(Allgemein) Wer wird Verteidigungsminister?

[Ottone]

Angefragt wurde er vor zwei Wochen.

Ich ziehe diese Aussage zurück, sie basierte auf den Informationen eines Journalisten. Pistorius selbst sagte "gestern" (wobei die gestellte Frage im ZDF nicht vollständig mitgeliefert wurde).

[GermanMilitaryPower]

Hmm, sollte Fahrer auf dem Gepard werden, wurde dann aber Chauffeur vom Kommandeur; vergleicht die AfD mit der NSDAP und hat gegen Ungeimpfte gehetzt. Passt genau in das Bild dieser Clownsregierung. Ein Heilsbringer sieht anders aus. Aber wie gesagt, Stichwort gleichgeschaltet. Anders kommt man nicht an die Zitzen, um in diesem Land politisch abzusahnen und es gleichzeitig ausbluten zu lassen.

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, dass mal jemand wie Rüdiger Lucassen in diesem desolaten Land das Amt des Verteidigungsministers inne hat.

[Falli75]

Hmm, sollte Fahrer auf dem Gepard werden, wurde dann aber Chauffeur vom Kommandeur; vergleicht die AfD mit der NSDAP und hat gegen Ungeimpfte gehetzt. Passt genau in das Bild dieser Clownsregierung. Ein Heilsbringer sieht anders aus. Aber wie gesagt, Stichwort gleichgeschaltet. Anders kommt man nicht an die Zitzen, um in diesem Land politisch abzusahnen und es gleichzeitig ausbluten zu lassen.

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, dass mal jemand wie Rüdiger Lucassen in diesem desolaten Land das Amt des Verteidigungsministers inne hat.

Hmm, in unserem Bataillon wurde einer unser besten Leute Chefkutscher. Der Posten ist einiges mehr als nur Fahrer, eher Adjutant, Melder, Bodyguard und Fahrer.

Über einige Mitglieder der AFD fällt mir ebenfalls besagte Bemerkung ein ( wobei da auch echt gute Leute dabei sind ).

Impfung, hmm ohne die hätten wir heute noch
Wundstarrkrampf, Thyphus..........

Was besagten Politiker Typus angeht, ohne ein gewisses Charisma und eine Menge Durchsetzungskraft kommt man in der Politik nicht weit. Genau letzteres ist hier und jetzt aber erforderlich. Denke da nur jetzt anstehend an Ramstein. Stell dir dort LAMBRECHT vor, noch Fragen?
Die Tatsache das Pistorius gegen Scholz angetreten war und verloren hatte, jetzt aber von ihm in dies Amt gebracht wird, zeigt entweder das er gut ist, oder aber es schlicht und ergreifend in der gesamten SPD niemand sonst noch gäbe, dem man es zutrauen könnte. Klingbeil mag Vorwissen haben aber dem fehlt der Ars.. und die Durchsetzungskraft, Högel.., sonst fällt mir da keiner ein. Charakter Köpfe wie Schröder oder gar Übergott Schmidt gibt es dort nicht mehr .

[Quintus Fabius]

Apropos Lucassen: da fällt mir wieder ein, dass ich noch das von ihm mitverfasste Papier Streitkraft Verteidigung lesen wollte. Finde es aber gerade im Netz nicht mehr, selbst auf seiner eigenen Seite war es nicht aufrufbar. Hat hier jemand zufällig eine Vernetzung ?

Zum neuen Verteidigungsminister: völlig egal was er irgendwann mal war, völlig egal was er früher geäußert oder getan hat, man sollte ihn an seinen nun folgenden Taten messen.

[Falli75]

Hmm, in unserem Bataillon wurde einer unser besten Leute Chefkutscher. Der Posten ist einiges mehr als nur Fahrer, eher Adjutant, Melder, Bodyguard und Fahrer.

Über einige Mitglieder der AFD fällt mir ebenfalls besagte Bemerkung ein ( wobei da auch echt gute Leute dabei sind ).

Impfung, hmm ohne die hätten wir heute noch
Wundstarrkrampf, Thyphus..........

