28.12.2009, 21:41
Nach dem Untergang der Han-Dynastie bildeten sich in den folgenden Wirren drei Reiche heraus: Shu-Han, Wu und Wei.
Das Grab des Gründers von Wei, Cao Cao, wurde nun offenbar entdeckt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,669275,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 75,00.html</a><!-- m -->
Ein anderes Opfer von Cao Cao war übrigens Lü Bu, der Adoptivsohn und Mörder des Dong Zhuo. Lü Bu war schon vor der Schlacht von Guandu von Cao Cao geschlagen und hingerichtet worden.
Bekannter ist Cao Cao allerdings für die Schlacht von Chibi, die auch als Schlacht am Roten Felsen bekannt ist, in der die beiden anderen Reiche einen Versuch von Cao Cao stoppten, auch den Süden von China zu erobern.
Cao Cao war jedoch nicht nur ein fähiger Feldherr - wovon gerade sein Sieg bei Guandu gegen eine fünffache Übermacht beredtes Zeugnis ablegt - sondern auch ein fähiger Verwalter. So führte er etwa ein System von Wehrbauern-Kolonien ein. Die Verwüstung von erntereifen Feldern war seinen Truppen bei Todesstrafe verboten, einer Anekdote zufolge wollte sich Cao Cao selbst entsprechend strafen, nachdem einer Unachtsamkeit von ihm zufolge sein Pferd in ein Feld eingebrochen war.
Kaiser wurde Cao Cao nicht, dieser Titel wurde ihm erst posthum von seinem Sohn Cao Pi verliehen.
Das Grab des Gründers von Wei, Cao Cao, wurde nun offenbar entdeckt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,669275,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 75,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Archäologen finden Grab von legendärem KriegsherrnCao Cao hatte nach der Schlacht von Guandu, in der er das fünf Mal so starke Heer des Yuan Shao - einen anderen Kriegsherrn, mit dem er zuvor er Koalition gegen den Tyrannen Dong Zhuo eingegangen war - besiegt hatte, den Norden von China unter seine Kontrolle gebracht.
Kriegsherr, Despot, Dichter: Bis heute prägt der chinesische Herrscher Cao Cao die Kultur seines Landes - obwohl er schon vor rund 1800 Jahren starb. Nun glauben Forscher, sein lange verschollenes Grab gefunden zu haben.
Ein anderes Opfer von Cao Cao war übrigens Lü Bu, der Adoptivsohn und Mörder des Dong Zhuo. Lü Bu war schon vor der Schlacht von Guandu von Cao Cao geschlagen und hingerichtet worden.
Bekannter ist Cao Cao allerdings für die Schlacht von Chibi, die auch als Schlacht am Roten Felsen bekannt ist, in der die beiden anderen Reiche einen Versuch von Cao Cao stoppten, auch den Süden von China zu erobern.
Cao Cao war jedoch nicht nur ein fähiger Feldherr - wovon gerade sein Sieg bei Guandu gegen eine fünffache Übermacht beredtes Zeugnis ablegt - sondern auch ein fähiger Verwalter. So führte er etwa ein System von Wehrbauern-Kolonien ein. Die Verwüstung von erntereifen Feldern war seinen Truppen bei Todesstrafe verboten, einer Anekdote zufolge wollte sich Cao Cao selbst entsprechend strafen, nachdem einer Unachtsamkeit von ihm zufolge sein Pferd in ein Feld eingebrochen war.
Kaiser wurde Cao Cao nicht, dieser Titel wurde ihm erst posthum von seinem Sohn Cao Pi verliehen.