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Hier noch ein paar Informationen zur Thermoskanne G36, da ja aktuelle die Regierung und HK vor Gericht streiten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2016/06/thermoskanne-g36-bmvg-sieht-absage-ans-konstruktionsprinzip-bestaetigt/">http://augengeradeaus.net/2016/06/therm ... estaetigt/</a><!-- m -->
Zitat:“Thermoskanne” G36: BMVg sieht Absage ans Konstruktionsprinzip bestätigt
Zitat:Nach Auffassung der AG G36 iNu ist die Waffe selbst eine wesentliche Ursache der festgestellten Präzisionseinschränkungen. (…)
• Bei schussinduzierter Erwärmung sorgt das Konstruktionsprinzip dafür, dass die Waffe spätestens nach Abgabe von 60 Schuss in schneller Folge heiß geschossen ist (“Thermoskannen-Effekt”).
• Die hieraus resultierenden Präzisionseinschränkungen lassen sich durch Auswahl von Munition abmildern, allerdings nicht befriedigend abstellen.
• Bei wechselnden klimatischen Bedingungen ist die durch Wärmeausdehnung oder Feuchtigkeitseinlagerung hervorgerufene und sich auf die Visierlinie auswirkende Formänderung des Kunststoffgehäuses (inhomogene Wärmeausdehnung) für die Präzisionseinschränkungen verantwortlich.
Zitat:Das Konstruktionsprinzip einer Waffe hat erheblichen Anteil an der Präzision im heiß geschossenen Zustand. Das G36 kann aufgrund seines Kunststoffgehäuses die beim Schuss eingeleitete Wärme nicht in gleichem Maße abführen wie Vergleichswaffen aus Metall. Es erwärmt sich dadurch schneller und wird insgesamt heißer. Mit steigender Temperatur im System sinkt aber grundsätzlich die Treffwahrscheinlichkeit. Dies führt dazu, dass beim G36 eine Abnahme der Treffwahrscheinlichkeit bereits bei geringen Schusszahlen mit allen untersuchten Munitionssorten und –losen auftritt. Auch Vergleichswaffen neueren Konstruktionsstands mit gleichem Konstruktionsprinzip weisen diese Präzisions- einschränkungen auf.
Zitat:Der Einfluss eines geänderten Kunststoffes lässt sich messtechnisch nicht diskriminieren. Aus den Kreuzversuchen mit anderen Waffenmodellen mit Kunststoffgehäuse kann jedoch geschlossen werden, dass bei prinzipieller Beibehaltung des Konstruktionsprinzips ein bloßer Werkstoffwechsel zu keiner grundlegenden Verbesserung des Präzisionsverhaltens führen kann.
Der wesentliche Punkt ist halt einfach, dass die Optik nicht wie bei anderen Kunststoffwaffen auf dem Lauf aufsitzt (womit die Erhitzung nicht so relevant ist) sondern auf dem Gehäuse und ohne Verbindung zum Lauf.
Zitat:Bei einer Änderung der Umgebungstemperatur um 30 °C sinkt die Treffwahrscheinlichkeit beim G36 in erheblichem Umfang. Die Präzisionsforderungen des Bedarfsträgers werden im gesamten untersuchten Temperaturband vom G36 nicht erfüllt. Der Effekt ist im Temperaturbereich +15 °C bis +45 °C am stärksten ausgeprägt.
Der Effekt ist auf die inhomogene Wärmeausdehnung des Kunststoffgehäuses des G36 und die Auslenkung der mit dem Gehäuse verbundenen Zieloptik zurückzuführen. Das Auswandern der Visierlinie von der Rohrseelenachse bewirkt eine Verlagerung des mittleren Treffpunktes. Die Munition hat auf diesen Effekt nahezu keinen Einfluss.
Die inhomogene Wärmeausdehnung wird im Wesentlichen bestimmt durch die asymmetrische Konstruktion der Waffe und durch das Fertigungsverfahren bedingte Inhomogenitäten im Werkstoff.
