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Mondgesicht schrieb:Hier mal eine gigantisch gute Auflistung der russischen Waffenschmieden in der Ostukraine.
Der Konflikt wird also noch eine ganze Weile weiter köcheln. Es sei denn, wir stehen endlich zu unseren Absichten und legen der Ukraine die Kapitulation nahe. In dem Fall sterben wenigstens nicht unnötig weitere Menschen.
Was sind denn "unsere" Absichten?
Bin grad etwas schwer von Begriff und verstehe den Zusammenhang von Kapitulation der Ukraine und unseren Absichten nicht.
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Russland beschafft ein neues FK-System für die Nahbereichs-Luftabwehr namens Sosna:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/43460/aad-sosna-nears-production">http://www.janes.com/article/43460/aad- ... production</a><!-- m -->
Zitat:AAD: Sosna nears production
The Sosna mobile short-range air-defence system will complete its firing trials later this year and production will start for India in 2015, according to Dr Vladimir Slobodchikov, the managing director of technical sciences at Russia's Nudelman Precision Engineering Design Bureau (KBtochmash).
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Hier ist eine aktuelle Analyse zum Zustand der russischen Streitkräfte.
Nicht besonders detailliert, aber immerhin mal in einer viel gelesenen Zeitung präsent.
Zitat:Rostende Schiffe, gesunkene U-Boote und marode Flugzeuge - das fiel den meisten noch vor einem Jahr zur russischen Armee ein. Seit der Besetzung der Krim traut man Moskaus Militär nun fast alles zu. So gut gerüstet ist Russland zwar nicht - gefährlich aber trotzdem.
Von Julian Hans, Moskau
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Hier noch eine Zusammenstellung zur Kampfkraft der russischen Armee:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.academia.edu/5407818/2013_The_Military_Capability_of_Russias_Armed_Forces_in_2013_in_Hedenskog_and_Vendil_Pallin_eds_Russian_Military_Capability_in_A_Ten-Year_Perspective">https://www.academia.edu/5407818/2013_T ... erspective</a><!-- m -->
Zitat:he ambition of the political leadership to strengthen Russian military capability has already resulted in visible improvements. Te on-going reformation and the increased defence spending have led to a greater share of the military resources – in the form of organization, personnel and equipment – being readily available. According to the analysis above, Russia possesses sizeable military assets, as outlined on Map 2.5, p. 63. Te increased level and scope of military exercises in the past few years, has improved the capability of the units. aken together, this allows for a sizeable military capability in 2013. Given the size of Russia, the force disposition reflects a defensive posture.
Zitat:In 2013, the Armed Forces can assemble assets for launching a ground force operation equalling up to a four-brigade-size army plus an airborne brigade in any strategic direction within a week. Within a month, Ground Forces equalling up to another army and an airborne division can be available
Zitat:A limiting factor for the regular warfare capability is the low level of ability to sustain operations, given the problems associated with the Logistics and Rear Service.
Zitat:Te manning principle for the Armed Forces’ standing organisation remains a hybrid, combining serving and de facto mobilisation personnel. Manning levels in 2013 result in roughly two thirds of the standing units being available for operations within a month. Te manning levels in the standing units will be decisive for the future availability of units within the one-week and one-month perspectives. Te ratio of officers, NCOs, contract-employed soldiers and conscripts within the units will affect war-fighting capabilities and mobility. Furthermore, the evolution of a reserve mobilisation-based organisation will affect capability in the six-month perspective.
Zitat:If Russia intends to acquire a wider spectrum of high-technology warfare capabilities, a substantial share of the current weapons and support systems needs to be modernised. Russia’s defence spending and defence industry development will be the limiting factors.
Zitat:Strategic mobility of the Ground Forces depends on the railways. Increased mobility to enable more efficient use of existing assets across Russia would require sizeable investments from both within and outside the MoD
Zitat:As a consequence of these limitations, strategic and sub-strategic nuclear weapons continue to play a vital role in strategic deterrence, both against other nuclear powers and against a conventional attack by a numerically or technologically superior enemy. Sub-strategic nuclear weapons also continue to have a significant role in high- to medium-intensive regular warfare in regional wars, including stand-off warfare.
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Russland hat seit 2008 seine Streitkräfte reformiert, aber dahinter steckten andere Intentionen.
So hat man die Zahl der Offiziere verringert, dabei aber zugleich erstmals ein Unteroffizierskorps aus Berufssoldaten geschaffen. Auch hat man die Divisionen weitgehend durch kleinere Brigaden abgelöst.
Insgesamt sollte man sich mit dieser Reform der russischen Streitkräfte mal befassen, nach dem was ich hier - und woanders - lese könnte sie durchaus ein Vorbild für die Bundeswehr sein!
