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Zitat:...
12 August
INDIA (RUSSIA)
Pre-delivery trials of to-be-leased Russian AKULA class submarine NERPA … in the Sea of Japan … expected to be completed by the end of August … afterwards “process of transfer to the Indian Navy will commence” … to sail from Vladivostok for India some time in autumn (September-November) with Indian crew, accompanied by a group of Russian submariners.
...
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Zitat:Leihgabe mit Lapsus: Russisches Atom-U-Boot für Indien – "Iswestija"
13:55 28/10/2011
MOSKAU, 28. Oktober (RIA Novosti).
Indien least das russische Atom-U-Boot „Nerpa“. Allerdings sind die Inder nicht gerade begeistert von der Zuverlässigkeit der Bordwaffen, schreibt die Zeitung "Iswestija" am Freitag.
Am 30. Oktober beginnen die letzten Tests der „Nerpa“. Die offizielle Übergabe des U-Boots ist für den 22. bzw. 23. November geplant. ....
... In Sowjetzeiten lag die Zuverlässigkeit der Waffen bei 95 bzw. 97 Prozent. Jetzt erreicht sie nur 35 Prozent.
Quellen in der russisch-indischen Kommission verrieten, dass Neu-Delhi auf den U-Boots-Deal verzichten wollte, sich das aber nicht mehr leisten könne: Ein U-Boot-Stützpunkt sei bereits kostspielig umgebaut worden.
....
Indien hat inzwischen ein eigenes Atom-U-Boot namens „Arihant“, das mit ballistischen Raketen ausgerüstet ist. Die „Chakra“ soll als Übungs-U-Boot eingesetzt werden.
Insgesamt wollen die Inder fünf Atom-U-Boote haben. Das erste U-Boot lief 2009 vom Stapel. Zwei weitere werden bereits gebaut.
Laut dem schätzungsweise 650 Millionen Dollar schweren Vertrag wird Indien die „Nerpa“ für zehn Jahre leasen.
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Das Atom-U-Boot „Nerpa“ (Projekt 971I Schtschuka-B (Helcht-B), Nato-Codename: Akula) ist ein U-Boot der dritten Generation. Es ist mit Torpedos, Raketentorpedos und Marschflugkörpern „Granat“ (Reichweite bis 3000 Kilometer) ausgerüstet.
Die Wasserverdrängung liegt bei 8 140 bzw. 12 770 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht 30 Knoten. Die Tauchtiefe beträgt 600 Meter. 100 Tage lange kann das U-Boot autonom in der See unterwegs sein. Die Besatzung besteht aus 73 Mann.
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Zitat:...
02 December
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INDIA
First sea trials of indigenous nuclear submarine ARIHANT scheduled “in a few months” with submarine “likely to be inducted into the navy by the end of 2012”. Underwater “pontoon tests” for submarine-launched nuclear-tipped ballistic missile “already completed”.
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Zitat:...
15 December
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INDIA
Still some confusion on delivery date of Russian to be leased AKULA (mod) class submarine NERPA (future CHAKRA). After scheduled date 22/23 Nov had passed, source named “end of March 2012” as next date. Now, another source (in India) claiming the submarine will “leave Russia by end December”.
(rmks: wait and see)
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Zitat:...
16 December
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INDIA (RUSSIA)
Russia “will lease its NERPA nuclear submarine to India by the end of the year”. Announcement comes during visit of Indian prime minister to Russia.
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Zitat:BREAKING NEWS: Mit erheblicher Verspätung konnte die indische Marine am 30. Dezember das russische nukleargetriebene U-Boot NERPA endlich übernehmen.
Die feierliche Unterzeichnung der Übergabeprotokolle für ein zehnjähriges Leasing fand noch im fernöstlichen russischen U-Bootstützpunkt Bolshoi Kamen (bei Wladiwostok) statt. Von hier aus hatte das U-Boot in den letzten Monaten in der Japansee noch letzte Erprobungen und Ausbildungsfahrten für die indische Besatzung absolviert. Mitte Januar soll sich die NERPA auf den Weg nach Indien machen. Im Februar wird das Boot in seinem künftigen Heimatstützpunkt Vishakapatnam erwartet; dort soll es dann im März unter dem Namen CHAKRA offiziell von der indischen Marine in Dienst gestellt werden.
