Israel vs. Syrien - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: Israel vs. Syrien (/showthread.php?tid=398) |
- Merowig - 13.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://washingtontimes.com/world/20031112-095757-6460r.htm">http://washingtontimes.com/world/200311 ... -6460r.htm</a><!-- m --> Zitat:Syria shrugs off threat from U.S.Die armen Syrer - mir schmerzt mein Herz vor Mitleid :evil: - ThomasWach - 14.11.2003 Ich meine nicht unbedingt dass man den thread wechseln muss immerhin hat ja Syrien die Palestinenser immer instrumentalisiert und die Frage nach frieden mit Israel für syrien hängt ja auch von diesem problem ab. @Marc79 Ja du hast ja recht, ich kann die Position der Israeli und auch deine vorschläge nachvollziehen; allerdings muss ich dann auch mal sagen, suche ich bei dir verweise auf das leiden und die legitimen rechte der Palestinenser nicht unbedingt vergeblich, aber du stellst sie eben nicht so in den Vordergrund oder erwähnst sie gleichberechtigt; genauso wie du bei mir monierst dass ich die auch legitimen gründe der Israelis außer acht lasse oder nicht genügend würdige.Das dumme ist eben dass jeder so seine subjektive Meinung hat. dabei gibt es ja nicht mal so sehr Streit über die Fakten und grundsätzlich ist die Interpretation nicht mal so unterschiedlich , aber eben auch kleine feine Unterscheidungen sorgen schon für riedige Meinungsdifferenzen und fast unüberbrückbare grenzen. Richtig mies:motz: Deshalb, beide seiten immer gleichzeitig (ok jetzt korregiere ich mich mal); das wird nichts wenn zuerst die Israelsi was machen sollen und dann erst die Palestinenser oder wenn zuerst die Palestinenser und dann die israelis. Das klappt nicht. Da fehlt das vertrauen. Egal wer legaler oder legitimer weise zuerst handeln sollte. In der realität geht es nur und wächst vertrauen wenn beide zuerst. Zu den Sanktionen: Das ist nun das dööfste was die amis machen können. Damit wird niemandem geholfen, im gegenteil der druck auf Baschaar wird in den eigenen reihen zunehmen und die falken größeres gewicht erhalten. Immerhin gab es bis jetzt kaum wirtschaftliche erfolge und bei Sanktionen sieht es vermutlich noch mieser aus. So wird das regime aber nicht desabilisiert sondern nur radikalisiert. Also das gegenteil vom intendierten. Aber ahnung von ihren "Gegnern" hatten die amis eh nie viel.:wall::pillepalle: - Marc79 - 14.11.2003 Du hast recht man müsste gleichzeitig den Frieden halten. Das Problem ist doch aber, das man den dann auch durchhalten muss. Und da haben beide Seiten !!! den Frieden zu oft unterbrochen. Dabei haben die Palästinenser aus meiner Sicht etwas häufiger Anschläge begangen. Was aber auch egal ist, denn mit vielen Anschlägen haben sie ihrer Sache nicht gedient. Sie haben sowohl Peres, als auch Barak aus dem Amt gebomt, wer danach lam wwar ja soviel besser. Eine andere wichtige Frage in meinen Augen ist nicht wer hat schuld und wer Unschuld, das ist schön um gut dar zustehen. Es bringt den Frieden nicht weiter. Eher sollte man mal Fragen Wer erzielt weniger Wirkung mit der Gewalt, und wer leidet mehr unter der Lage. Das sind die Palästinenser. Die Anschläge radikalisieren nur die israelische Gesellschaft und Politik, haben aber keinen Soldaten aus den Autonomie Gabieten verschwinden lassen. Wenn ich nicht mit dem Kopf druch die Wand komme :wall: Dann kann ich doch mal probieren drum rum zu gehen. Auch wenn das ein paar Minuten dauert. Das gilt auch für die andere Seite. Die Amis hatten nicht nur nie Ahnung von ihren Gegnern, auch ihre Freunde verstehen die Amis selten. - ThomasWach - 15.11.2003 Naja, ich würd zwar eher meinen dass beide Seiten sich gleichermaßen nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben wenn es um den frieden ging, aber da kann man ja unterschiedlicher Mienung sein. Klar haben immer radikale Palestinenser Anschläge verübt, aber israel war in seinen maßnahmen für den frieden nie weit genug gegangen;dass endlich auch deutlich für dei Palestinenser