(Land) Radpanzer Boxer
(16.01.2025, 01:17)Broensen schrieb: Fast. Der Plan ist, bei Ausstattung der schweren Züge dann noch zwei weitere sWaTrg für die Führung der schweren Kompanie zu beschaffen, um diese dann geschlossen einsetzen zu können. Also dann 26 je Bataillon.

Huch! Die habe ich unterschlagen. Mea culpa!
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(16.01.2025, 08:34)DorJur schrieb: Huch! Die habe ich unterschlagen. Mea culpa!

Danke, dann haben wir aber nicht genug bestellt.

Wir haben 5 JgBtl in der Brig 21 und 2 JgBtl in der DE/FR Brig.

Bestellt sind 123 bis 2030.
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Mit der Einführung in die schweren Züge nimmt man diesen aber die abgesessene panzerabwehrfähigkeit und die Gramawa
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(16.01.2025, 09:10)Frank353 schrieb: Wir haben 5 JgBtl: 3 in der Brig 21 und 2 JgBtl in der DE/FR Brig.

Bestellt sind 123 bis 2030.
Das JgBtl.291 hat wegen der Stationierung in Frankreich keine schwere Kompanie und nur zwei schwere Züge.

4 JgBtl. je 26 = 104
Jgbtl.291: 2x4 = 8
GÜZ: 1 sJgZg = 4
InfS: 1 sJgZg = 4
WTD/Reserve = 3
-------------------------
Gesamt bestellt =123
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Im GÜZ haben wir aber 2 verst. JägerKp, verstärkt um den Wiesel Anteil einer schwJgkp.
InfS wird keine bekommen , die werden nach Munster gehen bestimmt , gepanzerte Truppen.
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(16.01.2025, 13:09)alphall31 schrieb: Im GÜZ haben wir aber 2 verst. JägerKp, verstärkt um den Wiesel Anteil einer schwJgkp.
InfS wird keine bekommen , die werden nach Munster gehen bestimmt , gepanzerte Truppen.
Okay, dann halt 8-10 für's GÜZ und 1-3 für WTD/Reserve, keine Schule. Geht trotzdem auf.
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(17.01.2025, 00:06)Broensen schrieb: Okay, dann halt 8-10 für's GÜZ und 1-3 für WTD/Reserve, keine Schule. Geht trotzdem auf.

Diese Zahlen

Zitat:Der operative Bedarf der einheitlichen Ausstattung der InfVbd GTK Boxer sind
84 Systeme. Der zusätzlich aufgezeigte Bedarf von sechs Systemen im Bereich
Ausbildung ergibt sich auf dem Bedarf InfS (+2) und GefÜbZ H (+4).

kommen aus der Überlegung „Evolution der Jägertruppe zu einem Beitrag Mittlerer Kräfte“. Die Anzahl von 84 sWaTr erschließt sich mir nicht, aber was soll’s…

Sicherlich muss auch noch was auf die WTD aufgerechnet werden. Ich vermute, ein bis zwei Fahrzeuge.
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Zitat:IAV 2025: Germany and Netherlands plan procurement of more Boxer armoured vehicles

Germany and the Netherlands are planning to jointly procure more Boxer armoured vehicles, Janes learnt at Defence iQ's International Armoured Vehicles (IAV) 2025 conference held under the Chatham House Rule in Farnborough from 21 to 23 January. The order for 150 Boxer infantry fighting vehicle (IFV) versions for Germany and 72 for the Netherlands has been delayed by the German national elections, to be held on 23 February, to the second or third quarter of 2025.

Joint procurement of the 222 Boxer IFVs is expected to result in economies of scale. Germany has so far ordered 551 Boxers, and delivery of 200 of the vehicles to the Netherlands was completed in 2014.
https://www.janes.com/osint-insights/def...d-vehicles

Schneemann
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Diese Info zu NNbS finde ich bzgl. Boxer allgemein sehr interessant.

https://defence-network.com/nnbs-verzoeg...teidigung/

Zitat:In der Modelllandschaft Boxer werden derzeit vier Konstruktionsstände unterschieden. Die aktuell in der Bundeswehr genutzten Boxer-Fahrmodule haben den Konstruktionsstand A2. Die britischen Streitkräfte nutzen das ebenfalls über die ARTEC beschaffte A3-Fahrmodul. Die neuen Fahrmodule für Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Litauen werden B0 (B-Null) genannt. Dazu kommen – als neue Hauptwaffe der Mittleren Kräfte – die australischen C0 (C-Null)-Boxer von Rheinmetall, der Schwere Waffenträger Infanterie der Bundeswehr.

Mir war zwar bekannt, dass man mit mehreren Nationen eine Vereinbarung über einen einheitlichen Standard schließen wollte, aber die Auswirkungen in dieser Tiefe waren mir nicht klar. Damit hätten wir drei offensichtlich doch recht unterschiedliche Konstruktionsstände des Fahrmoduls in der Truppe:
A2 für Gruppentransport, Führung, San
B0 für Skyranger, Feuerleitpanzer, FlaRakPz
C0 für sWaTrgInf

Irgendwie ist da der Wurm drin…
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Die Frage muss ja sein: Welche Konsequenzen haben die Unterschiede und wie aufwendig sind Angleichungen. Ist der Unterschied ein anderer Reifen, dann ist das unerheblich. Wir kennen es auch schon von anderen Panzern, dass sich neu gebaute und kawestierte Exemplare unterscheiden, weil bei einem die nicht mehr benötigte Luke zugeschweißt wurde, während der andere sie gar nicht erst bekommen hat. Das macht auch keinen Unterschied. Das ist also nicht zwingend relevant.
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Sobald es sich aber um die Achsen handelt, wird es allmählich lustig. Und ich fürchte um genau die geht es.
Dann wird dieses komplette Modularitätskonzept nämlich hinfällig. Ja es geht nicht darum eine APC Variante in einen Haubitzenträger umzuwandeln, das wir nicht passieren. Einen Schweren Waffenträger in einen PuBo umzuwandeln wird auch nicht passieren, aber einen APC in einen Sanipanzer umzuwandeln vielleicht schon. Ist auch kein Problem. Aber einen neuen Pio oder Berge oder Brückenleger auf ein gerade freies Pioniererkundungs Fahrgestell zu setzen, dürfte schon nicht gehen. In der Logistik heißt das aber wieder doppelter Platzbedarf bei gerade so großen Teilen wie Achsen, doppelte Anschaffung von Spezialwerkzeug, doppelte Wartungspläne und Listen über Belastungsgrenzen und Dienstvorschriften etc..
So war das eigentlich nicht gedacht.
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Der sWaffenträger hat aufgrund des hohen Gewichtes andere Achsen und Räder mit höherer Tragkraft.

Mittlerweile gibt es auch zwei verschiedene Versionen von Aufnahmen der Module an den Fahrwerken
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