Was besagten Politiker Typus angeht, ohne ein gewisses Charisma und eine Menge Durchsetzungskraft kommt man in der Politik nicht weit. Genau letzteres ist hier und jetzt aber erforderlich. Denke da nur jetzt anstehend an Ramstein. Stell dir dort LAMBRECHT vor, noch Fragen?
Die Tatsache das Pistorius gegen Scholz angetreten war und verloren hatte, jetzt aber von ihm in dies Amt gebracht wird, zeigt entweder das er gut ist, oder aber es schlicht und ergreifend in der gesamten SPD niemand sonst noch gäbe, dem man es zutrauen könnte. Klingbeil mag Vorwissen haben aber dem fehlt der Ars.. und die Durchsetzungskraft, Högel.., sonst fällt mir da keiner ein. Charakter Köpfe wie Schröder oder gar Übergott Schmidt gibt es dort nicht mehr .

Sorry, gerade gelesen ich habe Klingbeil geschrieben, meinte Kühnert...

[lime]

Sorry, gerade gelesen ich habe Klingbeil geschrieben, meinte Kühnert...

Welches Vorwissen wollte Kühnert denn haben?`

[Falli75]

Welches Vorwissen wollte Kühnert denn haben?`

...mmmh, war das doch Klingbeil mit dem Vater als Berufsoffizier?

[Schneemann]

@GermanMilitaryPower

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, dass mal jemand wie Rüdiger Lucassen in diesem desolaten Land das Amt des Verteidigungsministers inne hat.

Ich kenne Lucassen nicht wirklich, aber er scheint eine sehr gute Biographie bzgl. des Postens zu haben - was aber nicht heißt, dass er weniger von Lobbyisten sich beeinflussen lassen würde. Nun denn, dies betrifft aber sicher viele Politiker.

Aber Klartext: Mein Problem ist, dass ich alles, was mit der AfD im sicherheitspolitischen Sinne zu tun hat, als quasi potenziellen Landesverrat und gegen Deutschland gerichtet ansehe. Sie ist für mich auch keine Alternative für Deutschland, sondern allenfalls eine dubiose Alternative für Russland. Sie trägt den unverkennbaren "Huren der Finsternis" billigend und willentlich den Hut nach, nur um einen innenpolitischen Vorteil hieraus zu generieren. Diese Partei ist somit quasi ein primitiv-verlängerter, degenerierter Wurmfortsatz der Interessen des Kreml, aber sie vertritt keine ureigenen deutschen Interessen mehr. Meine Ansicht.

Insofern ist jede Personalie seitens dieser Partei in deutscher und patriotisch-sicherheitspolitischer Hinsicht leider disqualifiziert. Ich möchte betonen, dass ich dies bedauerlich finde. (Denn es gibt sicher auch gute Leute.) Aber letztlich hat es sich "diese Partei" selbst zuzuschreiben mit ihrer wundstoßenden Anbiederung an den Kreml...

Schneemann

[Quintus Fabius]

Die AfD ist in dieser Frage meiner Ansicht nach tief gespalten. Es gibt in der AfD sowohl untragbar russlandfreundliche Positionen als auch umgekehrt extrem russlandfeindliche Positionen. Und es gibt wiederum einen deutlichen Unterschied zwischen einzelnen Landesverbänden und der Bundestagsfraktion etc. Mit äußerster Müh und Not einigte man sich als Kompromiss auf folgende offizielle Position (ohne dass diese von allen in der AfD geteilt würde):

https://afdbundestag.de/positionspapier-ukraine-krieg/

[GermanMilitaryPower]

Interessante Ausführungen Schneemann.

Ich sehe das komplett differenziert, da diplomatisch gesehen das Wichtigste in Kontinentaleuropa, der Frieden zwischen Deutschland und Russland ist. Russland ist militärisch, abgesehen von Atomwaffen, unbesiegbar. Die Wehrmacht war sehr, sehr nah dran, bspw. hat mein Großvater den Kreml im Fernspäher gesehen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die historische Chance hatten, uns von der USA, die keine guten Absichten hat, uns vor vielen Jahren mehr zu Russland hätten hin entwickeln müssen. Ein Bündnis von Russland und Deutschland wäre das weitaus mächtigste der Weltgeschichte. Nicht umsonst wurde genau deswegen die NATO gegründet. Als Putin sagte „Ich reiche Ihnen die Hand.“ hätten wir ein neues Kapitel aufschlagen müssen. Nun sind wir am Ende unserer Erfolgsgeschichte angekommen, und der indische Markt wird uns vor unserem Niedergang definitiv nicht bewahren.