wird, dass die Israelis ihre okkupation beenden. Siedlungen wurden ja z.B. immer weiter gebaut ohne Unterlaß und Enteignungen vorgenommen. Aber ist auch egal wer schuld ist, es zählt das miese Resultat. Und da geht halt nur der sture versuch immer wieder von beiden Seiten den frieden zu versuchen, ansonsten gibt es nur Gewalt. Und da stimm ich auch nicht ganz überein mit dir; widerstandsrecht haben die Palestinenser schon gegen die Israelis. Egal welche Legitimation man auch hat, wie die geschichte auch aussieht, immer wird der Unterdrückte sich gegen den Okkupanten zur Wehr setzen; egal mit welchen Mitteln auch ( und die schließen gewalt nunmal mit ein leider; aber nun sagen : verteidigt euch mal nicht und hofft auf das Erbarmen der israelis, das würde nicht mal ein moderater Palestinenser).:pillepalle: - Popeye - 18.11.2003 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1484625">http://derstandard.at/standard.asp?id=1484625</a><!-- m --> Israel warnt Syrien vor weiterer Hilfe für Extremisten Mit neuen Angriffen gedroht Zitat:Tel Aviv - Der Stabschef der israelischen Streitkräfte, Generalleutnant Moshe Yaalon, hat Syrien mit neuen Angriffen gedroht, falls die Regierung in Damaskus ihre Unterstützung für palästinensische und libanesische Extremisten nicht einstelle. "Wenn Syrien die Botschaft ignoriert, die von Israel und von der internationalen Staatengemeinschaft übermittelt wurde, dann könnte es möglicherweise notwendig sein, eine weitere Botschaft auszusenden", sagte Yaalon am Sonntag bei einer Rede an der Universität von Tel Aviv....... - Popeye - 08.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1530864">http://derstandard.at/standard.asp?id=1530864</a><!-- m --> Türkei will zwischen Israel und Syrien vermitteln Armeeführung drängt Sharon zu Verhandlungen mit Damaskus - Netanyahu gegen Golan-Rückgabe Zitat:Jerusalem - Die Türkei habe sich zur Vermittlung zwischen Syrien und Israel bereit erklärt, meldete am Donnerstag der israelische Armeesender. Der syrische Präsident Bashar al Assad hält sich derzeit in Ankara auf. Der israelische Finanzminister und frühere Regierungschef Benjamin Netanyahu äußerte Unterstützung für Kontakte zu Syrien, lehnte aber die Rückgabe der 1967 von Israel eroberten Golan-Höhen ab. Von der Militärführung wird der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon gedrängt, über Angebote aus Syrien nicht hinwegzugehen. - Shahab3 - 08.01.2004 Na das sind doch mal super Voraussetzungen ! :bonk::pillepalle::bonk: - ThomasWach - 09.01.2004 Wenn die syrer schon mal verhandlungsbereit sind, sollte ann das auch nutzen und dies mit nicht notwendiger Selbstsicherheit alles kaputt machen! - Popeye - 12.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1534121">http://derstandard.at/standard.asp?id=1534121</a><!-- m --> Syrien lehnt Israels Angebot ab Damaskus weist Einladung von Israels Präsident Katzav an seinen syrischen Kollegen al-Assad zu Gesprächen als unseriös zurück Zitat:Eine überraschende Einladung des israelischen Staatspräsidenten Moshe Katzav an seinen syrischen Kollegen Bashar al-Assad brachte am Montag neue Impulse in ein diplomatisches Versteckspiel, in dem es darum geht, wer es wohl mit der Gesprächsbereitschaft ehrlich meint und wer nur taktiert........Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1534482">http://derstandard.at/standard.asp?id=1534482</a><!-- m --> Hintergrund: Golan, größtes Hindernis für eine Aussöhnung Syrien-Israel Syrien macht Rückgabe zur Voraussetzung für Frieden - Streit um wertvolles Wasser Zitat:Damaskus/Jerusalem - Die israelische Eroberung der syrischen Golan-Höhen im Sechs-Tage-Krieg vor bald 37 Jahren steht bis heute einer Aussöhnung zwischen Israel und Syrien im Wege. Ohne Rückgabe des Golan, das hat Syrien immer deutlich gemacht, werde es keinen Frieden geben. Unter der rechtsgerichteten Regierung von Menachem Begin hatte Israel 1981 ohne völkerrechtliche Wirksamkeit die Golan-Höhen annektiert. 