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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.geopowers.com/News/News_I_2008/news_i_2008.html#Traumschiff">http://www.geopowers.com/News/News_I_20 ... raumschiff</a><!-- m -->
die BPE/LHD Juan Carlos I wurde zu Wasser gelassen.............
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Carlos_I._%28Schiff%29">http://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Carlo ... 8Schiff%29</a><!-- m -->
Zitat:Die Juan Carlos I, vormals als Buque de Proyección Estratégica (Strategic projection vessel) bezeichnet, ist ein Mehrzweckkriegsschiff der spanischen Marine. Es wurde nach dem amtierenden spanischen König Juan Carlos I. benannt und wird sowohl als Flugzeugträger wie auch als amphibisches Angriffsschiff eingesetzt werden. Das Konzept für das Schiff entstand im September 2003, und die Navantia Werft in Ferrol begann den Bau 2005. Der Stapellauf erfolgte am 10. März 2008 und die Indienststellung ist für Ende 2008 geplant.
Die Besatzung ist 243 Mann stark, und es können 1200 Mann Infanterie transportiert werden. Auf zwei Ebenen gibt es auf ca. 6000 m² Mehrzweckdecks und Hangardecks mit einer Ladekapazität von 12000 Tonnen. Ein Welldeck am Heck kann vier kleine Landungsboote oder ein LCAC aufnehmen. Das Flugdeck ist 185 m lang und hat einen Ski-Jump am Bug. Es gibt sechs Landeflächen für Harrier, JSF oder mittlere Hubschrauber oder vier Landeflächen für schwere Hubschrauber. Als erstes Schiff der spanischen Marine wird es einen dieselelektrischen Antrieb nutzen, welcher zwei Pod-Antriebe mit Strom versorgt.
Zwei auf der der Juan Carlos I. basierende Schiffe wurden unter der Bezeichnung Canberra-Klasse von der Royal Australian Navy bestellt. Die Fertigstellung ist für 2014 vorgesehen.
und das ganze für schlappe 360 Mio Euro !!!!!!
aus meiner Sicht das derzeit weltbeste amphibische Angriffsschiff !!!!!!
warum kann die dt. Marine sich nicht mal so was zulegen ????
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The price of 360 million Euros only includes the hull of the ship. They are absent for adding radars, system of combat, electronics, defense etc etc etc. Approximate real price is 800 Mill Euros.
[/img]http://www.revistanaval.com/imaxes/20080310-l61-juan-carlos-i-bpe-navantia-ferrol-04.jpg[img]
[Bild: http://www.elconfidencialdigital.com/ima...dura_3.jpg]
[Bild: http://img158.imageshack.us/img158/7602/...es2he6.jpg]
[/img][/list]
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Zitat:Das spanische U-Boot TRAMONTANA ist möglicherweise nur knapp einer Katastrophe entgangen.
Es gibt zwar keinerlei offizielle Presseerklärungen, aber ein offenbar unter der Hand an einige Medien weiter gegebener Bericht fand den Weg in Blogs und Foren im Internet, wo er seitdem diskutiert wird. Demnach hatte die TRAMONTANA am 11. Dezember im Mittelmeer vor Cabo Tinoso (bei Cartagena) Tieftauchversuche bis an die zulässige Grenze durchgeführt. In 300 m Tiefe soll dabei die Dichtung der Druckkörper- durchführung des Sehrohrs geplatzt sein; in kürzester Zeit drangen offenbar erhebliche Mengen Wasser in das Boot ein.
Glaubt man den Internet-Veröffentlichungen (eine offizielle Stellungnahme fehlt bis heute), dann gelang das „binnen 5 Sekunden“ eingeleitete Notauftauchen trotz Anblasen aller Tauchzellen, Lenzen von 15t Wasser aus den Regelzellen und Beschleunigen auf Höchstfahrt „nur so gerade eben“.