Diese Art der Präzisionseinschränkung ist bei Waffen mit Kunststoffgehäuse und daran befestigter Zieloptik besonders stark ausgeprägt
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Zitat:Von der Leyen droht G36-Debakel
Verteidigungsministerin von der Leyen lässt das G36-Gewehr bei der Bundeswehr ausmustern - wegen vermeintlicher Mängel. Dass es die gar nicht gibt, will der Hersteller per Gericht feststellen lassen. Im heute erwarteten Urteil droht der Ministerin eine peinliche Niederlage.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/g36-rec...t-101.html
Edit:
Und dann auch direkt das erwartete Urteil:
Zitat:Heckler & Koch gewinnt Prozess um G36
Im Rechtsstreit um die Treffsicherheit des Sturmgewehrs G36 hat sich der Waffenhersteller Heckler & Koch gegen die Bundesrepublik durchgesetzt. Das Landgericht Koblenz wies Schadensersatzforderungen des Beschaffungsamtes der Bundeswehr zurück.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/urteil-...r-101.html
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(02.09.2016, 09:59)Helios schrieb: Zitat:Von der Leyen droht G36-Debakel
Verteidigungsministerin von der Leyen lässt das G36-Gewehr bei der Bundeswehr ausmustern - wegen vermeintlicher Mängel. Dass es die gar nicht gibt, will der Hersteller per Gericht feststellen lassen. Im heute erwarteten Urteil droht der Ministerin eine peinliche Niederlage.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/g36-rec...t-101.html
Edit:
Und dann auch direkt das erwartete Urteil:
Zitat:Heckler & Koch gewinnt Prozess um G36
Im Rechtsstreit um die Treffsicherheit des Sturmgewehrs G36 hat sich der Waffenhersteller Heckler & Koch gegen die Bundesrepublik durchgesetzt. Das Landgericht Koblenz wies Schadensersatzforderungen des Beschaffungsamtes der Bundeswehr zurück.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/urteil-...r-101.html
HAtte hier mit QF mal eine epische Diskussion über diesen Sachverhalt. Die ist selbst Schuld und HK hat absolut Recht, zumal HK einige Verbesserungsvorschläge in diesem Bezug abgelegt hat und gerade mit Blick auf Afg die G36MG welches explizit auf die BW-Forderung eingegangen ist nicht bestellt hat (MG4 Lauf im MG36).
Was ich an diesem ganzen Spökes nicht verstehe ist folgendes. Wenn ein Sturmgewehr über 20 Jahre im Dienst ist und man ein Neues will, man nicht einfach hingeht und sagt...:" Leute wir brauchen ein neues Stgw und dieses wird jetzt gekauft, da das Alte über 20 Jahre im Dienst ist."
Dies zeigt wieder vortrefflich was in Sachen Beschaffung im Ministerium los ist.
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Zwischenstand zur Zwischenlösung: G27P in der Truppe
http://strategie-technik.blogspot.de/201...-g27p.html
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Kleiner Merkposten am Rande. HK hat ein neues Sturmgewehr ( HK-433 Kal. 5,56x 45 NATO, Kurzhublader mit Drehkopfverschluss) entwickelt und fertiggestellt. Dieses soll alle Vorteile des G-36 und HK 416 miteinander verbinden. Dies geht aus der neuen ESuT 2/2017 hervor.
Technische Daten:
- Modulare und kompakte Bauweise
- Rohrlänge individuell konfigurierbar und auf Bedienerebene austauschbar
- komplett beidseitige Bedienung der Waffe durch Rechts-/ und Linksschützen
- Nicht durchlaufender Ladehebel mit integrierter Schließhilfe. Beidseitig werkzeuglos umbaubar
- Gehäuseunterteil mit beidseitigem Bedienkonzept für G36 und HK416 Anwender (sehr wichtig da hierdurch bei einer Umstellung auf ein neues Stgw geringere Umschulungszeiten anfallen. Somit leichtere Umschulung!!!!
- Fallsicherheit nach AC225/D14 im gesicherten/ungesicherten Zustand
- Gehäuseoberteil mit durchgängigem STANAG 4694 Profil auf 12 Uhr. Handschutz mit Hkey-Schnittstellen auf 3 und 9 Uhr und Picatinny-Schiene nach Mil Standard 1913 auf 6 Uhr
- Umklappbare, längenverstellbare Schulterstütze mit höhenverstellbarer Wangenanlage. Benutzung der Waffe auch im angeklappten Zustand möglich
- Optional wartungsfreier Schusszähler im Gehäuse integriert
- Werkzeuglose Demontage/ Montage der Hauptgruppen
- Das sichern der Waffe ist in allen Ladezuständen möglich
Somit könnte auch diese Waffe das G36 ablösen. Die Waffe soll zudem standardmäßig mit einem verstärkten Lauf ausgeliefert werden, um der erhöhten Streuung bei schussinduzierter Erwärmung bei Dauerfeuer entgegenzuwirken. Das Design ist AR-15.
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Heckler und Koch stellt das HK 433 vor. Ein Bericht von Dr. Weisswange Strategie & Technik
Heckler & Koch stellt das HK433 vor
Genau mit dieser Waffe will sich HK bei der Bw um die Ausschreibung des neuen Stgws bewerben. Die Chancen stehen gut!
