BSP Zahlen von China - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: BSP Zahlen von China (/showthread.php?tid=261) |
- Turin - 11.01.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,394646,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,394646,00.html</a><!-- m --> Zitat:ANGST IN DEN USA - Erich - 13.01.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/216149.htm">http://german.china.org.cn/german/216149.htm</a><!-- m --> Zitat:Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse Chinas im Jahr 2005Das China Internet Information Center (China.org.cn) ist eine staatliche Webseite, die dem Presseamt des Staatsrates angehört. - Turin - 16.01.2006 Nette Bilder: <!-- m --><a class="postlink" href="http://images.businessweek.com/ss/05/12/china_wonders/index_01.htm">http://images.businessweek.com/ss/05/12 ... dex_01.htm</a><!-- m --> Zitat:International Design - Erich - 17.01.2006 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/216682.htm">http://german.china.org.cn/german/216682.htm</a><!-- m --> Zitat:PetroChina hat in 5 Jahren 2,4 Mrd. Tonnen Erdöl erkundetdazu kommt dann noch die Kooperation mit Indien im Energiesektor - China bemüht sich mit aller Macht, seine Abhängigkeiten zu entschärfen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=2152&pagenum=2&time=1137529535">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1137529535</a><!-- m --> - BigLinus - 17.01.2006 Thema: Großmachtrivalitäten in Südasien: Pakistan, Indien und China Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit, Universität Rostock Termin: Dienstag, 24. Januar 2006 Zeit: 19:30 Uhr Ort: von-Seydlitz-Kaserne, Römerstr. 122, 47546 Kalkar Anmeldung: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutscheatlantischegesellschaft.de/termine06/invite/0124ro.pdf">http://www.deutscheatlantischegesellsch ... 0124ro.pdf</a><!-- m --> - Erich - 19.01.2006 Großmacht setzt Wissen voraus - umfassend; eine Nation, die sich wirtschaftlich ruiniert und "lieber Gras frisst als von Atomwaffen zu lassen", und deren ländliche Bereiche von Koranschulen dominiert werden (nichts gegen religiöse Unterweisung, aber die reicht nicht aus) kann keine Großmacht sein. Bleiben also Indien und China; Indiens Softwarespezialisten und Chinas Hardwarefabriken scheinen sich ideal zu ergänzen. Ungeachtet dessen holen auch die Chinesen gewaltig auf, was "Information" und IT anbelangt, dazu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/217109.htm">http://german.china.org.cn/german/217109.htm</a><!-- m --> Zitat:111 Millionen Internetnutzer in Chinazum Vergleich Indien: Zitat:Internetzugang: *) keine eindeutigen Aussagenfür einen Vergleich noch CHINA <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/china/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m --> Zitat:Bevölkerung: 1,3 MilliardenINDIEN <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/indien/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m --> Zitat:Bevölkerung: 1,3 Milliardenals Rivalen blockieren sich die beiden gegenseitig, als Verbündete wäre das Team unschlagbar - Shahab3 - 19.01.2006 Bzgl der Internetnutzung ist das eher vergleichweise wenig. Sogar der Iran hat ca. 7Mio Internetnutzer (>10%). Somit beeindrucken da die Zahlen von Indien und China überhaupt nicht. Das Argument verläuft sich in dem Fall sogar ins Gegenteil. Quelle : <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boell.de/downloads/presse2005/iran-report0805.pdf">http://www.boell.de/downloads/presse200 ... rt0805.pdf</a><!-- m --> - Erich - 19.01.2006 Zitat:Shahab3 postetenaah - die Zahl als solches sagt alleine wenig, sie muss in einen Kontext gestellt werden, dazu: alleine die absolute Anzahl der Menschen mit know how bringt schon entsprechende Power; wenn 10 % der Bevölkerung studieren und 1 %o aller Studierenden als Hochbegabt gelten können, gibt das bei einer Bevölkerung von 1,3 Mrd. rund 130.000.000 Hochschulabsolventen und 130.000 Superheads bei Iran wären das im Vergleich mit 60 Mio. Bevölkerung eine Anzahl von 6 Mio. Hochschulabsolventen und 8.000 Hochbegabte - immer noch ne Menge, aber nicht ausreichend um mit den anderen (bei vergleichbaren Bedingungen) mithalten zu können - und die Elite-Universitäten in China und Indien sind auf TOP-Niveau .... und die Zahl der Internet Nutzer (ob jetz 10 Mio. mehr oder wenger) zeigt, dass in China eine breite Basis entstanden ist, die der gehobenener Bildungsschicht zugerechnet werden kann (Bauern und Hirten haben mit dem Medium weniger am Hut, das ist eher die gebildete Stadtbevölkerung) - Shahab3 - 19.01.2006 Öhm..also ich kenne viele chinesische und koreanische Informatik-Studenten und auch ein paar aus Indien. Die aus Indien sind ganz ok, die aus china und korea sind fast alle Pflaumen...bzw kenne ich von denen nur Pflaumen Insgesamt ist das Niveau in Deutschland seeeehr deutlich höher. Von "TOP"-Niveau würde ich bei denen keinesfalls reden. Von daher würde ich das bei all dem Hype der da (vermutlich bzgl Greencard) betrieben wird, mal nicht übertreiben. Kann natürlich auch sein, dass die nur Deppen nach D schicken und die Spezis nach GB und USA gehen Nur meistens bleiben die auch da... - Erich - 19.01.2006 ich sprach von den Elite-Universitäten wie der Beida in Peking mit derzeit über 30 Colleges und 12 Fakultäten. Die Beida nimmt Studenten (nach einem sehr schweren Aufnahmetest, mit sehr hohen Durchfallquoten) für 95 Bachelorprogramme, 199 Masterprogramme und 173 Doktorantenprogramme an und verfügt über 216 Forschungsinstitute und Forschungsprojekte. <!