Brittaniens neuer Nationalismus - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: Brittaniens neuer Nationalismus (/showthread.php?tid=4637) |
Brittaniens neuer Nationalismus - Exirt - 01.07.2010 Beobachte seit längerem eine Tendenz der Briten ihr altes "Weltreich" wieder aufleben zu lassen. Halte es durchaus für einen Grund einen neuen Thread zu starten verzeiht mir wenn ich was falsch mache. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-07/grossbritannien-hague-aussenpolitik">http://www.zeit.de/politik/ausland/2010 ... senpolitik</a><!-- m --> Zitat:Großbritannien will "maximalen Einfluss in der Welt" Man bemerke das diese Rede eine grundsätzliche war. - hunter1 - 01.07.2010 Zitat:Halte es durchaus für einen Grund einen neuen Thread zu starten verzeiht mir wenn ich was falsch mache.Ähm, kann man schon, aber bitte beachte, dass Du den Thread im Streitkräfte-Bereich eröffnet hast und nicht im Politik-Bereich, wo er rein von der Thematik hingehört :wink: Hab ihn mal verschoben. Falls sich daraus eine Diskussion ergibt, bleibt er offen. - Exirt - 02.07.2010 :oops: upps hab nicht so genau hingesehen. lg Re: Brittaniens neuer Nationalismus - Erich - 02.07.2010 Exirt schrieb:....dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/grossbritannien-mehr-eu-weniger-usa-1.969297">http://www.sueddeutsche.de/politik/gros ... a-1.969297</a><!-- m --> Zitat:02.07.2010, 19:39natürlich wird das Zeit brauchen - auch die Erkenntnis, dass das Empire inzwischen ohne starke Verbündete auf die Ausmaße einer mittteleuropäischen Mittelmacht geschrumpft ist. Und auch danach stellt sich für die Briten die Frage, wo sie mehr profitieren - von den USA oder der EU. Bei der EU wären die Briten gleichberechtigte Mitspieler auf "Augenhöhe" mit Frankreich und Deutschland, in der Verindung mit den USA wären die Engländer nicht mal relevante Juniorpartner. Aber letzendlich muss GB selbst entscheiden, auf welche Seite des Atlantiks es eher gehört. - Exirt - 07.07.2010 Zitat: In einer Rede vor der UN-Vollversammlung hat Queen Elizabeth II. das Commonwealth für eine Führungsrolle innerhalb des Staatenbundes vorgeschlagen. Die Welt brauche zur Lösung ihrer Probleme eine klare Führung und das Commonwealth sei dazu in der Lage. ... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.shortnews.de/id/839242/Queen-Elizabeth-II-Commonwealth-soll-Fuehrung-der-UNO-uebernehmen">http://www.shortnews.de/id/839242/Queen ... ebernehmen</a><!-- m --> mfg - Tiger - 07.07.2010 @Erich Zitat:auch die Erkenntnis, dass das Empire inzwischen ohne starke Verbündete auf die Ausmaße einer mittteleuropäischen Mittelmacht geschrumpft ist.Wobei auch jede Menge Rivalen geschrumpft sind - allen voran Russland, aber auch die USA, Frankreich, Deutschland... Die einzigen Rivalen, die an Stärke zugenommen haben sind China und vielleicht auch Indien, die aber weit abseits liegen. Im Vergleich zu anderen Mächten in seiner Nähe hat Großbritannien schon dadurch das sie "geschrumpft" sind vielleicht an Stärke gewonnen. Ein neues Empire würde allerdings keinen Sinn machen, schon weil der Kolonialismus als Konzept auf lächerlich schwachen Füßen stand - und das wissen die Briten. Großbritannien muss nur seine Stärke ausbauen... Zitat:Bei der EU wären die Briten gleichberechtigte Mitspieler auf "Augenhöhe" mit Frankreich und DeutschlandWobei man von "Europa" aus immer wieder beim Versuch Handel zu treiben oder sogar in seiner bloßen Existenz bedroht wurde. Mit solchen will man "auf Augenhöhe" agieren? Da kann man sehr leicht über den Tisch gezogen werden - Nein, vielen Dank! Heute ist man - nach Deutschland - größter Beitragszahler in die EU und hat nichts davon. Zitat:in der Verindung mit den USA wären die Engländer nicht mal relevante JuniorpartnerWobei Großbritannien immer mehr auf Distanz zu den USA geht. Ach ja, so traditionell gut ist die Verbindung zwischen Großbritannien und den USA nicht: Noch in den 1920ern drohte Krieg zwischen beiden Staaten. Zitat:Aber letzendlich muss GB selbst entscheiden, auf welche Seite des Atlantiks es eher gehört.Es gehört auf seine eigene Seite. Wieso soll es sich Brüssel oder Washington DC unterwerfen? Re: Brittaniens neuer Nationalismus - Exirt - 18.01.2012 Zitat:Im wieder aufgeflammten Streit zwischen Großbritannien und Argentinien um die Falkland-Inseln im Südatlantik hat der britische Premierminister David Cameron den Ton verschärft. Der Konter ließ nicht lange auf sich warten. |