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Zitat:Cocaine smugglers turn to submarines, feds say
WASHINGTON (CNN) -- The capture of two cocaine-laden semi-submarines in the past week has highlighted the increasing use of the vessels, which now transport one-third of illicit drugs in the eastern Pacific, a major route between Colombia and the United States, U.S. authorities said Friday.
The first seizure occurred September 12, when a Coast Guard team, under cover of darkness, boarded a 59-foot semi-submersible 370 nautical miles southwest of Guatemala.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/CRIME/09/19/drug.subs/index.html">http://www.cnn.com/2008/CRIME/09/19/dru ... index.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Mitten im Dschungel haben die kolumbianischen Streitkräfte ein veritables U-Boot entdeckt, klar zum baldigen Auslaufen.
Früher transportierten Drogenschmuggler ihre Ware vornehmlich mit kleinen, schnellen Booten – nicht selten regelrechte Rennboote, die ihren Verfolgern im wahrsten Sinne des Wortes das Nachsehen gaben. Ein immer dichteres Überwachungsnetz mit der Einbindung von Hubschraubern hat den anfänglichen Geschwindigkeitsvorteil allerdings zunichte gemacht. So kann nicht verwundern, dass die Schmuggler inzwischen wieder auf den möglichst unentdeckten Transport setzen, bei dem es auch relativ egal ist, wie schnell das Transportmittel ist. Schon seit einigen Jahren gehen sie bei ihren Seefahrten zunehmend unter Wasser, und im kolumbianischen Dschungel entstand eine regelrechte Industrie, in der Drogenbanden kleine U-Boote bauen.
Für lange Tauchfahrten oder größere Wassertiefen waren die zunächst hergestellten, etwa vier Tonnen Rauschgift tragenden, meist aus GKF-gefertigten 10 – 15 m langen Boote jedoch nicht konstruiert. Sie fuhren den größten Teil ihres Weges halbgetaucht, ragten nur wenige Zentimeter über die Wasseroberfläche hinaus und boten damit fast kein Radarziel. Erst die letzten Kilometer vor dem Ziel sollten gänzlich unter Wasser zurück gelegt werden, wobei die Besatzung ähnlich wie Kampfschwimmer bei Swimmer Delivery Vehicles auf Atemluftgeräte angewiesen war. Bei Entdeckung ließ sich das Gefährt – samt verdächtiger Fracht – durch Öffnen von Flutventilen in weniger als einer Minute versenken. Ohne greifbare Beweise war - und ist - die Verurteilung einer „geretteten“ Besatzung zu längeren Haftstrafen meist problematisch. Erste solche Fahrzeug wurden bereits 1999 entdeckt. Inzwischen wurden allein in Kolumbien mehr als 30 Drogen-U-Boote sichergestellt, oft noch in ihren im Dschungel gelegenen Bauhallen.
Das nun an einem Dschungelfluss nahe der Pazifikküste entdeckte U-Boot unterscheidet sich deutlich von früheren Fahrzeugen, ja man kann durchaus von einer neuen Generation sprechen. Es ist zwar ebenfalls aus GFK gefertigt, mit 30m Länge aber doppelt so groß wie seine Vorgängermodelle; und im Gegensatz zu diesen kann es tatsächlich getaucht - in bis zu neun Meter Tiefe mit Geschwindigkeiten von bis zu 11 Knoten - größere Strecken unter Wasser zurück legen. Es ist damit das erste wirkliche Drogen-U-Boot und bietet neben vier Mann Besatzung auch Platz für gut acht Tonnen Kokain. Leider waren mit der Entdeckung des U-Bootes keine Festnahmen verbunden. Seine Erbauer konnten sich vor dem Zugriff der Soldaten in den Dschungel flüchten. So steht zu erwarten, dass schon bald ein Schwesterboot die Stelle des Prototypen einnehmen wird – oder vielleicht sogar schon eingenommen hat?
(ganze Nachricht, da von unserer Partnerseite Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr natürlich auf der hp des MF und im Heft)
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Sind die Dinger komplett selbst gebaut, aus marktverfügbaren Teilen zusammengebaut oder gibts sogar komplette Bausätze dafür?
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Ob es dafür vorgefertigte Bauteile, d. h. Module, gibt, ist fraglich. Die Bilder, die man sieht, zeigen meist Tauch- oder Halbtauch-Boote (d. h. eine Art Glashaube und ein Auspuff sowie Frischluftzufuhrrohre ragen aus dem Wasser), die - auch wenn sie sich ähneln - immer wieder bautechnische Unterschiede in Form, Länge, Tiefgang etc. haben. Ich meine, der Bau folgt einem gewissen Schema, an welchem sich die Bauer (zumeist kleinere Werften im Inland) fast alle orientieren, aber es gibt noch keine einheitlichen Modul- oder gar Serien-Bauten (NOCH nicht).
