Türkei - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: Türkei (/showthread.php?tid=1765) Seiten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
|
- Tiger - 17.06.2004 @Falcon Du denkst da an eine Art Union der Türkei mit anderen Staaten, welche auch eine mehrheitlich turksprachige Bevölkerung haben, richtig? - TimuCin - 18.06.2004 Eine eurasische Union, wenn sie auch nur wirtschaftlich ausgreifen würde, wäre eine bessere Lösung als ein Anhängsel der EU zu werden! Türkei, Aserbaidschan, Kasachstan, Uzbekistan, Kirgizistan, Turkmenistan vielleicht auch noch als asoziierte Mitglieder Georgien und das iranischgeprägte Tadschikistan *träum* Auf jeden Fall aber gedeihen die *turanischen* Beziehungen. Stichwörter: 1)türkisches Fernsehen in Mittelasien 2)die Einführung des lateinischen Alphabets in Kasachstan, Uzbekistan, Turkmenistan und Kirgizistan 3)Enge wirtschaftliche Kooperation wie zum Beispiel das Senken der Zollschranken, viele Joint-Ventures,... 4)die alte Sultansmetropole ISTANBUL wirkt auf die türkischen GUS-Republiken wie ein Fernal des gemeinsamen Erbes. Mittelasiatische Studenten und sogar Koranschüler sind in Istanbul nichts ungewöhnliches! - Azrail - 18.06.2004 Naja is mir sehr spekulativ und unrealistisch da wird Russland ein Wort mitreden wollen. Russland hat einen stärkeren Einfluss auf diese Länder als die Türkei trotz der massiven Bemühungen der Türkei. Also ich sehe für die Türkei zu diesem Zeitpunkt keine Alternative,zumindest realistische Alternative. MfG Azze - TimuCin - 18.06.2004 @Azrail Eine engere wirtschaftlichere Kooperation und vielleicht gar eine Art, *Turkestan-Rat* nennst du spekulativ? Der Einfluss der Russen geht zurück, und wenn es hier und da noch gemeinsame militärische Manöver im Rahmen der GUS gibt so ist dies auf das Phänomen Afghanistan und auf die Angst der Altkommunisten und Neo-Sozialisten Nasarbajew, Karimow und Konsorten vor einem islamischen Umbruch in Mittelasien zurückzuführen. Das Fergana-Tal ist ja ein Hort islamistischer Agitation! Nach neuesten Meldungen sind die Uzbeken ob der Zusammenarbeit mit den Amerikanern nicht mehr so begeistert, es kommt anscheinend immer wieder zu Reibereien und Zuständigkeitsstreitereien zwischen GI's und Uzbekischer Armee. Die Türkei könnte in diesem Zusammenhang weit mehr tun als sie in Wirklichkeit tut. Das Problem sind nicht die Kapazitäten sondern der sture Blick nach Westen der Generäle und Finanzoligarchen. Die Türkei muss ihre Geostrategie neuausrichten und sich militärisch/wirtschaftlich konsolidieren. Anders wird es nicht gehen. - Skywalker - 18.06.2004 Timucin postete: Zitat:Die Türkei könnte in diesem Zusammenhang weit mehr tun als sie in Wirklichkeit tut. Das Problem sind nicht die Kapazitäten sondern der sture Blick nach Westen der Generäle und Finanzoligarchen.Kannst du mir mal bitte näher erläutern wie du das meinst mit dem wirtschaftlich und militärisch neu ausrichten ? - TimuCin - 18.06.2004 Ergibt sich doch aus dem Posting heraus wie ich das meine Eine enge wirtschaftliche Kooperation mit den türkischen GUS-Republiken würde für die Türkei einen Wirtschaftsboom bedeuten. Der dortige Markt ist mehr oder weniger nicht erschlossen und die Türkei sollte sich dort im gegenseitigen Interesse engagieren. >>> Die Republik Atatürks wird sich heute mehr und mehr bewußt, daß sie die Erbin des Osmanischen Großreiches ist.Die ethnischkonfessionellen Bindungen der Türkei reichen nicht nur bis zum Nordrand des Kaukasus und bis nach Bosnien, sondern tief in die endlosen, türkisch bevölkerten Weiten der asiatischen GUS-Republiken hinein.Ein Staat mit einem solchen imperialen Bewußtsein und einer Scharnier-Rolle zwischen Kontinenten wird sich auf Dauer nicht zum Anhängsel einer europäischen Konföderation hinabstufen lassen, die selbst noch nach ihrer Identität sucht. <<< das meinte ich mit militärischer Neuausrichtung. Die türkische Außenpolitik muss zuerst einmal eines sein und zwar türkisch. Sprich sie darf nicht (lediglich) den Interessen der USA oder der Eu dienen. Ich erinnere hierbei an den Bosnienkrieg und an die Berg-Karabagh Krise als die Türkei sich nicht