Genau was ich gesagt habe: Deutschland hätte schon vor Jahren den südlichen europäischen Ländern, ob EU oder nicht, helfen müssen. Finanziell, organisatorisch, politisch, humanitär.
Griechenland-Finanzhilfen wären dabei auch noch aalglatt durchgegangen als Beitrag zur Grenzbefestigung.
Stattdessen lässt man alle im Regen stehen, tritt dann auch noch die Migrationswelle erst richtig los und empört sich anschließend über "mangelnde Solidarität" der EU-Länder mit Deutschland. Widerlich verlogen.
Bosnien wird, nebenbei, gerade von den Wahabiten infiltriert.
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Wobei das schon ein alter Hut ist und auch Albanien betrifft. Die größten beiden Gruppen von Europäern in den Reihen des IS sind beispielsweise Bosnier und Albaner und die Weiße Al Quaida war schon vor Jahren in Bosnien aktiv. Das ist auch ein direkter Ausfluss des Jugoslawienkrieges, bereits zu dieser Zeit kämpften dort Dschihadisten mit US Unterstützung gegen die Serben.
In Bosnien ist der Zug also schon längst abgefahren. Interessanter ist das beispielsweise der Kosovo, diese wundervolle Schöpfung, welche aktuell den Islamisten in die Hände fällt. Welch Glück für uns alle, dass wir dafür einen Krieg geführt haben....
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Nordmazedonien tritt der NATO-Luftpolizei bei.
B Bruxelles (französisch)
13. Dezember 2021 Helen Chachaty B2
(B2) Es ist Griechenland, das die Überwachungs- und Warnaufgaben für seinen mazedonischen Nachbarn übernehmen wird. Ein Symbol zwischen zwei Ländern, die sich über das historische Erbe zankten. Zweieinhalb Jahre nach der Aufnahme des kleinen Balkanlandes in das Bündnis.
[Bild: https://www.bruxelles2.eu/wp-content/upl...licing.jpg]
(Foto: Mass Communication Specialist 1st Class Brett Dodge)
Eine Zeremonie zur Besiegelung der Zusammenarbeit
Die Zeremonie anlässlich der Aufnahme Nordmazedoniens fand am 9. Dezember auf dem Flughafen von Skopje statt. Anwesend waren die mazedonische Verteidigungsministerin Radmila Shekerinska Jankovska, General Fernando De La Cruz, Kommandeur des multinationalen Luftoperationszentrums der NATO in Torrejón (Spanien), und General Themistokles Bourolias, Leiter der griechischen taktischen Luftstreitkräfte. Zwei griechische F-16 simulierten das Abfangen eines mazedonischen Learjets und begleiteten ihn anschließend bis zur Landung auf dem Flughafen. Ein AWACS-Radarflugzeug der NATO überflog zu diesem Anlass ebenfalls den Flughafen.
Griechenland schützt den mazedonischen Himmel
In unmittelbarer Nähe zu Nordmazedonien ist es Griechenland, das den Luftraum seines Nachbarn schützen wird - trotz des diplomatischen Streits, den die beiden Länder fast drei Jahrzehnte lang über den Namen der ehemaligen jugoslawischen Republik ausgefochten haben. Griechische Flugzeuge werden bei Alarm startbereit sein, wenn der mazedonische Luftraum verletzt wird, verdächtige Flugaktivitäten vorliegen oder die Flugverkehrsregeln nicht eingehalten werden.
(Helen Chachaty)
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Eine äußerst akribische Beschreibung und Analyse der militärischen Aspekte der Kriege in Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina zwischen 1990 und 1995: https://catalog.hathitrust.org/Record/003797929
Was mich persönlich beim Lesen fast am meisten erstaunt hat ist die enorme Größe der beteiligten Armeen verglichen mit dem aktuellen Ukrainekrieg. Obwohl Restjugoslawien damals viel kleiner war, fielen die JNA-Truppen, welche Kroatien 1991 angegriffen haben (150.000 Soldaten, über 1.000 Kampfpanzer, ...), zahlenmäßig fast genauso umfangreich aus wie die russische Invasionsstreitmacht 2022. 1995 hatte Bosnien-Herzegowina weniger als 4 Millionen Einwohner; trotzdem standen sich auf allen Seiten insgesamt vermutlich mehrere hunderttausend Soldaten gegenüber. :o
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Die Türkei liefert fünf Bayraktar-Drohnen an Kosovo. Was ich schon für bedenklich halte da man diese ja auch bewaffnen kann .
http://https://www.militaeraktuell.at/ba...en-kosovo/
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@Nicht_Peter
Zitat:Was mich persönlich beim Lesen fast am meisten erstaunt hat ist die enorme Größe der beteiligten Armeen verglichen mit dem aktuellen Ukrainekrieg. Obwohl Restjugoslawien damals viel kleiner war, fielen die JNA-Truppen, welche Kroatien 1991 angegriffen haben (150.000 Soldaten, über 1.000 Kampfpanzer, ...), zahlenmäßig fast genauso umfangreich aus wie die russische Invasionsstreitmacht 2022. 1995 hatte Bosnien-Herzegowina weniger als 4 Millionen Einwohner; trotzdem standen sich auf allen Seiten insgesamt vermutlich mehrere hunderttausend Soldaten gegenüber. :o
Das ist ein interessanter Vergleich, und auch perfektes Bsp. dafür, wie unzulänglich (besser: überheblich) die russischen Planungen hinsichtlich der Ukraine waren.
