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(Europa) Die russische Marine - Druckversion

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Re: Die russische Marine - Erich - 30.12.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:..
29 December
...

RUSSIA
Fire broke out on DELTA-IV class submarine YEKATERINBURG while in dry dock at Roslyakovo (near Murmansk) … wooden scaffolding caught fire which spread to outer hull (rmks: anechoic rubber coating). After hours of trying to put out the flames, officials decided to partially submerge the submarine within the dock.
Update: on 30 Dec morning fire reportedly “contained” (rmks: wording suggests still burning); nine people injured in fire-fighting, no radiation leak (reactor shut down ahead of yard period); no missiles on board.

RUSSIA
Zvezdochka branch at Astrakhan has completed repairs and upgrades to Proj 12411T TARANTUL class missile corvette MAC-160 … had been in reserve status for the past years and even thought to be up for scrapping … now redelivered for active service with the Caspian Sea Flotilla.

RUSSIA
Zelenodolsk shipyard delivers second Proj 21980 GRACHONOK class patrol vessel to the Russian navy … will serve with the Black Sea Fleet at Novorossiysk … third boat under construction due for delivery in May 2012.

...
dazu (Brand auf U-Boot)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/society/20111230/262386979.html">http://de.rian.ru/society/20111230/262386979.html</a><!-- m -->
Zitat:Reparatur des von Brand beschädigten U-Boots "Jekaterinburg" dauert ein Jahr

19:24 30/12/2011
MOSKAU, 30. Dezember (RIA Novosti).
...
-


Re: Die russische Marine - Erich - 08.01.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:RUSSLAND

Noch nie hat es einen Zwischenfall mit einem sowjetischen / russischen nukleargetriebenen U-Boot gegeben, bei dem die russische Marine von Beginn an alle Fakten auf den Tisch gelegt hat.

Immer wurden Informationen nur mit erheblicher Verzögerung „preisgegeben“, schlechte Nachrichten verschwiegen oder geschönt, bisweilen sogar versucht, durch hemmungslose Lügen zu beschwichtigen. So kann denn auch nicht verwundern, dass Medien jede offizielle Berichterstattung zu solchen Zwischenfällen kritisch hinterfragen und sich immer auch sofort Gerüchte über das Internet verbreiten.

Einen neuerlichen Zwischenfall hat es kurz vor dem Jahreswechsel gegeben. Am 29. Dezember brach im Trockendock PD-50 des Marineinstandsetzungsbetriebes in Roslyakovo (bei Murmansk) ein Feuer aus. In diesem Dock lagen nebeneinander zu dieser Zeit der FK-Zerstörer ADMIRAL KULAKOV und das strategische U-Boot YEKATERINBURG der DELTA-IV-Klasse. Das U-Boot hatte am 8. Dezember eine routinemäßige „kleine Instandsetzung“ begonnen – nach planmäßiger Wartung (nach Seefahrt) die niedrigste der drei Instandsetzungsstufen, wobei die „kleine Instandsetzung“ von der Marine selbst (Arsenalbetrieb), gelegentlich auch mit Werftunterstützung durchgeführt wird, „mittlere“ und „große“ Instandsetzung dann bei der Bauwerft (für DELTA-IV in der Regel bei Zvezdochka in Severodvinsk) erfolgen.

Durch „Verstoß gegen Sicherheitsbestimmungen“ (unsachgemäßes Schweißen) geriet das um die YEKATERINBURG errichtete Holzgerüst in Brand. Die Flammen griffen schnell auf die gummiartige Anti-Sonar Beschichtung des U-Bootrumpfes über.
....



Re: Die russische Marine - Erich - 11.03.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
07 March

RUSSIA
General Makarov: "If there appears such possibility we will order two additional project 955 (BOREJ class) and two extra project 855 (YASEN class) submarines."
(rmks: on the other hand, there are some indications that Russia may be facing a financial squeeze)

...



Re: Die russische Marine - Erich - 11.03.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Um Verspätungen beim Zulauf neuer nukleargetriebener strategischer U-Boote der BOREJ-Klasse zu kompensieren, sollen ältere Boote länger in Dienst gehalten werden.

So erhalten die U-Boote der DELTA-IV-Klasse noch einmal eine Grundüberholung und Modernisierung incl. Erneuerung des nuklearen Brennstoffs ihrer Reaktoren und werden auf den neuen strategischen Flugkörper „Lijner“ (modifizierte SS-N-23) umgerüstet. Dies soll eine um weitere etwa zehn Jahre verlängerte Indiensthaltung bis nach 2020 ermöglichen.