1982 wurde die Annexion von den Vereinten Nationen für null und nichtig erklärt........[Bild: http://images.derstandard.at/20040112/golan.gif] - Popeye - 13.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/268609.html">http://www.netzeitung.de/ausland/268609.html</a><!-- m --> Syrien zu Friedensgesprächen mit Israel ohne Vorbedingungen bereit Syrien will Friedensgespräche mit Israel ohne Vorbedingungen führen. Wenn die Regierung in Jerusalem dies wolle, könne bei einem Nullpunkt begonnen werden, hieß es. Zitat:Syriens Präsident Bashar Assad ist bereit zu Friedensgesprächen mit Israel. Das berichtet die israelische Tageszeitung «Haaretz» am Dienstag. Die Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen des amerikanischen Senators Bill Nelson, der Assad am vergangenen Samstag getroffen hat. Assad soll dabei keine Bedingungen an Israel stellen, heißt es. - Popeye - 14.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/03/frieden_syrien">http://www.zeit.de/2004/03/frieden_syrien</a><!-- m --> Der richtige Wille fehlt Der junge syrische Präsident Bashar Assad braucht die Annäherung an Washington - der Weg führt über Israel. Was sich aber tatsächlich tut, ist unklar. Die Kluft zwischen öffentlichen und halböffentlichen Erklärungen ist groß. Zitat:Sollte es Assad ernst meinen mit seinem Vorschlag, so handelt es sich um eine wichtige Entwicklung. Öffentlich jedoch hat er sich zu einer solchen Aussage jedoch noch nicht durchgerungen. Deshalb sind Zweifel durchaus angebracht. - Popeye - 17.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1540053">http://derstandard.at/standard.asp?id=1540053</a><!-- m --> Powell macht Druck auf Syrien US-Außenminister: Assad sollte Gadaffis Beispiel folgen und alle Programme für Massenvernichtungs- Waffen aufgeben Zitat:London - Der syrische Präsident Bashar el Assad sollte nach Auffassung von US-Außenminister Colin Powell dem Beispiel Libyens folgen und alle Programme für Massenvernichtungswaffen aufgeben. Die USA hätten Syrien nicht der "Achse des Bösen" aus dem Iran, Nordkorea und dem Irak unter Ex-Präsident Saddam Hussein zugerechnet, sagte Powell am Freitag im britischen Fernsehsender "Sky News". - Popeye - 18.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1540460">http://derstandard.at/standard.asp?id=1540460</a><!-- m --> Syrien: Werden Beispiel Libyens nicht folgen Powell hatte Besorgnis über syrische Politik geäußert Zitat:Damaskus - Syrien hat die US-Forderung zurückgewiesen, dem Beispiel Libyens zu folgen und Programme für Massenvernichtungswaffen aufzugeben. Der staatlich gelenkte Rundfunk reagierte am Samstag auf eine entsprechende Äußerung von US-Außenminister Colin Powell mit der Forderung, der Nachbar Israel solle sein Waffenprogramm aufgeben. In einem Kommentar verwies der Rundfunk zudem auf eine Initiative Syriens im UNO-Sicherheitsrat vom Dezember, in dem eine Zone ohne Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten angeregt wurde. Der Vorstoß war indes im Rat von den USA und Großbritannien kühl aufgenommen worden. - Azrail - 25.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1547919">http://derstandard.at/?id=1547919</a><!-- m --> Zitat:Türkei vermittelt zwischen Israel und SyrienMal sehen ob das was bringt? - Popeye - 06.03.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1592126">http://derstandard.at/standard.asp?id=1592126</a><!-- m --> USA wollen Sanktionen gegen Syrien verhängen Wegen "Unterstützung von Terroristen" - Wirtschaftliche statt diplomatischer Maßnahmen wahrscheinlich. Zitat:Crawford - Die US-Regierung plant nach Angaben aus dem US-Kongress Sanktionen gegen Syrien, weil das Land terroristische Gruppen unterstütze und das Einsickern von Freischärlern in den Irak nicht verhindere. Ranghohe Regierungsbeamte hätten die republikanische Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen, die dem Auswärtigen Ausschuss des Repräsentantenhauses angehört, informiert, eine Entscheidung stehe unmittelbar bevor, sagte der Sprecher der Abgeordneten am Freitag. |