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Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - barcardi - 31.03.2013 Hallo, die neue dänische Iver-Huitfeldt Klasse hat auf den ersten Blick fast die gleiche Auslegung was Aufgaben und Effektoren angeht wie die Sachsen-Klasse. Dennoch findet man was die Stückpreise angeht im Netz einen ganz enormen Unterschied. So liegt der Stückpreis für das dänische Schiff, je nach Quellenangabe bei ca. 260 Mio. € pro Einheit. Die Sachsen liegt bei 700 Mio. €. Abgesehen davon, das in der Sachsen-Klasse ein größerer Block für Entwicklungskosten enthalten sind, welche die Iver-Huitfeldt Klasse nicht tragen muss, da überwiegend nur auf bestehende Komponenten zurückgegriffen wurde, wo kommen 440 Mio. € unterschied her? Was hat die Sachsen zu bieten was diesen Unterschied ausmacht? Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - Flugbahn - 31.03.2013 260 Mio. € mit oder ohne Waffen und Sensoren ? ;-)) Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - barcardi - 01.04.2013 Beide Kosten sind mit Waffen und Sensoren ![]() Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - Flugbahn - 01.04.2013 260 inkl. waffen und sensoren geht nicht... Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - barcardi - 01.04.2013 http://www.casr.ca/id-danish-naval-projects-frigate.htm Zitat:The cost for all three frigates fitted with sensors and weapons (save Standard SM-2 air defence missiles) is given as 4.7 billion Kroner (Cdn $1B or about $333M per ship). Beim aktuellen Wechselkurs von 1,28 USD pro € sind das 260 Mio. €, nur die SM-2 fehlen dabei noch. Das sind bei 32 je 400T USD Stück ca. nochmal 10 Mio. €. wenn man mehr beschafft entsprechend mehr, aber noch weit weg von den 700 Mio. € Andere Quellen, auch aus 2012 sprechen von ähnlichen Unterschieden z.B. zur Zeven Provinciën Class, welche leicht billiger als die F124 ist: http://newwars.wordpress.com/warship-costs/ http://www.warshipsifr.com/index.php?option=com_content&view=article&id=103:type-26-bakers-dozen-minimum&catid=36:commentary&Itemid=65 Entweder sind alle Zahlen im Netz die rumgeistern falsch, oder die F124 sind wirklich erheblich teurer. Interessant wäre es zu wissen, was die zusätzliche Option der Sachsen Klasse gekostet hätte, dann wären die Werte eher vergleichbar. Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - Seafire - 01.04.2013 Alle drei genannten Luftabwehr-Fregatten Typen waren mal im Gespräch als Europäschicher Beitrag zum Raketenschutzschild der NATO. Hier werden folgende Kosten genannt: http://www.globaldefence.net/portals/sea/21665-deutschland-ballistic-missile-defence.html Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - spooky - 03.04.2013 die werte kann man wohl nur dann wirklich vergleichen wenn man den genauen umfang und das vertragswerk kennt. unterm strich wird die iver-huitfeldt klasse zwar sicherlich billiger sein als die sachsen klasse aber wie groß der wirklich ist kann wohl kaum einer sagen. ohne direkten zusammenhang zum topic: da ich nun schon verschiedendlich deutlich zu niedrig angesetzte kosten für essm/sm-2 gelesen habe hier mal ein paar zahlen: für den haushalt 2004 wurden wohl folgende kosten als planvolumen angegeben: für 78 sm-2 129,7 mio € für 265 essm 233,9 mio € Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - Seafire - 01.03.2014 lt. MarineForum Heft 3 POOLING AND SHARING EUROPÄISCHE INSELLÖSUNGEN BEI DER MARINE-KOOPERATION sind für die Europäische Ballistich Missile Defence als Basis die drei dänischen Iver Huitfeld, die vier niederländischen LCF und die drei Sachsen-Klasse nach wie vor im Gespräch. Erstaunlich finde ich das bei der Insellösung für das JSS dann Polen und Frankreich genannt werden. Auch hier wäre für mich die Niederlande und Dänemark erste Wahl. Re: Iver-Huitfeldt-Klasse im Vergleich zur Sachsen-Klasse - kato - 26.03.2014 Seafire schrieb:Erstaunlich finde ich das bei der Insellösung für das JSS dann Polen und Frankreich genannt werden. Auch hier wäre für mich die Niederlande und Dänemark erste Wahl.Polen wird genannt, weil hier ein Memorandum of Understanding zum gemeinsamen Betrieb von JSS besteht. Frankreich wird genannt, weil die Ausrichtung in der die Bundeswehr das JSS haben will, mehr die französische ist. |