In diesem Zusammenhang hatte Marinebefehlshaber Admiral Vysotsky auch von einer Reaktivierung von zwei strategischen U-Booten der TYPHOON-Klasse gesprochen, und erst im Februar hatte Rüstungsminister Rogozin die Planung zu einer Ausrüstung der beiden mit einer Tauchverdrängung von mehr als 40.000 ts weltgrößten U-Boote mit modernster Elektronik und neuen Waffensystemen bekräftigt.

ARKHANGESLK und SEVERSTAL liegen seit mehreren Jahren in einem U-Bootstützpunkt der Nordflotte. 2004 war ihre Deaktivierung verkündet worden. Genannter Grund war das Verfalldatum für die mit Festtreibstoff beladenen strategischen Flugkörper SS-N-20. In spektakulären Salven-Schüssen waren damals die Flugkörper „entsorgt“ und die U-Boote an die Pier gelegt worden. Ein drittes U-Boot der TYPHOON-Klasse, die DMITRY DONSKOY, blieb nach Umbau zum Erprobungsträger für neue Flugkörper „Bulava“ in Dienst.


Vor allem Verzögerungen beim Bau neuer U-Boote hatten die russische Marine offenbar bewogen, eine Rückkehr von ARKHANGESLK und SEVERSTAL in den aktiven Dienst (bis 2019) ernsthaft in Betracht zu ziehen. Aussagen von Admiral Vysotsky, man habe für eine Bestückung von ARKHANGESLK und SEVERSTAL noch ausreichend SS-N-20 im Depot (angesichts der 2004 offiziell genannten Verfalldaten wohl kaum reale Option), ließen auf das Bestreben schließen, die durch das START-Rüstungsabkommen vorgegebenen Obergrenzen für U-Bootgestützte strategische Flugkörper möglichst voll auszuschöpfen. Dafür wäre aber sicher auch eine Umrüstung der beiden TYPHOON auf neue „Bulava“ eine Option. Immerhin kann Schwesterboot DMITRY DONSKOY ja diese Flugkörper schießen; die Baupläne für eine Umrüstung wären also fertig. Im Gespräch waren aber auch Absichten einer Bestückung der beiden riesigen U-Boote mit zahllosen Marschflugkörpern und Ausstattung für Special Forces Operations – ähnlich wie es die US Navy bei vier ihrer strategischen U-Boote der OHIO-Klasse vorgemacht hat.

Nun scheinen alle diesbezüglichen Pläne ad acta gelegt. Am 7. März verkündete die russische Marine, man werde auf eine Modernisierung von ARKHANGESLK und SEVERSTAL verzichten; beiden droht damit die baldige Verschrottung. DMITRY DONSKOY soll dagegen als Erprobungsplattform für Bulava und neue hydroakustische Anlagen weiter in Dienst bleiben. Dahinter steckt sicher die Erkenntnis, dass das Vorhaben nicht nur zu teuer würde, sondern die Arbeiten an den beiden U-Booten auch erst nach Zulauf neuer Boote der BOREJ-Klasse abgeschlossen würden. Typboot YURI DOLGORUKIY soll im Juni/Juli bei der Pazifikflotte in Dienst gestellt werden; das erste Schwesterboot ALEXANDER NEVSKIY „spätestens im Dezember“ folgen. Auch das dritte U-Boot dieser Klasse, die VLADIMIR MONOMAKH, ist bei Sevmash in Severodvinsk bereits im Bau; das vierte soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Insgesamt sind mindestens acht, evtl. sogar bis zu zehn BOREJ geplant, und bei halbwegs normalem Baufortschritt (und Lebensverlängerung der DELTA-IV) bestünde kaum die Notwendigkeit einer mehrjährigen, teuren Modernisierung und Reaktivierung der beiden alten TYPHOON.

Auch für die Lösung als Marschflugkörperträger / Special Forces Operations Plattform scheint man eine andere Option gefunden zu haben. Mitte Februar hat Sevmash den Auftrag zur Fertigstellung des U-Bootes BELGOROD erhalten. Dieses U-Boot der OSCAR-II-Klasse war 1992 auf Kiel gelegt worden, der Bau in 2000 nach dem Unglück des Schwesterbootes KURSK aber eingestellt worden. Nun soll die BELGOROD fertig gebaut werden – wie es heißt, „für eine Vielzahl besonderer Missionen“.