Korrektur zu meinem letzten Beitrag. ES IST KEIN AR15 Konzept!!!! Weiterhin ist von einem Basiskaliber die Rede, was bedeutet, dass die Waffe Kaliberwechselfähig ist!!!! Hiermit würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sehr interessante Waffe mit Luft nach oben!
Und hier noch ein Bericht von N-tv
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kampf-um-G...85466.html
Und hier die offizielle Pressemitteilung und dem Nachweis der Kaliberwechselfähigkeit
Zitat:[...]
Das HK433 ist ein modulares Sturmgewehr im Basis-Kaliber 5,56 mm x 45, das die Stärken und
die herausragenden Eigenschaften der Sturmgewehre G36 und HK416 in sich vereint. Weitere
Kaliber, wie 7,62 mm NATO (HK231), .300 Blackout und 7,62 mm x 39 Kalaschnikow (HK123)
sind konzeptionell berücksichtigt und bilden damit die Grundlage einer Waffenfamilie. Entwickelt
wurde das HK433, um den immer komplexer werdenden Herausforderungen asymmetrischer
Konflikte im breiten Einsatzspektrum infanteristischer und spezialisierter Einsatzkräfte
Rechnung zu tragen. Hierbei garantiert das HK433 uneingeschränkte Funktionsfähigkeit und -
Sicherheit. Dies gilt unter allen klimatischen Bedingungen und vorstellbaren Gefechtssituationen
und Gefechtsintensitäten bei intuitiver Handhabung, kombiniert mit höchster Modularität,
Präzision und Waffensicherheit.
Bei dem HK433 handelt es sich um einen indirekten Gasdrucklader mit KurzhubGaskolbensystem
und verriegeltem, formoptimiertem Drehwarzenverschluss. Das monolithische
Gehäuseoberteil aus hochfestem Aluminium verfügt über eine durchgängige präzise Visierschiene
nach NATO-STANAG 4694. Bei maximaler Länge und niedriger Visierhöhe können
alle marktverfügbaren Visiereinrichtungen und Nachtsichtvorsätze montiert werden. Darüber
hinaus ist im Gehäuse ein wartungsfreier und nicht manipulierbarer Schusszähler verbaut. Die
Waffendaten lassen sich kabellos übermitteln und archivieren. Die integrierte G36-
Verschlussführung des Gehäuseoberteils gewährleistet eine konstant hohe Funktionssicherheit
und Zuverlässigkeit der Waffe. Konstruktiv basiert der Verschluss auf dem des G36, verfügt
aber über eine Schlagbolzensicherung sowie über selbstschmierende Gleitelemente.
[...]
http://augengeradeaus.net/wp-content/upl...-HK433.pdf
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Vor allem das Rohrwechselsystem klingt schon einmal sehr gut. Nur wie funktioniert das mit dem Visier? Verändert man die Rohrlänge oder gar das Kaliber werden doch garantiert die ballistischen Eigenschaften verändert und man muss die Visierung neu justieren. Oder irre ich mich da?
Weiter ist mir schleierhaft, wozu ein Schusszähler gut sein soll. Während eines Feuergefechts dürfte es einfacher sein, ins (Transparente) Magazin zu schauen, und nach einem Feuergefecht kann man in aller ruhe zählen, wie viele Patronen denn noch da sind.
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Man wird vermutlich schlicht das Visier verstellen müssen, wie beim Munitionswechsel ja auch. Wieviel Klicks es für welchen Lauf und Munition macht ist ja errechenbar, wenn eine Waffe/Visier einmal sauber eingeschossen ist.
Wobei ich davon ausgehe, dass in der Realität wohl kaum permanent die Lauflängen gewechselt werden.
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(05.02.2017, 20:25)Wodan schrieb: Man wird vermutlich schlicht das Visier verstellen müssen, wie beim Munitionswechsel ja auch. Wieviel Klicks es für welchen Lauf und Munition macht ist ja errechenbar, wenn eine Waffe/Visier einmal sauber eingeschossen ist.
Wobei ich davon ausgehe, dass in der Realität wohl kaum permanent die Lauflängen gewechselt werden.
Die Lauflänge eh nicht. Wohl eher das Kaliber. Weiterhin muss man jetzt erstmal abwarten. Denn wir wissen nicht ob sich der Kaliberwechsel auf eine Systemfamilie bezieht, oder aber das Kaliber wirklich an der Waffe austauschbar ist!
Wir wissen nur, dass der Kunde die Möglichkeit erhält aus einem großen Portfolio an Kalibern das seinige auszusuchen. Mehr nicht! Also abwarten.
(05.02.2017, 20:00)Nelson schrieb: Vor allem das Rohrwechselsystem klingt schon einmal sehr gut. Nur wie funktioniert das mit dem Visier? Verändert man die Rohrlänge oder gar das Kaliber werden doch garantiert die ballistischen Eigenschaften verändert und man muss die Visierung neu justieren. Oder irre ich mich da?
