Meckern über Deutsch-französische Rüstungsprojekte
#1
Da es mir auf die Nerven geht, dass in jedem Thema die immer gleichen Beiträge über die problematische Zusammenarbeit mit Frankreich eingestellt werden (um es mal sachlicher zu formulieren als in solchen Beiträgen üblich) gibt es jetzt einen eigenen Strang dafür, über die deutsch-französische Zusammenarbeit zu meckern. Achtet nur bitte auf eure Ausdrucksweise, die Forenregeln sind hier natürlich nicht aufgehoben.
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#2
@ Helios

Ich denke, die Kritik an Dassault ist berechtigt.

Hier wird ein politisch gewolltes Projekt durch eins der teilnehmenden Unternehmen blockiert und gleichzeitig eine Parallelstrategie aufgebaut.

So funktioniert keine Partnerschaft oder Kooperation.

Airbus ist das einzige Unternehmen in Europa, dass komplett auf Kooperation basiert und erfolgreicher ist, als jedes andere Luftfahrtunternehmen weltweit.

Weshalb durfte Airbus nicht die Führung im gesamten Programm übernehmen, sondern ein Unternehmen, was sich mit Kooperation generell schwer tut und schon immer lieber alleine entwickelt?

Weil es politisch in Frankreich so gewollt ist.

Dassault hat sich auch erfolgreich dagegen gestemmt, am Anfang weitere Länder mit viel Wissen in das Projekt aufzunehmen, sondern sie erst nach und nach am Projekt teilhaben zu lassen.

Dies natürlich um den eigenen Einfluss am Projekt des Kampfflugzeugs so lange zu erhalten, bis es für Änderungswünsche zu spät ist.

Am Ende kommt nun ein Flugzeug heraus, dass den Kompromiss als Trägerflugzeug mit in sich trägt.

Natürlich nicht nur für Frankreich, sondern auch später im Export an Länder wie Indien.

Mit etwas mehr Kompromissbereitschaft hätten wir jetzt ein großes Kampfflugzeug-Programm in Europa und nicht 2.
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#3
Vor allem ist es schlimm ein Kampfflugzeug im Design auf eine Nutzung von nur wenigen (vielleicht 50?) Träger Kampfflugzeugen auszurichten.
Jeder ingenieur weiß das.
Das ist so ähnlich, wie einen Transporter mit 9 Sitzen als einzigen (!) PKW im konzern Portfolio zu bauen, nur weil einer von 50 Kunden 9 Sitze braucht.... Der Rest Dr Kunden aber mit nem kleineren, schnelleren, sparsameren 5 Platz limousine viel besser fährt.
Der Transporter wäre als PKW ne Katastrophe.

Zudem:
Indien wird das nie kaufen, die sind schon. zu sehr zur Achse des Bösen gewechselt oder bauen ihr eigenes Träger Flugzeug mit gen 6 Technologie.
Und andere Nationen mit flat Deck Trägern gibt es nicht.

Sinnvoll wäre es für Frankreich gewesen hier Milliarden zu sparen und die F-35 zu kaufen
und FCAS als normales Land Flugzeug zu bauen bzw sich dem Rest Europas abzuschließen mit Tempest (dann natürlich mit D als gleichwertig Partner)
Das findet einzig aus nationalen Egoismus nicht statt.
Frankreich benimmt sich hier wie ein störrisches Kind, dass keine Freunde hat und keine Murmeln teilt.

Deutschland ist nun am Arsch (sorry)... Bei Tempest raus und bei FCAS nur Geld Lieferant und Kleinteile Lieferant.
Schönen dank auch.Angry

Bei MGCS geschieht dasselbe, nur weil das störrische Kind seine dämliche 140mm Kanone durchsetzen will.
Und weil Pappberger und Ruf sich nicht ab können.
Hier hätte die deutsche Regierung höchstpersönlich die Fusion von beiden Unternehmen zu einem super Player mit Kauf der Aktien Mehrheiten durch den Bund bei beiden schon 2018 oder so vollziehen MÜSSEN.
Verständlicherweise schafft Rheinmetall hier nun klare Kante Tatsachen mit Italien und anderen... Denn deren Produktportfolio als ganzes ist aktuell dem vom "Kunst Produkt Konzern von Frankreichs Gnaden" KNDS klar überlegen.... Benötigt nur Produktion Kapazitäten (daher zb Leonardo Kooperation)
Und EU NATO braucht JETZT neue Kpz... Nicht 2045....
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#4
Zitat:Bei MGCS geschieht dasselbe, nur weil das störrische Kind seine dämliche 140mm Kanone durchsetzen will.

Welche für die zukünftige Kriegsführung viel besser geeignet ist Big Grin
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