22.08.2006, 17:33
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dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://allafrica.com/stories/200607270869.html">http://allafrica.com/stories/200607270869.html</a><!-- m -->
unter dieser Überschrift können nun alle Beschaffungen der Mitgliedsstaaten der OMAOC auf dem Sektor und weitere ergänzende Informationen gepostet werden
Zitat:Pan-afrikanische Küstenwache geplant(ganzer Text, da nur kurz im Netz und als Eingangsposting doch insgesamt von Bedeutung)
Zahlreiche west- und zentralafrikanische Staaten wollen eine gemeinsame Küstenwachorganisation schaffen.
Im Rahmen einer Tagung der Maritime Organization of West and Central Africa (OMAOC) sollen Ende Juni in Abidjan (Elfenbeinküste) schon recht weit gediehene Pläne gebilligt worden sein. In dieser Organisation sind von Mauretanien über Angola bis Mosambik 26 Nationen vertreten. Südafrika gehört der Organisation nicht an, wohl aber auch Länder wie der Tschad oder Niger, die von ozeanischen Küsten weit entfernt sind.
Zur Zeit betreiben nur Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria und Senegal eigene Küstenwachen; einige andere Länder betrauen ihre begrenzten Marinen mit hoheitlichen Aufgaben. In der Überwachung des Küstenvorfeldes bleiben aber große räumliche Lücken, und immer wieder können sich verdächtige Schiffe und Boote durch Flucht in die Hoheitsgewässer eines anderen Landes der Verfolgung entziehen.
Angesichts ausufernder Kriminalität vor den afrikanischen Küsten (Piraterie, Schmuggel, illegaler Fischfang, illegale Migration und - last but not least - Terrorismus) sieht die OMAOC nun die Notwendigkeit, die doch recht kläglichen individuellen Ressourcen der einzelnen Mitgliedsländer in einem gemeinsamen Ansatz zu bündeln.
Die Planung sieht vor, in sechs Sektoren rund um Afrika von mehreren Nationen jeweils gemeinsam betriebene Küstenwachkommandos einzurichten. Jeweils mindestens zwei Patrouillenboote und ein Hubschrauber sollen diesen Kommandos zugeteilt und dann grenzüberschreitend („Hot Pursuit“) eingesetzt werden. Man ist zuversichtlich, die ersten einsatzfähigen Elemente bereits Mitte 2007 vor Ort zu haben. Zahlreiche Entwicklungspartner wie die USA, die Europäische Union, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Südkorea haben ihre Unterstützung für das Vorhaben signalisiert.
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