05.05.2013, 22:26
Zumindest ist die Geschichte gut erfunden:
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Zitat:Datum 05.05.2013 - 19:52 Uhreinfach schööööön :mrgreen:
Genealogie
Chinas Kampf um Rom
Stammen die Bewohner des chinesischen Dorfes Liqian tatsächlich von Römern ab? Manche Forscher glauben daran. Andere wittern ein Geschäft
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Im Jahr 1955 hielt der bekannte amerikanische Sinologe Dubs an der China Society in London einen aufsehenerregenden Vortrag. Lange hatten Forscher gerätselt, warum die antiken Großreiche Rom und China erst so spät in Kontakt getreten waren. Chinesischen Chroniken zufolge fand sich erstmals im Jahr 166 nach Christus ein Gesandter beim chinesischen Kaiser ein. Dubs zufolge aber sind die ersten Römer bereits 200 Jahre früher nach China gelangt.
Ihre Odyssee begann im Jahr 53 vor Christus, als Marcus Crassus gegen die Parthäer in Persien zu Felde zog. Die Schlacht wurde zum Desaster, die Hälfte der Legionäre starb, ein Viertel geriet in Gefangenschaft. Laut Plinius, dem Älteren, setzten die Parthäer die Gefangenen als Wachen an ihrer östlichen Grenze ein, dort, wo sich heute Turkmenistan befindet. Einige der Gefangenen, so Dubs, flohen und schlossen sich dem Heer der Hunnen an. 36 vor Christus aber wurden die Hunnen von den Chinesen vernichtend geschlagen. Unter den Gefangenen, die die Chinesen machten, befanden sich Dubs zufolge auch 145 römische Soldaten.
Zwar werden die in den chinesischen Chroniken an keiner Stelle erwähnt, doch ist dort die Rede von 145 Hunnensöldnern, die sich erst ergaben, als ihr König getötet worden war. Nur die Römer, folgerte Dubs, hätten so tapfer bis zum Ende gekämpft. Zudem beschreiben die Chroniken eine "Schildkröten-Verteidigungstechnik", mit der, Dubs zufolge, nur die "Fischschuppentechnik" der Römer gemeint sein könnte. Und schließlich sei da der Name des Dorfes, in dem die 145 Gefangenen angesiedelt wurden: Liqian. So bezeichneten die alten Chinesen das römische Reich.
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