Nun ja, unsere griechischen Freunde haben spätestens 1996, seit sie sich gedemütigt und blamiert fühlen, wegen der Militärkrise in der Ägäis bzw. wegen der Mini-Insel Kardak (griechisch heißt diese Imia), ganz schön auf das Material investiert. Warum musste der griechische Generalstabchef nach dieser Krise zurücktreten ?
Schlägt doch die griechischen Zeitungen von damals nach, da steht alles drin.
Kann mann dass unter den Teppich kehren od. mit einem Gegenargument wiederlegen ?
Ein Zufall ist das jedenfalls sicher nicht.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß sie u.a. sowohl 1974 auf Zypern, als auch 1996 wegen der o.g. Krise militärisch verloren haben.
Alles andere ist meiner Meinung nach Verleumdung.
Bleiben wir doch bei den Fakten und nicht an theoretischen Materialschlachten und "was wäre wenn" und "die Türken haben das nicht..." und "die Griechen haben doch das angeschafft...".
Objektiv zählen immer Resultate, nicht möchte gern Hypothesen.
Die Fakten sind, daß die Griechen auf dem militärischzen Schlachtfeld gegen die Türken immer wieder verlieren und als größte wirtschaftliche Belastung der klassischen EU, die EU finanziell sehr belastet haben und belasten.
Dazu zählen auch offiziell nachgewiesene Bilanzfälschungen, wie sonstiges Propaganda, ja sogar die Unterstützung von in der BRD zurecht verbotenen Terrororganisationen wie z.B. die PKK, nach dem Motto, "der Feind meines Feindes ist mein Freund".
Aber wir haben ja in Deutschland ganz genau gesehen was "diese Freunde, also Terroristen alles anrichten können".
Die extremistischen Kurden haben etwa im Februar 1999 sofort die israelischen und griechischen Konsulate besetzt, nicht die türkischen
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, die bis dato willkommenen kurdischen Terroristen waren von heute auf morgen plötzlich Barbaren, man braucht nur die sogar griechischen Zeitungen aufzuschlagen von damals.
Was die griechischen (ach um Gottes Willen gefährlichen) AH-64D's betrifft. Sollen sie doch kaufen alles was sie kaufen können mit den noch EU-Subventionen.
Miliotärisch entschieden wird nach wie vor auf dem Schlachtfeld und zählen tuen nicht die Nuancen zwischen den Waffengattungen, sondern viel mehr, nach wie vor Quantität, Motivation, Ausbildung...
Was nützen mir grieschiche Leopard 2 HL'S (A6EX Konfiguration) auf so einer Geographie ? Wieviele modernen griechischen Panzer an der deutsch-Griechischen Grenze ? ISt das so entscheidend ?
Schaut doch mal die Luftwaffen der beiden Staaten an ?
Entschieden wird so eine militärische Auseinandersetzung zu % 90 in der Luft und auf See, nicht auf dem Land.
Die türkische Armee wird sich bis in acht Monaten für den F-35 JSF (CTOL) u./od. dem Eurofighter (mindestens Tranche II wenn nicht III) entscheiden.
Dazu kommt etwas später, in wenigen Jahren noch das türkisch-S. koreanische Kampfpanzerprogramm und das lang anhaltende Kampfhubscharuberprogramm.
Ich gehe evtl. primär vom Tiger od. sekundär AH-1Z aus.
Wir werden es ja sehen.
Wir wollen doch (und ich ganz am Anfang) dennoch hoffen, daß die de-facto existierende türkisch-griechische Freundschaft wirklich anhält. Das sind keine Lippenbekenntnisse, sondern das wünsche ich mir vom ganzen Herzen.
Denn beide Nationen haben mehr gemeinsam (kulturell) als differenziert (Religion).
Also rein theoretisch. Bei einem militärirschen Krieg hätten die Griechen unterm Strich absolut keine Chance aber die Türkei wäre auch gut beraten, sich militärisch mit GR nicht anzulegen.
Hey Leute, wozu dieser lang anhaltende TR-GR Streit, wenn das globale Problem Terrorismus ist ?
Grüße