(Amerika) Nationalgarde der Vereinigten Staaten
#1
Zitat:Netzzeitung:
50 Prozent unserer Lkw sind im Irak
In Florida steht die Hurrikan-Saison kurz bevor. In den USA fehlt es jedoch an Helfern und Ausrüstung - die befinden sich nämlich im Irak.
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#2
da sollte der Gouv. mal bei seinem Bruder nachfragen ....
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#3
das gleiche problem gabs doch schon letztes (??) jahr während des hurricanes katrina in louisiana, wo sich auch der großteil der nationalgarde im einsatz befand. wobei ich es auch für einen fehler halte, die streitkräfte für derartige aufgaben als hauptkomponente einzuplanen ...
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#4
Ist schon ein Stück weit erschreckend wie schnell die USA an personelle Grenzen stoßen.
Dabei ist der Irak im Vergleich zu früher nicht viel mehr als ein etwas heißeres Kolonialscharmützel.
Naja.
War wohl ein Fehler das insb. Clinton die Personalstärke der Army noch weiter zurückgefahren hat. Ich denke dabei vor allem an die leichte Infanterie.
Der Witz ist ja, das ein paar Brigaden mehr gegenüber dem High-Tech-Spielzeug, das Air Force und Navy in den Hintern geschoben bekommen, nicht mal so ins Gewicht fallen würden.
Aber da fehlt jetzt wohl das Personal, selbst wenn man wollte.
VA Unteroffiziere und Offiziere.
Abrüstung hat halt noch nie was getaugt wink:
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#5
@ Nightwatch
Hinterher ist man immer schlauer, da kann jeder Idiot erkennen, dass es den USA vor allem an der Mannstärke fehlt (des Idiot war nicht auf dich bezogen), aber in die Zukunft zu schauen ist halt dann doch etwas schwerer. Clinton ging davon aus, dass die USA als einzige verbliebene Weltmacht keiner reelen Bedrohung mehr ausgesetzt wären, und hat daher die Mannstärken reduziert, so wie es in ähnlichem Maßstab auch bei der Bundeswehr geschehen ist.
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#6
Vor allem wurde ja unter Bush und Rumsfeld der Abbau noch weiter voran getrieben, das passte ein zu eins zu Rumsfeld High tech Doktrin.
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#7
grammi schrieb:Hinterher ist man immer schlauer, [...]
Naja, das stimmt zwar grundsätzlich, nur frage ich mich von wem sich Clinton da hat beraten lassen.
Es war doch ein gutes Stück weit absehbar, das asymmetrische Konflikte zunehmen werden. Das es dafür in erster Linie Manpower und nicht High-Tech braucht hätte selbst ich ihm damals erzählen können.
Ich lasse das dann nicht als Entschuldigung gelten.
ME hat Clinton Glück gehabt, das während seiner Amtszeit nichts Größeres passiert ist.
Und nach ihm dann die Sinflut.

Marc79 schrieb:Vor allem wurde ja unter Bush und Rumsfeld der Abbau noch weiter voran getrieben, das passte ein zu eins zu Rumsfeld High tech Doktrin.
In welchem Ausmaß geschah das denn unter Rumsfeld? Viel nach meiner Erinnerung nicht mehr sonderlich ins Gewicht. Blödsinnig war es natürlich.
Wobei wohl in vielen Fällen die Entscheidung bereits unter Clinton gefallen war.
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#8
hawkeye87 schrieb:das gleiche problem gabs doch schon letztes (??) jahr während des hurricanes katrina in louisiana, wo sich auch der großteil der nationalgarde im einsatz befand. wobei ich es auch für einen fehler halte, die streitkräfte für derartige aufgaben als hauptkomponente einzuplanen ...
Hätte es denn in den USA eine Alternative gegeben? Ich frage nur, weil es hier bei uns (in der Schweiz) auch nicht anders läuft. Bei Naturkatastrophen werden zuerst die Baufirmen gerufen, dann gleich die Armee, da nur diese beiden über schweres Gerät verfügen, um in grossem Stil zu arbeiten. Irgendwann, wenn wirklich viel los ist, rückt dann noch der Zivilschutz an.
Das, was Katrina angerichtet hat, kann nur von einer grossen Zahl koordinierter Leute in den Griff bekommen werden. Dazu ist die Armee eigentlich am besten geeignet, weil da viele helfende Hände auf Befehl zum Einsatz gelangen. Was dann noch zu lösen ist, ist das Problem des Oberbefehls. Der muss in dem Fall natürlich bei den Behörden von Louisiana liegen, sonst klappts nicht.
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#9
Da es in den USA kein zu Deutschland vergleichbares Kat-Schutz System gibt wird ihnen nichts anderes übrigbleiben als auf die Armee bzw. Baufirmen zurückzugreifen. Jedoch besteht besonders bei den Baufirmen das Problem der Koordination. Abgesehn von fehlenden Hierarchien fehlt es denke ich ammeisten an geeigneten Kommunikationsmittel um die Verschidenen "Bautrupps" von oben koordieniert einsetzen zu können.
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#10
mal so eine frage wird seit wann ramsi weg ist wider über eine Vergrößerung der Armee nach gedacht?