Aber um nicht zu arg vom Balkan-Thema abzukommen: Zahlenmäßig waren diese Streitkräfte durchaus stark, aber infolge der ethnischen Spannungen zwischen den einzelnen Volksgruppen fehlte ihnen oftmals der Zusammenhalt, was sich auch auf die Versorgung auswirkte. Zwar waren die serbischen Einheiten durchaus recht "bodenständig" und realistischer als die Russen in der Ukraine, aber sie hatten durchaus teils Probleme mit der Versorgung, gerade wenn dann noch ethnische Themen eine Rolle spielten. Wenn da ein montenegrinischer Offizier der Serben einen Schwager bei den Kroaten hatte, dann konnte es eben sein, dass der Sprit nach Bosnien und nicht an die kroatische Grenze ging.
Hinzu kommt, dass das ehem. Jugoslawien für einen Bewegungskrieg noch herausfordernder war als die Ukraine, wie die Bilder von stockenden Kolonnen auf schmalen Bergstraßen zeigten. Zum Glück für diese Einheiten waren die Luftstreitkräfte seinerzeit bei den abfallenden Staaten kaum vorhanden, und auch diese aktuelle Drohnenorgie war noch Zukunftsmusik.
Schneemann
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Albanien versucht derzeit zwischen Serbien und dem Kosovo zu vermitteln .
Die Spannungen zwischen dem Kosovo und Serbien hatten zuletzt einen seit dem Krieg von 1998 bis 1999 nicht mehr gekannten Höhepunkt erreicht. In der vergangenen Woche wurden bei Protesten im mehrheitlich serbischen Norden rund 40 NATO-Soldaten sowie kosovarische Polizisten und Journalisten verletzt.
Gleichzeitig hat Polen die derzeit für die verstärkungskräfte zuständig sind seine Truppenstärke erhöht.
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Polizei im Kosovo zerschlägt serbisches Kampfkommando
Drohnenaufnahmen zeigen die Erstürmung eines Klosters . Dort wurde unter anderem auch eine große Anzahl Waffen gefunden.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pol...23845.html
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Und es kriselt immer noch:
Zitat:Kosovo demands Serbia withdraw troops from border
PRISTINA, Sept 30 (Reuters) - Kosovo on Saturday demanded that Serbia withdraw its troops from their common border, saying it was ready to protect its territorial integrity.
Tensions between the two countries have been high since last Sunday when Kosovo police fought around 30 heavily armed Serbs who stormed the Kosovo village of Banjska and barricaded themselves in a Serbian Orthodox monastery. Three attackers and one police officer were killed. [...]
"We call on President Vucic and the institutions of Serbia to immediately withdraw all troops from the border with Kosovo," the Kosovo government said in a statement. "The deployment of Serbian troops along the border with Kosovo is the next step by Serbia to threaten the territorial integrity of our country." [...]
Serbian President Aleksandar Vucic told the Financial Times he did not intend to order his forces to cross the border into Kosovo because an escalation of the conflict would harm Belgrade's aspirations to the join the European Union. [...] NATO, which still has 4,500 troops in Kosovo, said on Friday it had "authorized additional forces to address the current situation".
https://www.reuters.com/world/europe/kos...023-09-30/
Schneemann
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Alle Jahre wieder...
Zitat:Spannungen auf dem Balkan
Kosovo schließt zwei Grenzübergänge zu Serbien [...]
Nach Demonstrationen auf serbischer Seite hat das Kosovo zwei von vier Grenzübergängen zu Serbien geschlossen. Der kosovarische Innenminister Xhelal Svecla begründete den Schritt am Samstag im Onlinedienst Facebook mit den Aktionen „vermummter Extremisten“ auf serbischer Seite, die willkürlich und „mit einer faschistischen Verhaltensweise“ Menschen kontrollieren würden, die nach Serbien reisen wollten. „Und all das vor den Augen der serbischen Behörden“, fügte er hinzu.
Mehrere Dutzend Serben hatten die Blockade von drei Grenzübergängen zum Kosovo angekündigt, um den Verkehr zu stoppen. Letztlich wurden zwei Grenzübergänge blockiert, die Demonstranten führten ihren Protest gegen die Schließung von serbisch kontrollierten Parallelbehörden im mehrheitlich von Serben bewohnten Norden des Kosovos als Grund an. Das Kosovo schloss nun die Grenzübergänge Brnjak und Merdare. [...]
Die Blockade erfolgte wenige Tage nach einer Durchsuchungsaktion der kosovarischen Behörden in fünf kommunalen Büros im Nord-Kosovo, die mit der serbischen Regierung in Verbindung stehen. [...] Der Konflikt im Nord-Kosovo zwischen Serben und Albanern flammt regelmäßig neu auf. Die überwiegende Mehrheit der rund 1,8 Millionen Bewohner des Kosovos sind ethnische Albaner. Die etwa 120.000 Serben leben vor allem im Norden des Landes.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...70316.html
Schneemann
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