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Ein starkes Vorbild ist die weißrussische Armee. Schlagkraft, Mobilität, Einsatzbereitschaft aber auch Wartung und besonders auch soziale Absicherung wie konsequente Verfolgung von Straftaten wie Erniedrigungen, Vergewaltigungen haben zu einer enormen Reduzierung der schlechten Moral wie auch massiven Anstieg des Ansehens in der Bevölkerung geführt. Jeder will da seine Söhne hin haben.
Es ist sehr erstaunlich was dieses Land (letzte "Diktatur" Europas) so alles geschaffen hat und dies mit nahezu wenig Bodenschätzen.
Der Weg Russlands wäre hier noch ein sehr weiter um da hinzu kommen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/12/23/breaking-russian-army-accepts-ak-12-aek-971/">http://www.thefirearmblog.com/blog/2014 ... 2-aek-971/</a><!-- m -->
Russland evaluiert jetzt doch zwei neue Sturmgewehre als Ersatz für die AK74M als Standardwaffe, dass AK-12 und das A545 (eine Variante des AEK-971).
Macht für das russische Militär selbst wenig Sinn da noch gigantische Mengen der bisherigen Standard-Waffe vorhanden sind, auf der anderen Seite könnte man diese zur Zeit noch in die Dritte Welt verhökern und dafür selbst eine neue Waffe einführen was die entsprechenden russischen Unternehmen stärken würde (Izmash - heute Kalaschnikow hatte ja erhebliche wirtschaftliche Probleme in den letzten Jahren).
Die A545 ist zudem eine wirklich hochinteressante Waffe da sie aufgrund ihrer synchronisierten Automatik de facto völlig rückstoßfrei ist und darüber hinaus auch noch extrem präzise trotz größter Zuverlässigkeit.
[Bild: http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-co...60x441.jpg]
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.sputniknews.com/trend/waffen/">http://de.sputniknews.com/trend/waffen/</a><!-- m -->
Zitat:Neue Waffen für russische Armee
Bis zum Jahr 2020 sollen die russischen Landstreitkräfte mehr als 11.000 neue gepanzerte Kampffahrzeuge sowie rund 14.000 weitere Militärfahrzeuge erhalten. Dadurch soll der Anteil der neuen Militärtechnik am gesamten Bestand 70 Prozent erreichen.
...
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Wer sich weitergehend für die russischen Streitkräfte interessiert, dem möchte ich an dieser Stelle die folgende Seite empfehlen:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://russiamil.wordpress.com/">https://russiamil.wordpress.com/</a><!-- m -->
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Eine Frage die ich mir in Bezug auf die BMD Luftlandepanzer stelle ist, ob die Russen mit ihrem Plänen zur neuen leichten gepanzerten Einheitsplattform Kurganez-25 dass BMD Konzept aufgeben?
Den der Kurganez-25 soll ja alle BMP aber auch alle BMD und andere solchen leichten Systeme (Sprut usw) ablösen. Meiner Kenntnis nach wird der Kurganez-25 jedoch nicht luftlandefähig sein, womit die VDV die wesentlichen Vorteile der BMD Serie verlieren würden?!
Oder soll es eine luftlandefähige Version des Kurganez geben? Das erscheint mir angesichts der ca 25 Tonnen die man anstrebt jedoch ausgeschlossen.
Trotz dieses "kleinen Mankos" ist das Konzept der Russen für ihre nächste Generation von Panzerfahrzeugen meiner Ansicht jedoch überzeugend:
Mit der Armata Plattform (55 Tonnen) deckt man alle schweren Einheiten ab, vom Kampfpanzer über Schützenpanzer und FlaK/FlaRak hin zu diversen Artilleriesystemen. Mit der Kurganez Plattform alle entsprechenden leichten Panzer.
Ein hervorragendes Konzept für das Russland wenn es ernsthaft durchgeführt werden sollte jedoch eine Menge Geld in die Hand nehmen muss. Allein die geplante Anzahl von über 2000 Armata Kampfpanzern wird schon immense Mengen kosten.
Die Vorteile wären jedoch schon mittelfristig erheblich und die Reduzierung der erheblichen Typenanzahl auf zwei gepanzerte Einheitsplattformen ist im Endeffekt eine Lösung, welche sowohl die USA und auch Deutschland lange angestrebt haben, ohne dieses eigentlich überlegene Konzept je verwirklichen zu können.
Demgegenüber wäre der Verlust luftlandefähiger leichter Panzer eventuell sogar verschmerzbar, auch wenn dies gerade eben eine besondere Stärke der russischen Armee gegenüber allen anderen darstellt. Auf der anderen Seite ist die Frage, ob man solche Luftlandungen angesichts der Möglichkeiten moderner Luftkampfverbände überhaupt noch zu einem Zeitpunkt entwickeln könnte, in dem diese keine bloße taktische Spielerei sondern entscheidende Schläge wären. Das ist eigentlich nur bei einem Überraschungsangriff in den ersten Momenten denkbar oder dann wenn der Feind bereits geschlagen ist und daher diese Einsatzweise keinen sonderlichen Mehrwert mehr hätte.