Die TRAMONTANA konnte nach Cartagena zurück kehren, wo sie nun im Arsenal liegen soll. Unbestätigten Berichten zufolge ist seitdem ein Tauchverbot über alle U-Boote der AGOSTA-70-Klasse verhängt. Sollten die Meldungen zutreffen, dann dürfte die spanische Marine derzeit über kein einziges einsetzbares U-Boot verfügen. Abzuwarten bleibt allerdings, ob für die Boote nun technische Modifikationen angeordnet werden (und wie lange deren Umsetzung benötigt), oder das Risiko einer Wiederholung des Zwischenfalls „nur“ durch operative Beschränkungen wie z.B. Verringerung der maximalen Tauchtiefe ausgeschlossen wird, also keine zeitliche Fähigkeitslücke entsteht. Auch ist unbekannt, ob es zuvor ähnliche – wenn auch nicht so schwerwiegende - Probleme wie die jetzt für die TRAMONTANA berichteten auch bei anderen Booten gegeben hat.
Die TRAMONTANA ist eines von vier 20-25 Jahre alten U-Boote der AGOSTA-70-Klasse, die derzeit einzigen U-Boote im Bestand der spanischen Marine. Die getaucht 1.500 ts verdrängenden U-Boote (Bewaffnung: Seeziel-FK Sub-Harpoon, Torpedos) hatten zwischen 1993 und 2000 eine Mid-Life Modernisierung durchlaufen, bei der sie u.a. auch neue Periskope erhielten.
2003 hatte die Regierung den Ersatz der alten Boote durch vier Neubauten gebilligt. Designvorlage für die von Navantia gebauten neuen U-Boote der S-80-Klasse lieferte die gemeinsam von Navantia und der französischen DCNS entwickelte und international vermarktete SCORPENE-Klasse. Typboot S-81 soll wohl frühestens 2013 in Dienst gestellt werden (mehr als zwei Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan), die restlichen drei weitere Boote dann in Jahresabstand folgen. Basierend auf den Erfahrungen mit S-81 – und natürlich auch abhängig von der Kostenentwicklung - könnte 2014 ein zweites Los mit noch einmal vier Einheiten auf den Weg gebracht werden.
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Some news of La Armada
The BPE It begins his tests of sea
<!-- m --><a class="postlink" href="http://imaxes.revistanaval.com/20090922-l61-juan-carlos-i-06.jpg">http://imaxes.revistanaval.com/20090922 ... s-i-06.jpg</a><!-- m -->
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more pics in <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.revistanaval.com">www.revistanaval.com</a><!-- w -->
The frigate F105 (in construction) receives his official name: Cristobal Colon
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Forum rules: pics shouldnt be wider than 800 pixels.
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Zitat:Mit mehr als einem Jahr Verzögerung hat die spanische Marine ihren neuen Versorger CANTABRIA am 29. Juli endlich in Dienst stellen können.
Im September 2005 hatte die spanische Navantia den Auftrag zum Bau des BAC - Buque de Aprovisionamiento de Combate erhalten. Das in San Fernando – Puerto Real nach Handelsschiffstandards gebaute, voll beladen 19.500 ts verdrängende, 174m lange Schiff sollte eigentlich schon im Dezember 2008 in Dienst gestellt werden. Nach gut einem halben Jahr verspätetem Stapellauf war dann der Sommer 2009 als Indienststellungstermin genannt worden, aber auch dieser Zeitplan konnte nicht gehalten werden. Erst im Januar 2010 absolvierte der Neubau seine letzten Abnahmefahrten … aber auch jetzt ließ die Indienststellung weiter auf sich warten. Vielleicht musste die spanische Marine aus finanziellen Gründen (Restzahlung bei Übergabe?) noch ein halbes Jahr warten.
