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(Asien) Israelische Armee - Druckversion

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- fgraf - 02.02.2005

Nun ja hier gehts nicht um Leo`s sondern um 100 Dingo 2.Aber denn noch sollte hier gleich Berechtigung gelten zumal in Israel gegen die Deutschen Exportbeschränkungen verstoßen wird.


- Steahlt - 02.02.2005

Israel sagte bereits das der verkauf der Dingos eine stärkung der beziehungen bedeuten würde wie genau mann dies aber nehmen kann ist nicht ganz klar zumal ja bereits vor Köhlers besuch proteste stattgefunden haben wenn auch nicht im übermass.


- Cyprinide - 02.02.2005

Hehe, ja - wenn es ihnen passt, dann sind wir Deutschen gut - wenn es nicht notwendig ist, dann ist jeder Deutsche bis hin zum Kleinkind ein Verbrecher Sad
Heute war etwas sehr interessantes auf N24 zu sehen... Eine etwa 35 jährige Talkmasterin, die Deutschland hasst, weil wir ja die Enkel von Verbrechern sind - und ein über 70jähriger, der rechtzeitig geflohen ist, von dem die meisten Angehörigen jedoch ermordet wurden. Dieser Mann - der wohl noch viel eher allen Grund hätte Deutschland zu hassen - sagte auf Deutsch: "Wieso sollte ich Deutschland und die Deutschen hassen? Es waren nicht alle schlecht! Die Russen waren keinen Deut besser und auch die Engländer nicht!" Und das sagte einer, der vor dem NS-Regime geflohen ist, damals reich war und heute nur eine kleine Autowerkstatt besitzt...
Als ich das gesehen habe war ich begeistert! - Mehr solche Menschen, und man könnte mit allen Vorurteilen aufräumen!

und zum topic direkt:
Es ist klar daß wenn dasteht: "gepanzerten Truppentransportern" - daß dann keine Leos gemeint sind! :wall: - wohl aber steht da auch U-Boote! Und diese sind schon viel klarer eine mögliche Offensivwaffe, zumal die Israelis die Botte ja gerne mit Atomwaffen bstücken, soweit ich weiß!


- fgraf - 03.02.2005

In einem Artikel vom Spiegel steht das die Bundesregierung den Verkauf von Dingo 2 verhindern will.

Zitat:...Die Bundesregierung will den Verkauf von in Deutschland entwickelten und in den USA produzierten Fahrzeugen nach Israel nicht zulassen, weil sie gegen Palästinenser eingesetzt werden könnten. ...



- Shahab3 - 03.02.2005

fgraf, ich erlaube mir mal ergänzend den Link dazu zu posten, damit man den Artikel auch findet... Wink


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,339946,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 46,00.html</a><!-- m -->
Zitat:RÜSTUNG

Berlin will "Dingo"-Export nach Israel verhindern

Während des Besuchs von Bundespräsident Köhler bahnt sich neuer Streit zwischen Israel und Deutschland um das Panzerfahrzeug "Dingo 2" an. Die Bundesregierung will den Verkauf von in Deutschland entwickelten und in den USA produzierten Fahrzeugen nach Israel nicht zulassen, weil sie gegen Palästinenser eingesetzt werden könnten.

Berlin - "Das Geschäft wird es unter dieser Regierung nicht geben", zitiert die "Financial Times Deutschland" aus Berliner Regierungskreisen. Das wüssten auch die Israelis.
...



- CommanderR. - 03.02.2005

Durchaus nachvollziehbar, denn der Dingo wäre wesentlich besser gepanzert und besser geeignet als die leicht gepanzerten Jeeps um wie so oft den palästinensichen Flüchtlingslagern und Städten "Besuche" zu erstatten.
Somit wäre ein "offensiver" Einsatz durchaus warscheinlich. Wenn man nicht an die Türkei und Saudi Arabien liefert, wobei die Türkei schon jede Menge an NVA Gerät und Bewaffnung bekommen hat, dann wohl erst recht icht an Israel, wenn man schon die Messlatte für alle gleich hoch setzt. Die deutschen U-Boote brauchen auch keine Feuertaufe, gelten auch heute schon als weltklasse und das zurecht, ohne die strengen deutschen Rüstungsausfuhrbestimmungen wäre der Export wesentlich stärker, aber es macht durchaus Sinn nicht an jeden zu liefern, vor allem moralisch.