Wenn ein Land positiv auf Russland hätte einwirken können, dann Deutschland. Stattdessen haben wir nun dieses jämmerliche Scholzmännchen, der von allen geschubst wird, aber keine Eier in der Hose hat sich mal lautstark zu beschweren.

Von diesem katastrophalen Konflikt profitiert am Ende nur eine Nation, unsere Führungsriege nennt ihn unseren wichtigsten Verbündeten.

[aramiso]

@ Schneemann:
Wenn Du der Ansicht bist, dass AfD ( und wohl auch Linke) die Interessen von Russland vertreten, wessen Interessen vertreten Deiner Meinung nach SPD CDU FDP und Grüne? Deutsche Interessen? Come on!

[Schneemann]

@GermanMilitaryPower

Die Idee einer deutsch-russischen Zusammenarbeit oder Kooperation muss nicht automatisch schlecht sein. Aber es ist entscheidend, wer in Russland reagiert. Und mit der aktuellen Riege im Kreml können wir, egal wie wir es drehen und wenden, schlicht keine Übereinkunft finden. Und das Problem ist nicht vom Himmel gefallen, es gab bereits vor 20 Jahren Warnungen vor den neosowjetischen, ja imperialen Ambitionen Putins und seiner um sich angesammelten Verbrecherkamarilla. (Ehrlich gesagt, hatte ich diese Kritiken an Moskau bzw. diese Warnungen seinerzeit auch für etwas übertrieben gehalten; mittlerweile muss ich feststellen, dass ich mich getäuscht habe.)

Nur haben wir uns entschlossen, das geflissentlich zu ignorieren und lieber billiges Gas bezogen, um uns dann an der Globalisierung eine goldene Nase zu verdienen (was, das sollte man vielleicht auch anmerken, eher dazu beitrug, dass Deutschland sich v. a. im psychologischen Sinne rein militärisch zurückentwickelte und sich lieber dem finanziell-materiellen Hedonismus hingab - insofern hat hier der Kreml Deutschland nicht nur direkt in eine gewisse Abhängigkeit gebracht, sondern auch unser Land indirekt geschwächt; das, was das Opium des 19. Jahrhunderts für China war [und was die Briten eifrig verkauften], war im 21. Jahrhundert das russische Gas für Deutschland).

Weiterhin: Die USA, die du hier kritisierst, werden nach aktuellem Stand sich mehr und mehr in eine Art Isolationismus zurückziehen. Anzeichen sind schon da und waren bereits Jahre vor Trumps erratischer Präsidentschaft erkennbar (aber auch das haben wir schlicht nebenbei "übersehen" wollen, weil wir ja von ausgingen, dass Uncle Sam immer helfen wird; außerdem waren die USA ja eine nette Ausrede dafür, dass wir selbst nichts machen müssen). Wenn, dann wird sich Washington v. a. auf China konzentrieren, aber in Europa werden die USA ihre frühere Hegemonierolle nach und nach reduzieren. Und in dieses Vakuum werden dann Herrschaften wie Putin und Co. hineinstoßen, wenn Deutschland nicht endlich mal sich bewegt, aus seiner trägen Ignoranz herauskommt und eine verantwortungsvolle Rolle für diesen Kontinent bereit ist wahrzunehmen.

Und um wieder den Kreis zu schließen: Und die AfD steht dieser Entwicklung einfach diametral entgegen, da sie sich unverhohlen und in unverantwortlicher Weise Leuten wie Putin an den Hals wirft, d. h. sie propagiert die Rückkehr in die Abhängigkeit von Moskau (was hinter verschlossenen Türen im Kreml sicherlich die Sektkorken knallen lässt; und was wohl auch der Grund für gewisse finanzielle Zuwendungen des Kreml u. a. an die AfD-Jugend ist) und negiert und ignoriert damit ureigene deutsche Interessen. Ich bin mir zwar nicht immer sicher, ob das Überzeugung oder nur Parteipolitik ist, aber letztlich macht es das auch nicht besser. Es ist, wie es ist: Die AfD betreibt aus parteipolitischem Kalkül den Ausverkauf Deutschlands an den Kreml - und deswegen sehe ich auch kaum die Möglichkeit, dass selbst fachlich befähigte Leute wie der genannte Lucassen in eine verantwortungstragende, sicherheitspolitische Position gelassen werden dürfen...

