27.07.2007, 23:59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2976623">http://derstandard.at/?url=/?id=2976623</a><!-- m -->
Persönliche "off topic" Anmerkung:
Ich hasse solche Artikel sie sind so "strangübergreifend", kein Platz scheint passend zu sein, deshalb packe ich ihn hier rein.
Zitat:USA unzufrieden mit Saudi-Arabiens Rolle im Irak
Verteidigungsminister Robert Gates und Außenministerin Condoleezza Rice reisen nach Riad
Washington - Laut Bericht der "New York Times" betrachtet die US-Regierung Saudi-Arabiens Rolle im Irak zunehmend skeptisch. Das Weiße Haus werfe Saudi-Arabien vor, nicht genug gegen den Grenzübertritt sunnitischer Extremisten zu unternehmen, die sich in dem Nachbarland dem bewaffneten Aufstand anschließen wollen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Beamte im Weißen Haus. Die streng sunnitische saudiarabische Führung in Riad sieht nach Washingtoner Lesart den irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki als Agenten der schiitischen Vormacht Iran, wie es in dem Bericht heißt.
US-Präsidentensprecherin Dana Perino wollte die Angaben des Berichts nicht kommentieren. Sie wies darauf hin, dass die USA mit Saudi-Arabien "sehr starke Beziehungen im Anti-Terror-Kampf" unterhielten. Die USA werfen dem Iran vor, bewaffnete schiitische Gruppen im Irak zu unterstützen. Saudi-Arabien und Iran konkurrieren traditionell um die Vormachtstellung in der Golfregion. Während sich der Iran als Schutzmacht der Schiiten versteht, nimmt Saudi-Arabien diese Rolle für die Sunniten ein. Ein großer Teil der derzeitigen Gewalt im Irak ist auf Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten zurückzuführen.
Gates und Rice reisen nach Riad
Angesichts der Spannungen mit dem Iran wollen die USA ihren Verbündeten Saudi-Arabien weiter aufrüsten. Das Rüstungspaket werde wichtiges Thema sein, wenn Verteidigungsminister Robert Gates und Außenministerin Condoleezza Rice in der kommenden Woche gemeinsam nach Saudi-Arabien reisen, sagte am Freitag ein Sprecher des Pentagon in Washington. Mit dem Vorhaben reagieren die USA den Angaben zufolge auf die "sich verändernde strategische Bedrohung durch den Iran und andere Kräfte". Es seien bereits Gespräche mit dem US-Kongress im Gange, der den Waffenlieferungen zustimmen müsste. (APA)
Persönliche "off topic" Anmerkung:
Ich hasse solche Artikel sie sind so "strangübergreifend", kein Platz scheint passend zu sein, deshalb packe ich ihn hier rein.