Nun aber ergänzt die CANTABRIA endlich den Versorger PATINO und schließt eine im Juli 2009 nach Ausmusterung des alten Flottentankers CONDESTABLE ZARAGOZA entstandene Lücke in der uneingeschränkten Verfügbarkeit einer nationalen Seeversorgungskomponente.
An insgesamt fünf Seeversorgungsstationen können Kampfschiffe von Betriebsstoffen, Lebensmitteln und Verbrauchsgütern bis hin zu Munition sämtliche in einem Einsatz benötigten Versorgungsgüter von der CANTABRIA übernehmen. Ein für schwere Hubschrauber Chinook (oder drei mittlere Hubschrauber AB-212) geeignetes Hubschrauberlandedeck sowie ein kleines, aber leistungsfähiges Hospital ergänzen die Ausrüstung des Schiffes und geben zusätzliche Einsatzoptionen z.B. für humanitäre Hilfe. Mit Doppelhüllenrumpf erfüllt die CANTABRIA modernste Anforderungen an den Umweltschutz (übrigens weit über für Kriegsschiffe geltende Bestimmungen hinaus gehend) und ist überdies auch zur aktiven Bekämpfung von Ölverschmutzungen ausgerüstet.
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Zitat:Am 30. September konnte die spanische Marine ihren neuen Hubschrauberträger JUAN CARLOS I endlich offiziell übernehmen.
König Juan Carlos I war persönlich anwesend, als bei der Navantia Werft in Ferrol auf dem Neubau erstmals die spanische Seekriegsflagge gesetzt wurde. Anfang 2004 hatte Navantia (damals noch Izar Construcciones Navales) mit dem Bau des mit 27.000 ts bisher größten Schiffes der spanische Marine begonnen. Eigentlich sollte die JUAN CARLOS I schon in 2008 in Dienst gestellt werden, aber immer wieder kam es zu kleineren Verzögerungen, die sich schließlich summierten. Erst im September 2009 konnte die Bauwerft mit den „Contractor Sea Trials“ beginnen, die dann allerdings weitgehend planmäßig und zufrieden stellend verliefen.
Die JUAN CARLOS I soll als „Buque de Proyección Estratégica“ die amphibischen Fähigkeiten der spanischen Marine deutlich erweitern, dem spanischen Heer Möglichkeiten zur „strategischen Projektion“ bieten, Plattform für humanitäre Einsätze (Katastrophenhilfe) sein und ggf. auch Kampfflugzeuge (Senkrechtstarter Harrier) einsetzen können. Der Hubschrauberträger bietet Unterbringungsmöglichkeiten für mehr als 1.400 Mann, davon 900 eingeschiffte Marineinfanteristen, und kann auch (bis zu 46) schwere Kampfpanzer Leopard-2 ein- und ausschiffen. Das 202 m lange Flugdeck erlaubt gleichzeitigen Flugbetrieb mit vier großen Transporthubschraubern. Im Hangar unter dem Flugdeck finden mindestens zwölf große Hubschrauber Platz (einige Quellen sprechen von insgesamt bis zu 30 an Deck und im Hangar mitgeführten Luftfahrzeugen). Im Dockteil können bis zu vier kleinere Landungsfahrzeuge LCM-8 oder ein größeres Luftkissenboot (LCAC) mitgeführt werden.
Der Zulauf der JUAN CARLOS I ermöglicht der spanischen Marine die Ausmusterung der älteren, gebraucht von der US Navy übernommenen Landungsschiffe HERNAN CORTES (schon im Vorgriff im November 2009 a.D. gestellt) und PIZARRO (NEWPORT-Klasse). Mitte September meldeten spanische Medien darüber hinaus, die Marine habe unter starkem Finanzdruck und Zwang zu Einsparungen entschieden, auch den Flugzeugträger PRINCIPE DE ASTURIAS in den Reservestatus zu versetzen, sobald das neue Schiff volle operative Einsatzreife erreicht habe. Bis dahin dürften allerdings noch einige Monate intensiver Besatzungsausbildung nötig sein.