-- m --><a class="postlink" href="http://en.pku.edu.cn/">http://en.pku.edu.cn/</a><!-- m --> oder die Tsinghua (Qinghua-) Universität, Peking, die führende Technische Universität in China mit insgesamt über 20 Schulen und Fakultäten. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.html">http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.html</a><!-- m --> - Shahab3 - 19.01.2006 ?? Deine 130.000 "Superheads" werden alle in die beiden Unis gepfercht ? Klingt ja interessant. Ansonsten beeindruckt mich das trotzdem nicht. Jedes Land hat Elite-Universitäten. Und für Informatik sind WIR hier in Deutschland Elite. Und was da zu uns aus Fernost kommt, hat immense Probleme den Anschluss zu finden. Was aber auch an den katastrophalen Mathematik und Englischkenntnissen liegen kann. Aber wie gesagt, das ist bestimmt kein Querschnitt, vielleicht kommen zu uns nur die Deppen. Sehr gute Leute kommen übrigens aus Polen, Russland, Bulgarien, etc..Sehr gut in Mathe, sehr gut in Englisch! Und das führe ich nicht auf ein paar Elite-Unis zurück, sondern auf die Schuldbildung. Mir wäre auch nicht bekannt, das irgendwelche großen technischen Errungenschaften aus Indien oder CHina kommen. Bei der Anzahl der "Superheads" die Du hier hochrechnest frage ich mich, was die wohl den ganzen Tag machen ?! - Erich - 20.01.2006 Zitat:Shahab3 postetewenn Du mein Posting nochmal liest wirst Du merken, dass diese beiden Unis als Beispiele genannt wurden (im Großraum Peking gibt es dazu noch weitere Hochschulen, und in anderen Städten ebenso); im Übrigen scheint sich durchaus eine Verbindung zwischen hohem Bildungsniveau - wirtschaftlichen Wohlstand - Internetnutzung zu bestätigen <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/217300.htm">http://german.china.org.cn/german/217300.htm</a><!-- m --> Zitat:Beijing ist Hauptstadt des chinesischen Internet - Shahab3 - 21.01.2006 Ok, aber wenn Du Bildung und Fortschritt auf die Größstädte reduzierst, dann muss man auch den Manpowervorteil in gewissem Mass relativieren. Das trifft auch auf Indien in besonderem Maße zu. Auch wenn das trotzdem noch zumindest *rein theoretisch* sehr hoch ist/sein müsste. Aber da sind wir auch wieder bei dem Punkt, der hier schon öfter erwähnt wurde : Das sehr, sehr starke Gefälle zwischen einigen Großstädten und dem Rest des Landes. Das bezieht sich auf eigentlich alle Faktoren der gesellschaftlichen Entwicklung. (Kultur, Bildung, techn. Fortschritt, ..). Solche Fehlentwicklungen, mögen sich kurzfristig gut verkaufen lassen, da es eben aus den Entwickelten Regionen sehr viel positives zu berichten gibt. Aber in Zukunft werden sich vermehrt die negativen Folgen zeigen. Landflucht, Slumbildung, Verödung der weniger gut entwickelten Regionen, Unruhen, etc...Das sind alles Folgen die sich daraus zwangsläufig ergeben. Die einzige Möglichkeit dem entgegen zu wirken, ist eine gleichmässigere Entwicklung. Die kann es aber kaum geben. Auch wenn man das vielleicht stellenweise probiert. ==> * Der Anteil der gut ausgebildeten ist wesentlich geringer, als mit Deiner Rechnung dargestellt. * Was sich momentan als positiv und modern herausstellt, lässt die negativen Seiten gerne vergessen und ist in gewisser Weise sogar Teil des Problems. - Erich - 21.01.2006 Zitat:Shahab3 posteteo.k. in China haben wir 488 Mio. Erwerbstätige auf dem Land und 256 Mio. in den Städten, 49,1 % sind in der Landwirtschaft, 29,3 % im Dienstleistungssektor und 21,6 % in der Industrie beschäftigte (Stnad 2003, Quelle: SPIEGEL), abder dennoch hat alleine Peking rund 700.000 Studenten <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/215703.htm">http://german.china.org.cn/german/215703.htm</a><!-- m --> und die Chinesen sind sehr interessiert, das Bildugnswesen auszubauen <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/113561.htm">http://german.china.org.cn/german/113561.htm</a><!-- m --> - Shahab3 - 21.01.2006 700.000 Studenten sind auf ~15Mio Einwohner tatsächlich sehr sehr viel! :oah: 700k Studenten gibt es gerade mal im gesamten Iran (~70Mio Einw.). In Deutschland sind es gesamt ca 2Mio...(auf ~80Mio Einw.) Somit ist das tatsächlich enorm... In diese Zahl wirkt sich wohl der von Dir genannte Manpower-Vorteil, wie aber auch das Entwicklungsgefälle aus, weil eben höchstwahrscheinlich sehr viele von ausserhalb kommen. EDIT: Hab gerade nochmal recherchiert. In ganz China gibt es 6Mio Studenten. Das ist total betrachtet recht viel. Wenn man sich aber anschaut, dass das bedeutet, dass nur 4,62 Studenten auf 1000 Einwohner kommen, zeugt dies davon, dass höhere Bildung in China ein eher seltenes Gut ist. Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.70-asien.s-cool.org/?action=ctr">http://www.70-asien.s-cool.org/?action=ctr</a><!-- m --> |