Denn diese ganze Brigaden Geschichte geht mir langsam auf
denn Geist dort heißt es immer verkleinern und nochmal verkleinern.

Warum verlässt sich die USA nicht mal auf etwas mehr Masse als auf diese ganze Geschichte mit denn Strykers und Co. Also damit sind die hypermobilen nur mit 30mm gepanzerten Fahrzeug Truppen gemeint die eigentlich nicht besser sind als der M2 Bradly dafür aber genau so schwer.



Gott lass Kampfpanzer regnen .
8)
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#11
revan schrieb:mal so eine frage wird seit wann ramsi weg ist wider über eine Vergrößerung der Armee nach gedacht?
Nicht nur gedacht.
Man stockt im Moment auf. Einigen Zehntausend Mann.
Müsste hier irgendwo auch einen Artikel dazu geben.

revan schrieb:Denn diese ganze Brigaden Geschichte geht mir langsam auf
denn Geist dort heißt es immer verkleinern und nochmal verkleinern.
Warum? Ich finde das Konzept sinnvoll.
Mit drei unabhängigen Brigaden ist man flexibler als mit einer Division.

revan schrieb:Warum verlässt sich die USA nicht mal auf etwas mehr Masse als auf diese ganze Geschichte mit denn Strykers und Co. Also damit sind die hypermobilen nur mit 30mm gepanzerten Fahrzeug Truppen gemeint die eigentlich nicht besser sind als der M2 Bradley dafür aber genau so schwer.
Also wie du auf das Gewicht kommst will ich garnicht wissen.
Der Vergleich ist sowieso relativ sinnfrei, hinter dem Stryker steht eine vollkommen andere Philosophie als hinter dem Bradley.
Es wurden primär leichte Einheiten damit ausgerüstet, deine schweren Lieblinge wird er schon nicht verdrängen.

revan schrieb:Gott lass Kampfpanzer regnen .
8)
Und dann? MBT ist nicht das Non Plus Ultra. In einen asymmetrischen Krieg schon garnicht.
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#12
Ich kam auf denn Stryker weil die neuen Konzepte für die Kampf Fahrzeuge der Zukunft alle denn Stryker nach Endfunden
sind und bei allen steht immer 30 mm Panzerung. das heißt das
man bald mit der M107 auf Panzerjagd gehen kann. Ich finde auch,
dass man auf sich nicht zu sehr auf denn asymmetrischen Krieg konzentrieren sollte. Denn es gibt noch weit größere Gefahren die von Statten die Nord Korea und denn Iran oder auch von China und Russland ausgehen können. Außerdem ist die einzige Methoden die in Irak helfen würde leider nur der Völkermord nach denn Motto man schaffe eine Wüste und nenne sie Frieden .Gewinnen kann man solche Kriege
nicht nur sie soweit reduzieren das man mit ihnen leben kann.

Es ist schön zu hören, dass die Armee wieder vergrößert wird. Ich
habe leider beim Googeln kein Link darüber gefunden.

Von hier habe ich meine Infos über denn Stryker her.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.army-technology.com/projects/stryker/">http://www.army-technology.com/projects/stryker/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Stryker_Armored_Vehicle">http://de.wikipedia.org/wiki/Stryker_Armored_Vehicle</a><!-- m -->



Ja Nightwatch aber ich glaube in Irak sind doch gepanzerte Fahrzeuge gefragt die man nicht mit RPGs oder mit der Bombe am Straßenrand zerstören kann.

Ich glaube auch das es kein non plus Ultra für denn asymmetrischen Krieg gibt oder kennst du eins?
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#13
Wir haben einen eigenen Thread für die US Armee, hier soll es eigentlich nur um die Nationalgarde gehen, deshalb alle Diskussionen über Stryker o.ä. bitte nach <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=3261&start=50">viewtopic.php?t=3261&start=50</a><!-- l --> verlagern.

Danke!
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#14
Also ich bin vor kurzen auf was zum Thema der fehlenden
Man Power usw. der US Armee gestoßen hier der Link.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globale-gleichheit.de/Truppen_geschw%E4cht.htm">http://www.globale-gleichheit.de/Truppe ... %E4cht.htm</a><!-- m -->

Sollte das stimmen was ich gut glaube dann haben nun alle Diktatoren Schweine usw. heute und für die nächsten Jahre viel zu lachen besonders die Iraner. Denn durch den verschleiß des Materials sollen 40% der
US Ausrüstung unbrauchbar geworden sein.
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#15
Da insbesondere eine Krieg gegen den Iran ohne größere Bodenoperationen geführt werden wird ist das nicht sonderlich katastrophal.
Air Force und Navy machen das schon.

Ob jetzt die Quelle so belastbar ist sein mal dahingestellt, das Problem exsistiert auf jeden Fall.

Zitat:Laut geltender US-Militärdoktrin sollen die Streitkräfte der Vereinigten Staaten in der Lage sein, zwei größere und bis zu drei kleinere Kriege zur gleichen Zeit zu führen.
1985??
Das hat schon Clinton auf einen größeren Krieg und ein kleineres Scharmützel zurückgefahren.
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