Re: Die russische Marine - Erich - 18.03.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Bei den vom derzeit einzigen russischen Flugzeugträger ADMIRAL KUZNETSOV eingesetzten Kampfflugzeugen kündigt sich ein Generationswechsel an.

Früher bestand die trägergestützte fliegende Gruppe neben Hubschraubern meist noch aus einem Mix verschiedener Kampfflugzeuge. Dazu gehörten neben Abfangjägern/Jagdbombern Su-27 Flanker und MiG-29 Fulcrum auch Jagdbomber Su-25 Frogfoot. Diese älteren Flugzeugmuster sind heute nicht mehr auf der ADMIRAL KUZNETSOV zu sehen. Schon seit einigen Jahren sind Su-33 Flanker Standardkampfflugzeug auf dem Flugzeugträger, der bei seiner Mittelmeerreise vor einigen Monaten neben Hubschraubern offenbar auch nur noch solche an Bord mit führte.

Schon 2008 wurden Pläne zur Beschaffung einer neuen Generation von Trägerkampfflugzeugen bekannt. Sie sollten die um etwa 2016 als veraltet aus dem Flugbetrieb zu nehmenden Su-33 Flanker ersetzen. Nach erfolgreichen Erprobungen einer von Indien für deren Flugzeugträger VIKRAMADITYA (ex-russische ADMIRA GORSHKOV) bestellten modernen Variante der MiG-29K Fulcrum-D auf der ADMIRAL KUZNETSOV wollte man im September 2009 bis zu 26 dieser Flugzeuge auch für die eigene Marine bestellen (und so auch dem finanziell angeschlagenen Flugzeughersteller Mikoyan helfen). Parallel dazu wurden allerdings auch Pläne bekannt, die Dienstzeit der alten Flanker mit einer Kampfwertsteigerung und Modernisierung noch einmal um zehn Jahre zu verlängern. Ab 2025 sollte dann ein komplett neues Kampfflugzeug der „5. Generation“ (Basis: Sukhoi T-50) beschafft werden. Im August 2011 hieß es dann auch, die russische Marine werde für ihren Flugzeugträger ab 2013 weitere 12 (verbesserte) Su-23 Flanker erhalten.

Nun scheint die Erneuerung der fliegenden Komponente für die ADMIRAL KUZNETSOV in trockenen Tüchern. Ende Februar unterzeichnete das Verteidigungsministerium mit Mikoyan einen Vertrag zur Lieferung von insgesamt 24 MiG-29K Fulcrum-D. 20 dieser Flugzeuge sind reine Kampfflugzeuge, die restlichen vier zweisitzige Trainer der Variante Mig-29KUB. Schon im kommenden Jahr soll die Lieferung beginnen; das Vorhaben dann bis 2015 abgeschlossen sein.

Fulcrum-D ist die modernste, mit u.a. Fanghaken und einklappbaren Tragflächen für den Flugbetrieb auf Flugzeugträgern optimierte Variante der noch aus WP-Zeiten bekannten MiG-29. Das Flugzeug deckt das gesamte Einsatzspektrum sowohl eines Abfangjägers und als auch eines Jagdbombers ab. Es kann mit Luft-Luft und Luft-Boden Flugkörpern bestückt werden, aber auch lasergesteuerte Bomben abwerfen.

Ob neben der Bestellung von MiG-29 auch (modernisierten) Su-33 Flanker noch eine Zukunft beschert sein wird, ist nicht ganz klar, aber einiges spricht doch dafür. Im August 2011 berichteten russische Medien nämlich über Pläne zur Aufstellung mindestens eines weiteren Kampfflugzeuggeschwaders bei der Marine. Für die Marine ist nach Abgabe aller landgestützten Flugzeuge an die Luftwaffe die Aufstellung von mit Flugzeugträger-tauglichen Flugzeugen ausgerüsteten Geschwadern die einzige Möglichkeit, noch Kampfflugzeuge zu betreiben. Nur die jetzt bestellten 24 Fulcrum-D könnten den Bedarf der Marine an modernen Kampfflugzeugen sicher nicht decken (sie werden wohl ein Geschwader bilden), und daneben sind ja auch Pläne zum Bau neuer Flugzeugträger noch nicht vom Tisch.



Re: Die russische Marine - Samun - 19.03.2012

Ich habe schon länger nichts mehr von der russischen Luftwaffe gehört und in dem Artikel sind viele interessante Aspekte.