(ganze Nachricht, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und im neuen Heft)
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Zitat:Die spanische Navantia räumt deutliche Verzögerungen beim Bau neuer U-Boote vom Typ S-80 ein.
Das Typboot werde erst 2014 zu Wasser gelassen und frühestens 2016 an die spanische Marine übergeben – zwei bis drei Jahre hinter der ursprünglichen Planung. Grund dafür sei die “anfänglich unterschätzte „Komplexität“ des Vorhabens. S-80 ist immerhin das erste völlig eigenständig in Spanien entwickelte und gebaute U-Boot. Vorgänger vom Typ DAPHNE und AGOSTA entstanden in enger Kooperation mit der französischen DCNS, und auch die zuletzt in Cartagena für die Marinen Chiles und Malaysias gebauten U-Boote der SCORPENE-Klasse waren ein gemeinsames Produkt mit der französischen Werft, die hier die überwiegenden Designanteile einbrachte.
Die Entscheidung für ein eigenes Design (von dem man sich auch Exportchancen erhoffte) zum Ersatz der in den 1980-er Jahren gebauten Boote der AGOSTA-Klasse fiel 2004. Mit vier Neubauten S-80 wollte die spanische Marine die Zukunft ihrer U-Bootkomponente sichern. Für die Boote war auch ein außenluftunabhängiger Antrieb (AIP) vorgesehen. Sowohl der französische Mesma-Antrieb als auch der deutsche Brennstoffzellenantrieb kamen aus lizenzrechtlichen Gründen aber nicht in Frage. Nun sollen die U-Boote einen diesel-elektrischen Antrieb erhalten, der bei Bedarf durch einen gemeinsam von Navantia, Hamilton Sundstrand und Hyndergreen entwickelten AIP (300 kW, Energieerzeugung durch Aufbereitung von Bio-Äthanol) unterstützt wird. Die Notwendigkeit zur Entwicklung eines eigenen AIP dürfte erheblich zur Bauverzögerung beigetragen haben.
Mit einer Länge von 71 m und einer Tauchverdrängung von mehr als 2.400 ts sieht Navantia in seinen S-80 „die größten in Europa entwickelten konventionellen U-Boote“. Russland wird hier offenbar nicht zu Europa gezählt, denn die russischen U-Boote der KILO-Klasse sind doch noch etwas größer (KILO-II 74m, 3.100 ts). Bei den Systemen baut man vor allem auf Importe aus den USA. So soll Lockheed-Martin das Führungssystem SUBICS liefern. Als Bewaffnung sind sechs Bugtorpedorohre vorgesehen, aus denen neben Schwergewichtstorpedos auch Seeziel-FK Sub-Harpoon und Marschflugkörper Tomahawk verschossen werden können (Anm.: Die Beschaffung von Tomahawk ist grundsätzlich beschlossene Sache, auch wenn derzeit erwogen wird, den Kauf aus finanziellen Gründen vorerst zurück zu stellen). Verdeckte Aufklärung, Minenlegen und Einsatz von Kampfschwimmern ergänzen die operativen Möglichkeiten der neuen U-Boote.
Die nunmehrigen Bauverzögerungen dürften sich nachhaltig auf die Außerdienststellungsplanung der älteren AGOSTA U-Boote auswirken. Bei den derzeit sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten wollte man eigentlich nur noch die Modernisierung von S-71 GALERNA abschließen (in 2011). Für S-72 SIROCO sucht man in Südostasien nach einem Käufer. S-73 MISTRAL und S-74 TRAMONTANA hoffte man ohne weitere Investitionen bis zum Zulauf der ersten neuen S-80 in Dienst halten zu können – ging dabei aber noch von 2013 aus. Nun wird man wohl nicht umhin kommen, doch noch einmal Mittel für eine Grundinstandsetzung dieser beiden U-Boote frei zu geben, oder aber sich nach absehbarem materiellen Ausfall von MISTRAL und TRAMONTANA vorübergehend mit der GALERNA als einzigem U-Boot zu begnügen.