Weiter ist mir schleierhaft, wozu ein Schusszähler gut sein soll. Während eines Feuergefechts dürfte es einfacher sein, ins (Transparente) Magazin zu schauen, und nach einem Feuergefecht kann man in aller ruhe zählen, wie viele Patronen denn noch da sind.
Die Visiere sind alle einstellbar und es wird mit an sich Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gegenstand der Schulung eines Soldaten/Schützen sein dieses schnell zu erlernen. Weitrhin wird die Visierung auf die Kaliber vorbereitet sein. Somit sehe ich hier das geringste Problem. Die Franzosen dürften sich in Anbetracht dieser Tatsache in den Hintern beißen die HK416 im AR15 ausgewählt zu haben.
Die Waffe ist genau das was dir Bw und andere suchen. Besonders hat HK hier besonders das Thema der Wärmeentwicklung aufgegriffen. Kein Polymergehäse mehr und direkt schwereren Lauf!!! Behaupte mal das man sich hier an den Läufen des MG 4 und 5 orientiert hat (siehe MG36 welches der Truppe nie zugelaufen ist)
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Hier noch ein ausführlicher Bericht der ESuT
Das HK433- Die neue Gewehrfamilie von HK
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Zitat:Das lange Ende eines Sturmgewehrs
Das G36-Gewehr der Bundeswehr sollte einmal rasch ersetzt werden, weil es Mängel aufwies. Das ist lange her. Der Auswahlprozess für ein neues Gewehr läuft immer noch.
https://www.faz.net/2.1652/bundeswehr-fi...69297.html
Ein kurzer Überblick (was bisher geschah)
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Haenel soll neues Sturmgewehr der Bundeswehr liefern
Zitat:Es geht um 250 Millionen Euro und 120.000 neue Gewehre: Die Thüringer Waffenschmiede C.G. Haenel in Suhl soll einen Großauftrag der Bundeswehr an Land gezogen haben. Mitbieter ist Heckler & Koch.
https://www.mdr.de/thueringen/sued-thuer...r-100.html
Könnte H&K das Rückgrat brechen. Hat jemand eine Ahnung um welches Modell von Haenel es sich handelt und ob diese etwas taugen? Würde mich doch sehr freuen, dass die Entwickler der MP40 und des Sturmgewehr 44 hier zum Zuge kommen. Das G29 der Bundeswehr stammt ja bereits von Haenel.
Zitat:Nun der Paukenschlag: Die Waffe von Haenel hat sich - so heißt es am Montag - in den Tests als technisch etwas besser erwiesen, ist zugleich auch im Angebot "wirtschaftlicher".
https://www.focus.de/politik/deutschland...30470.html
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Das ist tatsächlich eine erstaunliche Entwicklung und wirklich ein vernichtender Schlag für HK.
Das Gewehr von Haenel müsste meiner Erinnnerung nach das MK556 sein.
https://www.cg-haenel.de/defence_de/prod...mat/mk556/
Keine besonders gute (oder schlechte) Waffe - wurde teilweise von Polizeibehörden beschafft und hatte dort dann diverse Mängel (welche aber durchaus abstellbar sind). Nach so vielen Dekaden landen wir also bei einem bloßen AR15 System im 5,56 NATO Kaliber ....
Dabei wäre hier und heute so viel mehr möglich, sowohl was die Waffe als auch was das Kaliber angeht. Zudem ergibt sich so im Endeffekt keinerlei realer praktischer Mehrwert gegenüber dem G36 und da Teile der Bundeswehr bereits HK416/HK417 Derivate führen nicht einmal irgendein Synergieeffekt durch eine Beschaffung des gleichen Systems welches bereits teilweise verwendet wird.
Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen verwenden wir damit dann ein völlig anderes System als unsere engsten Verbündeten (Frankreich hat ja gerade eben erst das HK416 beschafft) und als viele andere europäische Nationen. Und noch darüber hinaus gehört Haenel dem Konzern Tawazun, und damit der arabisch/islamischen Staatsfirma der Vereinigten Arabischen Emirate, welche eine eindeutige politische Agenda hat.
Der einzige logische Grund kann hier eigentlich in Wahrheit nur der Preis sein. Oder systemische Korruption.
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Das neue Sturmgewehr der Bundeswehr kommt aus Suhl – Zusammenfassung
Zitat:Bei dem Angebot von Haenel für das System Sturmgewehr handelt es sich nach Medienberichten um den MK556 (Maschinenkarabiner im Kaliber 5,56mm).
https://augengeradeaus.net/2020/09/das-n...enfassung/
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