17.05.2024, 10:49
Interessanter Artikel beim Defence Network, der mal die Hintergründe der Bundeswehrreform zeigt das Planspiele gemacht wurden, um die Zahl der notwendigen Führungskommandos zu erproben und so. Geht besonders stark auch auf die Gründe zur Auflösung der SKB ein und welchen Prozess die Abstimmungen dann nahmen.
Zitat:Das Hauptargument zur Auflösung der Streitkräftebasis (SKB) war für die Projektgruppe zur Bundeswehrreform: Die Zeit der großen Stabilisierungsoperationen ist vorbei. Die SKB hat ihren Auftrag zwar immer herausragend erfüllt, aber die Ausrichtung auf die Landes- und Bündnisverteidigung (LV/BV) und die Kriegstauglichkeit der Bundeswehr benötigt diesen militärischen Organisationsbereich nicht mehr.
Die zentrale Erbmasse und damit der zentrale Teil der Erfolgsgeschichte der SKB, nämlich die Fähigkeitskommandos Logistik, Feldjäger, ABC-Abwehr und CIMIC, sind jedoch in der künftigen Struktur ohne Abstriche erhalten geblieben. Im Übrigen, so berichten die Quellen aus dem Umfeld der Projektgruppe, ein zentraler Verdienst von Generalleutnant Martin Schelleis, der diesen Ansatz in die Arbeit der Projektgruppe eingebracht hat.