Re: Die russische Marine - imation - 20.03.2012

Die Su-25 waren mWn aber nur als Trainer an Bord, und nicht als Kampfflugzeuge.
Und 20 MiG-29 erscheint mir recht wenig. Da die MiG-29 doch kleiner ist als die Su-33 müssten doch mehr davon drauf passen?


Re: Die russische Marine - Erich - 02.06.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/security_and_military/20120601/263704234.html">http://de.rian.ru/security_and_military ... 04234.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland baut an sechs weiteren Atom-U-Booten der neuen Borei-Klasse - MEHR

19:04 01/06/2012
MOSKAU, 01. Juni (RIA Novosti).

Russland, das in diesem Jahr mit „Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“ zwei Atom-U-Boote der neuen Borei-Klasse in Dienst stellen wird, baut bereits an sechs weiteren U-Booten dieser Baureihe.
...



Re: Die russische Marine - Erich - 15.07.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/security_and_military/20120714/263988565.html">http://de.rian.ru/security_and_military ... 88565.html</a><!-- m -->
Zitat:Experte: Flugzeugträger könnten russische Militärstützpunkte im Ausland ersetzen

14:34 14/07/2012 MOSKAU, 14. Juli (RIA Novosti). Flugzeugträger der russischen Marine könnten Militärstützpunkte Russlands im Ausland angesichts der instabilen Situation um deren Pacht ersetzen.

Diese Meinung vertrat Generalmajor Igor Koschin, kommissarischer Chef der Seefliegerkräfte der russischen Marine, am Samstag im Radiosender Echo Moskwy. "Es wäre durchaus effektiver, statt Militärstützpunkten schwimmende Flugplätze zu haben, ...."
...
nichts für ungut, Gospodin Koschin, aber diese Erkenntnisse haben die USA schon im zweiten Weltkrieg gewonnen. Und seither wurde diese Erfahrung mehrfach bestätigt.

Aktuell könnte das auch nicht besser belegt werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/security_and_military/20120710/263966360.html">http://de.rian.ru/security_and_military ... 66360.html</a><!-- m -->
Zitat:Russischer Flottenverband wird in Atlantik, Mittelmeer und Schwarzem Meer üben

20:01 10/07/2012

MOSKAU, 10. Juli (RIA Novosti). Ein Schiffsverband der Nord-, der Baltischen und der Schwarzmeerflotte Russlands wird in nächster Zeit im Atlantik, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer üben.

Das teilte ein Marinesprecher am Dienstag in Moskau mit. Am gleichen Tag seien der große U-Boot-Zerstörer "Admiral Tschabanenko", die Landungsschiffe "Alexander Otrakowski", "Georgi Pobedonosez" und "Kondopoga" sowie die Versorgungsschiffe "Nikolai Tschiker" und "Sergej Ossipow" der Nordflotte aus dem Hafen von Seweromorsk mit Kurs auf den Atlantik ausgelaufen. "Am vorgegebenen Ort werden sich dem Verband das Küstenwachschiff 'Jaroslaw Mudry' und der Tanker 'Lena' der Baltischen Flotte anschließen."
...

Danach wird im Mittelmeer und im Schwarzen Meer geübt, wo sich dem Verband die Landungsschiffe "Nikolai Filtschenkow", "Zesar Kunikow" und die Fregatte "Smetliwy" der Schwarzmeerflotte anschließen werden", sagte der Marinesprecher. Auf Details der Übungen wollte der Militär nicht eingehen.
(siehe auch "klick")


Re: Die russische Marine - Erich - 25.07.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/security_and_military/20120724/264049579.html">http://de.rian.ru/security_and_military ... 49579.html</a><!-- m -->
Zitat:Auf dem Weg zur Übung: Russische Kriegsschiffe erreichen Mittelmeer

16:50 24/07/2012


MOSKAU, 24. Juli (RIA Novosti). Ein Schiffsverband der russischen Ostsee- und der Nordflotte, der zu einer Übung im Atlantik unterwegs ist, hat am Dienstag die Straße von Gibraltar passiert und wird sich im Mittelmeer mit Schiffen der Schwarzmeerflotte treffen.
...



Re: Die russische Marine - Erich - 27.07.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
26 July

...

RUSSIA
VAdm Chirkov: … may start building new aircraft carriers after 2020 … construction bureau contracted with first design studies.

......



Re: Die russische Marine - Ambassador - 30.07.2012

Im Marineforum wurde von der Killegung des 4. Borej-Klasse-U-Boot berichtet und folgenden Interessanten Bericht fand ich hierzu heute ergänzend:

Zitat:Russland nimmt 2012 den Bau einer Reihe von neuen, verbesserten strategischen Atom-U-Booten der Baureihe „Borej-A“ in Angriff. Parallel dazu soll mit dem Bau von modernisierten Atom-U-Booten „Jassen-М“ begonnen werden.

