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@ Frosch Das ist mir bewusst. Aber man redet hier auch von einer anderen größe. Und zwar von einem Einsatzverband, dieser ist in der Regel aus verschiedenen Verbänden von Mechanisierten Kräften (Panzer, Atelerie, Panzeraufkärer, Grenies,usw.), Infanterie (Jäger, Fallis, Gebirgsjäger), Unterstützung (Pioniere, Fernmelder, Nachschub,usw.). Daher lässt sich das mit einer Brigade in der Form der Heimatverbände nicht vergleichen.
@ aeternum Wieso sollte sich das nicht realisieren lassen? Man hat mit 60 000 Mann Einsatzkräften Weltweit Einsätze mit 10 000 Mann realisieren können, warum kann man mit 150 000 Einsatkräfte mehrere Einsätze mit dann maximal 22 000 realisieren. Es würde eher Sinn machen wenn es an gewissen Kräften fehlt, als an der Gesamtsumme. Außerdem sind die genannten 22 500 Mann die absolute obere Grenze, ein Einsatz von 18000 Mann + 3 Einsätze mit 1500 Mann (Bosnien, Kabul). Dies wird aber sehr unwahrscheinlich eintreten.
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Aber das wirkt sich doch auch auf diese Einsatzverbände aus.
Eine verstärkte Fallibrigade ist dann doch trotzdem nicht mit einer verstärkten Grennibrigade verleichbar, oder wie?:frag:
Ihr denkt aber auch daran das ein Einsatz immer mind. die 3fache Menge an Personal bindet die dann tatsächlich im Einsatz sind?
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Zitat:Frosch postete
Hallo erstmal.Ich weiß jetzt garnicht ob sie's schon wußten.......
Es wäre doch mal interessant zu wissen ob euch auch klar ist, das z.B. eine GebJg Brigade eine ganz andere Personalstärke hat als z.B. eine Panzer Brigade.
Also müßtet ihr euch erst mal auf eine Waffengattung festlegen damit die Diskusion einen Sinn macht.
Ist mir bewusst. Aus diesem Grund habe ich ausdrücklich von durchschnittlicher Verbandsgröße gesprochen, um genau diesem Einwand vorzugreifen
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Zitat:Marc79 postete
Aber man redet hier auch von einer anderen größe. Und zwar von einem Einsatzverband, dieser ist in der Regel aus verschiedenen Verbänden von Mechanisierten Kräften (Panzer, Atelerie, Panzeraufkärer, Grenies,usw.), Infanterie (Jäger, Fallis, Gebirgsjäger), Unterstützung (Pioniere, Fernmelder, Nachschub,usw.). Daher lässt sich das mit einer Brigade in der Form der Heimatverbände nicht vergleichen.
Aber genau das soll doch in der Zukunft nicht mehr stattfinden, dass für einen Einsatz erst wieder Einheiten zusammengestellt werden müssen. Einheiten sollen laut Weizsäcker-Kommission wie sie stehen auch in den Einsatz geschickt werden. Lediglich um Einheiten ergänzt, die früher auf Divisionsebene angegliedert wurden, jetzt aber auf Brigade-Niveau angeliedert werden. -> Heeresunterstützungstruppen
Nehmen wir z.b. mal die Jägerbrigade 37 (13. Panzergrenadierdivision). Diese Brigade besteht aus:
- Jägerbataillon 371
- Panzerartilleriebataillon 375
- Panzergrenadierbataillon 391
- Panzerbataillon 393
- Gebiergsjägerbataillon 571
So könnten auch weitere Einsatzverbände des Heeres aussehen. Leider ist das bisher der einzige Verband auf Brigadegröße in dieser Art, der so wie er ist nur noch durch Heeresunterstützungstruppen "verstärkt" in den Einsatz gegen könnte. Ich denke aber in der Zukunft werden noch mehrere solcher Einsatzverbände entstehen müssen.
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Wie kann man den bei Personalstärken von 1400-4200 Mann mit einen Durchschnitt rechnen?
Es gibt ja keine z.B. "Durchschnitliche Brigade 420".?
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in dem du eine Häufigkeitsverteilung vornimmst.
Die Grenzen die du aufzeigst 1400 - 4200 geben zwar das min und das max an, jedoch nicht die Verteilung innerhalb der Bandbreite.. Es könnte ja sein, das nur eine von 8 Brigaden 1400 hat, und die restlichen 7 alle 4000 und größer. Aber das führt uns jetzt ins offtopic...
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Das ist aber das Weizäcker Modell. Wie ich das Modell des Generallinspetuers Kirch richtig verstanden habe, soll es eine Art Baukasten Prinzip geben. Das nicht auf nötigen Verbänden schielt, sondern nach fähigkeiten. Brauch ich Fallis, dann bau ich einen Verband mit Fallis auf, brauch Geibirgsjaäger dann nehm ich diese alls Leitverband und nehm die dazu gehörigen Coleur Truppen, Das sind Verbände die so an die Leitverbandsfähigkeiten angepasst sind (Fallschirmspringende Feldjäger z.B). Was nicht mehr sein sol ist das man auf Zug und Kompanie ebene die Leute zusammenwürfelt. So sollen keine Fernmeldekompanien aus 5 Standorten kommen.
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Gibt es zu dem Modell Kirch auch was schriftliches, würde mich interessieren.
Was das Modell Weizsäcker angeht, kann ich nur auf die Stellungnahmen des Herrn Dr. Struck verweisen, der ausdrücklich die Angleichung an dieses Modell angekündigt hat. In wie weit diese Angleichung und in welchen Bereichen vollzogen wird, bleibt abzuwarten.
Ich kann jedoch nochmals auf das Beispiel der Jägerbrigade 37 hinweisen, die alle Fähigkeiten die ein Kampfverband, ausser den Unterstützungsleistungen, erfüllen muss, in einem "stehenden" nicht mehr neu zusammenzusetzenden Verband vereinigt.
Wir reden ja schließlich auch von Reaktionskräften, die wenn möglich, innerhalb von wenigen Tagen, Wochen im Einsatz sein sollen. Großartig Zeit zum Zusammenbauen und Trainieren von Truppen bleibt da nicht.
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Das mit dem Kirch Modell such ich dir. Was der Struck meinte war eine Angleichung im Bereich der Wehrpflicht, so in Richtung Auswahl Wehrpflicht.
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ohh ich hab mich geirrt der Mann heißt ja Kirchbach
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