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Zitat:Bei Negativ-Schlagzeilen zur spanischen Marine denkt man zurzeit erst einmal immer an finanzielle Probleme, aber die jüngste „Katastrophenmeldung“ kommt aus einer ganz anderen Richtung.
2007 hatte Navantia mit dem Bau von vier neuen U-Booten vom Typ S-80 begonnen. Die 71-m Neubauten (Tauchverdrängung 2.400 ts) sind eine Eigenentwicklung des spanischen U-Bootherstellers, auch wenn Elemente des früher von Navantia gemeinsam mit der französischen DCNS entwickelten und gebauten SCORPENE-Designs einflossen. Die mit einem außenluftunabhängigen Antrieb ausgerüsteten, „zurzeit modernsten konventionellen U-Boote“ sollen auch auf dem Exportmarkt angeboten werden.
Für die spanische Marine hat der Ersatz ihrer vier 30 Jahre alten, zum Teil inzwischen auch schon ausgemusterten U-Boote der GALERNA-Klasse (französischer Typ AGOSTA-70) so hohe Priorität, dass das Vorhaben bisher sämtliche Budgetturbulenzen überstand, auch wenn es wegen seiner Gesamtkosten von 2,2 Mrd. Euro immer wieder auf den Prüfstand geriet. Einziger Wermutstropfen war eine Projektverzögerung: S-81 sollte als erstes der neuen U-Boote mit zweijähriger Verzögerung erst 2015 in Dienst gestellt werden.
Dieser Termin dürfte sich nun um mindestens zwei weitere Jahre verschieben. Einer zunächst unglaublich anmutenden, inzwischen aber bestätigten Meldung einer spanischen Tageszeitung zufolge haben sich die Konstrukteure beim Design der U-Boote einen „größeren Rechenfehler“ geleistet. Ein U-Boot kann im Tauchzustand nur dann unter Wasser „schweben“, wenn sein Eigengewicht exakt dem des verdrängten Wassers entspricht. Zum Ab- oder Auftauchen wird dann Wasser in Tauchzellen gepumpt oder abgepumpt. Bei S-80 soll das Eigengewicht um 68 Tonnen zu groß sein. Die Zeitung wörtlich: „Das U-Boot würde beim Tauchen sofort - und unwiederbringlich - wie ein Stein auf den Meeresgrund sacken“.
Nun haben die staatliche Navantia-Werft (und ihre Vorgänger) in Cartagena bis ins 19. Jahrhundert zurück reichende Erfahrung im Bau von U-Booten. Auch die vier U-Boote der GALERNA-Klasse entstanden hier. Voller Stolz auf diese Tradition sollen drei der vier Neubauten auch die Namen spanischer U-Bootingenieure erhalten: Typboot S-81 wird so z.B. nach ISAAC PERAL (1851-1895) benannt, dem Pionier des spanischen U-Bootbaus.
Der Werftdirektor hat inzwischen eine erste Stellungnahme abgegeben. Den Konstrukteuren sei während der Designphase permanent durch „unqualifizierte Personen“ dreingeredet worden. Immer wieder habe das Verteidigungsministerium auf dem Einbau neuer Geräte und Anlagen bestanden. Schon 2005, zwei Jahre vor dem Baubeginn für das Typboot, habe man auf die Diskrepanzen zwischen Forderungen und Möglichkeiten hingewiesen; die Einwände seien „auf ministerieller Ebene“ aber ignoriert worden. Der Verteidigungsminister wird dies natürlich entrüstet zurückweisen. Man darf vielleicht vermuten, dass die Bedenken der Konstrukteure auf dem Weg durch die Hierarchien allmählich so verwässert wurden, dass sie auf der Entscheidungsebene schließlich als nicht mehr gravierend empfunden wurden. Wie dem auch sei: die politische Opposition hat bereits begonnen, den Vorgang nun auch im Parlament zu thematisieren.