Gerade aber für einen überraschenden Angriff wären diese Fähigkeiten weiterhin von beachtlichem Wert, sozusagen für die Eröffnung.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ipg-journal.de/schwerpunkt-des-monats/sanktionen/artikel/detail/russlandsanktionen-weiter-so-741/">http://www.ipg-journal.de/schwerpunkt-d ... er-so-741/</a><!-- m -->
Zitat:Russlandsanktionen? Weiter so.
Wie die westlichen Sanktionen Russland treffen.
.....Fehlendes High-Tech
Zweitens haben auch die branchenspezifischen Sanktionen schwerwiegende Folgen. Die russischen Kommunikationssatelliten bestehen zu 60 Prozent aus importierten Teilen, Hightech-Ausrüstung des Militärs zu über 60 Prozent, und in der Halbleiterindustrie liegt die Quote bei über 70 Prozent.
Russland wird, sobald die bestehenden Liefervereinbarungen auslaufen, nicht in der Lage sein, seine militärischen Verträge zu erfüllen......
Sofern diese Zahlen zutreffen, dürfte sich Putins glorreiches Aufrüstungsprogramm schon recht bald in ziemlichen Schwierigkeiten befinden. Bei Einfacheren Systemen dürfte es zwar keine Probleme gäben aber bei komplexen wie etwa Trägerraketen, Satelliten, Radarsystemen, IR-Sensoren bzw. generell Optische Systeme, Hochleistungsprozessoren, Präzisionsmaschinen für die Fertigung von Komponenten (gerade bei LO Maschinen unverzichtbar) aber auch bei U-Boote und Kriegsschiffe dürfte sich dagegen eine Katastrophe für die Russen anbahnen.
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Zitat:Russlandsanktionen? Weiter so.
Wie die westlichen Sanktionen Russland treffen.
.....Fehlendes High-Tech
Zweitens haben auch die branchenspezifischen Sanktionen schwerwiegende Folgen. Die russischen Kommunikationssatelliten bestehen zu 60 Prozent aus importierten Teilen, Hightech-Ausrüstung des Militärs zu über 60 Prozent, und in der Halbleiterindustrie liegt die Quote bei über 70 Prozent.
Russland wird, sobald die bestehenden Liefervereinbarungen auslaufen, nicht in der Lage sein, seine militärischen Verträge zu erfüllen......
Sofern diese Zahlen zutreffen, dürfte sich Putins glorreiches Aufrüstungsprogramm schon recht bald in ziemlichen Schwierigkeiten befinden. Bei Einfacheren Systemen dürfte es zwar keine Probleme gäben aber bei komplexen wie etwa Trägerraketen, Satelliten, Radarsystemen, IR-Sensoren bzw. generell Optische Systeme, Hochleistungsprozessoren, Präzisionsmaschinen für die Fertigung von Komponenten (gerade bei LO Maschinen unverzichtbar) aber auch bei U-Boote und Kriegsschiffe dürfte sich dagegen eine Katastrophe für die Russen anbahnen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/2015/01/27/breaking-news-russian-army-standardize-ak-12/">http://www.thefirearmblog.com/blog/2015 ... ize-ak-12/</a><!-- m -->
Der Wettbewerb scheint schon abgeschlossen zu sein und die AK 12 hat sich durchgesetzt. Sie soll nun der Armee zulaufen, und bereits im Jahr 2015 sollen 70 000 Stück zulaufen. Das hat vermutlich vor allem auch wirtschaftspolitische Gründe, da man damit die bankrotte Firma Kalaschnikow (früher Izmash) stützen will.
[Bild: http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-co...60x441.jpg]
Auch wenn das AK 12 nach allem was man hört gut, wäre meiner rein persönlichen Meinung nach das A 545 rein technisch besser gewesen. Das AK 12 ist aber im Gegensatz viel mehr auf den Export ausgelegt und kommt in einer ganzen Reihe von Versionen und Kalibern, darunter auch NATO Kaliber oder solche wie die 6,5mm Grendel. Die Zielsetzung der Entscheidung ist daher klar: man will das AK 12 als Ordonannzwaffe weil man damit die Wahrscheinlichkeit eines Exports dieser Waffe erhöhen will.
Das A 545 ist leichter, im Dauerfeuer besser beherrschbar und hat eine ca 20 % bessere Präzision als eine AK. Ein interessantes Lehrstück dafür, dass sich nicht zwingend das technisch bessere durchsetzt und wie stark gerade auch bei Infanteriewaffen wirtschaftspolitische Gründe Einfluss nehmen.
Hier noch mal beide nebeneinander:
[Bild: http://www.all4shooters.com/en/home/gene...930x870%3E]
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Ist bekannt wie viele 2S25 Sprut-SD im Dienst sind und noch angeschafft werden sollen? Gibt es Exportaufträge?
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