Zitat:Insgesamt sollen acht Atom-U-Boote der Baureihen „Borej“ und „Borej-A“ gebaut werden.

Darüber hinaus ist eine Serie aus fünf Atom-U-Booten der vierten Generation „Jassen-M“ (Projekt 885) geplant. Das erste Boot davon soll 2012 auf Kiel gelegt werden.

http://de.rian.ru/security_and_military/20111202/261656919.html


Re: Die russische Marine - Erich - 15.08.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
14 August
...

RUSSIA
  • Interfleet task group with three Northern Fleet landing ships and two Baltic Fleet frigates arrives in waters southwest of the Italian island of Sardinia.
    (rmks: tanker IVAN BUBNOV and salvage tug not mentioned)
    Northern Fleet destroyer VIZEADMIRAL KULAKOV has split from the force and commenced home transit … port visits planned to Lisbon (Portugal), Portsmouth (UK) and Cork (Ireland)
    (rmks: before joining the interfleet task force she had conducted several months of anti-piracy operations in the Gulf of Aden)


RUSSIA
A US news outlet reported that a Russian AKULA class nuclear-powered attack submarine operated undetected in the Gulf of Mexico for several weeks … in June and July
(rmks: unconfirmed)

RUSSIA
New YASEN class submarines will carry supersonic “Kalibr” cruise missiles, range 2,500 km, single warhead.
...



Re: Die russische Marine - Erich - 26.08.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Die flottenübergreifende Mittelmeerübung ist wohl definitiv beendet.

Die drei Nordflotten-Landungsschiffe ALEXSANDER OTRAKOVSKIY, GEORGY POBEDONOSETS und KONDOPOGA haben wie angekündigt das Mittelmeer verlassen. Am 20. August passierten alle drei Schiffe der ROPUCHA-Klasse die Straße von Gibraltar. Die offizielle Pressemitteilung spricht von noch „im Nordatlantik durchzuführenden Übungen“, aber es ist wohl von einem begonnenen Rückmarsch zur Nordflotte auszugehen. Bisher gibt es keine Meldungen über möglicherweise ihnen entgegen laufende Versorger oder Begleitschiffe.

Unabhängig von den drei Landungsschiffen verlegt der Zerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV ebenfalls zur Nordflotte zurück. Nach einem Kurzbesuch in Lissabon (Portugal) lief der Zerstörer der UDALOY-Klasse am 24. August zu einem viertägigen Besuch in Portsmouth (UK) ein; danach steht noch ein weiterer Besuch in Cork (Irland) auf dem Programm.
...

Im Mittelmeer operieren jetzt nur noch die zwei Fregatten NEUSTRASHIMIY und YAROSLAV MUDRIY der Baltischen Flotte, unterstützt vom Versorger IVAN BUBNOV (und möglw. dem Hochseebergeschlepper SORUM MB-304) der Schwarzmeerflotte. Die Schiffe führen „Präsenzaufgaben“ durch, ohne dass diese näher erläutert werden.
...

Über die Hintergründe des ziemlich abrupt ohne einen einzigen Hafenbesuch und auch ohne größere Übungen beendeten Mittelmeerunternehmens von Nordflotte, Baltischer Flotte und Schwarzmeerflotte wird weiter spekuliert. Eine russische Tageszeitung berichtet am 25. August, das Unternehmen sei beendet worden, nachdem die Regierung beschlossen habe, die Nutzung des logistischen Stützpunktes im syrischen Tartus vorerst einzustellen, diesen aber auch nicht zu evakuieren. Dies würde auf einen - vielfach vermuteten - direkten Zusammenhang des Vorhabens mit der Lageentwicklung in Syrien deuten, lässt sich aber nicht verifizieren. Die Schwarzmeerflotte kündigt im Gegenteil sogar an, das seit Monaten in Tartus stationierte Werkstattschiff AMUR PM-138 wie geplant im September durch ein anderes Schiff abzulösen. In Tartus sei „alles ruhig“.



Re: Die russische Marine - Erich - 07.09.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

06 September

...

RUSSIA
Reportedly deliberations whether SERNA and DUGONG class landing craft should be procured to be carried on board MISTRAL class helicopter carriers. Russian LCAC (MURENA) obviously too large.