- Snakeshit - 06.02.2005

Zitat:Die "Feuerfliege" macht Unsichtbares sichtbar



Eine abschießbare Mini-Kamera soll israelischen Soldaten künftig Kampfeinsätze bei schwierigen Sichtbedingungen erleichtern. Das neue Gerät namens "Feuerfliege" könne von einem Schnellfeuergewehr des Typs M-16 auf eine Entfernung von etwa 600 Metern über einen Hügel oder ein Gebäude abgefeuert werden, meldet die israelische Zeitung "Jediot Achronot".
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/33/88/16/3388166.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/33/8 ... 88166.html</a><!-- m -->


- glock - 12.02.2005

Zitat:KaZaK postete
Mhh aber die Mechnik der M-16 und M-4 soll doch so schlecht sein!
Da soll sich doch mal ganz Dreck in dem Lauf geratten!? So das sie oft klemmt?!Rolleyes
Aus israel hört man da genau das gegenteilWink

Zum Tavor. Das wird sich wohl kaum durchsetzten. Bei den Preisen die die Israelis für M4/M16 zahlen.
Geplant ist allerdings ältere M16 und M16 karabiner sowie Galils aus regulären Truppenkörpern durch die Tavor zu erstzen. Praktisch zweifen viele daran.
Man findet das Tavor allerdings auch schon bei divärsen SF für Testzwecke (Duvdevan, Golany,...) oOfizeill jedoch nur bei der Gfängnis Polizei.
Gespannt bin ich auf die "Israelische P90" die bald kommen soll als ersatz für Uzis und alte Colt Commando.
Gruß


- Skywalker - 06.03.2005

Zitat:Israel Building New Radar Satellite

BY BARBARA OPALL-ROME
March 04, 2005


Israel’s Ministry of Defense and Elta Systems Ltd., a subsidiary of government-owned Israel Aircraft Industries (IAI), unveiled details of the TecSAR satellite, a low-earth orbiting synthetic aperture radar technology demonstrator planned for launch by the first half of 2006.

According to specifications displayed along with a mockup of the satellite during a Feb. 22 seminar at Elta’s headquarters in Ashdod, the satellite will weigh 300 kilograms, including the 100-kilogram SAR payload. The multimode payload employs electronic beam steering, which can be operated in strip-imaging mode, whereby synthetic apertures are targeted on wide geographical swaths; in spot-imaging mode which focuses on a specific, pre-assigned target; or in so-called mosaic mode, where the radar imager slews its focus on a number of spots in the same general target area.

The TecSAR — like Israel’s Ofeq series of spy satellites — will pass over specific target areas once every 90 minutes or so. But because the satellite’s SAR payload is capable of providing high-resolution imagery during the day, at night and in all weather conditions, it will provide double the amount of usable intelligence within a 24-hour, since the Ofeq’s electro-optical camera cannot capture imagery at night or through clouds and other climatic obstacles.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.isrjournal.com/story.php?F=700606">http://www.isrjournal.com/story.php?F=700606</a><!-- m -->


- hawkeye87 - 13.03.2005

stimmt die gliederung des israelischen heeres auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bmlv.at/truppendienst/milint/td_milint-laenderinfo.php?id_c=77&table_id=4">http://www.bmlv.at/truppendienst/milint ... table_id=4</a><!-- m --> noch?
3 terretorialkommanden und 1 heimatfrontkommando (alle armeeäquivalente)
3 korpskommanden

aktive einheiten
3 panzerdivisionen (ta) mit jeweils 2 panzerbrigaden (aktiv), 1 panzerbrigade (na), 1 mech.infanteriebrigade (na) und 1 artilleriebrigade.
2 divisionskommanden (anti-intifada)
3 infanteriedivisionen (grenzverteidigung)
4 mech.infanteriebrigaden

reserveeinheiten
9 panzerdivisionen (na) mit jeweils 2-3 panzerbrigaden (na), 1 mech.infanteriebrigade (na) und 1 artilleriebrigade (na).
1 mech.infanteriedivision (na) mit 3 infanteriebrigaden (na)
10 infanteriebrigaden (na)
4 artilleriebrigaden

wie ist die gliederung der israelischen brigaden? das israelische heer umfasst 10 kampftruppenbrigaden und 4 artilleriebrigaden, zuzüglich logistik- und anderen divisions- und korpstruppen. bei einer stärke von nur 115.000 soldaten eine beachtliche stärke. im vergleich dazu hat die bundeswehr 12 brigadeäquivalente (in zukunft) und 118.000 soldaten.


- hawkeye87 - 15.03.2005

:hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4155650_REF3_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:250 Abiturienten verweigern Militärdienst
In Israel haben 250 Abiturienten eine Petition unterzeichnet, in der sie ihre Verweigerung des Militärdienstes in den Palästinensergebieten verkünden. Wie die Zeitung "Jediot Ahronot" berichtete, sind viele der Unterzeichner Schüler von renommierten Gymnasien.