autonom engagierte während im Bosnienkrieg sogar der Iran die bosnischen Muslumani mit Waffen unterstützte oder eben als die Saudis den Azeris Geld schickten. Das einzige was die Türken machten war die Grenze zu Armenien zu schließen und während des Bosnienkrieges eben sich innerhalb der Nato-Mission zu engagieren. Aber das war zu wenig und das wissen wohl die bosnischen Moslems am Besten :misstrauisch: - Azrail - 18.06.2004 Timu Cin natürlich ist dein sogenannter "Turkestan Rat" spekulativ da gar keine Ansätze da sind.Ich sehe das ganze eher als Wunschdenken und Utopie. Die Türkei könnte zwar sich engagieren abr wie ich schon gesagt habe der "russische Bär" wird nicht tatenlos zuschauen wie sich die Türkei nach Kaukasus vordrängt.Immer noch ist der Einfluss Russlands enorm stark und die Türkei wird keine Alternative sein für diese Länder da diese Länder selbst nicht an soetwas wie "Turkestan Rat" glauben,nicht einmal die Türkei selbst glaubt daran. Man sollte realistischer sein und etwas tiefer Stapeln und einfacher Anfangen. Zwar hört sich dieser "Turkestan Rat" interessant an aber ist wie gesagt unrealistisch und könnte Spannungen hervorrufen. - Skywalker - 19.06.2004 Zitat:Bombenanschläge vor mehreren Banken in der TürkeiQuelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/149789.html">www.orf.at/index.html?url=http%3A//www. ... 49789.html</a><!-- w --> - Erich - 19.06.2004 @Azrail: Politische Strömungen sind immer auch durch "Utopien" gefördert - und solche Utopien werden oft schneller umgesetzt als jeder "Realist" zu denken vermag; wer hätte in der Zeit des "Kalten Krieges" gedacht, dass sich schon wenige Jahre später der "Ostblock" auflöst, Deutschland wiedervereinigt ist und sogar ehemalige Mitgliedsstaaten der UdSRR zu Mitgliedern der EU werden? Realismus muss einfach auch geografische, wirtschaftsgeorgrafische, kulturelle (ethnische und religiöse) und andere Beziehungen und auch Antipathien mit einbeziehen. "Utopisten" können durchaus "Wunschträume" formulieren und dabei aus gerade solchen Bindungen, Sympathien und Antipathien schöpfen und damit Entwicklungslinien vorzeigen, die in der Logik der Entwicklung liegen (ohne dass diese Entwicklung dann auch tatsächlich so eintreffen muss). Die zentralasiatischen ehem. GUStaaten sind aufgrund ihrer reichen Bodenschätze - insbesondere der Vorkommen fossiler Energien (Öl) und wegen ihrer strategischen Lage inzwischen von Russland, Europa, den USA und auch China heftig umworben .... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/118232.htm">http://www.china.org.cn/german/118232.htm</a><!-- m --> China ist dabei unter dem Titel "Shanghaier Kooperationsorganisation" dabei, ein immer engeres Staatenbündnis zu knüpfen, das nciht nur dem "Kampf gegen den Terror" dient sondern auch die USA wieder "rausdrängen" soll <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/Central_Asia/FF19Ag01.html;">http://www.atimes.com/atimes/Central_As ... Ag01.html;</a><!-- m --> dabei werden unter dem Stichwort "Anti-Terror" (der in den betroffenen Staaten vor allem gegen "Islamisten" und "Seperatisten" verwandt wird) auch (von uns kaum beachtete) militärische Kontakte geknüpft <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/118247.htm">http://www.china.org.cn/german/118247.htm</a><!-- m --> ; unter dem Einfluss (der "verdeckten Förderung") diverser Interessenten werden die Verbindungen zur EU und zu China, aber auch zur USA laufend intensiviert, und damit lösen sich die zentralasiatischen Staaten zunehmend vom (bestimmenden) Einfluss Moskaus, zumal Russland von vielen Einheimischen als "Kolonialstaat" betrachtet werden könnte; viele Angehörige gerade der noch aus der Kommunistischen Zeit stammenden, auch nicht besonders religiös geprägten "oberen Schichten" sympathisieren ganz offen mit Europa, allerdings aufgrund seiner wirtschaftlichen Anziehungskraft und als Gegengewicht zu Russland im Norden und fundamentalistischen Muslims im Süden; dazu strahlt die Türkei auch kulturell erheblich nach Zentralasien aus - während gleichzeitig Iran, Saudi-Arabien und die Türkei im Wettlauf um die religiöse