Für die Lösung des Problems bieten sich offenbar zwei Möglichkeiten an, zu denen Navantia auch bereits „Kontakt zu ausländischen Experten suchen“ soll. Zum einen kann man versuchen, das Eigengewicht des U-Bootes durch Ausbau von Anlagen und Einrichtungen zu reduzieren. Leider gibt es auf kaum einem U-Boot der Welt Anlagen und Geräte, auf die man verzichten kann; in der systembedingten Enge ist nie Platz für „Überflüssiges“, und 68 Tonnen sind doch eine ganze Menge. Die zweite - wahrscheinlichere - Möglichkeit ist die Schaffung von mehr Auftriebsvolumen durch Einbau einer zusätzlichen Sektion, und dies kostet Geld. Die spanische Zeitung spricht von 7,5 Mio. Euro pro Meter und Boot. Das mag sich zunächst nach relativ wenig anhören, aber bei vier U-Booten und vielleicht deutlich längeren Segmenten summieren sich die Kosten. Überdies wird auch die nun notwendige längere Indiensthaltung der restlichen GALERNA U-Boote mit zusätzlichen Kosten zu Buche schlagen. So wird unter den derzeitigen Budgetbedingungen vielleicht sogar das ganze Projekt noch einmal kritisch hinterfragt werden.
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Die spanische Marine beschafft zwei neue Patrouillenschiffe der BAM-Klasse:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/37628/spain-orders-two-more-bam-patrol-vessels">http://www.janes.com/article/37628/spai ... ol-vessels</a><!-- m -->
Zitat:Spain orders two more BAM patrol vessels
Spain has awarded Navantia a EUR400 million (USD 558 million) contract to build two more Buque de Acción Marítima (BAM) patrol vessels for the Spanish Navy, it was announced on 7 May.
Ich stimme dem Artikel auch darin zu, das diese Patrouillenschiffe für den Export recht interessant wären.
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Bei 200 Millionen Euro Stückpreis kriegt man bei anderen Herstellern bis zur fünffachen* Menge Patrouillenschiffe ähnlicher Größe und Fähigkeiten.
BAM gehört zu einer von Navantia vermarkteten Schiffsfamilie namens Avante. Die gibts in allen möglichen Größen von ca 70 bis 100m Länge und von ca 1500 bis 2850 Tonnen Verdrängung. Die BAM, wie sie Spanien gekauft hat, sind Avante 3000 Patrol. Für den Export interessant sind dagegen eher die mittleren bis kleinen Versionen der Avante - und die haben sich übrigens auch schon verkauft, z.B. an Venezuela. Je vier Avante 2200 und Avante 1400 für zusammen 800 Millionen Euro nach damaligem Wechselkurs.
* bei Fassmer, Damen, BAE gibts 90m-Patrouillenschiffe für rund 60 Millionen Euro. Wenns etwas kleiner sein darf (und das überlegt man sich schon bei den Preisen), gäbs von denselben Herstellern 80m-Schiffe für rund 25 Millionen...
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Die Entwicklung des Sensormasts für die neuen spanischen Fregatten wurde in Auftrag gegeben:
Zitat:Spain Awarded the First Development Contract for the Future Spanish Navy F-110 Frigates
The Spanish government has awarded the first contract for the F-110 project which officially launch the program of this new-generation of frigates. According to the government press release: "The Cabinet has approved the contract for the development and integration of F-110 sensors mast, for a maximum amount of 135,314,364 Euros."
Der Sensormast scheint sozusagen das Herzstück der neuen Fregatten vom Typ F-110 zu werden.