HINTERGRUND:
Mit der NERPA (CHAKRA) erhält die indische Marine nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder ein nukleargetriebenes U-Boot (der Eigenbau ARIHANT wird frühestens in 2012 in Dienst gestellt). Ende der 1980-er Jahre war bereits ein sowjetisches U-Boot der CHARLIE-Klasse für drei Jahre geleast worden (auch dieses trug in Indien den Namen CHAKRA). Schon wenige Jahre nach dessen Rückgabe begannen 1996 Gespräche über eine Neuauflage eines solchen Leasing, aber erst 2004 wurde man sich handelseinig. Indien sollte ab 2007 für 650 Mio. US-Dollar das U-Boot NERPA für zehn Jahre leasen. Das Geld wurde vor allem auch dazu benötigt, dieses Boot erst einmal fertig zu bauen.
Offizielle Stellen und auch Medien zählen dieses Boot zur AKULA-II-Klasse, aber dies ist so sicher nicht ganz richtig. Schon 1991 hatte die Werft Komsomolsk-na-Amur mit seinem Bau begonnen, und zu dieser Zeit wurden nur Boote der ursprünglichen AKULA-I-Klasse hergestellt; das (etwas größere) Typboot VEPR der AKULA-II-Klasse wurde erst 1996 in Severodvinsk auf Kiel gelegt. Bei der NERPA führten ausbleibende Zahlungen der russischen Marine immer wieder zu Verzögerungen und Baustopps. 2004 war es zu 85 Prozent fertig gestellt, und mit indischen Geldern konnte Komsomolsk-na-Amur das Boot nur fertig bauen. Dabei ist davon auszugehen, dass in der Endausrüstung tatsächlich Systeme der russischen AKULA-II installiert wurden, so dass die fertige NERPA wohl auch weitgehend die Technologie der moderneren russischen AKULA reflektiert, sicher aber auch von der indischen Marine gewünschte Elemente eingebaut wurden. So wäre die fertige NERPA nun wohl sinnvoll als „modifizierte AKULA-Klasse“ zu bezeichnen.
Wie oben erwähnt, sollte das Leasing der NERPA eigentlich schon 2007 beginnen. Streit mit der russischen Marine um plötzliche Mehrkosten und dadurch verspätete indische Zahlungen verzögerten den Bau allerdings immer wieder. Schließlich wurde 2009 als neuer Übergabetermin vereinbart, aber ein Unfall ließ auch diese Planung Makulatur werden. Im November 2008 starben bei einer Probefahrt im Japanischen Meer 20 russische Seeleute und Techniker, als die Feuerlöschanlage das U-Boot urplötzlich mit Löschgas flutete. Mit notwendiger Aufarbeitung des Unfalls und erforderlichen technischen Nachbesserungen musste die Übergabe der NERPA noch einmal um zwei Jahre verschoben werden. Nun steht der Indienststellung der künftigen CHAKRA nur noch die Überführungsfahrt im Wege. Übrigens soll das Leasing die indische Marine inzwischen rund 900 Mio. US-Dollar kosten.
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Zitat:...
23 January
INDIA (RUSSIA)
During a ceremony at the Bolshoi Kamen naval base (near Vladivostok), the Russian navy officially hands over AKULA class submarine K-152 NERPA to the Indian navy … the renamed CHAKRA now flying the Indian flag.
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Zitat:...
21 February
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INDIA
Newly leased AKULA (mod) submarine NERPA / CHAKRA will arrive in Visakhapatnam only on 30/31 March … boat currently “underway”
(rmks: had been scheduled to sail from Russian Bolshoi Kamen naval base “by 10 February”. A seven-week cruise would suggest not a mere transfer voyage but some training enroute)
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Zitat:...
27 February
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INDIA
The Government has given a go-ahead for construction of two more indigenous nuclear-powered ARIHANT-class submarines.
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Zitat:...
10 March
....