Und ja, selbst gebaut sind sie aus durchaus auf dem Weltmarkt erhältlichen Teilen.
Schneemann.
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Erich schrieb:http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html
Zitat:Mitten im Dschungel haben die kolumbianischen Streitkräfte ein veritables U-Boot entdeckt, klar zum baldigen Auslaufen.
Das nun an einem Dschungelfluss nahe der Pazifikküste entdeckte U-Boot unterscheidet sich deutlich von früheren Fahrzeugen, ja man kann durchaus von einer neuen Generation sprechen. Es ist zwar ebenfalls aus GFK gefertigt, mit 30m Länge aber doppelt so groß wie seine Vorgängermodelle; und im Gegensatz zu diesen kann es tatsächlich getaucht - in bis zu neun Meter Tiefe mit Geschwindigkeiten von bis zu 11 Knoten - größere Strecken unter Wasser zurück legen. Nur 9m Tauchtiefe, dabei langsam,groß und mit nichts Legalem zu verwechseln. Vom Flugzeug aus müsste das U-Boot in tropischen Gewässern ziemlich leicht mit bloßem Auge zu entdecken sein.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:out-of-office-angriff-der-koks-boote/60070490.html">http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice ... 70490.html</a><!-- m -->
Zitat:27.06.2011, 19:31 Schriftgröße: AAA
Out of Office
Angriff der Koks-Boote
Mit selbst gebauten U-Booten schmuggelt Lateinamerikas Drogenmafia Kokain. Jetzt warnt ein Uno-Experte: Solche Schiffe könnten sogar den Atlantik überqueren. von Tobias Käufer, Bogotá
Die effektivste Waffe der kolumbianischen Drogenmafia ist rund 30 Meter lang, hat Platz für vier Personen - und für acht Tonnen Kokain. "Mit einem solchen Gefährt kann man in acht, neun Tagen von Kolumbien bis an die Küste Mexikos fahren, ohne aufzutauchen", .....
Immer wieder werden selbstgebastelte U-Boote gefunden, mit denen die Schmuggler mexikanische Gewässer ansteuern. Mittlerweile aber haben die Schiffbauer aus dem Dschungel gewaltige technische Fortschritte gemacht. Wie gewaltig, darüber gab jetzt Alexandre Schmidt vom UNO-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) Auskunft. Es sei durchaus möglich, sagte er, dass die Mafia längst den Atlantik überquere - und so riesige Mengen Kokain an die schlecht bewachten Küsten Afrikas bringe. Es ist ein Szenario, das Drogenfahndern das Blut in den Adern gefrieren lässt.
...
Bis zu neun Meter tief können Unterseeboote wie das von General Erazo präsentierte Schiff tauchen, urteilen Spezialisten - und staunen über die technische Finesse, mit der die Konstruktion aufwartet. "Ohne Zweifel: Das ändert die Spielregeln", sagt Jay Bergman, Direktor der US-amerikanischen Drogenfahndung DEA. Mussten frühere Modelle noch dicht unter der Oberfläche bleiben, gehört Erazos Dschungelschiff bereits zur zweiten Generation. Es ist komplett tauchfähig und das erste seiner Art, das die kolumbianischen Behörden zu Gesicht bekommen. Obendrein ist es fabrikneu - offenbar stand seine erste Reise unmittelbar bevor.
...
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Zitat:...
14 July
HONDURAS
A Honduran patrol boat has located a semi-submersible craft used by drug traffickers to carry cocaine … floating about 15 m below the surface of the Caribbean … five crew members detained.
...
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die schnellen Speed-Boote sind wohl immer noch im Einsatz
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Zitat:...
30 September
...
MEXICO
A Mexican navy helicopter intercepted and pursued a speedboat that eventually was beached and abandoned by its crew … 1.2 tons of cocaine found on board.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/amerika-u-boot-mit-sechs-tonnen-kokain-entdeckt-13738658.html">http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 38658.html</a><!-- m -->
Zitat:Drogenschmuggel in Amerika
Küstenwache beschlagnahmt U-Boot mit sechs Tonnen Kokain
Die Kartelle erfinden immer raffiniertere Methoden, um Drogen kilometerweit zu schmuggeln. Wie der jüngste Fund der amerikanischen Küstenwache belegt, gehen sie dafür mitunter auch auf Tauchstation.
07.08.2015 ....
(mit Video)
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Tja, es wird endlich Zeit für eine Legalisierung um die Drogenkriege zu beenden!
Hier ein guter Artikel dazu aus der Zeit: https://www.zeit.de/2018/34/legalisierun...rohibition
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(27.09.2018, 11:01)Trumpel schrieb: Tja, es wird endlich Zeit für eine Legalisierung um die Drogenkriege zu beenden!