Schneemann

[Leuco]

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die historische Chance hatten, uns von der USA, die keine guten Absichten hat, uns vor vielen Jahren mehr zu Russland hätten hin entwickeln müssen.

Wann hat Russland denn deiner Ansicht nach in guten Absichten gehandelt? Was ist denn deiner Interpretation von guten Absichten? Wünscht du dir für Deutschland einen Umgang mit der eigenen Bevölkerung, wie dies Russland tut? Aber negative Dinge sind bei den Russen ja nur eine nachvollziehbare Reaktion auf den bösen Westen...

[GermanMilitaryPower]

Schneemann, es gibt aktuell keine validen Gründe zu glauben, dass die Politik der letzten 20 Jahre uns auch nur in irgendeinem Bereich vorangebracht hat. Du führst valide Begründungen an, die aber politisch nicht umgesetzt werden. Die Deutschen sind mit die ärmsten Schweine in Europa was Geldpolitik angeht. Wir leben in einem Hamsterrad, in dem wir lernen das BIP zu stärken, aber nicht das sinnvolle Umgehen mit Geld. Und das was am Ende übrig bleibt, ist auf einmal weniger als beim Bürgergeld. In Deutschland wird mit voller Kraft der Mittelstand zerstört während sich die Schweine im EU Parlament fett die Gehälter wegen der Inflation erhöhen und uns jetzt Insekten ins Fressen mischen.

Ein „Weiter so“ geht nicht mehr, nicht mit den ungebildeten Grünen, der Black Rock CDU, der wenn es drauf ankommt Versager FDP, dem Wohlstandsvernichter SPD oder den illusorischen Linken. AFD, Freie Wähler und Bündnis Deutschland müssen an die Macht sonst ist Deutschland in 20 Jahren ein kaputter Staat.

Und ich weigere mich immer die Schuld auf einer Seite abzuladen, an dieser ganzen Misere ist Russland nicht alleine schuldig. Dass soll die Schuld auf russischer Seite nicht mindern, aber dieser ganze Zirkus ist ein Kollektivversagen, auch auf ukrainischer Seite.

[Leuco]

Die Idee einer deutsch-russischen Zusammenarbeit oder
Und um wieder den Kreis zu schließen: Und die AfD steht dieser Entwicklung einfach diametral entgegen, da sie sich unverhohlen und in unverantwortlicher Weise Leuten wie Putin an den Hals wirft, d. h. sie propagiert die Rückkehr in die Abhängigkeit von Moskau (was hinter verschlossenen Türen im Kreml sicherlich die Sektkorken knallen lässt; und was wohl auch der Grund für gewisse finanzielle Zuwendungen des Kreml u. a. an die AfD-Jugend ist) und negiert und ignoriert damit ureigene deutsche Interessen. Ich bin mir zwar nicht immer sicher, ob das Überzeugung oder nur Parteipolitik ist, aber letztlich macht es das auch nicht besser. Es ist, wie es ist: Die AfD betreibt aus parteipolitischem Kalkül den Ausverkauf Deutschlands an den Kreml - und deswegen sehe ich auch kaum die Möglichkeit, dass selbst fachlich befähigte Leute wie der genannte Lucassen in eine verantwortungstragende, sicherheitspolitische Position gelassen werden dürfen...

Wenn man sich anschaut wie Rechtspopulisten in aller Welt handeln, geht es in aller Regel um Parteipolitik. Dem ist auch bei der AFD so. Man erkennt ja das sich Positionen gerne verschieben und einfach grundsätzlich gegensätzlich zum Mainstream steht. Dabei spielt selbst Patriotismus keine Rolle. Nein, dieser Markenkern wird aktuell auch geopfert. Gerade die Position zu Russland zeigt das die Partei nur sich selbst dient.