Auf jeden Fall sind die neuen Fregatten kampfstark und ein Schritt in die richtige Richtung für die spanische Marine. Irgendwie gefällt mir der Entwurf! 8)
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Spain To Buy Four MQ-9 Reapers for $168.2 Million
Diese sind dann mit dem neuen maritime surveillance radar ausgestattet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/isr/2015/11/22/spain-to-buy-four-mq-9-reapers-for-1682-million/76213400/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /76213400/</a><!-- m -->
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Die älteste heute noch bestehende Marineinfanterie der Welt - die Infanteria de Marina erhält wohl Radpanzer mit 120mm Kanonen:
https://twitter.com/FinabelEAIC/status/1...44/photo/1
Zitat:The Spanish Navy plans to equip the Marine Corps with an 8x8 wheeled fighting vehicle equipped with a 105 or 120 mm tower, which will make it possible to recover the firepower lost after the recent loss of veteran M60 battle tanks.
https://www.infodefensa.com/es/2021/02/1...arina.html
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Zitat:Navantia Begins Construction Of The First F110 Frigate For The Spanish Navy
Navantia has started the construction process of the new F-110 class frigate for Spanish Navy, with the cutting of the first steel plate in an event presided by Spanish Prime Minister Pedro Sánchez. [...]
The F-111 will be commissioned in 2027 and deliveries will take place yearly. The cutting of the first steel plate has taken place the 6th of April in Navantia’s shipyard in Ferrol (A Coruña, Spain), where all five F-110 class frigates will be built. [...] The F-110 frigates for the Spanish Navy are multi-purpose escort ships, with anti-aircraft, anti-surface, and anti-submarine capabilities to perform their force protection and naval power projection duties. They will operate in combination with other units, and they are versatile platforms that can also perform functions related to maritime security and support to civilian authorities. [...]
F-110 frigates are set to replace the Spanish Navy’s Santa Maria-class frigates which have been in service for over 30 years. F-110 frigates will be fitted with the Aegis combat system integrating a new solid-state S-band radar by Indra. Lockheed Martin and Indra have been collaborating since 2009 to develop a state-of-the-art S-band solid state radar for Spain’s F-110 Frigate Program.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...nish-navy/
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Zitat:First Spanish S-80 Plus submarine starts sea trials
The first of the Spanish Navy's new class of S-80 Plus diesel-electric submarines (SSKs) has started initial sea trials. First-in-class Isaac Peral (S-81) was put to sea for the first time from state-owned shipbuilder Navantia's facilities in Cartagena, where the boat was built and launched, on 27 May.
Navantia is building four S-80 Plus submarines for the Spanish Navy under a contract awarded in 2004. The boats are intended to replace the Spanish Navy's Galerna (Agosta)-class (S-70) SSKs. [...] Under current planning, its delivery will be followed by that of Narciso de Monturiol (S-82) in 2024, Cosme García (S-83) around early 2026, and Mateo García de los Reyes (S-84) around mid-2027.
https://www.janes.com/defence-news/defen...sea-trials
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Zitat:Navantia’s S-81 “Isaac Peral” Submarine Successfully Performs Its First Dive Tests
Navantia’s S-81 submarine 'Isaac Peral' made its first dive tests yesterday, as part of the test schedule agreed upon between Navantia, the Spanish Navy, and the Spanish Ministry of Defence. [...] The test was carried out in the waters of the La Algameca naval station, opposite the Navy’s Diving Centre. It forms part of the safety milestones in the construction and testing of the S-80 submarine programme and is carried out after surface navigation and prior to submerged navigations.
The test, which lasted eight hours, was divided into three phases. During the first and last phases, the draughts were measured at Navantia‘s armament dock, while the central phase took place in the open sea, close to the 50-metre buoy located in front of the Navy’s Diving Centre in La Algameca. Once the location was reached, the displacement, transverse stability and longitudinal stability measurement tests were carried out. Tests on the Isaac Peral S-81 submarine will continue until it is delivered to the Navy.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...ive-tests/
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