INDIA
DRDO had to reschedule a test of submarine launched ballistic missile (SLBM) K-15 from an underwater platform off Andhra Pradesh coast, originally planned on 04 Mar … due to adverse weather conditions … should be conducted anytime now … missile will be test-fired from a pontoon (replica of a submarine) positioned some 20 feet undersea.
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die damalige Diskussion
Erich schrieb:Nasenbaer schrieb:....
Bist Du sicher, daß das ein Starter für ballistische Raketen ist und nicht für Cruise Missiles? Für BrahMos erscheint mir der Schacht etwas lang, aber es spricht nichts gegen eine reichweitengesteigerte Version als Atomwaffenträger.
...
Laut Wikipedia sind die Raketen übrigens schon längst fertig. Das ist nicht unplausibel.
... Sicher, dass das ein Starter für ballistische Raketen bin ich nicht, aber es spricht sehr viel dafür. Es ist richtig: die Sagarika K-15 SLBM (18.5 Meter lang, ca. 700 km Reichweite) kann aus senkrechten Startschächten abgefeuert werden und ist von einem versenkbaren Ponton aus 50 m Wassertiefe bereits getestet worden.
Agni 1 hat übrigends 15 m Länge und die Prithvi eine Länge von 8,5 m.
Die Inder arbeiten also an ballistischen Raketen für SSBNs, aber ........ scheint sich in Richtung "ballistische Raketen" zu bestätigen:
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Zitat:Nach mehreren Verschiebungen hat die Defence Research & Development Organisation (DRDO) nun endlich doch wieder einen unter Wasser von einem U-Boot zu startenden Flugkörper getestet.
Der Testschuss der K-15 Sagarika erfolgte am 11. März von einer vor der indischen Ostküste nahe Visakhapatnam in sechs Meter Tiefe am Meeresboden verankerten Plattform. In ersten offiziellen Berichten ist von einem „erfolgreichen“ Versuch die Rede. Der Flugkörper sei problemlos gestartet und habe auch das gut 700 km entfernte Zielgebiet erreicht. Es gibt allerdings auch Meldungen, nach denen das Testergebnis „inconclusive“ ausgefallen sein soll. Jedenfalls soll schnell noch mindestens ein weiterer Testschuss folgen.
K-15 Sagarika soll Hauptwaffensystem des neuen, eigenentwickelten nukleargetriebenen U-Bootes ARIHANT werden. Der 700 km (s.o.) weit reichende Flugkörper kann einen 500 kg schweren nuklearen Gefechtskopf tragen und so mit ARIHANT als Träger der indischen Marine Teilhabe an der nationalen nuklearen Abschreckung geben.
In Geheimhaltung begründete, nur vage Angaben, dann aber auch in sich widersprüchliche Darstellungen geben bei Sagarika immer wieder Anlass zu Verwirrung. Medien sprechen häufig von einem der „amerikanischen Tomahawk vergleichbaren“ Marschflugkörper (Cruise Missile) und „Indiens Antwort auf den pakistanischen Marschflugkörper Babur“. Das DRDO bezeichnet den Flugkörper dagegen als „Submarine-launched Ballistic Missile“ (SLBM), und dafür spricht auch die Darstellung, dass Sagarika auf dem landgestützten ballistischen FK Prithvi („Pfeil“) basieren soll.
Seit Mitte der 80er Jahre entwickelte das DRDO für die indische Marine unter der Bezeichnung Dhanush („Bogen“) ein von einem Überwasserkampfschiff zu startendes, seegestütztes System für eine Prithvi-Variante, wobei unklar blieb, ob Dhanush nur das Startsystem oder das gesamte, aus Starter und FK bestehende Waffensystem bezeichnete. 1992 wurde die Entwicklung auch eines Unterwasserstartsystem für eine weitere Variante begonnen – K-15 Sagarika (die sich optisch allerdings deutlich von Prithvi unterscheidet).