Einrichtung bei einer "Re-Islamisierung" stehen; rein geografisch würde sich eine "Achse" EU - Turan - China" ("neue Seidenstraße") anbieten; genauso aber auch eine "Nordschiene" EU / Russland; im Endeffekt könnte sich hier durchaus ein "Vierer-Block" (EU, Russland, Turkstaaten und China) bilden die Türkei hätte aufgrund der von TimuCin genannten (historischen, religiösen und sprachlichen) Beziehungen sehr gute Chancen, als Mittler zwischen dem Westen (vor allem der EU) und den zentralasiatischen Staaten aufzutreten; eine solche Mittlerrrolle wäre im Interesse der EU (Sicherung des Zugangs zu den Erdöl- und Erdgasvorkommen östlich des Kaspischen Meeres) und der zentralasiatischen Staaten, wohl auch im Interesse derjenigen, die wie TemuCin mit einem "großtürkischen Bündniss" (nach dem Muster der EWG ?) sympathiseren; Moskau (verliert die Herrschaft im "Hinterhof"), die USA (da gibts Öl), islamische Fundamentalisten (die verteufeln alles, was liberaler als die Scharia ist, schon gar den eher laizstischen türkisch geprägten Islam) wären wohl dagegen; China würde dagegen als östlicher Nachbar auch Wert auf eine "Schiene nach Europa" legen; dazu bräuchte die Türkei sehr enge Beziehungen zur EU, ohne dass eine zusätzliche Hürde zwischen der Türkei und den Turkstaaten aufgebaut würde - Seccad - 21.06.2004 http://www.iribnews.ir/video/01/09/12/d371.wmv - TimuCin - 24.06.2004 @Erich Zuerst mal möchte ich, sagen - guter Beitrag :daumen: und nur einige Passagen kommentieren, Zitat:die Türkei hätte aufgrund der von TimuCin genannten (historischen, religiösen und sprachlichen) Beziehungen sehr gute Chancen, als Mittler zwischen dem Westen (vor allem der EU) und den zentralasiatischen Staaten aufzutreten; eine solche Mittlerrrolle wäre im Interesse der EU (Sicherung des Zugangs zu den Erdöl- und Erdgasvorkommen östlich des Kaspischen Meeres) und der zentralasiatischen Staaten, wohl auch im Interesse derjenigen, die wie TemuCin mit einem "großtürkischen Bündniss" (nach dem Muster der EWG ?) sympathiseren;natürlich strebt die Türkei eine sehr enge Bindung, vielleicht sogar organische Einheit mit den türkischen GUS-Republiken und in diesem Vorhaben wurde es bis dato auch von den Amerikanern unterstützt, aber je mehr sich türkische und amerikanische Politik auseinander bewegen (siehe Irakkrieg) umso 'begieriger' klopft die verwestlichte türkische Elite an die EU-Tür. Denn mit dem möglichen Abfall der amerikanischen 'Fürsorge', hätte die Türkei ihren traditionellen 'Freund' und Gönner verloren. Sprich, am liebsten würde man die EU gegen die USA eintauschen, denn die amerikanische Außenpoltik unter Bush wurde sogar für die türkischen Generäle untragbar. Aber man soll sich keiner Illusion hingeben. Die EU wird die Türkei nicht aufnehmen wollen und auch nicht können. Zuvieles spricht dagegen, wie Religion, Demographie, strategische Lage,... Und ehrlich gesagt, fehlt es der EU ebenfalls auch an politischer Einigkeit und auch haben sie nicht viel Ansehen in der Welt, denn bis jetzt befanden sie sich allzu oft im Schatten der 'cowboys' was eben darauf zurückzuführen ist, dass man kaum autonome militärische Kapazitäten (ohne NATO eben) hat. Die EU ist in den Köpfen der Welt nun mal bestenfalls Entwicklungshelfer und Anhängsel der Amerikaner, deren Resourcenbeschaffer sozusagen. Also außer ein wenig wirtschaftlicher Kooperation wird da nicht viel zu machen sein und dies eben nur im Verbund mit den Amerikaner. Die Russen haben die türkischen GUS Republiken von Anfang an aus ihrer Rubel-Zone ausgeschlossen und sie zu anfangs aus den wirtschaftlichen Prozessen auszuschließen versucht und erst nach dem Hype auf das kaspische Öl wollten die Russen wieder mit den Kasachen wirtschaftlich kooperieren. Diese unsichere Strategie und eben die Schatten der Vergangenheit haben die Russen aus dieser Weltgegend wohl endgültig rausgeworfen. Auch spreche ich den Russen mittelfristig eine wirtschaftliche Erholung ab und somit wird die gesamte russische Situation bestenfalls stagnativ sein, wenn es nicht zu einer Reformierung kommt, könnte Russland langfristig sogar aus der Riege der Großmächte fallen (obwohl ich ja glaube, dass sie dort nur noch wegen ihres veralteten Atomarsenals sind). Wie auch immer, je mehr Amerikaner und andere sich in dieser Weltgegend engagieren, umso weniger wird russische Präsenz, Kooperation,... gewünscht und erforderlich sein. Die Chinesen brauchen Öl für ihre wachsende Wirtschaft, auch wenn in der Takla Makan Wüste (autonomes Gebiet der Uiguren) Erdölquellen gefunden wurden, so wird der chinesische Verbrauch in Zukunft astronomisch sein und damit braucht China einen sicheren Lieferanten. Die Instabilität des Nahen Ostens wird denke ich, in Zukunft weiter zunehmen, je repressiver die Amerikaner deren Prädominanz aufrecht erhalten wollen. China wird langfristig keine wirklich Option für die türkischen GUS Republiken sein, denn man darf nicht vergessen dass der chinesische Drache erwacht und eben jener Gebietsansprüche an Kasachstan und Kirgizistan stellt (auch wenn dies bis dato keine Priorität zu genießen scheint). Die einzige wirklich Option sind somit die Amerikaner, die um des Öles willen sogar einen Krieg riskieren würden und es sind eben die Amerikaner, die sich am stärksten um die Post-Kommunisten Nasarbajew, Karimow,... kümmern. --> man verspricht diesen eine goldige Zukunft :evil: Der Türkei fehlt es an zweierlei. Erstens an der geostrategischen Ausrichtung und zweitens an der wirtschaftlichen Kapazität neben Mächten wie Amerika und China bestehen zu können. Aber all dies eben immer unter der Voraussetzung, dass wirtschaftliche Interessen wichtiger sind, als 'familiäre'. Auch unter der Voraussetzung, dass sich die Post-Kommunisten und Neo-Nationalisten weiterhin an der Macht erhalten können.(Stichwort: Fergana-Tal) - Erich - 24.06.2004 Danke für die Blumen da Wirtschaft und Handel immer auch mit Infrastruktur zu tun hat erlaube ich mir hier mal auf ein älteres Posting von mir in einem anderen Forum zu verweisen Thema: das TRACECA – Projekt, das vor allem dem Ausbau der Infrastruktur in den an Ölfunden reichen zentralasiatischen Staaten dient ("neue Seidenstraße") Zitat:es gibt durchaus UN-Projekte zum Ausbau der Landbrücke,ich zitier mich zwar selber, aber wens interessiert: source = <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.myphorum.de/read.php?f=12664&i=6037&t=5524">http://forum.myphorum.de/read.php?f=12664&i=6037&t=5524</a><!-- m --> - TimuCin - 25.06.2004 Hm, ich will hier wirklich keine Illusionen zerstören aber ich denke dass dieses TRACECA-Projekt nichts weiter als erweiterte Entwicklungs-, Wirtschaftshilfe ist. Die ohnehin prosperierenden Wirtschaftsbeziehungen mit den türkischen GUS Republiken will man durch dieses Projekt lediglich festigen, was natürlich 'löblich' ist aber eben keine wirkliche, einheitliche Außenpolitik der EU. Aber dennoch eine gute Sache, vorallem für die Region :daumen: - kurosh - 25.06.2004 Zitat:TIMUCIN POSTETE:Schon mal was von der ECO (Economic Cooperation Organization) gehört? OK , Iran , Pakistan, Afghanistan und Tadcshikistan sind auch Mitglieder , aber es soll ja auch ein Gegengewicht zur Arabischen Liga sein... [Bild: http://www.ecosecretariat.org/Countries/EcoPoliticalmap.gif] Homepage der ECO: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ecosecretariat.org/">http://www.ecosecretariat.org/</a><!-- m --> Zitat:Economic Cooperation Organization (ECO), is an inter-governmental regional organization established in 1985 by Iran, Pakistan and Turkey for the purpose of sustainable socio-economic development of the Member States. - Azrail - 25.06.2004 Wie gesagt so ne Art "Euroasiatische Liga" hört sich nicht schlecht an,aber ob es wirklich ein Gegengewicht sein wird? Außerdem sehe ich gar kein intensive Zusammenarbeiten,keine politische,wirtschaftliche oder militärische ausschlaggebende Zusammenarbeit? Aber was würde passieren wenn das NEIN von EU an die Türkei kommt dann würde es aus Sicht der Türkei mehr Sinn machen in diese Richtung zu investieren.Ob Iran überhaupt bereit wäre mit der Türkei in der Hinsicht zusammen zu arbeiten und welche Nationen sollen Führungsnationen sein die einen gewissen Impuls setzten?Türkei ,Pakistan,Iran? Was meint ihr? MfG Azze |