10.06.2007, 17:54
Ich möchte Putin ja nicht als "lupenreinen Demokraten" bezeichnen, wie das ein ehemaliger Bundeskanzler in alter Männerfreundschaft gerne tut, aber eines muss man sagen:
in seiner Zeit hat sich Russland gefangen, hat "Tritt" gefasst (sicher auch dank der hohen Rohstoffpreise) und beginnt, die alten, viel zu großen Schuhe der ehemaligen Sowjetmacht wieder mit Leben zu füllen.
Die Frage ist, wie das weiter geht, wenn von Putin das Ende seiner zweiten Amtszeit erreicht ist; dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20070504">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20070504</a><!-- m -->
in seiner Zeit hat sich Russland gefangen, hat "Tritt" gefasst (sicher auch dank der hohen Rohstoffpreise) und beginnt, die alten, viel zu großen Schuhe der ehemaligen Sowjetmacht wieder mit Leben zu füllen.
Die Frage ist, wie das weiter geht, wenn von Putin das Ende seiner zweiten Amtszeit erreicht ist; dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20070504">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20070504</a><!-- m -->
Zitat:„Putin könnte sich selbst als sein eigener Nachfolger aus dem Hut zaubern“
Niemandem sonst als ihrem Präsidenten Wladimir Putin trauen die Russen wirklich zu, dass er das Land weiter in eine gute Zukunft führt. Sobald ein paar Oppositionelle auf die Straße gehen, wird in den Machteliten gefordert, Putin müsse noch einmal antreten, ansonsten sei diese Zukunft Russlands in Gefahr. Wenn Bevölkerung und Staatsmacht unisono „Putin“ rufen, kann er sich kaum verweigern, noch einmal als Präsident zu kandidieren. Die Verfassung entsprechend zu ändern, ist nach Ansicht von Prof. Eberhard Schneider, Advisory Board Member of the EU-Russia Centre in Brüssel, kein Problem. Und er hat auch den Mann ausgemacht, der das Unternehmen „Putin III“ organisiert: Igor Setschin, stellvertretender Leiter der Präsidialadministration im Kreml und Putins Kanzleichef.
EM 05-07 · 31.05.2007
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