In ihrer an Ministerpräsident Ariel Scharon und Verteidigungsminister Schaul Mofas gerichteten Petition schrieben sie demnach, sie weigerten sich, "an der Besetzung" des Westjordanlands und des Gaza-Streifens teilzunehmen. Die Abiturienten begrüßten den geplanten Abzug Israels aus dem Gaza-Streifen und aus vier Siedlungen im Westjordanland. Allerdings bedeute dieses Vorhaben kein Ende der Besatzung, betonten die Schüler.

Alle israelischen Juden werden im Alter von 18 Jahren zum Militärdienst eingezogen. Männer müssen drei Jahre in der Armee dienen, Frauen 21 Monate. Orthodoxe Juden sind aus religiösen Gründen von der Regelung ausgenommen.



- pseunym - 15.03.2005

@hawkeye:
Laut dem Jaffee Center for Strategic Studies hat Israel Insgesamt 186500 Soldaten, davon 9500 in der Marine, 36000 in der Luftwaffe, und 141000 im Heer, dazu kommen noch 445000 Mann Reserve, davon 380000 fuer das Heer, die z. T. in sehr kurzer Zeit mobilisert werden koennen und sehr regelmaessig auch zu Uebungen herangezogen werden.
Die Zahl der Divisionen wird mit 16 angegeben, die der Brigaden mit 76.

12 Divisionen werden als armoured bezeichnet, mit 2-3 armoured Brigaden, 1 mech. und 1 arty. Brigade.
Dazu kommen dann noch 4 mech/inf Divisionen (jeweils 3 Brigaden) und 9 unabhaengige Territorialbrigaden und 4 Luftlandebrigaden.

Fuer Anti-Intifade stehen 3 Divisonskommandos bereit, deren einheiten je nach Bedarf aus den vorhandenen rekrutiert werden.

3 Korpskommandos sind verfuegbar.

Insofern scheinen die Zahl der Einheiten von blmv.at noch zu stimmen.

Was bei Israel aber beachtet werden sollte, ist, dass die Reserveeinheiten in extrem kurzer Zeit voll bemannt sein koennen, und dass die Reservisten relativ haeufig zu aktivem Dienst einberufen werden, und damit die Zahl der de facto vorhandenen Soldaten hoeher ist.


- AGM - 15.03.2005

In dem Bericht steht das Orthodoxe Juden nicht zum militär müssen.

Sind damit etwa Menschen gemeint die für die Religion dienen sollen wie in etwa den Synagogen oder was ist damit genau gemeint?

Wie kann man sich denn sicher sein ob der auch wirklich strenggläubig ist oder nicht?


- hawkeye87 - 15.03.2005

Zitat:pseunym postete
Insofern scheinen die Zahl der Einheiten von blmv.at noch zu stimmen.
:baeh: ich hab die zahlen auch gar angezweifelt :hand: mir ging es um die gliederung der israelischen brigaden.


- hawkeye87 - 22.03.2005

:hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?F=725366&C=navwar">http://www.defensenews.com/story.php?F=725366&C=navwar</a><!-- m -->
Zitat:Israeli Planners Cling to Power-Projection Concept
Despite last year’s resounding rebuff by the Israel Defense Forces (IDF) General Staff, senior military officials here still harbor hopes of deploying an amphibious assault ship or long-range troop carrier capable of delivering sizable forces and all their war-fighting gear thousands of miles from Israel’s borders.

Proponents of the plan, initially proposed by Vice Adm. Yedidya Ya’ari, former commander of the Israel Navy, insist Israel needs a strategic, sea-based power-projection force for the war against terrorism. Although cost and operational concerns sank the proposed 13,000-ton ship last summer, officials here say the strategic rationale for it will only grow stronger. [...]

Ron-Tal on March 8 said IDF experts are continuing to evaluate an operational concept he calls “strategic raid,” whereby a self-contained ground-maneuvering force and all its support elements are delivered by and supported from the sea.

“I’m not speaking about special forces. This is not like Entebbe,” Ron-Tal said. Israel’s 1976 rescue operation of hostages in Uganda involved multiple C-130 Hercules aircraft, commando forces and supporting equipment. “I’m speaking about having the ability to stay for a while: weeks or maybe more than that. The idea is not exactly to have a Marine Corps, but some of their basic capabilities. … We’re speaking about not more than a battalion or two and about 30 tanks, maybe less than that.

According to Ron-Tal, the IDF needs to plan for contingencies in which the Israel Air Force may not have the ultimate answer for new threats. “If there is a kind of organization that you can’t hit from the air, then we need to be ready for this. And that means we need to begin — and this will take a long time — to plan for a new strategic capability that will balance all the services together: Navy, Ground Forces and the Air Force,” he said. [...]