacht. Zitat:(...) - Turin - 20.04.2006 @BigLinus: Bitte reiche einen direkten Link zu der Nachricht nach! - BigLinus - 21.04.2006 @ Turin Wenn es möglich wäre, hätte ich dies schon längst gemacht. Ich kann nur - falls gewünscht - den kompletten Text hier reinstellen. - Turin - 21.04.2006 Und das ist nicht möglich....warum?! Zehn Sekunden googeln ergeben das: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20060412/45706918.html">http://de.rian.ru/world/20060412/45706918.html</a><!-- m --> Zitat:"Wedomosti": Russland und Frankreich könnten gemeinsam Rüstungen entwickeln@Schandmaul: Ich nehme mal an, es handelt sich um eine schlechte Übersetzung für generelle Rüstungsprojekte. RIA ist, wie im Forum schon mal festgestellt wurde, nicht eben bekannt für seine gelungenen Übersetzungen. - Red Shark - 05.06.2006 Zitat:Russisches Rüstungsprogramm: 145 Milliarden Euro für neun JahreQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20060602/48968801.html">http://de.rian.ru/safety/20060602/48968801.html</a><!-- m --> - Red Shark - 07.06.2006 Zitat:Kampfjethersteller MiG hofft auf Milliardenauftrag aus Indien126 Jabos ... nicht übel ![]() Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20060606/49133101.html">http://de.rian.ru/business/20060606/49133101.html</a><!-- m --> - Red Shark - 11.07.2006 Zitat:Russland steigert RüstungsexporteQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20060711/51189581.html">http://de.rian.ru/business/20060711/51189581.html</a><!-- m --> - Red Shark - 20.07.2006 Zitat:Übervolle Auftragsbücher bei Russlands Verteidigungsindustriegekürtzte version, link klicken für ausführliche ![]() Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20060719/51543995.html">http://de.rian.ru/business/20060719/51543995.html</a><!-- m --> - Ingenieur - 21.07.2006 Es war doch schon immer so, dass sich die 3. Welt mit Waffen "Engineered in Russia" gemetzelt hat. Die westlichen Staaten haben ja (zumindest teilweise) Rüstungsbeschränkungen gegenüber den größten Schlächtern. Eine Zusammenarbeit mit russischen Firmen ist nicht ganz unbedenklich, nachdem die Russen die so gewonnen Technologien dann an Staaten verscheppern, gegen die UN/NATO-Soldaten eines Tages mal vorgehen eventuel müssen. Könnte man MiG, Suchoj usw. nicht einfach aufkaufen und dann in Billiglohnländern verlagern? Dann wären die NATO-Staaten die nächsten 20 Jahre die unangefochtene Spitze ... :bonk: - BigLinus - 13.08.2006 Zitat:Russia Test Fires Another TopolQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/reports/Russia_Test_Fires_Another_Topol_999.html">http://www.spacewar.com/reports/Russia_ ... l_999.html</a><!-- m --> RE: Russische Waffentechnologie - Kongo Erich - 24.04.2025 Vielleicht passt das ja hierher: Zitat:Wie Russlands Rüstungsindustrie den Westen überholt hatso gesehen ist der russische Überfall auf die Ukraine eine günstige Gelegenheit, die ohnehin zur Vernichtung bestimmten Altbestände in einem Eroberungskrieg zu verwerten und durch neue Systeme und aktuelle Technologie zu ersetzen. Hatten nicht die diversen US-Invasionen einen ähnlichen Effekt? Ablaufende Munition wurde verfeuert, und die Einsatzverbände haben immer die aktuellsten Systeme nachgeliefert erhalten - während gleichzeitig mit "bewährter Waffentechnologie" der Exportmarkt für die US-Rüstungsfirmen stimuliert wurde. RE: Russische Waffentechnologie - Quintus Fabius - 24.04.2025 Das wird übrigens in Russland exakt so kommuniziert: wir leeren jetzt die Depots von dem ganzen Schrott, den wir ansonsten ja ohnehin nie mehr hätten verwenden können - entsorgen unseren Müll auf diese Weise in der Ukraine und füllen dann mit neuen Systemen nach, so dass sich dadurch die Armee auch noch modernisiert. Der Fehler in dieser Rechnung ist die mangelnde Produktionskapazität. Selbst unter der Annahme dass man wieder unter Friedensbedingungen und ohne die Kosten des Krieges weiter produzieren könnte, wird alle aktuelle genuin russische Hochtechnologie zur Zeit de facto in liebevoller Handmanufaktur gefertigt um es mal zu verbildlichen. Einer der am stärksten limitierenden Faktoren ist dabei übrigens das Humankapital. Der Rüstungsindustrie in Russland fehlen ausreichen hoch qualifizierte Techniker, Ingenieure usw. die mit solcher Hochtechnologie überhaupt umgehen können und die russischen Universitäten etc. verfallen seit Jahren, auch die Ausbildung in den Unternehmen hat sich verschlechtert. Entsprechend begrenzten die beschränkten menschlichen Ressourcen die Produktionskapazität eigener Technologie erheblich. Dazu kommt noch die völlig außer Kontrolle geratene Korruption und die extreme Dysfunktionalität des russischen Staates an sich oben drauf, und seit Kriegsbeginn auch der massive Brain-Drain vieler fähiger, hochqualifizierter junger Russen ins Ausland. Die Russen könnten daher selbst unter für sie günstigen Umständen die Produktionskapazitäten nicht ausreichend hoch fahren, dass deren Fertigung für uns quantitativ ein Problem werden könnte. Sie kriegen es ja nicht mal hin die Produktion von Rohren ausreichend zu erhöhen obwohl dies auch so eine Schlüsselengstelle für sie ist. Aus den genannten Gründen. Entsprechend wird sich Russlands Armee modernisieren, aber sie wird zugleich quantitativ dadurch unbedeutend. Verbleiben Technologiekiller und Systeme welche aufgrund der Kriegserfahrungen und der Evolution in der Ukraine in Russland nun vorhanden sind und bei uns nicht. Es wäre aber auch hier für uns - selbst für die Europäer alleine - mit Leichtigkeit möglich Russland binnen kürzester Zeit weit zu überholen. Und natürlich die Atombbomen, an welche man sich als Ersatz für jedwede sonstige Befähigung so dermaßen klammert dass man ständig damit herumwedeln muss, weil man sonst keinerlei Substanz mehr hat. |