Hier ein guter Artikel dazu aus der Zeit: https://www.zeit.de/2018/34/legalisierun...rohibition
Der Staat als Dealer und die Steuereinnahmen würden nur so sprudeln. Es wäre wirklich eine interessante Frage warum es keine ernsthaften Versuche in der Richtung gibt.
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Angesichts des zunehmenden Kokain-Konsums in Europa war dies eigentlich nur eine Frage der Zeit. Obgleich ich allerdings bei der im Artikel aufgestellten Mutmaßung, dass das Boot den Atlantik überquert haben könnte, etwas skeptisch bin...
Zitat:First drugs submarine seized in Spain
Police forces in Spain have seized what is believed to be the first known submarine used to transport drugs into Europe from Latin America.
The submarine has been taken to the port of Aldan, in the northwestern region of Galicia, after being captured with two of its crew near the beach of O Foxo on 24 November. [...] The 20 m-long vessel carried 3,000 kg of cocaine estimated to have a street value of EUR100 million (USD110 million). Police said they are still to ascertain whether the vessel delivered the cocaine by crossing the Atlantic or picked up the cargo closer to Spain. It had come in close to the beach during heavy storms that had buffeted the region for several days.
The two men arrested are both Ecuadorean nationals. A third man who escaped by running off the beach was said to be not the same nationality.
https://www.janes.com/article/92918/firs...d-in-spain
Schneemann.
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Zitat:Marine-Einsatz vor Kolumbien
U-Boot mit gut zwei Tonnen Kokain abgefangen
Rauschgift in 102 Säcken im Wert von rund 58 Millionen Euro: Die Behörden in Südamerika haben einen großen Drogenfund gemacht - und zwar unter Wasser. […]
Vor Kolumbien ist ein U-Boot mit Kokain im Wert von mehr als 68 Millionen US-Dollar (rund 58 Mio Euro) entdeckt worden. Die Marine des südamerikanischen Landes fing das Schiff nach eigenen Angaben vom Sonntag vor der Pazifikküste des südwestlichen Departments Nariño ab. An Bord fanden die Beamten der Mitteilung zufolge 102 Säcke mit 2039 Päckchen von je einem Kilogramm Kokain. Das U-Boot sei nach Mittelamerika unterwegs gewesen. Drei Menschen seien an Bord gewesen, darunter ein Ausländer. Sie seien festgenommen worden.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...95418.html
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Zitat:Colombian Navy Finds Clandestine Cartel Shipyard With 2 Narco Submarines
The Colombian Navy says it has uncovered a clandestine shipyard housing two "semi-submersible" vessels and other equipment for shipping tons of illegal drugs in a rural village of a municipality along the Pacific Ocean.
The makeshift shipyard was located in a rural area of Tumaco in the Nariño Department, the Navy said in a statement that alleges the Ivan Rios dissident group of the Revolutionary Armed Forces of Colombia-People's Army (FARC) ran the operation. [...] In the Tumaco discovery, the Colombian Navy said "units of the Marine Infantry Brigade No. 4, with the support of troops from the Battalion Against Drug Trafficking No. 4, carried out a military operation to search and control the territory in the village of San Jacinto, located at the mouth of the Mira River, where they located the Illegal shipyard of 380 square meters [4,090 square feet], used by the Farc dissident group 'Estructura Iván Ríos' under the criminal command of alias 'Uriel,' for the construction of semi-submersibles in the Colombian-Ecuadorian border area." [...]
The Navy said the alleged drug traffickers were building two 82-foot semi-submersible vessels on the Colombian-Ecuadorian border and that they have a "capacity to transport up to four tons of narcotics each."
https://www.newsweek.com/colombian-navy-...es-1690089
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Zitat:Spanische Polizei hebt mutmaßliches Drogen-U-Boot
Madrid (dpa) - Die spanische Polizei hat ein gesunkenes mutmaßliches Drogen-U-Boot vor der Küste im Nordwesten des Landes gehoben. Wie in einem Video der Guardia Civil zu sehen war, tauchte der mit Luft vollgepumpte Rumpf aus dem Meer vor der Hafenstadt Vilagarcía de Arousa in Galicien auf. Die Behörden gingen davon aus, dass das mindestens 15 Meter lange Boot Kokain aus Kolumbien nach Spanien transportiert hat, wie die Zeitung "El País" berichtete. [...]
Schon 2019 war ein ähnliches, gut 20 Meter langes Tauchschiff vor der Küste Galiciens abgefangen worden. Damals waren zwei Mitglieder der Besatzung aus Ecuador festgenommen worden. An Bord befanden sich drei Tonnen Kokain. [...]
Galicien ist einer der großen Umschlagplätze für Kokain in Europa. Verschiedene Clans der Autonomen Gemeinschaft beliefern nach Erkenntnissen der Behörden schon seit Jahrzehnten von der traditionell armen Region aus ganz Europa mit Drogen aus Südamerika.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kri...-99-950149
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