Im Gegensatz zum Tomahawk kann Sagarika (Durchmesser etwa 1 m) nicht aus Torpedorohren gestartet werden, und fliegt sein Ziel wohl auch nicht im tiefen Geländekonturflug, sondern in einer ballistischen Kurve an (eben nicht als Marschflugkörper, sondern als ballistischer FK). Für einen Start von U-Booten benötigt die 8,56 m lange, 4,6 t schwere Rakete zwingend senkrecht angeordnete Startröhren. So kann Sagarika denn auch nicht ohne erhebliche Umbauten (zusätzliche Rumpfsektion) auf vorhandenen oder geplanten diesel-elektrischen U-Booten wie KILO oder SCORPENE eingerüstet werden kann.
Bemühungen um den Bau oder die Beschaffung (in Russland) eines als Erprobungsträger geeigneten U-Bootes blieben bisher fruchtlos. Noch immer muss man sich mit einer bloßen Plattform am Meeresboden bescheiden, und der erste Start von einem U-Boot dürfte wohl auch erst von der ARIHANT erfolgen. Erste Seeerprobungen dieses im Juli 2009 zu Wasser gelassenen U-Bootes sollen in diesem Frühjahr beginnen. Angeblich will man die ARIHANT noch in diesem Jahr in Dienst stellen, aber derartige Ankündigungen reflektieren in Indien üblicherweise eher Optimismus denn Realität.
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Zitat:...
31 March
INDIA
Head of DRDO claims indigenous submarine ARIHANT to be “ready for operations within the next few months”, at the same time, however, conceding the nuclear reactor has not been started yet.
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Zitat:...
04 April
INDIA
During a ceremony at Visakhapatnam, the Indian Navy officially commissions (modified) AKULA class submarine CHAKRA (former NERPA, leased from Russia)
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Zitat:...
04 April
INDIA
Defence Minister Antony said that India was considering a proposal to lease a second Russian-built AKULA class nuclear powered attack submarine. "There is a proposal, but we haven't taken a decision yet”.
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inzwischen etwas ausführlicher:
://www.marineforum.info/html/wochenschau.html
Zitat:Am 4. April konnte die indische Marine endlich ihr von Russland gemietetes, nukleargetriebenes U-Boot CHAKRA in Dienst stellen.
Schon 2004 war man sich mit Russland über ein zehnjähriges Leasing des modernen (nach indischen Wünschen fertig zu bauenden) nukleargetriebenen U-Bootes NERPA der AKULA-Klasse einig geworden, und eigentlich sollte dieses schon 2007 übernommen werden. Streit mit der russischen Marine um plötzliche Mehrkosten und durch diese Querelen verspätete indische Zahlungen verzögerten den Fertigbau allerdings immer wieder, und schließlich ließ ein folgenschwerer Unfall die Übergabeplanung noch einmal Makulatur werden.
Ende Januar machte sich das U-Boot im russischen Bolshoi-Kamen (nahe Wladiwostok) dann aber doch auf den Weg nach Indien, wobei die Verlegungsfahrt noch zu intensiver Besatzungsausbildung genutzt wurde. Im künftigen Heimatstützpunkt Visakhapatnam an der indischen Ostküste stellte die indische Marine nun ihre neue CHAKRA in Dienst.
Bei der Zeremonie erklärte der anwesende Verteidigungsminister Antony, die indische Marine könne damit rechnen, „bis zum Ende des Jahrzehnts fünf nukleargetriebene U-Boote in Dienst“ zu haben. Zum einen gebe es ein russisches Angebot zum Leasing noch eines zweiten U-Bootes der AKULA-Klasse, das derzeit geprüft werde; die finanziellen Rahmenbedingungen seien kein Problem. Zum anderen sollen bis 2020 auch drei nukleargetriebene Eigenbauten der ARIHANT in Dienst sein. Typboot ARIHANT werde noch in diesem Jahr mit Erprobungen in See beginnen und 2013 an die Marine übergeben. Im letzten Jahr hatten Medien von der begonnenen Fertigung von Modulen für zwei weitere ARIHANT berichtet; im Mai 2011 war sogar auch schon von der Kiellegung eines zweiten U-Bootes dieses Typs (angeblicher Name ARIDAMAN) die Rede. Die U-Boote der ARIHANT-Klasse sollen bestückt mit ballistischen Flugkörpern und/oder Marschflugkörpern der indischen Marine eine Teilhabe an der nuklearen Abschreckung geben
(ganze Meldung, da Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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